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Startseitentexte (2022-1)

Hier finden sich alle in der Saison vom Ligaleiter fabrizierten Startseitentexte zum Kuscheln und Liebhaben.

+++Mucksmäußchenstill+++Klatschen für den Gewinner+++Klatschen für die Verlierer+++

sf5078 für Belgien am 05.04.2022, 09:18

Cofidis Cup  

Das Finale
RSC Anderlecht gegen KVC Westerlo. Mister X gegen bender. David gegen Goliat. Pokalsieger 2021-2 gegen Pokalsieger 2020-2. Granden des belgischen Fußballs treffen im Stadion der Hauptstadt aufeinander. KVC Westerlo legt furios los. In den ersten fünf Minuten gelingen zwei Tore durch blitzschnelle Konter, während Anderlecht das Spiel macht. Doch beim RSC lässt niemand die Köpfe hängen. Der nächste Pokalsieg soll her. Die Mannschaft spielt weiter mutig nach vorne und belohnt sich unmittelbar vor der Pause mit dem Anschlusstreffer. Mister X richtet seine Männer in der Kabine auf, fordert mehr Aufmerksamkeit nach Wiederanpfiff. Das gelingt dann auch. Das Spiel plätschert vor sich hin, bis der Mittelstürmer des KVC eine geniale Idee hat, er schlenzt den Ball aus 50 Metern über den weit vor dem Kasten stehenden Torwart. Anderlecht reagiert und wirft alles nach vorne. Kontern kann die Mannschaft aus Westerlo allerdings. So gelingen in der 88. und 90. Minute die späten Treffer zum 4:1 und 5:1. Nach 90 Minuten recken die Männer des KVC den Pokal in die Höhe. Konfetti fliegt in blau und gelb. Glückwunsch an den Pokaldominator der ersten Saison 2022.
 

Jupiler Pro League

34. Spieltag:
Die Ausgangslage ist bekannt, vorne ist Differdange in der besten Position, hinten stemmt sich F91 vehement gegen den Abstieg. Alles dazwischen will mindestens europäisch spielen. Fangen wir im Keller an, Standard de Liège wirft gegen Club Brugge nochmal alles in die Waagschale. Doch es soll am Ende nicht reichen, 2:3 Niederlage gegen Club Brugge. Chance für F91 Dudelange auf vier Punkte wegzuziehen. Genutzt! Konkurrent Gent wird mit 6:0 aus dem Stadion gefegt, somit dürften auch die Meisterschaftsträume bei KAA schwinden. Blicken wir ans andere Ende des Tableau: FC Differdange 03 verliert mit 0:1 gegen Mechelen, damit hatten wohl selbst nur die kühnsten Fans aus Mechelen gerechnet, Rückschlag für den FCD und wichtiger Dreier für den KV im Kampf ums internationale Geschäft. Können Hostert und Westerlo die Schwäche der Spitze nutzen-ganz sicher nur einer, denn es kommt zum direkten Duell. Westerlo siegt deutlich mit 4:0, das bedeutet neuer Spitzenreiter und Favorit nach 34. Spieltagen. Im Kampf ums europäische Geschäft befinden sich RSC Anderlecht und A.S. La Jeunesse d'Esch. Anderlecht schafft es die Jeunesse zu besiegen, damit schieben sie sich für den Moment an der Jeunesse vorbei.

35. Spieltag:
Nun zuerst der Blick ins Mittelfeld der Liga. Club Brugge KV schießt F91 ab (5:1). Das ist genau der Lichtblick den sich die Lütticher erhofft haben, mit einem Sieg könnten Sie wieder auf einen Punkt heranrücken. Eine Niederlage würde den Abstieg besiegeln. Das Spiel ist früh entschieden, bereits nach den ersten 45 Minuten liegt Esch mit 4:0 in Führung, am Ende gelingt Standard wenigstens noch der Anschlusstreffer. Sie treten erneut den Gang in die Zweitklassigkeit an. Gerüchten zufolge heuert Trainer Ph03nix demnächst bei einem Aufsteiger an, denn er hat bewiesen mit schweren Lagen umgehen zu können. Am Ende ist wohl die lange Liste der verletzten Leistungsträger Schuld am Abstieg. Mit dem Sieg bleibt Esch zumindest dran im Kampf ums europäische Geschäft. Werfen wir einen Blick auf das Spiel zwischen FC Differdange 03 und dem Pokalfinalisten RSC Anderlecht. Der RSC will drei Punkte im Kampf um Europa, während es für die 03er um nichts geringeres als die Meisterschaft geht. Das Spiel ist lange offen, die Führung wechselt zweimal. Am Ende trennen sich die Teams 2:2. Damit ist keinem so richtig geholfen, die Meisterschaft ist für den FCD aber noch drin. Denn der neue Tabellenführer verliert den Platz an der Sonne. Sie gehen mit 0:5 in Gent unter, auch kein gutes Zeichen für das Selbstvertrauen vor dem letzten Spieltag. Gent hingegen damit wieder voll drin im Kampf um die Schale. Was macht US Hostert? Sie siegen knapp mit 3:2 gegen KV Mechelen und schieben sich an die Spitze-erneuter Wechsel also. Vor dem letzten Spieltag ist die Ausgangslage demnach nahezu identisch mit der nach ZAT 11. In Front liegen Hostert und Westerlo punktgleich, nur getrennt durch das bessere Torverhältnis pro Hostert. EIN TOR! Einen Zähler dahinter liegen die 03er und wiederum einen dahinter liegt KAA Gent. Club Brugge als Fünfter hat keine Chancen mehr oben anzugreifen. Ein Dreikampf um die Meisterschaft. Womöglich entscheidet am Ende das Torverhältnis.

36. Spieltag:
Mit Spannung wird der Dreikampf um die Meisterschaft erwartet. Alle Spiele wurde zeitgleich angepfiffen. Doch lassen sie uns zunächst schauen, wer sich die europäischen Fleischtöpfe auf der Zielgeraden sichern kann. F91 Dudelange macht im Duell gegen Noch-Meister Esch den Sack zu, sie tüten den Klassenerhalt am Ende souverän ein. Drei Siege aus den letzten drei Spielen, aber dennoch bleiben sie Neunter. Der Rückstand war einfach zu groß. Die schlechteste Ausgangslage am letzten Spieltag hat der Vierte aus Gent. Sie lassen jedoch nichts anbrennen und siegen locker flockig mit 5:0 gegen Club Brugge, d.h. Brugge auf Abstand und die Konkurrenz mächtig unter Druck gesetzt. Der dritte im Bunde war vor dem ZAT der große Favorit, doch nun haben sie es nicht mehr selbst in der Hand. Sie spielen bei Absteiger Lüttich. Standard bäumt sich noch einmal kurz auf, doch am Ende gewinnt Differdange mit 3:1. Somit ist die Meisterschaft für Gent futsch. Westerlo und Hostert müssen nachlegen, wir bedenken: Punktgleich, nur getrennt durch das schlechtere Torverhältnis. Während Westerlo zuhause auf Mechelen trifft, reist Hostert nach Anderlecht. Anderlecht kann mit einem Sieg noch punktgleich mit Mechelen ziehen, dabei muss allerdings hoch gewonnen werden. Das Torverhältnis spricht für Mechelen. Beginnen wir bei KVC Westerlo, die wissen sie müssen hoch gewinnen. Bereits nach zehn Minuten steht es zwei zu null. In Anderlecht fallen lange keine Tore, mit 0:0 geht es in die Pause. Vorteil-Westerlo. Ben rüttelte sein Team in der Halbzeit wach, verwies auf die historische Chance der ersten Torrausch-Meisterschaft der Vereinsgeschichte überhaupt. Angestachelt von den Worten des Übungsleiters erspielte sich US nach 55. Minuten eine 2:0 Führung. Vorteil zurück bei Hostert. Im Parallelspiel um die Schale kam zeitgleich KV Mechelen auf und erzielte innerhalb von zehn Minuten zwei Tore. In Hostert folgte in der 75. Minute der Anschlusstreffer des RSC Anderlecht. Sie merken, die Ereignisse überschlugen sich. Westerlo war gezwungen alles nach vore zu werfen. Hinten möge es der liebe Gott schon richten. In der 82. Minute fiel der Führungstreffer zum 3:2 durch Foulelfmeter. Doppelt bestraft wurde Mechelen, da auch der Innenverteidiger vom Platz gestellt wurde. Mehr Raum für Westerlo zum Angreifen. Sie brauchten noch zwei Tore. Währenddessen sind die Fans des US Hostert näher am Radio als am eigenen Spielgeschehen. Das Spiel plätschert vor sich hin, Anderlecht wirft nochmal alles nach vorne. Doch nach 90 Minuten inklusive Nachspielzeit steht es 2:1 für Hostert. Aufrgund des Platzverweises wird in Westerlo noch länger gespielt. Wir schreiben die 88. Minute: Langer Ball des Torwarts des KVC Westerlo auf den Rücken des Zehners, von dort spielt ihn der Rechtsaußen in die Spitze, wo ihn der Torschützenkönig versenkt. Das Stadion flippt aus. Noch zwei reguläre  Minuten, plus Nachspielzeit-und davon sollte es reichlich geben für ein Tor- DAS Tor zur Meisterschaft. In Hostert zur gleichen Zeit: Stoßgebete gen Himmel. Zurück in Westerlo: Trainer bender wechselt seinen Nachwuchsstürmer und den Sturmtank fürs große Finale ein, hinten steht der KVC nun offen wie ein Scheunentor. Rächt sich das? Westerlo schlägt lange Bälle nach vorne auf die hochgeachsenen Recken. KV Mechelen verteidigt mit Mann und Maus als würde es um die eigene Meisterschaft gehen. Entlastungsangriffe-Fehlanzeige! Sollte dies gut gehen, werden in Mechelen Präsente aufgrund der starken Defensivleistung zu zehnt erwartet. Hostert kann nichts machen, im Stadion des RSC ist es mucksmäußchenstill, alle hängen an ihren Endgeräten. In Westerlo beginnt die letzte Minute der fünfminütigen Nachspielzeit. Bis auf eine gefährliche Ecke hat der KVC seit dem 4:2 allerdings wenig zustande gebracht. Langer Ball auf den Neuner, doch abgefangen vom Außenverteidiger aus Mechelen, der spielt den Ball zurück zum Torwart, der ihn mit der Hand aufnimmt. Die Pfeife ertönt, die Mitspieler können es nicht fassen. Indirekter Freistoss am Fünfmeterraum-welch ein Torwartfehler. Es ist die letzte Möglichkeit des Spiels. Der Kapitän des KVC Westerlo läuft an, drischt den Ball allerdings voll in die Klöten des Torwarts. Dieser sinkt zu Boden, der Stürmer des KV Mechelen ist zur Stelle und klärt den Ball ins Aus. Der Schiedsrichter bläßt zum letzten Mal in die Pfeife. Es bleibt beim 4:2. In Anderlecht bricht die komplette Ekstase aus. Das Stadion ist Grün-Weiß und gleicht einem Tollhaus, denn die Heimfans sind schon verschwunden. In Westerlo sinken die Spieler zu Boden. Zu tiefst bestürzt. Am Ende scheitern sie, weil US Hostert drei Tore mehr schießt- im gesamten Saisonverlauf wohlgemerkt-drei magere Tore. Punktgleich und mit dem gleichen Torverhältnis- das hats in Belgien und Luxemburg noch nie gegeben. Ein Dank an beide Mannschaften für dieses epische Finale. Für Mechelen bedeutet das Platz sechs in der Gesamtabrechnung, EL-Quali. Da Westerlo den Pokal gewinnt rückt auch der Siebte ins europoäische Geschäft. Freuen darf sich der Ex-Meister aus Esch, hier ebenfalls aufgrund des besseren Torverhältnisses. Brugge und Gent spielen EL-Play-Offs. Differdange und Westerlo CL-Quali. Meister US Hostert qualifiziert sich selbstredend direkt für die Champions-League-Gruppenphase. Absteigen muss Standard de Liège.

Vielen Dank an alle Beteiligten für diese grandiose Saison. So ein spannendes Finale hatten wir noch nie!
1 TK Bonus für die Saison 22-2 durch 12/12 Artikeln sich US Hostert und KV Mechelen. Immerhin die Hälfte erhalten A.S. La Jeunesse d'Esch und FC Differdange 03.


