Zeitung (2015-2)

In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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Her mit dem Vizetitel!

ZAT 10, Wim deVilde für Oud-Heverlee Leuven am 27.07.2015, 16:30

Wieder geht eine Saison der belgischen JPL dem Ende entgegen, eine Saison, die aus Leuvener Sicht durchaus erfolgreich gestaltet werden konnte. Allein das letzte Bisschen hat wieder einmal gefehlt, um den ganz großen Wurf hinzulegen. Da helfen leider auch die (wiederholt!) lieben Worte von Meister Blaster nichts, am Ende wirds wohl wieder nichts mit Tafelsilber.
Sei's drum immerhin konnte Leuven zum ertsen Mal einen nennenswerten Beitrag zu Belgiens europäischen Erfolgen leisten: 3 Gruppenphasen überstanden, Ziel erreicht. Jetzt schauen wir mal, wie weit es uns noch führen wird.
Ein Wehrmutstropfen ist natürlich Daniels Ankündigung, dem belgischen Verband nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Ein herber Schlag für den nationalen Fußball! Wim deVildes Meinung hierzu ist klar: Die beste Liga verdient den besten Ligaleiter, und das sind eindeutig Belgien und Daniel.
Hoffen wir also auf ein schnelles Fertigstellen des Häuschens mit wenig Ärger. Zur Einzugsfeier kommt die belgische Trainerprominenz bestimmt gerne geschlossen vorbei!

151 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Die Saison geht zu Ende

ZAT 10, Andi von Hideta für Club Brugge KV am 27.07.2015, 12:52

Und nichts ist herausgekommen beim Startrainer und dem FC Brügge. Gleich zu Beginn gab es die entscheidenden Punktverluste, die der Mannschaft und auch dem Startrainer ein bißchen die Motivation geraubt haben. Gerade auch weil der eine oder andere Spielzug der Gegner mit gesundem Verstand nun überhaupt nicht zu erklären war und ist. Doch darüber zu sinieren ist wohl zu müßig und würde im Philosophischen enden. Die betreffenden sollten einfach auf eine Liste geschrieben werden und dort muss man eben beim nächsten Mal raufgucken und eben eine besondere Behandlung der Spieler im Vorfeld der Begegnung anstreben. Dann klappt das auch in der kommenden Saison. Doch noch ist nicht alles vorbei. die Chancen, sich doch noch irgendwie im Europacup zu platzieren sind in gewisser Hinsicht schon noch vorhanden. Wenngleich man sicher nicht wieder in diese komische Europa League Qualifikation einziehen möchte. Dort kommt man wohl mit Würfeln noch viel besser durch als mit Verstand. Jetzt warten wir mal den letzten Spieltag ab und schauen fröhlich zu, wer sich die belgische Krone aufsetzt.

170 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Gefühlt wie Wales!

ZAT 10, Hau-Schild für FC RM Hamm Benfica am 27.07.2015, 08:28

Eigentlich scheint es eine ganz gute Saison für den FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica zu sein.
Immerhin ist es wahrscheinlich in den EC zu kommen.

Und doch.... irgendwie wirkt Trainer Hau-Schild ein wenig wehmütig.

"Jaaa, dies ist eine Saison wo man unwillkürlich ein wenig Heimweh nach Wales bekommt.
So vieles erinnert einen daran. Insbesondere wenn man direkt vor einen Master Blaster und proedlo sieht.
Eigentlich fehlt nur noch wilo und ertin und wir könnten die Liga Offiziell umbenennen. Aber was solls.... dann noch einmal auf in den Kampf!"

So ist es. Denn kämpfen, das müssen alle dort oben.
Denn so gut auch die Ausgangslage Lüttich auch ist: Er ist noch nicht Meister und wird es sich erarbeiten müssen.

Das ein Master Blaster das kann, weiß jeder der gegen ihn in Wales gestanden hat.
Nichts desto trotz haben aber auch andere dort eine Verantwortung, wenn man ihm diese nicht schenken will.

Denn der KRC Genk hat ebenfalls alle Chancen noch Meister zu werden. Das TK ist hervorragend, so wie der Trainer und obgleich es keine Schande ist hinter Master Blaster zweiter zu werden, ist es doch ein unbeschreiblich gutes Gefühlt erster vor Master Blaster zu sein.

