Einige Skeptiker haben es schon immer gewusst: In der Jupiler Pro League kann es nicht mit rechten Dingen zugehen, denn anders kann es nach dem belgischen Boulevard-Experten Brünther Ballraff nicht erklärt werden, dass ausgerechnet ein Aufsteiger Hersbstmeister und der erste Verfolger der ehemalige Ligaleiter Daniel ist. Laut Insidern sind die Machenschaften der FiFA der reinste Kindergeburtstag zu den Gepflogenheiten in der Jupiler Pro League.
Im Mittelpunkt der neuesten Theorien steht ein Foto, auf dem 6 Männer zu sehen sind, die auf einer Luxusyacht einen prachtvollen Fisch gefangen haben: Markus (LL der JPL), Daniel (Ex LL der JPL), Barry Wesson (Vereinspräsident von St. Truiden V.V.) und die Schiedsrichter Mathéo Siehtnix, Kylian Kokolores und Horbert Royzer. Letzt genannter war in vielen Begegnungen mit dem Zuffi beteiligt: In der Partie St. Truiden V.V. erkannte der Unparteiische 2 Treffer des OHL wegen angeblichen Abseits nicht an. Ebenso verwehrte er der Club Brügge bei den Truiden den Ausgleichstreffer wegen eines vermeintlichen Handspiels, das auf den Fernsehbildern jedoch nicht zu erkennen war.
Ein ähnliches Bild bei der Begegnung KV Mechelen vs. OHL. Zwei fragwürdige Elfmeter für Mechelen sorgen für den 3:1 Sieg von Daniels Team. Außerdem spielen die Hausherren aus Brügge in der 37. Minute nur noch zu zehnt und ab der 71. Minute nur noch zu neunt gegen 11 Mann aus Mechelen. Trotzdem war Brügge tonangebend und das 1:1 noch schmeichelhaft für den glücklichen Tabellenzweiten. Das Horbert Royzer zu allen geannten Partien mit seinem neuen Ferrari fuhr, sorgt für weiteren Gesprächsstoff.
Ganz anders traten die Teams z.B. beim Schiedsrichter Kylian Kokolores auf: Wie befreit wirkte die Truppe beim 4:4 zwischen Brügge und Lüttich, denn dort gab es 9 gelbe und 2 gelb-rote Karten: alle gegen Lüttich. In dem Aufeinandertreffen zwischen des OHL mit Jeunesche Esch holte der Zuffi mit freundlicher Unterstützung des Referees ein 3:3 heraus oder und schrammte in Lüttich bei der 4:3 Niederlage knapp an einem Punktgewinn vorbei. Auffällig ist ebenso dass Club Brügge KV unter der Leitung von Kokolores einen 4:3 Auswärtssieg in Anderlecht einfahren kann. Nicht zuletzt, weil drei Spieler der Hausherren früher duschen gehen durften.
Um Regeln Abseits oder Tätlichkeiten scheint Mathéo Siehtnix seinerseits nicht allzu viel Aufhebens zu machen: Unter seiner Leitung durfte der KRC Genk beim 3:3 gegen den OHL oder beim 3:3 gegen den amtierenden Meister FC Dingerdange 03 walten und schalten wie er wollte. Straßenschlachten von Fans wirkten harmlos zu dem Gekloppe, was sich unter den Augen dem Herrn mit der Trillerpfeife auf dem Rasen abspielte.
Kurios auch, dass der amtierende Titelverteidiger bereits 14 Gegentore zuhause hinnehmen musste. Den Schiedsrichter traf hierbei jedoch keine Schuld, sondern vielmehr schwächelt der in der letzten Saison noch so sichere Keeper, Pierre Weissnichtwaslosistix. Er wirkte wie ein Schatten seiner selbst und ließ auffällig viele Bälle nach vorne abtropfen oder verschätzte sich bei langen Schüssen.
Große Sorgen macht man sich derweil um das Urgestein Kollerpoller und seine Jeunesche Esch. Während der 6-fache Meistertrainer und 5-fache Pokalsieger bis dato ein Musterbeispiel an Zuverlässigkeit und Engagement in der Presse und auf dem Platz war, ist es seit dieser Saison sehr ruhig geworden. Die JPL ohne Kollerpoller? Unmöglich!! Oder? Aber die Gerüchteküche brodelt. Dazu läuft sportlich nicht so gut wie beispielsweise in 2014-2, als man die Europa-League gewann oder 2015-1, als man Benelux-Sieger wurde. Statt dessen ein 0:0 zuhause im Pokal gegen Brügge und ein knappe 4:3 Niederlage beim KSV Roeselare. Michelle Aufdeckix von der Enthüllungsplattform "Laber-Rhababer" will herausgefunden haben, dass Kollerpoller in den Ruhestand gehen will, weil er schon 5434 Zeitungsartikel geschrieben und ohnehin alles erreicht hat.
Es ist mächtig was los in der JPL. Man darf gespannt sein, wie die beiden vermeintlich protegierten Spitzenteams sich in der Rückrunde präsentieren werden. Der Ornithomane Mathis Habichsdochgleichgewusstos, will aus den Exkrementen des Weißkopfseeadlers im Brügger Nationalpark erkannt haben, dass entweder Smith0088 oder Daniel am Ende ganz oben stehen werden. Ob man an den Sch**** glaubt oder nicht, die Wettbüros im ganzen Land sehen es ähnlich.
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