Europapokale
Champions-League-Achtelfinale-Flutlicht im Stadion von Valerenga Oslo- zu Gast ist KVC Westerlo. Westerlo schafft es in Norwegen mit vier Toren zu führen, um am Ende jedoch fünf zu kassieren. Die vielen Auswärtstore dürften aber fürs Rückspiel helfen. In Westerlo herrschte verkehrte Welt. Nun gingen die Norweger mit 4:0 in Führung, doch auch der KVC zeigte Winner-Mentalitäten und gewann nach regulärer Spielzeit 5:4. Die Verlängerung brachte keine Tore. Das Elfmeterschießen musste her. Auch hier, wie kann es anders sein, stand es nach fünf Schützen 5:4. Erneut zu Gunsten des KVC Westerlo, die damit ins CL-Viertelfinale einziehen. Dort treffen sie auf das große Inter Mailand. Im Achtelfinale der Europa-League bekam es A.S. La Jeunesse d'Esch mit dem RC Lens zu tun. Beide Teams gewannen ihre Heimspiele mit 7:1. Da in der Verlängerung kein Sieger gefunden wurde, musste ebenfalls das Elfmeterschießen entscheiden. Dieses Mal allerdings zum Leidwesen der Jeunesse, mit 3:4 verlieren sie knapp. Das letzte Eisen im Feuer der Europa-League war KAA Gent, die gegen den Wiener Sport-Club leicht favorisiert waren. Das Hinspiel entschieden die Österreicher leider für sich, während Gent im Rückspiel seine Klasse aufzeigen konnte. Die Abwehr stand an diesem Abend jedoch zu offen. So gelangen den Wienern zwei Treffer, in total bedeutet das 6:7 und damit das Ausscheiden der Indianer. Umso mehr drücken wir KVC Westerlo die Daumen. Ein Titelgewinn für unser schönes Belgien würde nicht nur gut in die eigene Vitrine passen, sondern auch unseren Punkten in der 5-Jahreswertung gut zu Gesicht stehen.

Update: Viertelfinale Inter Mailand vs. KVC Westerlo
Wie kann es anders sein. Erneut muss KVC Westerlo ins Elfmeterschießen. Hin-und Rückspiel endeten jeweils 4:1 für die Heimmannschaft. Westerlo ist für Verlängerung und Elfern bestens vorbereitet. Sie sind das enfant terrible der zusätzlichen Zeit in Torrausch. Beachtlich, dass benders fünf Schützen erneut alle treffen. Bei dieser Taktik würden einige gerne mal über die Schulter schauen. So siegt KVC Westerlo mit 5:4 gegen Inter. Der Torwart hält erneut den letzten Schuss. Im Halbfinale trifft die Mannschaft nun auf SC Heerenveen aus den Niederlanden. Diese stehen im Übrigen auch im Benelux-Finale gegen Mechelen, sicherlich keine Laufkundschaft. Bender ist in dieser Verfassung der ganz große Wurf zuzutrauen. Wir stehen geschlossen hinter ihm und drücken die Daumen!

Das Pokalfinale+++Mechelen im Benelux-Finale+++Zielgerade in der Liga

sf5078 für Belgien am 29.03.2022, 10:55

Jupiler Pro League

1. Platz (55/6) In der Pole-Position vor den letzten drei Spieltagen steht FC Differdange 03. Sie erobern sich die Tabellenspitze mit zwei Siegen zurück. Der Vorsprung ist gering, aber er könnte reichen. Sie treffen in den letzten Spielen auf keinen direkten Konkurrenten, sondern eher auf Teams aus der unteren Hälfte. Womöglich reichen zwei Siege zur Meisterschaft, da sollte das Heimspiel sicher gewonnen werden, plus mindestens ein Auswärtsspiel. Vorentscheidend könnte der 4:1 Siege über Hostert an diesem Wochenende gewesen sein.

2. Platz (54/3) Genau diese Niederlage kostet US Hostert den Platz an der Sonne. Sie schaffen es in dieser Woche nur ihr Heimspiel zu gewinnen. Auswärts-Angriffe mit einer eins sind am Ende der Saison oft wenig zielführend. Genau wie der FC hat US nur noch ein Heimspiel. Die Gegner scheinen allerdings eine Hausnummer größer. Denn gerade mit KVC Westerlo lauert ein Verein, der sogar das Double angreifen könnte, hinter den Spitzenreitern.

3. Platz (54/9)  Eine klasse Woche liegt hinter KVC Westerlo. Sie ziehen souverän ins Pokalfinale ein und gelten als der große Favorit. Noch besser lief es in der Liga, mit drei Siegen aus drei Spielen kommen sie bis auf einen Punkt an den Tabellenführer ran.  Zum Abschluss gibt es zwei Heimspiele. Die Gegner in den letzten drei Spielen sind jedoch kein Kanonenfutter. Abschreiben sollte den KVC niemand. Es könnte das Double werden.

4. Platz (52/7) Die letzte Mannschaft, die wohl noch ein ernstes Wörtchen um den Titel mitreden wird ist KAA Gent. Sie liegen nur drei Punkte hinter der Spitze. An diesem Wochenende gelangen zwei 1:0 Heimsiege gegen Mechelen und Lüttich, da hat wohl jemand Nerven aus Drahtseilen. Auswärts in Anderlecht setzte Hueweler alles auf Sieg, am Ende gab es eine Punkteteilung. Dennoch sind die Reserven gut, es gibt noch zwei Heimspiele und man trifft immerhin auf einen direkten Konkurrenten.

5. Platz (50/6) Erneut als Gewinner kann sich Club Brugge KV sehen. Sie haben ebenfalls noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft. Der Abstand ist überschaubar. Die Reserven sind gut, doch müssten schon eine ganze Reihe von Co-Inzidenzen eintreten, damit die Borussia den ersten Titel in Belgien feiern kann. Als Außenseiter sollte gerade Gent den Club nicht unterschätzen.

6. Platz (49/3) Der letzte der rechnerisch noch eine Chance auf die Schale hat ist KV Mechelen. Sie verlieren in dieser Woche drei Plätze. Ein Sieg aus drei Spielen ist zu wenig im Kampf um den Titel. Umso wichtiger war der knappe Erfolg gegen Brugge. Mechelen bleibt dran und könnte ein entscheidendes Wörtchen mitreden im Titelkampf, zumindest als zu überspringende Hürde. Die Mannschaft schwebt auf der Benelux-Wolke. Im großen Finale kann man den großen Drei ein Bein stellen-es stehen direkte Duelle an, wer wird das Opfer des KV?

7. Platz (46/3) Rein rechnerisch ist die Titelverteidigung für A.S. La Jeunesse d'Esch zwar noch drin, aber es dürfte doch mehr als unmöglich werden den Titel zu verteidigen. Der Rückstand beträgt bereits neun Punkte, irgendjemand da oben wird punkten. So geht es um einen internationalen Startplatz für die neue Saison. Sofern der Pokalsieger qualifiziert ist, könnte der aktuelle Platz reichen. Doch darauf wird sich die Jeunesse nicht ausruhen.

8. Platz (45/1) RSC Anderlecht spielt 5:5 bei KAA Gent. So verlieren sie den Anschluss an die ganz heißen Plätze. Der Rückstand ist dennoch so gering, dass niemand den RSC zu früh abschreiben sollte. Am 34. Spieltag folgt ein Heimspiel gegen Esch, ganz wichtig will man noch Ränge nach oben klettern. Danach warten die Nr. 1 und 2 unserer Länder-ein leichtes Restprogramm sieht anders aus.

9. Platz (39/3) Die Mannschaft auf die niemand in den letzten Saisonspielen gerne trifft heißt F91 Dudelange. Warum? Ganz einfach, sie sind das TK-Monster der Liga, sparen braucht niemand mehr. Siege gegen F91 sollte also niemand fest einplanen. Leidtragend sind in erster Linie die Gegner: Gent, Brugge und Esch. Doch noch viel schlimmer ist die Situation für den ärgsten Konkurrenten um den Nicht-Abstieg.

10. Platz (38/3) Hier ist selbstredend Standard de Liège gemeint. Sie bleiben weiterhin ganz dicht dran am rettenden Ufer. Doch wahrscheinlich hilft nur ein weiterer NMR aus Dudelange um die Klasse zu halten, oder Schützenhilfe der anderen Teams...oder eben doch ein Wunder. Lüttich selbst hat zwei Heimspiele, hier sechs Punkte holen würde F91 zumindest etwas unter Druck setzen. Die Gegner sind Brugge und der FCD. In Lüttich hoffen alle auf das Happy End im belgischen Fußball.


Cofidis Cup  

F91 Dudelange gegen KVC Westerlo lautete das erste Pokalhalbfinale. Die Vorzeichen waren klar verteilt, einzig und allein ein spontaner Artikel hätten noch ein wenig Zündstoff bedeutet. So gewinnt Dudelange das Heimspiel zwar mit 1:0. Doch der KVC weiß sich auf seine äußerst effiziente und zuverlässige Heimoffensive zu verlassen. Daher ist es vielleicht auch ein wenig erstaunlich, dass Westerlo "nur" ein 2:0 Erfolg gelingt. Der Grund ist offensichtlich. Im Finale soll nichts anbrennen. Der Pokal geht wie angekündigt über benders KVC Westerlo.

Im zweiten Halbfinale waren die Vorzeichen ähnlich. Die TK-Unterschiede gleichzeitig aber auch weniger gigantisch. So durften zwei enge Spiele erwartet werden. Bezeichnend, dass es in keinem der beiden Spiele einen Sieger gab. Die Serie wurde über die Auswärtstorregel entschieden. Ebenfalls äußerst effizient von der Gewinnermannschaft, mit Weitsicht in Richtung mögliches Finale. So setzte sich auch hier der Favorit durch. RSC Anderlecht gewinnt dank der Auswärtstorregel gegen Gent und fordert nun den KVC zum Tanz. Ein Duell auf Augenhöhe wird nicht erwartet. Der KVC ist mit allen Wassern gewaschen und auf alle Eventualitäten vorbereitet. 

Benelux-League

Erfreuliches lässt sich auch aus der Benelux-Liga berichten. Zwar gingen beide Mannschaften (Hostert und Mechelen) als Favoriten in ihre Halbfinals. Einer von beiden musste jedoch die Segel streichen. US Hostert hat bei seiner Rechnung wohl die Auswärtstore vergessen, doch Stop! Sie wollten den Pokal eben gewinnen, in einem möglichen Finale alle Chancen haben, da auch das andere Halbfinale eine klare Rollenverteilung hergab. So ist Ben mit US Hostert nichts vorzuwerfen. Sie gewinnen ihr Heimspiel 5:2. In Heerenveen verlieren sie allerdings 0:3 und scheiden durch die Auswärtstorregel aus. Schade, der Niederländer hat wohl das System nicht verstanden, denn mit null Reserven war von vornherein abzusehen, dass ein Finalsieg schwierig wird. Ergo einfaches Spiel für den zweiten Finalisten. Dieser wurde zwischen Mechelen und Rotterdam ermittelt. Der große Favorit raus, im Finale eine machbare Aufgabe. Konzentriert ging JackJoes Team die beiden Spiele an. Der Rechenschieber hatte zuvor fleißig gequalmt. Zunächst ein 2:0 Heimerfolg gegen Rotterdam. Im Rückspiel gelang es Feyenoord nicht mehr als ein Heimtor zu erzielen. Mechelen gelang im Gegenzug aber auch kein Treffer. So ziehen sie dank des erfolgreichen Hinspiels ins Finale ein und sind der neue Favorit auf den Titel. Es wäre der erste Titel für KV Mechelen seit der Amtsübernahme von JackJoe22. Auch der erste internationale Titel für ein Team unserer Länder seit Jahren. Auf gehts KV Mechelen, make Belgium great again!

+++11.ZAT=ZAT der Meisterschafts-und Abstiegsduelle+++Wer stellt Westerlo ein Bein?+++Triumph in Benelux möglich+++Alle Euro-Fighter im Achtelfinale+++

sf5078 für Belgien am 22.03.2022, 10:20

Jupiler Pro League  

1. Platz (51/6) US Hostert schwimmt in dieser Woche wieder auf einer Welle des Erfolges. In der Benelux-Liga winkt der erste Titel überhaupt. In der Liga übernehmen sie zwei ZATs vor Schluss wieder den ersten Rang. Dafür reichen in dieser Woche zwei Siege. In Lüttich hatte die Mannschaft wenig Mühe. Doch gerade gegen Gent zeigte die Mannschaft, dass sie die Schale unbedingt will. KAA Gent wird knapp geschlagen und damit auch noch distanziert. Es läuft momentan rund beim jungen Luxemburger Ben. Im Derby gegen F91 ließ man glücklicherweise die Finger von zu viel Investment.