Ja, und auch der  FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica hat, so ehrlich muss man sein, theoretisch noch eine Chane oben dran zu kommen.
Allerdings ist die EC Teilnahme bei weitem nicht so sicher wie bei den anderen beiden Probanden und der Rückstand um einen Sieg größer.
Nun muss sich Trainer Hau-Schild eben auf ein Saisonziel festlegen, welches die Spielstrategie entscheidet.
"Ein Innerer Kampf der noch nicht entschieden ist und bis zur letzten Minute auch unentschieden bleiben wird. "

Ach ja, all das sollte natürlich nicht darüber hinwegtäuschen das Doc Dre vom KV Oostende ebenfalls ein ganz großer Anwärter auf die Meisterschaft ist. Er hat die Punkte, er hat das TK, er hat das können und den Willen.
Eine gefährliche Mischung!

"Wenn ich die Augen schließe und mit vorstelle das Oostende eigentlich Barry Town wäre, ja dann fühlt es sich eigentlich wirklich wieder wie Wales an!"

Nun denn!

341 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Barfuß oder Lackschuh

ZAT 10, Doc Dre für KV Oostende am 24.07.2015, 19:05

Alles ist drin in dieser Saison. Das manifestierte sich auch am vorletzten ZAT. Leider, aus Sicht des KVO.

"Zu gerne wären wir jetzt schon Meister. Wir sind es aber nicht. Und genau deshalb habe ich Platz 1 (Lackschuh) bis Platz 5 (barfuß) als möglichen Zieleinlauf beim letzten Interview genannt. Das bewahrheitet sich jetzt. Positiv aber ist, dass wir auch noch bei der Musik dabei sind", vermeldete Doc Dre. 

Zuletzt gab gab es drei Siege. Darunter zwei Auswärtssiege in Esch und gegen den KV Mechelen. Das 2:0 zu Hause gegen Aalst war da nur noch eine Randnotiz. Schließlich is die weiße Weste zu Hause futsch. Da is es dann auch egal, ob man gegen Cercle Brügge am kommenden ZAT noch was liegen lässt. Wer Meister werden will, muss in der Situation des KVO unkonventionelle Wege gehen. Zwei Auswärtssiege müssen her.  Dann könnte noch was gehen. Dann könnte Doc Dre auch seine Lackschuhe tragen. Ob man das in Belgien sehen wird, bleibt abzuwarten.

Ansonsten geht's eben barfuß zum Beachclub an den Strand. Erfolgreich war diese Saison schon jetzt. So viel is klar. 


181 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Spannendes Saisonfinale

ZAT 10, Big daddy für Royal Excel Mouscron am 21.07.2015, 21:02

In Mouscrons ist man in Meisterstimmung. Nicht aufgrund eigener Erfolge, nein man empfängt am drittletzten Spieltag den aktuellen Tabellenführer. Das Stadion: seit Wochen ausverkauft. Die Stimmung ist hervorragend, zumal die junge Truppe den Klassenerhalt geschafft hat. "Alles was jetzt noch kommt ist Bonus" lässt sich der Trainer zitieren. 
Naja, viel kann ja nicht mehr kommen. Mittleres oder unteres Mittelfeld könnte man meinen. Aber halt! Im Pokal ist man sehr gut dabei. 
Aber zunächst ist man hier wie in ganz Belgien gespannt auf das Saisonfinale. "Wir müssen höllisch aufpassen, nun nicht in den Sparmodus zu fallen, da das Saisonziel erreicht ist. Zurücklehnen und genießen ist nicht angesagt. Drei intensive Spiele stehen bevor", so der Trainer. Der designierte wie der noch amtierende Meister sind zu Besuch.
"Die Hütte wird beben" prophezeite der Torwart, der keine leichte Saison hatte. Sprüche wie "Halt mal was, Junge" oder "Du fängst gleich eine" musste er sich von erfolgsgeilen Fans anhören. "Zwischenzeitlich lief es gar nicht bei uns, aber der Großteil der Fans, und dafür bin ich sehr dankbar, stand immer hinter uns und mir. Ein paar Spinner gibt es immer" so der Keeper.
Nun freue er sich aber auf das Saisonfinale. Nicht nur er.

198 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Der Vorhang fällt. Willkommen again.