2. Platz (49/3) Ein wenig verdutzt reibt sich Petersolis die Augen. Der Cheftrainer des FC Differdange 03 rief am letzten Doppel-Heim-ZAT die Parole aus, beide Heimspiele gewinnen zu wollen. So trat die Mannschaft auch an. Gegen F91 klappte dies noch gut, doch anders als Hostert unterlagen die 03er vor heimischer Kulisse Brugge mit 4:5. Ein Spiel, welches in die Annalen eingehen wird. Spektakuläre Tore, Karten und Spannung bis zum Ende. Bei Verfolger Gent hatte das Team klar das Nachsehen. Mit Spannung wird das Heimspiel gegen Tabellenführer Hostert am nächsten ZAT erwartet. Dies könnte die Vorentscheidung bringen.

3. Platz (46/6) Denn der erste Verfolger des Spitzeduos ist bereits fünf Punkte zurück. Überraschend ist jedoch das Team: KV Mechelen, damit hätten die wenigsten gerechnet, spielt weiterhin vorne mit. Woche für Woche wird der Einbruch erwartet. Doch Trainer Costa schafft es den Schwung aus der Benelux-Liga (Halbfinaleinzug) mitzunehmen. Die Mannschaft wird sich die Gegner genau ausgucken, so ist das internationale Geschäft, anders als gedacht, auch noch nicht verloren, auch wenn der Vorsprung vor der Bedeutungslosigkeit denkbar gering ist. Sie holen in dieser Woche zwei Heimsiege gegen Dudelange und Anderlecht.

4. Platz (45/6) Eventuell doch noch in den Meisterschaftskampf eingreifen könnte KVC Westerlo. Der Pokalsieg winkt. Die Mannschaft scheint im Saisonfinale beflügelt aufspielen zu können. In dieser Woche machen sie einen riesen Satz von Position sieben auf vier. Sie gewinnen beide Heimspiele, mitunter gegen direkte Konkurrenten. Außerdem hat die Mannschaft noch ein Heimspiel mehr als die meisten Konkurrenten. Die Reserven sind am besten gefüllt. Ob wir wirklich mit dem KVC noch rechnen können, wissen wir spätestens nächste Woche.

5. Platz (45/3) Lange als Geheimfavorit gehandelt wurde KAA Gent. Doch der Verein läuft weiter seinen eigenen Erwartungen hinterher. Die Mannschaft tat sich an diesem Spieltag schwer. Allerdings taten die Gegner auch wirklich alles, um es den Indianern schwer zu machen. Die gute Ausgangslage ist zwar verspielt, die Meisterschaft ist jedoch noch nicht abgeschrieben. Zu viel ist noch möglich. Neben den drei Punkten aus dem Heimsieg kamen keine weiteren dazu, denn in Esch gab es eine heftige Watschn und auch gegen Hostert hatte man knapp das Nachsehen. Die Konkurrenz nimmt den KAA mehr als ernst.

6. Platz (44/6) Letzte Woche noch der einzige Verlierer, diese Woche wieder ein Gewinner: Club Brugge KV. Vom sagenhaften Sieg in Differdange wurde bereits berichtet. Außerdem gab es einen klaren Heimspielerfolg über den direkten Konkurrenten Esch. Im ersten Auswärtsspiel versuchte die Mannschaft den KVC Westerlo zu überrrumpeln. Doch nach dem eigenen Tor verfiel die Mannschaft in Lethargie und die Heimmannschaft hatte leichtes Spiel. Die Mannschaft ist nur zwei Punkte hinter den Champions-League-Plätzen. Dies verdeutlicht wie eng und spannend es zu geht. In Stein gemeißelt ist noch nichts.

7. Platz (44/4) Momentan läuft RSC Anderlecht dem Geschehen etwas hinterher. Doch die aktuelle Situation sieht schlechter aus als sie ist. Die Mannschaft gewinnt ihr Heimspiel gegen Westerlo locker. In Mechelen trat die Mannschaft zu mutlos auf und hatte somit das Nachsehen. Aufsteiger Standard Lüttich war im zweiten Heimspiel zu Gast. Die Abwehr der Anderlechter war an diesem Tag ungewohnt instabil. Ganze drei Gegentore gab es. Durch drei eigene Treffer sprang am Ende immerhin ein Punkt heraus. Verloren ist noch nichts, der Anschluss an die Fleischtöpfe ist weiterhin vorhanden.

8. Platz (43/3) Der Meister ist zwar ebenfalls noch in Schlagdistanz zu Spitze. Die Titelverteidigung ist bei A.S. La Jeunesse d'Esch zurzeit kein Thema. Viel wichtiger ist es das internationale Geschäft nicht zu verpassen. Sie liegen nur drei Punkte hinter einem CL-Quali Platz- noch alles drin. Doch nur ein Sieg aus drei Spielen, das ist für den Moment zu wenig um Sprünge nach oben in der Tabelle zu machen. Immerhin gelang der Sieg gegen Gent, sicherlich kein Kanonenfutter. Die beiden Auswärtssspiele gegen Westerlo und Brugge wurden verloren. Nächste Woche warten wieder zwei Heimspiele.

9. Platz (36/3) Bleibcool zurück an der Seitenlinie des F91 Dudelange. Die Fans zitterten ein wenig, doch auf den Meistercoach von 2021-1 und -2 ist Verlass. Er hat seine Infektion gut überstanden und versucht nun den Klassenerhalt frühzeitig einzutüten, um in der neuen Saison wieder oben angreifen zu können. In dieser Woche gelingt immerhin ein Heimsieg, sowohl Mechelen als auch Differdange ließen zu Hause nichts anbrennen. Es bleibt der Fokus auf Lüttich zu legen. Die internatioanlen Plätze sind bereits acht Punkte entfernt.

10. Platz (35/4) Gehen demnächst die Lichter aus bei Standard de Liège? Der Verein hat die Unterlagen für die 2. Liga fristgerecht eingereicht. Der Klassenerhalt würde, Stand heute, einem Wunder gleichen. Die Finanzen der Konkurrenz sind wesentlich besser. Die eigenen bewegen sich zurzeit aber auch noch im Rahmen. Es sieht jedoch gut aus, dass der Spielbetrieb weitergeht. Der Rückstand aufs rettende Ufer beträgt nur einen Punkt. Ein weiterer NMR von F91 könnte entscheidend helfen. Drauf verlassen kann sich niemand. Da muss man sich auf die eigenen Stärken verlassen. Die Mannschaft gewinnt ihr Heimspiel gegen Mechelen und holt einen Punkt gegen Anderlecht. Die heiße Phase beginnt nächste Woche, am 32. Spieltag folgt das direkte Duell gegen Dudelange.


Cofidis Cup

A.S. La Jeunesse d'Esch (11,6) vs. F91 Dudelange (8,8)
Esch wurde Zweiter in der Pfaff-Gruppe, F91 Dritter in der Schon-Gruppe. Die Vorzeichen standen klar zu Gunsten des Meisters , ein cleverer Bursche eben unser Kollerpoler. Das Hinspiel ging dementsprechend auch aus, doch drei Gegentore tun schon weh. Sollten sich die vielen Gegentore am Ende rächen? Eindeutig ja, denn F91 gelingen ebenfalls sechs Tore zu Hause. Da Esch allerdings nur zwei Auswärtstore erzielt, fliegen sie als erster Favorit aus dem Pokal. F91 beweist sein taktisches Vermögen. Je nach Halbfinalgegener dürfte es aber eine harte Partie beim Kampf ums Finale werden.

KAA Gent (8) vs. Club Brugge KV(10,2)
Als absoluter Außenseiter ging auch KAA Gent ins Viertelfinale. Als Gruppendritter bekamen sie es mit dem Club zu tun, die ihre Gruppe auf Rang zwei abschlossen. Gent genoss zunächst Heimrecht. Das wussten die Indianer zu nutzen. 3:1 wurde Brugge vom Platz gefegt. Gerade die Abwehr zeigte sich erstaunlich sattelfest, das hatten nur die wenigsten erwartet. Im Rückspiel warf der Club alles in die Waagschale. Sie gewannen mit 5:3. Doch erneut drei Tore des KAA bedeuten den Einzug in die nächste Runde für Blau-Weiß. Erneut setzt sich also der krasse Außenseiter durch. Hueweler will den Pokal unbedingt. Mal schauen wer der Gegner wird.

RSC Anderlecht (13,3)  vs. KV Mechelen (10)
Ermitteln wir aber zunächst den Gegner der Jeunesse. JackJoe war in den vergangenen Saisons immer bis ins Viertelfinale gekommen, doch jedes Mal ist hier Endtstation. Auch Anderlecht gilt als Pokalteam. Sie konnten den Pott zuletzt 2021-2 gewinnen. Das Hinspiel entschied der RSC deutlich für sich, 7:1- einen solchen Rückstand aufzuholen gleicht einer Herkulesaufgabe. Doch Costa stellte seine Männer hervorragend ein. Zur Pause lagen sie bereits mit sechs zu null vorn. Doch dann der Einbruch unmittelbar nach Wiederanpfiff. Zunächst musste der Keeper dreimal hinter sich greifen, noch schlimmer aber: Vorne gelang kein Tor mehr. So ist für den KV wieder im Viertelfinale Endstation.

Standard de Liège (9,4)   vs. KVC Westerlo(15)
In den ersten beiden Spielen hat sich der Underdog durchgesetzt. Im dritten Spiel der große Favorit. Doch eine Mannschaft gilt als die Übermannschaft im diesjährigen Pokalwettbewerb: KVC Westerlo. Mit den Reserven können sie gegen jeden Gegner bestehen. Umso erfreulicher der überraschende sowie erfolgreiche Auftritt der Lütticher vor heimischem Publikum- am Ende stand ein ungefährdeter 5:3 Erfolg zu Buche. Doch dem KVC gelang es im Rückspiel den Spieß umzudrehen, sie gewannen sechs zu zwei und ziehen ins Halbfinale ein. Dort treffen sie nun auf F91 Dudelange. Der Pokalsieg geht wohl über Westerlo.

Die Halbfinal-Paarungen lauten:
KAA Gent (2.6) vs. RSC Anderlecht (4,7)
F91 Dudelange (1) vs. KVC Westerlo (7,2)
 
Benelux-League
Vier belgisch/luxemburgische Teams sind angetreten im Viertelfinale des Cups. Recherchen haben ergeben, dass der letzte Gewinner aus unseren Gefilden 2015 A.S. La Jeunesse d'Esch war. Es wird Zeit, dass sich dies ändert. Daran mithelfen kann KAA Gent nach dem Viertelfinalaus nicht mehr. Sie unterlagen mit 7:8 Toren dem SC Heerenveen. Dennoch zeigte Hueweler eine starke Performance bei seiner ersten Teilnahme. Gegen ADO Den Haag war KV Mechelen Favorit. Sie reisten als Gruppensieger an. Das Heimspiel wurde locker flockig mit 6:1 gewonnen, das Auswärtsspiel lief gar nicht nach dem Geschmack von Manager JackJoe22. Sie verloren mit 1:5. Aufgrund des einen mehr geschossenen Tores ziehen sie als erster Vertreter unserer Nationen ins Halbfinale ein. Standard de Liège ging ebenfalls als leichter Favorit in das Viertelfinale gegen Feyenoord Rotterdam. Sie unterliegen jedoch mit 6:7 Toren. Das Heimspiel wurde souverän gewonnen. Die Lernkurve wird bei der nächsten Ausgabe helfen. So ruhten die Hoffnungen auf unserem weiteren Halbfinalteilnehmer auf US Hostert. Die Grün-Weißen gingen zwar ebenfalls als Favorit in die Partie, das dies nichts zu bedeuten hat lässt sich an unseren eben genannten Vertretern sehen. Sie hatten Glück. Beide Spiele konnten gewonnen werden, denn Gegner Twente Enschede gelang es nicht ein Team zu stellen. So zieht Hostert mehr oder minder kampflos in Halbfinale ein. Der ganz große Wurf kann gelingen-das lang ersehnte Edelmetall winkt. KV Mechelen trifft im ersten Halbfinale auf Rotterdam. Ein Finaleinzug wird erwartet. Vielleicht schafft es JackJoe ja auch den Pokal für Belgien zu holen. Im zweiten Halbfinale trifft US Hostert auf Heerenveen. Sie konnten in ihrem Viertelfinale Kräfte sparen und sind der große Favorit auf den Titel. Wir sollten den Tag jedoch nicht vor dem Abend loben. Grund für Optimismus besteht, also kämpfen und rechnen meine Herren.


Europapokale
In der Champions-League ist die Hauptgruppenphase beendet. An diesem Wochenende war für unseren einizigen Achtelfinalist KVC Westerlo spielfrei. Sie treffen nächste Woche auf Valerenga Oslo. In der Europa-League stand die Zwischenrunde an. Im 1/16-Finale traf KAA Gent auf die Dänen von FC Kobenhavn. In zwei packenden Spielen setzten sie sich 9:8 durch und treffen im Achtelfinale auf den Wiener Sport-Club. Esch traf in ihren Spielen auf HJK Helsinki. Die beiden Tore in Helsinki legten die Basis dür das Weiterkommen. Das Heimspiel wurde souverän gewonnen. Sie treffen nun auf RC Lens aus Frankreich. Beide EL-Teilnehmer also mit Erfolgen. So darf es weitergehen, super!

+++Investorenglück+++Europäisches Unglück+++Benelux-Zwischenglück

sf5078 für Belgien am 15.03.2022, 13:11

Jupiler Pro League

1. Platz (46/6) Einiges war in dieser Woche bei FC Differdange 03 los. Nachdem Sanktionen gegen den russischen Investor verhongen wurden, musste sich der Verein neu aufstellen. Marc Sazberg heißt der neue Mann mit dem schweren Portemonnaie. Bekannt wurde er durch seine Kommunikationsplattform. Der Einstieg für Herrn Salzberg verlief nach Plan, die Aktien schnellten nach den beiden Siegen am Wochenende nach oben. Fußball und Wirtschaft sind in Belgien eng verzahnt. Der anhaltende Erfolg gibt den Verantwortlichen beim FC Recht. Der Verein knüpft an längst vergessene Zeiten an. Kann der Vorsprung ins Ziel gerettet werden? Zuhause lief es auch in dieser Woche vorzüglich, zwei Spiele-zwei Siege. So darf es nächste Woche weitergehen.

2. Platz (45/6) Erster Verfolger bleibt US Hostert. Sie gewinnen ebnfalls beide Heimspiele und stellen, aufgrund des besseren Torverhältnisses, die beste Heimmannschaft der Liga. Auch für US stehen nächste Woche wieder zwei Heimspiele an. Folgt also der Gleichschritt bis zum Ende der Saison oder ziehen sie alsbald auf die Überholspur herüber? Zufrieden sind die Grün-Weißen nicht. Sie laufen ihren eigenen Ansprüche hinterher, diese Woche zeigte die Mannschaft die erhoffte Konstanz. Sollte die wilde Achterbahnfahrt weitergehen ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Kotztüte zum Einsatz kommt. Es sei denn die Fahrt kommt wider Erwarten zum Stehen, oder die Mannschaft rauscht ins Ziel ein- voll Glück beseelt. In Hostert ist einfach alles möglich.

3. Platz (42/3) Die Skeptiker bei KAA Gent werden von Woche zu Woche lauter. Fragen ob Hueweler die einfache Arithmetik beherrscht geistern durchs Stadion. Die Situation ist einfach. Die Reserven sind gut. Die Mannschaft scheint konditionell allen anderen Top-Teams überlegen. Doch der allerorts erwartete Angriff bleibt Woche für Woche aus. Weiß der Trainer in Gent, dass nun nur noch drei ZATs und neun Spiele zu spielen sind. Das bedeutet es geht gegen jedes Team noch einmal. Wie gut, dass am 29.und 30 Spieltag die direkten Duelle mit dem Ersten und Zweiten anstehen. Danach wird man sagen können, ob die Blau-Weißen bereit sind die Meisterschale in die Höhe recken zu können. Die formstärkeren Teams stehen momentan vor den Indianern.

4. Platz (40/3) Wenn es um Kondition geht müssen wir auch über KV Mechelen reden. Sie spielen erneut einen ordentlichen ZAT. Erhofft hatten sie sich jedoch mehr Zählbares. Aus zwei Heimspielen treten die Männer des KV nur einmal als Sieger hervor. In Hostert ging es noch gut. Die Mannschaft ist offensiv weiter in guter Form. Doch erneut drei Heimtore gegen Westerlo reichen da nicht, sie verlieren mit 3:4. Vielleicht war es einfach zu berechenbar. Bei diesem Stichwort muss man auch auf das einzige Auswärtsspiel zu sprechen kommen, beim Tabellenführer aus Differdange verliert das Team von Costa mit 2:3. Die Defensive scheint zurzeit nicht stark genug um dauerhaft mit den großen Mithalten zu können. Nun besteht die Gefahr nach hinten durchgereicht zu werden. Mehr Ramazotti in die Trainingsflaschen und schleunigst wieder das Tomatengesicht auflegen, so die Aufforderung von Seiten des Vereins für den Trainer!

5. Platz (40/3) Frieder: "Mittelfeld-Ausrufezeichen!"- So hallt es momentan durch die Runden des Stadions der A.S. La Jeunesse d'Esch. Trainer Kollerpoler scheint höchst irritiert und schockiert aufgrund der aktuellen Performance des Teams. Leitfan Frieder versucht wöchentlich seine Jungs nach vorne zu peitschen, doch er stößt an seine Grenzen. Die holde Maid Maria Mittelfeld scheint ihn in seinen Bann gezogen zu haben. Darüber freuen sich weder Manager noch die Omas bei der Jeunesse. Das Team schafft es in dieser Woche wiederholt nur ein Heimspiel zu gewinnen. Dabei profitiert die Mannschaft auch noch vom NMR aus Dudelange. Gegen Verfolger und den direkten Konkurrenten um den ersten Platz im Mittelfeld, Anderlecht, gibt es eine denkbar knappe 3:4 Schlappe, während die A.S. selbst in fremden Stadien nicht gerade als Bestie auftritt.

6. Platz (40/6) Wir berichteten bereits vom frohlockenden Auftritt des RSC Anderlecht bei Frieders Jeunesse. Besagter Kampf um den Titel "Best of the rest" ist eröffnet. Die Ausgangslage scheint sich zu Gunsten des Unbekannten zu kippen. Auswärtsüberrumpelung und eigener Heimsieg über den Tabellenführer geben Auftrieb für den großen Showdown. Die Lilanen kommen immer besser in Fahrt. Nächste Woche steht ein Doppel-Heim-ZAT an. Dabei geht es auch gegen das angeschossene Reh aus Mechelen. Schafft der Mister diese vermeintlich leichte Beute zu reißen oder begibt er sich dabei in Gefahr? Denn diese lauert bereits punktgleich im Nacken. Für den Moment ist die Situation ruhig, vielleicht gar zu ruhig. Sei auf der Hut lieber RSC.

7. Platz (39/6) Die einzige tabellarische Gewinnermannschaft heißt in dieser Woche KVC Westerlo. Sie klettern immerhin einen Rang nach oben und stellen den direkten Anschluss ans interantionale Geschäft her. Der Aufwand dafür war bescheiden, ein lockerer Heimerfolg über den großen Meisterschaftsfavoriten Gent und die taktisch kluge Setzung gegen den direkten Konkurrenten aus Mechelen. So stehen sechs Punkte zu Buche. Der Tank ist zumindest gut gefüllt. Das Team hat noch mehr Heimspiele als viele der direkten Konkurrenten. Kann dieser Vorteil im Saisonendspurt genutzt werden oder wird er gar zur Bürde. Nächste Woche folgen spannende Duelle um die internationalen Plätze, vielleicht fällt sogar bereits eine Vorentscheidung.

8. Platz (3/4) Die einzige Mannschaft, die in dieser Woche einen Platz abgeben musss ist Club Brugge KV. Hier ärgert sich Trainer BorussiaderSchlag besonders über die unnötige Heimniederlage gegen Schlusslicht Lüttich. Will man wirklich europäisch dabei sein, dürfen solche Spiele schlichtweg nicht verloren werden. Wie es besser geht zeigte der Club im Spiel gegen Gent, wenig Aufwand-maximaler Ertrag, so kann sich das doch sehen lassen. Auswärts kam sogar noch Glück dazu, denn F91 trat nur mit der B-Mannschaft an, der Trainer fehlt komplett an der Seitenlinie. Hier muss Corona gewütet haben. Immerhin ein geschenkter Punkt, wobei im Nachhinein gesagt werden muss, dass mit der richtigen Antizipation deutlich mehr drin gewesen wäre. Doch außer Spesen nix gewesen.

9. Platz (33/1) Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison wird die Mannschaft von F91 Dudelange stark durch das Virus getroffen. Wie bereits erwähnt konnte zu allen Spielen nur die B-Mannschaft antreten, der Trainer fehlte aufgrund einer Infektion gänzlich an der Seitenlinie. So darf man sich immerhin über einen Punkt freuen. Die Reserven sind zwar trotz NMR-Bestrafung völlig in Ordnung. Doch vermutlich ist der Punkterückstand eine zu schwere Last, um nochmal ins Rennen um die europäischen Fleischtöpfe eingreifen zu können. Vielleicht heißt es sogar im April nochmal warm anziehen, denn der Aufsteiger schickt sich an den letzten Tabellenplatz loszuwerden. Primäres Ziel dürfte für nächste Woche die Genesung des Trainers sein, denn sonst droht die Entlassung.

10. Platz (31/6) Der Ligaleiter wird nicht müde die Leistungen von Standard de Liège zu loben. Auch in dieser Woche schaffen sie es alle Kräfte und Reserven zu mobiliseren. Es gelingt ihnen mit einem Heim-und einem Auswärtssieg sechs Punkte einzufahren. Der Rückstand aufs rettende Ufer beträgt nur noch zwei Punkte. Sollte das Team diesen Weg weitergehen, winkt der nicht mehr für möglich gehaltene Klassenerhalt am Ende der Saison. Die Spieler scheinen neue Motivation erlangt zu haben. Trainer Ph03nix scheint seine Mannschaft erfolgreich auf den Saisonendspurt eingestellt zu haben. Weiter Nadelstiche setzen, den Tabelleneunten unter Druck setzen und für Überraschungen sorgen. So kann der direkte Wiederabstieg noch abgewendet werden. Die Mannschaft scheint bereit um über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen.


Europapokale
In der Champions-League ist die Hauptgruppenphase beendet. In Gruppe 5 sicherte sich die Jeunesse immerhin den dritten Platz und spielt nun im 1/16 in der EL gegen Helsinki. Ein wenig Glück war dabei, denn die Jeunesse verlor die beiden abschließenden Spiele und kann von Glück reden überhaupt europäisch zu überwintern. KVC Westerlo macht es in seiner Gruppe souverän. Sie gewinnen erneut ein Spiel, holen wie zwei andere Teams auch zwölf Punkte und sichern sich mit Rest-TK den Gruppen-Sieg, sehr gut, weiter so. Sie bekommen es nun im Achtelfinale mit Valerenga Oslo zu tun. Infos zum Gegner finden sich bestimmt in Esch. Gent ereilte in Gruppe 6 das gleiche Schicksal wie Esch. Sie landen am Ende immerhin auf Position drei. Hätte die Mannschaft gegen Neapel nur ein Tor geschossen so würde man im Achtelfinale stehen. Das 6:6 in Budapest war natürlich auch nicht von schlechten Eltern, immerhin diese konnten hinter den Indianern zurückgelassen werden. Sie treffen in der EL-Final-Runde auf Kobenhavn. Schauen wir eine Ebene tiefer in den EL-Wettbewerb. Die einen werden lachen, die anderen weinen. Denn weder Anderlecht noch Mechelen haben es geschafft ihre Gruppe zu überstehen. Schade. Mechelen gewann zwar zum Abschluss noch gegen Saloniki, doch die knappe Niederlage gegen Lausanne besigelt das Aus. Dennoch wurden wichtige Punkte für unsere Nationen in der 5-Jahreswertung geholt. Aus Fehlern lernt man bekanntlich. Das gilt auch für Anderlecht. Wobei Mister X keine großen Vorwürfe gemacht werden können. Ein Heimunentschieden gegen Arsenal ist bitter, denn ein Sieg hätte aufgrund des besseren Torverhältnis das Weiterkommen bedeutet. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen.

Benelux-League
Die erfreuliche Nachricht zuerst. Alle belgischen/luxemburgischen Mannschaften konnten in die KO-Runde einziehen, zumindest die menschengesteuerten Teams. Noch besser ist, dass beide Gruppen von Mannschaften aus unseren Ländern gewonnen wurden. Lüttich gewann die Pafff- Mechelen die Cruyff-Gruppe. Hinter Lüttich folgte Gent auf zwei, Hostert wurde Siebter in seiner Gruppe. Das Rest-TK konnte vernachlässigt werden, da dieses ohnehin nicht in die KO-Runde mitgenommen werden durfte. Das hieß Ballern bis zum Ende. Aufgrund der guten Platzierungen haben sich unsere Teams sehr gute Boni für die KO-Runde erarbeitet. Im Achtelfinale trifft Hostert auf Differdange, Gent auf Amsterdam, Mechelen auf Esch und Lüttich auf Eindhoven. Da alle Gegner computergesteuert sind sollte ein Weiterkommen für alle möglich sein.