ZAT 10, Kollerpoler für A.S. La Jeunesse d'Esch am 21.07.2015, 20:06

Das Theater dreht sich im Kreis. Seit Jahren. Im Mittelpunkt: Nicht die Jeunesse aus Esch. Randplätze. Guter Blick aufs Geschehen, aber doch nie mehr mittendrin. Wenn die Meister auf den Hochzeiten tanzen, wo die Pokale verteilt werden und es endlich wieder "rien ne va plus" heißt, weiß die Jeunesse wieder, dass man arbeiten muss, damit es nicht wieder bonjour tristesse heißt, wenn der Vorhang sich in einem Jahr wieder senkt. Jetzt muss erst einmal auf einem Bein dem Finale entgegengehinkt werden, ehe die Vorbereitung auf die neue Spielzeit gestartet werden kann - und wieder einmal denkt man sich, es kann nur besser werden. Wie jedes Jahr. Und jedes Jahr wieder stellt man fest, dass das nicht stimmt: Stagnation ist immer eine Option. Keine schöne. Keine begrüßenswerte. Aber eine. Und zwar eine, die im nächsten Jahr dann endlich, endlich mal wieder nicht gezogen werden soll. Bis dahin heißt es ranklotzen und der enteilten Konkurrenz den Hut zu zeigen, den man vor ihr gezogen hat.

163 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Eine Verbeugung vor dem "Meister"

ZAT 10, proedlo für KRC Genk am 21.07.2015, 15:38

Der Schlußpfiff ertönte und jeder im Stadion wußte, der Sieger dieser Schlacht hat es geschafft und wird den Thron besteigen. Standard Lüttich gegen KRC Genk war das Endspiel der Saison und der verdiente Sieger am Ende der hart umkämpften und spannenden Partie heißt Standard Lüttich. Die beiden "alten Rivalen" lagen sich respektvoll in den Armen und Trainer Proedlo verneigte sich vor dem "Master" persönlich und würdigte seinen Respekt für die hochachtungsvolle Leistung die der Trainer und Manager immer wieder beweißt. Schon in Wales war es der Große Rivale und erst nach dem kurzweiligen Rückzug wurden Meisterschaften und Pokale gefeiert. Es ist keine Schande gegen "MasterBlaster" zu verlieren, zuviel Weisheit und Kaltschnäuzigkeit prägen die Spielform, wir können ebenfalls stolz sein auf unsere Leistung und das Remis so dicht vor Augen gehabt zu haben. Am Ende zählt nur oben zu stehen und wer da oben steht hat alles richtig gemacht. Wir merken die Bealstung im ganzen und müssen dem Tempo tribut zollen, sodass wir nun froh sind wenn wir das bestmögliche Ergebnis ins Ziel retten. Wir müssen die Wunden lecken die wir in Europa und Pokal erleiden mußten und ganz schnell den Kopf für den letzten ZAT frei  bekommen. Es bring immer wieder Spaß und Aufregung die härteste Liga bei Torrausch zu erleben. Alle Mannschaften tragen Ihren Teil dazu bei. Blau Weiß KRC, Schalalalala !!! 

222 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Verrückter Schlussakt

ZAT 10, MasterBlaster für Standard de Liège am 21.07.2015, 14:36

Manchmal ist es einfach nicht schön, wenn man Recht behält. Auf der großen Bühne der Fußballnationen kam es für Belgien knüppeldick:
In der Championsleague kämpfte der RSC Anderlecht bis zum Schluss mit Herzblut, doch 3 Punkte aus den letzten beiden
Spielen nützen nichts, der undankbare 4. Platz bedeutet das Aus für Mister X. Etwas besser erging es dem amtierenden Meister KVC Westerlo, der von einer 5:5 Revanche des Aberdeen FC beim englischen Blackburn Rovers FC profitierte. 9
Punkte, jedoch das schlechtere Torverhältnis bedeuten Platz 3.
Normalerweise ist man mit 12 Punkten in einer Gruppenphase mit 4 Mannschaften, von denen die ersten beiden weiterkommen, sicher in der nächsten Runde. Leider gilt das nicht für Standard Lüttich, denn auch die ersten beiden Konkurrenten sammelten dieselben Punkte, verfügen jedoch über das besser Torverhältnis. Der tschechische Rivale FC Slovan Liberec scheidet dafür mit 12:23 Gegentoren und 0
Punkten aus.
KV Oostenende und Oud-Heverlee Leuven erreichten die Finalrunde der Europaleague. Damit stehen nun 4
Belgier in dieser K.O.-Runde, in der Königsklasse ist JPL-Club mehr vertreten.
Bitter ist auch der 4. Platz für den KRC Genk, der mit einem 4:0 gegen Cork
City dafür sorgte, dass ausgerechnet ein Engländer, nämlich Chelsea FC bei
punkt- und torverhältnisgleichen Bedingungen aufgrund der mehr erzielten Tore
weiterkam.
Nun
stehen folgende Begegnungen an:

KV
Oostende
           (12,0)  vs       SK
Sigma Olomouc            (12,9)
Standard
de Liège
  (12,2)  vs       FC Carl Zeiss Jena (12,1)
KVC Westerlo          (12,5)  vs       Dinamo
Bukarest    (12,9)

Brøndby IF    (12,1)             vs       Oud-Heverlee Leuven       (12,0)

Oostende
trifft auf den tschechischen Tabellensechsten Sigma Olocouc. Dessen Trainer
Walde Hugo geht zumindest jegliche Bescheidenheit ab, denn er beschreibt sich
so: „Ich bin besser als ihr also huldigt mir“.
Standard
Lüttich hat es mit einem Trainer-Neuling zu tun, Trainer Bastian ist erst 5
Monate im Amt. Doch als DFB-Pokalsieger darf man ihn sicherlich nicht
unterschätzen.
Einen
echten Hammer hat Bender zugelost bekommen, sein Gegenüber Wolle ist einer der
erfolgreichsten Trainer (Platz 2 im Torrausch-Trainer-Ranking) und bekannt
dafür, in der ersten K.O.-Phase viel zu investieren, bloß um eine Runde weiter
zu kommen.
Doch
auch Oud-Heverlee Leuven darf sich auf den erfolgreichen dänischen Coach
Louis-Philippe Baron de Chabernaque freuen.

Der
momentane Stand der belgischen Euro-Fighter:

Club Brugge KV                  0,5 Punkte (ausgeschieden)

KRC
Genk:                           6,5 Punkte (ausgeschieden)

KVC
Westerlo                      6,0 Punkte
KV
Oostende:                      8,0 Punkte

RSC
Anderlecht                  5,0 Punkte (ausgeschieden)

Oud
Heverlee-Leuven       10,0 Punkte
Standard
Lüttich                 14,0 Punkte

Die Jupiler Pro League bietet ihren
Fans wieder einmal Fußball-Hochgenuss vom Feinsten. 3 Spieltage vor der
Meisterschaftskrönung hat die Dramatik noch einmal zugenommen. Die ersten 5
Mannschaften trennen maximal 4 Punkte, doch wer wird am Ende das Rennen machen?
Fest steht lediglich, dass die Titelverteidigung für Westerlo bei 9 Punkten
Rückstand und 3 ausbleibenden Spieltagen praktisch unmöglich ist.


Oud-Heverlee
Leuven

(13,1)      - Jeunesche Esch (6,3)

SC
Endracht Aalst (10,3)              - Oud-Heverlee
Leuven
(13,1)

Oud-Heverlee
Leuven

(13,1)      - KV Mechelen (10,6)


Für den
vorherigen Spitzenreiter Oud-Heverlee
Leuven
lief es in der Europaleague und im Cofidis Cup erfolgreich, doch in
aus den letzten 3 Begegnungen wurde nur zuhause gewonnen. Mit 3 Siegen stände
man am Ende bei 57 Punkten. Das hat schon für Meisterschaften gereicht. Wenn
die Mitbewerber sich gegenseitig die Punkte klauen, könnte Wim deVilde der
lachende Fünfte sein.



Royal Antwerp FC (15,2)               - FC RM Hamm Benfica (15,9)

FC RM
Hamm Benfica

(15,9)      - CS Grevenmacher (16,7)

KRC
Genk (13,5)                            - FC RM
Hamm Benfica
(15,9)


Wieviel
Zählbares holt Hauschild aus dem Schluss-Spurt? 49 Punkte hat Hamm Benfica bereits, zweimal
bestreitet man ein Match gegen den Zufallsgenerator. Kurios: Am vorletzten
Spieltag treffen damit die beiden Teams mit den größten TK-Reserven
aufeinander. Zum krönenden Abschluss kommt es zum direkten Duell gegen den KRC
Genk. Ein Remis könnte wohl beiden zum Verhängnis werden, der Sieger wird
vermutlich Meister werden.



KRC Genk (13,5)                - Club
Brugge KV (10,3)

KVC
Westerlo (10,9)           - KRC
Genk (13,5)

KRC
Genk
(13,5) – FC RM Hamm Benfica (15,9)


Der
gute Saisonabschluss scheint für den KRC
Genk
auf einmal gefährdet. Neben dem internationalen Aus droht auch im
Pokal dasselbe Schicksal. In der Liga stehen auf der Habenseite 51 Punkte. 2 Heimspiele
sind noch zu absolvieren. Doch kann sich Proedlo vermutlich nicht allein auf
diese verlassen, zumal ein torreiches Remis im Raum steht. Doch beim KVC zu
gewinnen hat in dieser Saison bisher erst der KV Oostende geschafft.