+++Woche für Woche+++Der Froschkönig+++Raus aus dem Suff+++

sf5078 für Belgien am 08.03.2022, 09:05

Jupiler Pro League

1. Platz (40/6) Von drei auf eins hoch ging es in dieser Woche für FC Differdange 03. Erstmals unter Trainer Petersolis ist die Mannschaft Tabellenführer. Doch ist die Mannschaft auch reif für den Titel? Zwei Heimspiele-zwei ungefährdete Siege, auch die Null hinten steht. In Hostert zog die Mannschaft den Kürzeren, doch es reicht für den Platz an der Spitze. Im Heimranking hat das Team die meisten Punkte geholt, in der Rückrunde immerhin die zweitmeisten. Das Torverhältnis ist das Beste der Liga. Die Reserven sind gut. Schickt sich Petersolis an der Überraschungsmeister 2022-1 zu werden?

2. Platz (39/3) Letzte Woche grüßte US Hostert noch von der Spitze. Das Spitzenspiel gegen Differdange konnte ebenfalls gewonnen werden. Doch ansonsten lief für die Grindelwälder nicht viel zusammen. Die Triple-Zwei brachte keinen Erfolg, sowohl Esch als auch Brugge erahnten die Sparfuchstaktik. So verliert US einen Rang, liegt aber auch nur einen Punkt hinter der Spitze. Sie sind die heimstärkste Mannschaft mit nur drei Gegentoren vor den eigenen Fans, die Pleite gegen Brugge war die erste Heimpleite der Saison und zerstört die bis dahin makellose Billanz. Zum Glück stehen nächste Woche erneut zwei Heimspiele an, eine Möglichkeit die Billanz wieder aufzuhübschen.

3. Platz (39/3) KAA Gent wird ebenfalls vom neuen Spitzenreiter überholt. Das ist aber noch kein Grund für Panik. Die Indianer haben die beste Reserve der Liga, stehen nur einen Punkt hinter der Spitze und es gibt noch einige Duelle mit den Top-Teams. Auch sie patzen in dieser Woche vor heimischer Kulisse, 3:4 Niederlage gegen Anderlecht. Damit hatte niemand gerechnet. Wie gut, dass sich Hueweler nicht zu schade für einen Auswärtsangriff war, mit 4:0 wurde Standard in Lüttich abgeschossen. Auch gut, dass diese Setzung nicht gegen Mechelen kam, dann nämlich wären zwei Punkte weniger herausgesprungen. Es stellt sich erneut die Frage: Wann kommt der große Angriff?

4. Platz (37/5) Letzte Woche noch im Suff die Punkte liegen gelassen. Diese Woche zeigt der KV Mechelen wieder seine Undertaker-Mentalität. Fünf Punkte aus drei Spielen-das ist eine wahrlich beeindruckende Ausbeute. Vom klaren Sieg gegen die Indianer wurde berichtet. Im Anschluss folgten zwei hart umkämpfte Spiele. In Brugge gelang es dem KV einen Punkt zu ergattern. Brugge, in dieser Woche übrigens gut aufgelegt, zeigte seine spielerische Klasse, doch der Gast aus Mechelen stand dem in Nichts nach. Am Ende trennten sie sich leistungsgerecht mit 2:2. Noch einen drauf setzte Mechelen beim Heimunentschieden gegen Esch, am Ende eines spannenden Spiels stand ein 4:4 auf der Anzeigetafel. Sind das nun verlorene oder gewonnene Punkte?

5. Platz (37/4) Der amtierende Meister entwickelt zurzeit sein lyrisches Ich. Dabei bleibt sein Team A.S. La Jeunesse d'Esch an mancher Stelle auf der Strecke. Krüken-Spieltage folgen Spieltage voller Wollust. In dieser Woche ist es wie mit dem geküssten Frosch, der sich partout nicht in drei Punkte verwandelt. So ergangen im Spiel gegen Mechelen, wir berichteten. In Differdange entpuppte sich der Frosch als falsche Schlange, zum glück ließ Kollerpoler die Finger vom Apfel. Wenigstens zuhause durfte A.S. seine Prinzessin aus der Verwandlung küssen. Drei Punkte stehen als Belohnung da. Wie geht es weiter für den Poeten?

6. Platz (34/4) Erneut die Konstante in der belgisch/luxemburgischen Liga ist RSC Anderlecht. Unter dem Motto Geiz ist Geil setzte Mister X alles auf die Karte Heim-Eins. Eigentlich hätte das klappen müssen, setzt der RSC in der Regel doch sehr hoch zuhause. Doch beide Konkurrenten rochen den Braten. Die Höchststrafe wurde erteilt von F91, die in Anderlecht mit 2:1 gewannen. Immerhin einen Punkt ergatterte der RSC zu Hause gegen Brugge, 1:1 lautete der Endstand. Ach, wie gut, dass X sich an den perfekten ZAT wagte, denn der Auswärtsangriff in Gent wurde belohnt. So tritt der Club eher auf der Stelle. Doch der berühmte sechste Platz könnte noch wichtig werden.

7. Platz (34/5) Unorthodox wagte sich auch Club Brugge KV an diesen ZAT aus der Deckung. Wie bereits in dieser Lektüre erwähnt konnte durch diese Herangehensweise der ein oder andere überraschende Punkt eingefahren werden. Am beeindruckensten war sicherlich der Sieg über den Spitzenreiter. Die Mannschaft hat enormes Potential. Beim Heimunentschieden gegen Mechelen zeigte das Team wieder die andere Seite der Medaille- in den entscheidenden Momenten fehlte die Zielstrebigkeit. Anderseits wieder erfreulich ist das Zustandekommen des 1:1 gegen Anderlecht, mit einem Torschuss ein Tor zu erzielen und damit einen Punkte mitzunehmen. Viel besser geht es eigentlich nicht.

8. Platz (33/4) Bei KVC Westerlo war der Hintern bereits früh an diesem ZAT wund gebissen. Mit einer vier von Lüttich in Westerlo hatte bender nicht gerechnet. Dabei waren die drei Punkte doch fest eingeplant. So stagniert das Team hinter dem Mittelfeld der Liga, aber weiterhin in Schlagdistanz. Beim neuen Spitzenreiter kassierte der KVC eine 0:2 Pleite. Umso wichtiger war der Heimerfolg über den Tabellennachbarn aus Düdelingen. Die vordringlichtse Frage auch hier, wann fängt Westerlo an so richtig Gas zu geben. 2/3 der Saison sind gespielt, die Mannschaft ist hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück. Kann bender das noch korrigieren?

9. Platz (32/3) Man könnte sagen, dass der erfolglose Angriff des F91 Dudelange in Westerlo bezeichnend für diesen Spieltag sei. Doch durch den zweiten, in diesem Fall erfolgreichen, Angriff in Anderlecht gestaltet sich das Gesamtbild bei F91 weniger dramatisch. Zwar kann die Lücke zu den europäischen Fleischtöpfen nicht wie erhofft geschlossen werden, der Abstand ist jedoch weiterhin gering. Ein Sieg gegen Tabellenschlusslicht Lüttich hätte geholfen, sich allerdings so abschießen zu lassen, von der schlechtesten Mannschaft der Liga, da waren einige Fans stinksauer und verließen das Stadion frühzeitig. Schafft es Bleibcool die Sympathien zurückzugewinnen?

10. Platz (25/4) Woche für Woche berichtet der Ligaleiter von den guten Auftritten des Aufsteigers Standard de Liège. Woche für Woche stehen sie jedoch auch auf dem letzten Tabellenplatz. Woche für Woche holen sie ihre Punkte. Woche für Woche laufen sie dem gleichen Rückstand auf das rettende Ufer hinterher. Sind die Altlasten zu groß? War der Einbruch nach dem guten Saisonauftakt ausschlaggebend für die tabellarische Stagnation. Ein Sieg, eine Niederlage und ein Unentschieden...unter den gegebenen Umständen scheint das zu wenig für den Klassenerhalt. Kann der Phönix noch aus der Asche auferstehen und den Absturz verhindern?

+++Reichlich Kamelle und viel Kölsch+++Einflüsse von außen+++Kämpfe und Krämpfe+++

sf5078 für Belgien am 01.03.2022, 10:24

Jupiler Pro League  

1. Platz (36/6) Diesen Platz kennt US Hostert nur zu Genüge. Diesen Platz am Saisonende innehalten aber noch nicht. Für den Moment ist Ben in Hostert sehr zufrieden. Die Mannschaft setzt seine Vorgaben gut um. Der Job in Mexiko bietet neue Spiel-und Trainingsimpulse. In dieser Woche gewinnt US sein einziges Heimspiel. Außerdem verbreitet er in fremden Stadien weiter Angst und Schrecken, Opfer war diese Woche Standard Lüttich. Im Nacken der Grün-Weißen sitzt jedoch ein Schalk aus...

2. Platz (36/6) ...Gent. Woche für Woche steht die Mannschaft im Dunstkreis der Favoriten. Rein medial werden außergewöhnlich ruhige Töne anngeschlagen. Favorit will sich Hueweler nicht schimpfen. Das neue Understatement steht dem Verein gut, doch zu ruhig sollte es nicht werden. Am Ende kann der Zeitungsbonus über den größten Titel in der Ära Hueweler entscheiden. Von besonderer Bedeutung für KAA Gent war der Sieg bei Tabellenführer Hostert. Dass auch das zweite Heimspiel gewonnen wurde verwundert niemanden so wirklich. Auswärts bleibt die Mannschaft bei drei Punkten-vorerst.

3. Platz (34/4) Die Konkurrenz hat es bereits angedeutet, nichts steht FC Differdange 03 besser als ein dritter Platz. Sie spielen seit Wochen konstant. In dieser Woche konnte der direkte Konkurrent aus Gent zu Hause geschlagen werden. Auswärts sollte die gute Form der letzten beiden Wochen konserviert werden. Während im Spiel in Dudelange noch nichts zusammenlief glückte in Brugge ein Tor nach dem anderen. Doch die Abwehr der 03er zeigte sich löchrig wie ein Schweizer Käse. So tut das 4:4 nicht nur reservetechnisch weh, sondern auch auf dem Punktekonto hätten sich die zwei Zähler mehr durchaus gut gemacht.

4. Platz (33/3) Ein elementarer Bestandteil des Spitzenquintetts ist auch A.S. La Jeunesse d'Esch. Der Meister litt in den vergangegen Wochen in regelmäßiger Unregelmäßigkeit unter fatalistischen Depressionen, diese konnten in letzter Zeit gut medikamentös behandelt werden. Kollerpoler scheint auf der Welle der Glücksbärchiseeligkeit zu schwimmen. Aber halt, stop!- wieder so ein maximal fatal depressiver Tag hat sich in das Suppenkoma des Luxemburgers eingeschlichen. Zuhause müssen alle Punkte gehalten werden. Doch Club Brugge machte hier einen Strich durch die Rechnung, 3:4 Niederlage nach einem langem und hitzigen Spiel in Esch. Wie gut, dass zumindest Westerlo in Esch kein Stich gelang.

5. Platz (32/1) Nach vorne, nach hinne, nach rechts und nach links- Ja, die Fassnachtszeit ist ausgebrochen bei KV Mechelen. Trainer Gianni Costa hat die vergangegen Tage wohl zu tief ins Glas geschaut. Sogar von geldwerten Vorteilen durch die Ligaleitung ist die Rede. Hier muss LL sf5078 einen Riegel vorschieben: Wir spielen dieses dreckige Spiel nicht mit, unser Geld wird neutral in der Schweiz geparkt. Zum Sportlichen. Der Verein rückt am Faschingsdienstag nach einem langen Rosenmontagsumzug in Mainz auf den fünften Platz nach hinne. Ein Heimunentschieden gegen Lüttich, das ist viel zu wenig für die eigenen Ambitionen. In der Fremde gelingt weder Tor noch Torschuss. Die Zeit der Aus-bzw. Ernüchterung steht an? Oder beginnt ab sofort die Fastenzeit in Mechelen?

6. Platz (30/3) In einer Woche mit vielen Konstanten bleibt auch RSC Anderlecht seiner Linie treu. Ein Heimspiel-Sieg zu null, auswärts selbst torlos. Mit einem Auswärtstorverhältnis von Minus 28 stellen sie das mit Abstand schlechteste Torverhältnis auf. Nächste Woche gibt es zwei Heimspiele. Können diese erfolgreich gestaltet werden, winkt ein kleiner Sprung in der Tabelle. Die internationalen Plätze sollen es am Ende werden-wie immer könnte man sagen.

7. Platz (29/6) Einen Rang nach oben geht es für F91 Dudelange. Sie gewinnen beide Heimspiele mit 4:0. Es scheint als traut sich niemand mehr überhaupt ein Tor gegen F91 zu schießen. Die heimstärkste Offensive schaltet Woche für Woche eine Granate nach der anderen aus. Jedoch stellte sich das Team am 5. ZAT selbst ein Bein und vermasselte sich somit die absolut makellose reine Weste vor den eigenen Fans. Interessant wird sein, wie Belibcool nächste Woche mit nur einem Heimspiel umgehen wird.

8. Platz (29/3) In dieser Saison ist KVC Westerlo noch nicht so Recht ins Rollen gekommen. Die Ergebnisse sind nicht schlecht. Es fehlt an der ein oder anderen Stelle aber der Überraschungseffekt. Zu Hause gibt sich die Mannschaft wie gewohnt keine Blöße. Ja, wer in Westerlo Zählbares mitnehmen will, muss in der Regel tief in die Tasche greifen. Auf fremden Plätzen war bender diese Woche sparsam unterwegs. Nächste Woche stehen endlich wieder zwei Heimspiele an, vielleicht kann Differdange auswärts überrascht werden. Ein Neun-Punkte Spieltag würde dem KVC gut zu Gesicht stehen.

9. Platz (29/7) Eigentlich mitten im Abstiegskampf befindet sich Club Brugge KV. Seit Wochen liegt der Verein nur knapp über dem Strich, so auch in dieser Woche. Doch schaut man sich nach dieser Woche die Tabelle genauer an, zeigt sich ein anderes Bild. Die Mannschaft ist in bestechender Form, sie holen sieben Punkte aus drei Spielen, Heimsieg gegen Westerlo, Auswärtserfolg in Esch und ein Unentschieden vor den eigenen Fans gegen die 03er. Der Abstand auf das internationale Geschäft ist kleiner als der Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Gelingt in der kommenden Woche der Sprung aus dem Keller?

10. Platz (21/4) Die Lage bei Aufsteiger Standard de Liège spitzt sich Woche für Woche mehr zu. Eigentlich machen sie keine großen Fehler. Doch die Konkurrenz momentan eben auch nicht. In dieser Woche gelingt neben dem besagten Unentschieden in Mechelen wenigstens ein Heimsieg über Anderlecht. Der neue Tabellenführer aus Hostert war schlichtweg eine Nummer zu groß. Trainer Ph03nix hat ein Trainingslager für den Saisonendspurt organisiert. Es soll nichts unveruscht bleiben die Mannschaft in der Liga zu halten. Notfalls auch über den Pokalgewinn.

+++Feindschaften+++Herbstmeister+++Drohendes internationales Aus+++

sf5078 für Belgien am 22.02.2022, 09:40

Jupiler Pro League
 
1. Platz (31/6) Auf der Welle des Erfolges reitet KV Mechelen. Heute gibt es einiges zu feiern. Feucht fröhlich soll es zugehen im Hause von Manager JackJoe. Erstmals inmitten der langen Saison schafft es Trainer Giani Costa mit seiner Mannschaft die Spitze zu erobern. Dazu reichen in dieser Woche zwei Heimsiege, 3:1 gegen Hostert und 1:0 gegen Anderlecht. Mit einem Sieg in Luxemburg, beim FC, hätte meine die Führung sogar noch ausbauen können.

2. Platz (30/3)  Zweiter in dieser Woche ist US Hostert. Sie gewinnen nur ihr Heimspiel. Von der Niederlage beim neuen Tabellenführer berichteten wir bereits. Nach dem Pokal-Aus steht Übungsleiter Ben mit dem Rücken zur Wand. In dieser Woche hat Ben in Mexiko unterschrieben, so rumort es in der Medienlandschaft Mittelamerikas. Sollte auch in den EL-Play-Offs das Aus Realität werden scheinen die einzigen Trostpreise in dieser Saison Benelux-League und Meisterschaft zu sein. So sehr sehnen die Männer aus dem Gréngewald den ersten Pokal herbei. Kleine Brötchen backen ist etwas für Knilche, hoch hinaus soll es gehen für die US.

3. Platz (30/6) Im Schneckenrennen um die Meisterschaft mischt auch FC Differdange 03 mit. Der Verein scheint unter Neutrainer Petersolis konsolidiert, die Erfahrungen aus dem sonnigen Spanien helfen dem Coach in den harten Übungseinheiten im Großherzogtum. Lange war es auswärts oft brotlose Kunst. Die letzten Wochen zeigten jedoch ganz klar eine aufsteigende Tendenz, so ist diese Woche der Anschluss an die Spitze endgültig hergestellt. 3:1 Auswärtserfolg über Brugge-so hatte sich Peter der Große das bereits zu Saisonbeginn gewünscht. Dazu ein ungefährdeter Heimerfolg über den Neuspitzenreiter. Nur der Auswärtsangriff im Derby bei F91 ging in die Hose.

4. Platz (30/6) Letzte Woche prallte A.S. La Jeunesse d'Esch knallhart auf dem Boden der Tatsachen auf. Lange war das Team vorweggelaufen, mitunter dem Hauptfeld gar enteilt, doch dann der Sturz. In dieser Woche gelang das Aufstehen inklusive kleiner Rehabilitation. Doch zunächst erfolgte ein weiterer Tiefschlag, 0:4 in Düdelingen. Im Anschluss wurden die Heimspiele endlich wieder erfolgreich gestaltet, sechs Tore bei nur einem Gegentor bedeuten am Ende sechs Punkte. Der taumelnde Boxer scheint sich in die nächste Runde gerettet zu haben. Doch wann geht einer KO?

5. Platz (30/3) Torkontingentmaschine KAA Gent lauert weiter hinter den absoluten Spitzenplätzen. Zum Abschluss der Hinrunde gewinnen sie ihr letztes Heimspiel gegen den RSC mit 4:2. In Westerlo und Lüttich gelingt kein Tor. So bleibt der Sprung an die Spitze verwehrt. Dahinter steckt wohl ein größerer Plan, nicht zu früh will Hueweler ins Fadenkreuz der Konkurrenz geraten. Diese dürfte den mittlerweile als erfahren geltenden Hueweler jedoch stets auf dem Schirm haben. In der Rückrunde dürften mehr als die drei in der Hinrunde eingefahrenen Auswärtspunkte nötig sein, um um den Titel mitspielen zu können.

6. Platz (27/3) Mit einem Auswärtsspiel bei KAA Gent in den 6. ZAT zu starten ist denkbar ungünstig. Der RSC Anderlecht suchte sein Heil in der Flucht nach vorne. Die Mannschaft belohnte sich zur Pause mit der 2:0 Halbzeitführung. Doch dann kam der große, unerklärliche Einbruch. Die Mannscaft verlor den Faden. Eine Spielidee war nicht mehr erkennbar. Am Ende hieß das Resultat 2:4. Doch davon lässt sich ein echter Mister nicht demotivieren. Vor dem folgenden Heimspiel hat er wohl die richtigen Worte gefunden, ein 5:0 gegen deutlich überforderte Brugger sprechen eine klare Sprache. In Mechelen ging die Partie knapp verloren. Die Form zeigt dennoch nach oben.

7. Platz (26/6) KVC Westerlo bestreitet die Wettbewerbe in der Regel äußerst effektiv. Dies zeigt sich nicht nur im Pokal, auch in der Liga ist der KVC regelmäßig eine der reservestärksten Mannschaften. In dieser Woche zeigt sich schwäbische Wertarbeit in Westerlo. Zuhause maximal sparsam beim knappen 1:0 Heimerfolg über Gent. Auswärts gelang ein Angrriff bei Tabellenschlusslicht Lüttich. Mit mehr Mut bzw. aufgeteilter Setzung in den Auswärtsspielen wäre sogar der perfekte ZAT zu den denkbar günstigsten Konditionen möglich gewesen. Der Rückstand auf die Spitze beträgt gerade einmal fünf Punkte.

8. Platz (23/6)  4:0, ja da musste selbst die treusten Fans des F91 Dudelange sich erst einmal verwundert die Augen reiben. So einen hohen Sieg gegen den Dauerrivalen aus Esch hat es schon lange nicht mehr gegeben. Noch erstaunlicher bedenkt man die Form der letzten Woche, als der Mannschaft kein Tor gelang. Der Trainer war nicht einmal aufzufinden. Diese Woche schickte Bleibcool seine nervenstärksten Akteure auf den Rasen, so wurde auch das zweite Heimspiel (die Mutter aller Torrausch-Luxemburg Derbys) mit 2:1 gewonnen. Mit Aufwind geht es in die Rückrunde, da kann auch die Auswärtspleite die Stimmung nicht trüben.

9. Platz (22/3) Die Sparsamkeit einer schwäbischen Hausfrau wurde auch BorussiaderSchlag in die Wiege gelegt. Woche für Woche probiert der Trainer seinen Club Brugge KV mit der Heim-Eins auf die Siegerstraße zu führen. Zugegebnermaßen klappt das auch das ein oder andere Mal. In dieser Woche war die Taktik semi-erfolgreich. Während Neu-Trainer Petersolis den Braten roch und seine Mannschaft nahezu perfekt einstellte, ließ sich bender mit Westerlo mit 1:0 düpieren. Auswärts kam die Mannschaft in Anderlecht vollkommen unter die Räder, 0:5 lautete das Endergebnis.

10. Platz (17/3) Woche für Woche die rote Laterne. Standard de Liège will Erbfeind Mechelen eine Konkurrenz sein. Doch von diesen Ansprüchen ist Standard momentan so weit entfernt wie der OFC von der deutschen Meisterschaft. In dieser Woche blieb Ph03nix mutig, zuhause gegen Westerlo ging die Taktik nicht auf. Im zweiten Heimspiel gelang ein 3:0 Sieg über TK-Monster Gent. Das sollte Auftrieb für die nächsten harten Wochen des Abstiegskampfes geben. Das rettende Ufer ist nur fünf, respektive sechs Punkte entfernt. Die Niederlage gegen Esch fällt dabei kaum ins Gewicht. Punkte gegen den Meister hatte Lüttich sicherlich ohnehin nicht eingeplant.



Cofidis Cup

Die möglichen Halbfinalpaarungen finden sich im Post unter diesem Artikel. Noch ist genug Zeit die Mannschaften auf ihre Spiele vorzubereiten. 

Benelux-League
In der Gruppe unter Patronus Jean-Marie Pfaff sieht es sowohl für Standard Lüttich als auch KAA Gent ordentlich aus. Die Vereine geben sich keine Blöße, schaffen es ihre Heimspiele ins Ziel zu bringen. So stehen sie deutlich über dem Strich. Risiko scheint momentan nicht nötig. Gleiches gilt auch für US Hostert und KV Mechelen in der Cruyff Gruppe. Sie stehen ebenfalls weit über dem Strich. Auch hier sind die Reserven etwas eingesunken, der Vorsprung auf die rot markierten Felder ist allerdings gewaltig. Es wird vermutet, dass sich die niederländischen Teams mit ihren Trainern am Ende jedoch auch für die KO-Runde qualifizieren. Weiter so liebe Teilnehmer, das kann der erste Pokal des neuen Jahres werden. Vor Abschluss der KO-Runde lohnt sich ein Blick auf die Regeln.

Europapokale
Kurioses gelingt KVC Westerlo. Während das Heimspiel gegen Lyngby mit 1:4 verloren geht, wird das Rückspiel mit 4:2 gewonnen. So ändert sich an der Ausgangslage eigentlich nichts. Momentan berechtigt der dritte Platz immerhin für die Europa-League. KAA Gent hingegen gestaltet die Sache hingegen maximal offensiv- Heimsieg gegen Bolton mit 1:0. Sie wundern sich wo die Offensive bleibt? Ganz einfach, im Rückspiel konnte den Wanderers ein 5:5 abgerungen werden. Dieser Punkt könnte kostbar werden, denn das kann der entscheidende Vorteil sein. Vermutlich reicht ein Heimsieg für den Einzug in die Gruppenphase der Champions-League. US Hostert ist nicht gerade als Pokalspezialist bekannt. Sie gewinnen ihr Heimspiel gegen Vallecano und verlieren in Dundee. Die Reserven sind überschaubar. Ob das für die nächste Runde reicht wird sich zeigen, zumindest das Torverhältnis ist gut. In Gruppe 2 versucht RSC Anderlecht weiterhin über den Strich zu kommen, da hilft der knappe Heimerfolg über Belchatow. Der Tank ist voll, die Ligaleitung plant mit den Lilanen in der Hauptrunde. In Gruppe 3 wehen ebenfalls unsere Fahnen. Sie werden von F91 Dudelange empor gereckt. Der Manager gibt sich zwar wenig zuversichtlich die nächste Runde zu erreichen, doch der Sieg gegen Roter Stern gibt Selbstvertrauen. Irgendeiner wird schon patzen und den Weg für die Luxemburger freimachen. Der letzte Fahnenträger in Schwarz, Gold, Rot heißt KV Mechelen. Sie gewinnen ihr Heimspiel gegen Hafnarfjordur mit 2:0, unterliegen aber in Zakynthos. Für sie gilt es wohl alles zu investieren, um das Ausscheiden zu vermeiden.