RSC
Anderlecht (8,0)                     - KV Oostende (12,3)

KV
Oostende

(12,3)                      - Cercle
Brugge KSV (10,7)

KSV
Roeselare (13,1)                    - KV Oostende (12,3)


Über
ebenfalls 51 Punkte darf sich Doc Dre freuen. Fast mit Ansage gewann KV Oostende drei Partien infolge, wohl
auch aufgrund seines damals größten Torkontos. Doch die üppigen Reserven sind
verbraucht, nun ist Oostende ebenfalls im Mittelfeld der Ressourcen angekommen.
Jedoch stehen im Vergleich zum punktgleichen KRC noch 2 Auswärtsspiele an. Das
Restprogramm ist dafür etwas leichter, da man einmal auf den Zufallsgenerator
und zum anderen auf das zweit schwächste Team, den RSC Anderlecht trifft:
Letzte Saison hatte Mister X zu diesem Zeitpunkt noch die größten Reserven von
allen. Abschreiben darf man den amtierenden Vizemeister deswegen nicht, denn
die Truppe trifft selbst auf das trainerlose Cercle Brugge KSV und kann sich
deshalb zuhause vermutlich auch ordentlich wehren.



Royal Mouscron-Péruwelz (8,9)  - Standard Lüttich (11,2)

Standard
Lüttich

(11,2)                - RSC Anderlecht
(8,0)

Standard
Lüttich

(11,2)                - Club Brugge KV
(10,3)

Theoretisch
könnte Standard Lüttich mit 52
Punkten durch 3 Siege die Meisterschaft aus eigener Kraft schaffen. Dazu noch 2
Heimspiele, alles perfekt, oder? Natürlich schmeichelt es einem, am vorletzten
ZAT Tabellenführer der - neben England - härtesten Liga von Torrausch zu sein.
Doch der Teufel steckt wie immer im Detail.
Anderlecht
hat sich in der Vergangenheit einfallsreich gezeigt und zuletzt in Lüttich ein
7:7 erzielt.
Andi
von Hideta
hat 2 schwere Auswärtsspiele (Genk 13,5 und Lüttich 11,2) vor der
Brust. Zuhause darf gegen Royal Mouscron-Péruwelz antreten. Big daddy hat er im
Pokal bereits mit 2x 0 Gegentoren beglückt, dass wird er vermutlich in der Liga
nicht tun, aber vielleicht hoffen, dass sich Big daddy wiederum auf seine
beiden Heimspiele (Lüttich 11,2 und Westerlo (10,9) konzentriert. Das wiederum
könnte zu einem Problem für Lüttich werden, denn 6 Punkte aus den Heimspielen
könnten am Ende zu wenig sein.

Im
Kampf um die internationalen Startplätze mischen wie immer fast noch alle mit.

Aufsteiger
KSV Roeselare hat mit 2 Heimspielen
und 2 Punkten Rückstand auf Platz 6 noch gute Chancen. Dafür braucht es am
besten 3 Siege, was einen Triumpf über den amtierenden Pokalsieger KV Oostende
bedeuten würde.

Außerdem
kommt es im direkten Duell beim KV
Mechelen darauf an, die Oberhand zu gewinnen. Das letzte Heimspiel will
olitor jedoch bestimmt nicht verlieren, nachdem die letzten drei Partien
allesamt verloren wurden. Damit rutschte der Club von Platz 3 auf Platz 7 ab.

Für den
SC Eendracht Aalst bleibt es allem
Anschein nach bei einem gesicherten Mittelfeldplatz. Man möge sich nur einmal
vorstellen, ATG88 würde seine Taktik ändern und nicht jede Saison etliche
Heimspiele einfach mit 0 Toren herschenken.

Beschaulich
endet es ebenfalls für Kollerpoller, denn Jeunesche
Esch kann nicht mehr absteigen, diese Vorstellung an sich ist eigentlich
auch undenkbar. Denn schließlich gehören die beiden seit Beginn allen
(Torrausch-)Seins zusammen und als Gründungsmitglied und erfolgreicher
Trophäensammler kann es wohl keine JPL ohne diesen Club geben.


Der Cofidis Cup hält auch so manche
Überraschung bereit:


Gruppe
1
:
Während
am ersten ZAT dort alle Heimspiele mit 3:0 oder 4:0 gewonnen wurden, versuchten
es am zweiten ZAT alle mit einem 1:0 Heimsieg. Geschafft hat es keiner, immer
gewannen die Gäste. Die Folge: Wie auch nach den ersten ZAT haben alle Teams
ein Spiel gewonnen und eines verloren, damit gib es insgesamt 6 Punkte für
jeden.

Gruppe
2
:
Wie
kann man sich eine schöne Ausgangslage kaputt machen? Genau, indem man zweimal
Remis spielt. So geschehen zwischen Oud-Heverlee Leuven und Standard Lüttich.
Damit ist jetzt am letzten ZAT noch alles möglich, selbst der KRC Genk mit 3
Punkten als Schluss-Licht hat damit noch die Chance die K.O.-Runde zu
erreichen.

Gruppe
3
:
CS
Grevenmacher hat es mit 9 Punkten fast schon geschafft. Für den KV Oostende
könnte es schwer werden, den 2. Platz zu verteidigen, denn die Reserven des
Titelverteidigers sind sehr stark verbraucht. Der KV Mechelen hat nach dem 3:3
gegen Oostende einen Punkt auf der Habenseite und hat mit 6 Punkten Rückstand
keine Chance mehr, weil die beiden direkten Konkurrenten aufeinandertreffen und
selbst bei einem Remis der Rückstand uneinholbar wird.

Gruppe
4
:


Andi
von Hideta hat seine Ankündigung umgesetzt und den zweiten ZAT bewusst
„genullt“. 6 Punkte, die Big Daddy dankbar entgegen nimmt und damit neben CS
Grevenmacher zum zweiten Favoriten auf den Pokalsieg wird. Doch in dieser
Gruppe spielt auch noch ATG88 mit. Der hat aus Soldiarität auch wieder mal
„genullt“. Im direkten Duell ist damit weniger zu rechnen, das hat zumindest
Andi von Hideta im Vorfeld angekündigt.

1857 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Heißes Saisonfinale

ZAT 9, proedlo für KRC Genk am 20.07.2015, 10:08

Der Enspurt in der besten Torrauschliga wird spannend, heiß und umkämpft bis zur letzten Minute ! Die Liga lebt von einer derartigen Spannung wie Sie in einem Krimi schwer zu beschreiben ist. Die große Unbekannte vor der Saison ist immer wo man stehen wird. Wie wir der Presse entnehmen können sind viele Vereine bereits froh die Liga zu halten, obwohl Sie gar nicht weit von der Spitze entfernt sind. Das grenzt schon an Überlebenskampf und Existenzängsten. So ist der Fußball in Belien und Luxemburg zum Olymp der internationalen Ligen gestiegen. Viele Trainer haben bereits Vitrinen voll mit Pokalen und Auszeichnungen, suchen aber dennoch den Kick in der Jupiler League um sich zu beweisen das man Kreis der ganz großen gehört. So auch in Genk, wo man lange Zeit durch ein Tal der Tränen ging und erst mit Wiederaufstieg und Neuverpflichtung von Trainer Proedlo und neuem System knüpft der Verein wieder an die alten Zeiten an und konnte sich in der ewigen Tabelle im oberen Drittel festsetzten. Los KRC, nehmt die Sache in die Hand und führt uns zum Sieg..... 

178 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Auf wackeligen Füßen!

ZAT 9, Hau-Schild für FC RM Hamm Benfica am 19.07.2015, 13:22

Aufatmen in Hamm! Der Klassenerhalt ist wirklich geschafft, und ebne so wie in Oostende ist man froh diese wichtige Hürde genommen zu haben.

Nun gilt es in irgendwie in den EC zu kommen!

"Uns ernstlich mit der Meisterschaft in Verbindung zu bringen ist Illusorisch. Alleine die Platzierung unter den ersten 5 ist mehr als wackelig und wir werden diese nicht wegen irgendwelcher Hirngespinste aufs Spiel setzten.!"

Zumal keinesfalls vergessen werden sollte, das der KRC Genk mit 4 Heimspielen ein Restprogramm hat welches gelinde gesagt komfortabel ist.

"Tja, wer eine großartige Saison spielt befindet sich eben auch schnell in einer großartigen Ausgangslage.
In diesem Sinne hat sich proedlo seine Favoritenrolle absolut verdient. Nun muss er noch den Sack zu machen. Und das er das kann, das wissen wir!"

Wohl war!

129 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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