Paarungen im Poklalhalbfinale

sf5078 für Belgien am 18.02.2022, 09:49

Halbfinale 1: Sieger Gent vs. Brugge gegen Sieger Anderlecht vs. Mechelen

Halbfinale 2: Sieger Lüttich vs. Westerlo gegen Sieger Esch vs. Dudelange

Das etwas andere Update

sf5078 für Belgien am 15.02.2022, 09:46

Die Hinrunde nähert sich dem Ende. Die Gruppenphase des Cofidis Cup ist gespielt. Die internationalen Wettbewerbe schreiten vorran. Daher diese Woche ein Update in ungewohntem Format:

Beginnen wir mit dem Tabellenletzten der Liga. Standard de Liège konnte seine Ausganslage aus der Vorwoche nicht wesentlich verbessern. Sie verlieren zwei der drei Spiele am Wochenende. Zugleich profitiert das Team vom F91-NMR, dieser Auswärtssieg tut gut. Ärgerlich ist die 3:4 Heimniederlage gegen Anderlecht. Im Kellerduell gegen Mechelen hatte die Mannschaft ebenfalls das Nachsehen. Im Pokal zeigt die Mannschaft ihr wahres Leistungsvermögen. Sie ziehen als Gruppensieger der Pfaff-Gruppe ins Viertelfinale ein, dort treffen sie auf den Favoriten, KVC Westerlo. In der Benelux-League läuft es ebenfalls gut, ein Weiterkommen scheint reine Formsache zu sein. 

Das Sorgenkind der Woche heißt F91 Dudelange. Wo ist Bleibcool verschollen. Sein Team brauchte ihn in dieser Woche ganz besonders, drohte doch ein Abrutschen in den Tabellenkeller. Club Brugge schenkte den Düdelingern noch einen Punkt. Alle anderen Mannschaften ließen keine Gnade walten. So rutscht der Verein tief in den Keller. Im Pokal wirkte sich der NMR eher weniger tragisch aus, das Weiterkommen war niemals in Gefahr. Im Viertelfinale treffen sie auf die Jeunesse. In die Play-Offs der EL ist F91 schlecht gestartet. Nur ein Punkt steht derzeit auf der Habenseite. Wann ist der Coach wieder an der Seitenlinie?

Club Brugge KV klettert einen Platz nach oben. Zwar gewinnen sie in der Liga nur das Heimspiel gegen Esch, doch auch der geschenkte Punkt aus Luxemburg lässt die fans etwas aufatmen. Im Pokal erreicht Coach BorussiaderSchlag souverän das Viertelfinale. Sie messen sich in der nächsten Runde mit KAA Gent, dem Titelverteidiger. Sind die Rollen klar verteilt? Nein, denn Insider sehen aufgrund der guten Pokalwettbewerbe den Club leicht im Vorteil. 

Auch in Westerlo beim KVC beschränkt sich der Trainer auf das Gewinnen der Heimspiele. Noch immer steht nicht mal ein Auswärtstor in der Statistik zu Buche. Die Reserven sind wie so oft eine der höchsten der Liga. Der Abstand auf die Spitze hält sich in Grenzen. Vielleicht gelingt der ganz große Wurf in diesem Jahr. Im Pokal sieht es für die Mannschaft glänzend aus. Zwar ist das Torverhältnis desaströß, doch die Mannschaft ist brutal effizent und minimalistisch unterwegs. Sie ziehen als TK-Monster und Titelfavorit ins Viertelfinale ein, Gegner ist Aufsteiger Lüttich. In der CL-Quali 2. Runde ist man gut gestartet, noch steht die Mannschaft unter dem Strich. Dies könnte sich im Laufe des Tages aber noch ändern. 

Aufhorchen ließ in dieser Woche RSC Anderlecht. Sie gewinnen neben dem Heimspiel auch ihre Partie in Lüttich. Die Mannschaft stabilisiert sich in den vergangenen Wochen. Wie weit nach vorne kann es noch gehen? Im Pokal qualifizieren sie sich als Vierter für die KO-Runde. Nach Favorit Westerlo gelten sie als zweites heißes Eisen auf den Gesamtsieg. In die Play-Offs zur Europa-League sind die Lilanen ebenfalls überschaubar gestartet. Nur ein Punkt steht momentan zu Buche. Kann das frühe Aus noch abgewendet werden?

Eine Mannschaft, die nach den vergangenen erfolgreichen Wochen niemand auf dem fünften Platz erwartet hat: A.S. La Jeunesse d'Esch. Eine Woche zum Vergessen. Ist das der Beginn des Rückfalls in längst vergessene Zeiten der Tristesse an der Alzette? 3:5 gegen Gent und 3:4 gegen Mechelen. zu berechenbar war die Setzung der Jeunesse. Der Trainer steckt mit dem Team in der ersten handfesten Krise. Schütteln und weitermachen ist die Devise für die kommende Woche. Im Pokal erreicht die Mannschaft souverän das Viertelfinale. Hier treffen sie auf F91 Dudelange. 

Petersolis zeigte sich nach dem ersten Auswärtsdreier vergangene Woche erleichtert. Da schmerzte die Heimniederlage umso weniger. Erfreulich ist, dass die Mannschaft in dieser Woche an die guten Leistungen anknüpft. Beide Heimspiele werden zu Null gewonnen. Von Gent und Anderlecht hatten sich die Luxemburger mehr Gegenwehr erhofft. Das eigene Auswärtsspiel ging zwar verloren, doch der erstmalige Sprung unter die Top 4 macht Mut für das Hinrundenfinish. Im Pokal mussten sie die Segel streichen. Zu groß war die Last aus den ersten Spielen der Gruppenphase. Vielleicht fehlt es dem jungen Trainer auch noch an Erfahrung. Mit einem Sieg gegen NMR-Team F91 wäre sogar ein Weiterkommen möglich gewesen. Bei Torrausch muss mit allen Eventualitäten gerechnet werden. Kann der FC Differdange 03 seine Erfolgsserie fortsetzen?

Kommen wir zu einem der großen Gewinner des Spieltags- KV Mechelen. Ein mehr als erfolgreiches Wochenende steht hinter Manager JackJoe und seinem Trainer Gianni Costa. Auf der Playstation zwar erfolglos, im echten Leben auf einer Erfolgswelle gesurft. Wie gut, dass Fiktion und Realität so weit auseinander liegen. Drei Spiele, drei Siege-neun Punkte, davon träumen sie in Mechelen schon seit Jahren. jetzt wurde es Realität. Sie werden belohnt mit dem Sprung auf den Bronzerang. Im Pokal erreichen sie ebenfalls souverän das Viertelfinale. Sie gewinnen gar ihre Gruppe Schon. Nun geht es gegen Anderlecht, was macht der Underdog aus diesen beiden Partien? In der Benelux-League sieht es wie bei allen anderen unserer Teams ebenfalls gut aus. Sie stehen über dem Strich. Die KO-Runde ist nicht in Gefahr. In den Play-Offs zur EL-Gruppenphase steht die Mannschaft nach einem Sieg gut dar. Weiter so. Harte Arbeit zahlt sich aus. 

Bei KAA Gent rieb man sich die Hände nach dem sensationellen Auswärtserfolg über den bisherigen Spitzenreiter aus Esch, 5:3 hieß es am Ende einer spannenden Partie. Mittlerweile haben auchh die anderen Teams die Indianer auf dem Schirm. Sie halten sich zwar weiter vornehm zurück. Doch die Nadelstiche sind gezielt und vor allem erfolgreich. So auch der knappe heimsieg über Hostert. Es war eine umkämpfte Partie. Nächste Woche gilt die Aufmerksamkeit der Herbstmeisterschaft. Als Titelverteidiger zieht der KAA Gent als Dritter seine Gruppe in die nächste Runde ein, dort treffen sie auf Brugge. In der Benelux-League läuft es ebenfalls rund. In der 2. Runde der CL-Qualifikation liegt man punktgleich mit allen anderen Teams auf Rang vier. Ein Ausscheiden ist keine Option für Hueweler. Er schickt sich an den ganz großen Wurf für unsere Nationen zu landen. 

Der neue Tabellenführer und damit auch der Gejagte ist in dieser Woche US Hostert. Sie spielen eine grandiose Woche. Beide Heimspiele werden locker flockig mit 2:0 gewonnen, das Sahnehäubchen beim Angriff auf Gent wäre der dritte Dreier der Woche gewesen, doch es bleibt vorerst verwehrt. Im Pokal war die Mannschaft früh in der Gruppenphase ans Ende gespült worden. Dieser Rückstand konnte bis zum Ende nicht mehr aufgeholt werden. Wie in der Liga gelang am letzten Pokal-ZAT kein Sieg über Gent (5:5). Weil auch das Spiel in Esch verloren wurde schied die Mannschaft aus. Der Fokus kann nur gezielt auf die weiteren Pokalwettbewerbe inklusive Meisterschaft gerichtet werden. In der Benelux-League sieht es ebenso gut aus wie in den Play-Offs zur Europa-League. Es könnte eine Saison mit dem ersten Titel werden...

+++Fäuste für ein Halleluja+++An der Fleischertheke+++Die ersten Pokal-Viertelfinalisten stehen fest

sf5078 für Belgien am 08.02.2022, 09:23

Jupiler Pro League
 
1. Platz (24/6) Das muntere Stühlewechseln geht in die nächste Runde. Erneut übernimmt A.S. La Jeunesse d'Esch die Tabellenführung. An diesem Wochenende holen sie drei Punkte mehr als Konkurrent Hostert. Damit erarbeiten sie sich auch einen kleinen Vorsprung. Bemerkenswert ist in dieser Woche der famose 4:3 Auswärtserfolg in Differdange, eine super Leistung des Chefstrategen. Auch zu Hause gegen Anderlecht behielt die Jeunesse mit 3:2 die Oberhand. Die Mannschaft der Stunde kommt definitiv aus Esch. Ein Sieg in Westerlo hätte die Fans vermutlich erneut Lieder zur Meisterschaft anstimmen lassen, so bleibt der Verein zumindest in dieser Woche geerdet.

2. Platz (21/3) US Hostert hat sich nichts vorzuwerfen. Während es dem Titelverteidiger aus Esch gelang eines der beiden Auswärtsspiele zu gewinnen hagelte es für US heftige Niederlagen, Torverhältnis auswärts diese Woche 2:8. Wenigstens bleibt die Mannschaft zuhause eine Macht. Der Rückstand ist minimal. Nächste Woche will Ben den Spitzenplatz zurückerobern.

3. Platz (21/6) Der Gewinner dieser Woche heißt KAA Gent. Nun fragt sich der aufmerksame Zuschauer warum, denn in der Tabelle rückten die Indianer nicht vor, der Rückstand auf die Spitze konnte auch nicht verkürzt werden. Doch ein Blick auf das Reservekonto verrät, hier schickt sich Hueweler an die lang ersehnte Meisterschaft zu holen. Die Heimspiele wurden souverän gestaltet, die Mannschaft befindet sich in guter Verfassung. Wann zündet Blau-Weiß den Turbo?

4. Platz (18/6) Wenn wir von Gewinnertypen sprechen müssen wir RSC Anderlecht zwingend erwähnen. Letzte Woche...naja haken wir das einfach mal ab. Diese Woche klettert der RSC vier Ränge nach oben. Zu verdanken ist dieser Erfolg den beiden Heimsiegen. Im Auswärtsspiel sah es lange ebenfalls gut aus, doch die Jeunesse legte in der Schlussviertelstunde noch einen kleinen Endspurt hin. So verpasst X den Sprung in die Spitzengruppe.

5. Platz (18/3) Eingangs erwähnt wurde die bittere Heimpleite des FC Differdange 03 gegen Esch. Doch Petersolis sorgte mit seinen Fäusten für ein Halleluja im Auswärtsspiel bei Aufsteiger Lüttich. Ein klarer 4:1 Sieg bringt die lang ersehnten ersten Auswärtspunkte. Doch wie den Medien zu entnehmen ist, ist der Trainer angezählt. Beim erfolgsverwöhnten Ex-Meister will man mehr. Ein Sieg aus drei Spielen...ist Petersolis noch der richtige auf dem Trainerstuhl in Differdange?

6. Platz (17/4) Letzte Woche vier Punkte für KVC Westerlo, diese Woche dieselbe Ausbeute. Dabei hatte der KVC sich so viel mehr vorgenommen. Mindestens sechs Punkte sollten es werden. Doch bereits am zehnten Spieltag, als KV Mechelen zu Gast war, gab es die erste Punkteteilung. In Düdelingen zeigte sich die Mannschaft beeindruckt von der starken Offensive der Gastgeber, mehr als zuschauen konnte der KVC nicht. Im Heimspiel gegen Dauerrivalen Kollerpoler gelang der ersehnte Dreier an diesem ZAT. Knapp, aber verdient. Am Ende geht es nur um die drei Punkte.

7. Platz (16/3) F91 Dudelange hatte an diesem Wochenende schwere Gegner in den Auswärtsspielen. So übte sich F91 in vornehmer Zurückhaltung. Als hätten sie es geahnt, denn Siege hätten gegen diese beiden Teams teuer erspielt werden müssen. Mit zwei Niederlagen kann allerdings auch niemand große Sprünge in der Tabelle erwarten. Wenigstens zuhause beschränkte sich der Gastgeber nicht auf die Zuschauerrolle. Ein klarer Heimsieg ist auch als Zeichen an die Konkurrenz zu werten.

8. Platz (16/4) Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ist das momentane Credo des KV Mechelen. Die Mannschaft dümpelt im Niemandsland der Tabelle herum. Auf gute Ergebnisse folgen schlechte, diese Woche bleibt die Mannschaft konstant im mittleren Punktebereich. Angefangen beim erwähnten Unentschieden (1:1) gegen den KVC, über einen ungefährdeten Heimerfolg gegen Gent hin zur Niederlage gegen Brugge. Nächste Woche darf es gerne etwas mehr sein, so der Kunde an der Fleischertheke.

9. Platz (15/6) Club Brugge KV ist in dieser Saison noch nicht so recht in Fahrt gekommen. Doch nach der erneuten Niederlage gegen Gent begann das große Aufbäumen. Die Mannschaft beendete die Negativserie mit zwei Siegen in Folge. Ein klarer Heimsieg gegen das Schlussllicht wurde mit einem weiteren Heimsieg gegen Mechelen veredelt. In den wichtigen Spielen lässt die Mannschaft ihr Potential aufblitzen. Kommt nächste Woche die Konstanz dazu?

10. Platz (11/3) In der Wirtschaft ist die Punktesteigerung von Standard de Liège im Vergleich zur Vorwoche (+300%) ein wahrliches Spitzenergebnis, doch bei Torrausch läuft der Verein weiterhin dem Mittelfeld hinterher. Sie drohen sogar den Anschluss an den wichtigen neunten Platz zu verlieren. Dem Auftakt nach Maß, Sieg gegen Hostert, folgte die große Ernüchterung. Statt nachzulegen folgten Niederlagen gegen Brugge und Differdange, zwei direkte Konkurrenten. Gut dabei war der geringe TK Einsatz, sonst wäre der ZAT sehr ärgerlich geworden. Bitter ist dennoch gerade die Heimpleite gegen den Neunten.


Cofidis Cup

Gruppe Jean-Marie Pfaff
Einfach nur erstaunlich wie Standard de Liège durch den Pokal pflügt. Sie tüten nach einem Sieg und einem Unentschieden das Viertelfinale ein. Das bedeutet auch, es ist kein weiteres Tor mehr nötig. Doch was macht die Konkurrenz. Bitter lief es für KAA Gent, die beim Tabellenführer aus Lüttich mit 4:5 verlieren, zusätzlich natürlich auch an wichtigen Reserven. Auch die andere Partie auswärts in Esch ging verloren. So bleiben sie auf dem Platz, den keiner haben will. Doch nur einen Punkt davor liegen punktgleich Anderlecht und Hostert, die sich auch trotz der guten Reserven ihrer Sache nicht zu sicher sein sollten. Noch eine Position weiter vorne liegt Esch mit neun Punkten. Der Gruppensieg ist für die Luxemburger aber nicht mehr drin. Auch für sie gilt es nicht unter den Strich zu rutschen. Schade, dass der Auswärtsangriff in Anderlecht nicht von Erfolg gekrönt war, das hätte wohl das Weiterkommen bedeutet. Die Mannschaften auf 3-5 haben allesamt noch zwei Spiele, so kann nicht von Wettbewerbsnachteil gesprochen werden. Es bleibt vermutlich spannend bis zum Ende.

Gruppe Ralph Schon
Noch wilder als in der Pfaff-Gruppe ging es in der Schon Gruppe zu. Am 7. Spieltag endeten alle Begegnungen mit 4:4. Da freut sich doch nur einer, nämlich das spielfreie Team aus Westerlo. Die anderen nehmen sich die Punkte. Westerlo selbst gewinnt das folgende Heimspiel spielend leicht, klettert über den Strich und hat pralle Reserven. Spielt so der kommende Pokalsieger? Wo es Gewinner gibt, findet man bekanntlich auch Verlierer. Unter den Strich rutscht FC Differdange nach besagtem 4:4 und einer Runde spielfrei. An der Spitze kann Club Brugge bereits fest für das Viertelfinale planen. Neben dem Auswärtsunentschieden gewinnen sie ihr Heimspiel ungefährdet mit 3:0. Dahinter folgen Mechelen und Dudelange mit jeweils zehn Punkten. Eine komfortable Ausgangslage für beide Mannschaften. Beide haben jedoch am letzten Gruppen-ZAT nur ein Spiel, könnte dies das Zünglein an der Waage sein?
Achtung: Der TK-Bonus für die Artikel von Mechelenist gut geschrieben, wird aber erst zum nächsten Spieltag addiert. Eingesetzt werden kann der Bonus aber bereits.

Benelux-League
Der Start ist allen Mannschaften aus unseren beiden Ländern gelungen. Keine Mannschaft blieb tor-oder punktlos. Am besten steht Standard de Liège mit sechs Punkten dar. Zum Auftakt gab es Erfolge über Feyenoord Rotterdam und im direkten Duell gegen KVC Westerlo. Das birgt Brisanz für die heimische Liga. Westerlo gewinnt sein eiziges Heimspiel gegen Gent. Beide Mannschaften würden momentan ungefährdet ins Achtelfinale einziehen. Das gilt auch für unsere beiden Vertreter in der niederländischen Gruppe um Johan Cruyff. Mechelen und Hostert gewinnen jeweils genau ein Spiel und liegen somit derzeit über dem Strich. Hostert gewann gegen Alkmaar und Mechelen gegen Kerkrade. Nächste Woche haben beide Teams ein Heimspiel mehr.

Europapokale
Die gute Nachricht vorweg. Alle belgisch/luxemburgischen Teams sind noch dabei. Bemerkenswert sind die formidablen Vorstellungen von Hostert und Mechelen in ihren Quali-Gruppen- beide Mannschaften gewannen ihre Gruppen am Ende souverän. Hut ab, meine Herren! In der CL-Quali 2. Runde steigen nun zwei weitere Vertreter unserer beiden Nationen ein. In Gruppe 4 kämpft KVC Westerlo gegen Dudalk, Lyngby und Real Oviedo um den Einzug in die Hauptrunde. In Gruppe 5 trifft KAA Gent auf München, Bolton und Villareal. Gerade gegen die Spanier sind also wichtige Punkte in der 5-Jahreswertung möglich. In den Play-Offs zur Europa-League trifft Hostert auf klangvolle Namen wie Vallecano, Alkmaar, Dundee...ein Weiterkommen sollte möglich sein. Die Gruppe des RSC Anderlecht kann da durchaus mithalten. Der RSC fährt u.a. nach England, Schottland, Russland und Österreich. Dudelange hat wohl die Gruppe mit den größten Namen erwischt, Athletico Madrid, Roter Stern Belgrad oder Saint-Etienne sprechen für sich. Unser letzter Vertreter KV Mechelen trifft u.a. auf die Young Boys, ZSKA Moskau und den großen Arsenal FC.
 

+++Lecker, lecker...+++Fels in der Brandung+++Euro-Fighter+++

sf5078 für Belgien am 01.02.2022, 09:41

Jupiler Pro League
 
1. Platz (18/6) Der Platztausch an der Spitze geht diese Woche zugunsten des US Hostert. Vorab sei gesagt, sie holen genauso viele Punkte wieder der Zweite, doch das Torverhältnis dreht sich diese Woche in Richtung Grün-Weiß. Im ersten Heimspiel siegt Hostert mit 2:0 über Mechelen, im zweiten Heimspiel des Wochenendes gelingt ein 5:0 Kantersieg gegen den direkten Konkurrenten aus Esch. Ein Vorgeschmack auf das Meisterschaftsrennen? Bleibt die Frage nach neuen Auswärtspunkten- diese muss mit null beantwortet werden, 1:4 ist das Endresultat bei F91 Dudelange. Die angesprochene Dreifachbelastung stellt Hostert bisher vor nicht allzu große Probleme. Die Verstärkungen haben der Mannschaft zielgerichtet weiter geholfen, der Kader scheint breit genug für den ersehnten ersten Titel.

2. Platz (18/6) Bei einem Platzverlust von Minus eins spricht im Trainerteam der A.S. La Jeunesse d'Esch noch niemand von Katastrophe. Die Alarmglocken sind scharf gestellt. Die Ausgangslage bleibt weiterhin meisterhaft bis formidabel. Die besagte Klatsche gegen den direkten Konkurrenten steckte die Jeunesse erstaunlich gut weg. An diesem Wochenende stehen sowohl ein Heim- als auch ein Auswärtserfolg zu Buche. Zuhause musste F91 dran glauben. Bei Aufsteiger Lüttich zeigte die Mannschaft dem Neuling direkt einmal die Grenzen auf. Am Ende hieß es 2:4 Auswärtserfolg. Sie bleiben das beste Auswärtsteam der Liga. Das Bauchgefühl ließ zwar nichts Gutes erahnen, doch das Nackensteak hat die A.S. gut verdaut. Wie sieht es nächste Woche mit den T-Bone-Steaks von Anderlecht, Westerlo und Differdange aus.

3. Platz (15/6) In dieser Woche sollte der Anschluss an die Spitze geschafft werden. Das Menü bei KAA Gent war angerichtet. Zur Vorspeise wurde ein Duell mit Anderlecht serviert. Doch zuvor konnte Hueweler nicht von den schmackhaften Kirschen lassen. Mit bereits vorhandenem Magengrummeln ging es in die Partie. Beide Mannschaft schenkten sich nichts, am Ende hieß der Sieger Anderlecht, da hat sich der Trainer der Indianer wohl die Finger verbrannt. So bleiben noch Hauptgang und Nachspeise. Auf Süßes steht unser lieber Blau-Weißer Trainer, wie wir nun wissen, so ist es nicht erwunderlich, dass Lüttich zum Dessert vernascht wurde. Im Hauptgang zeigte sich der Gourmet bei KAA Gent, 1:0 bei KVC Westerlo, die reichhaltig gedeckte Tafel wurde nur um weniges dezimiert. So verpasste Hueweler den großen Wurf, doch im neuen VIP-Bereich des Neubau Stadions wird sicherlich ein wahrer Sternekoch engagiert werden.

4. Platz (15/6) Ebenfalls einen Platz nach oben geht es für FC Differdange 03. Auch sie gewinnen ihre beiden Heimspiele. Mit Bedacht wird auch hier im Sinne der schwäbischen Hausfrau mit den Putzmitteln gehaushaltet, im Spiel gegen Brugge kleckerte die Mannschaft etwas, doch im Derby gegen F91 zeigte sich das Team erneut höchst effizient. Auswärts stehen weiterhin nur zwei Tore zu Buche. Hiermit sind wahrlich keine großen Sprünge zu realisieren. Vorwürfe einer mangelnden Handschrift sind nach den ersten drei ZATs nicht haltbar. Der Verein scheint sich nach der langen trainerlosen Zeit konsolidiert, die Heimspiele sind wieder Feste und auch der Mittelmäßgkeit der vergangenen Jahre entkommt der Verein von Spieltag zu Spieltag. Der FCD scheint seinen Fels in der Brandung gefunden zu haben.

5. Platz (13/3) Für F91 Dudelange war dies kein leichter ZAT. Sie traten in allen drei Spielen gegen Teams an, die in der Tabelle besser platziert sind. Vorzuwerfen haben sich Trainer und Spieler nichts. Zwar gab es gerade auf fremden Plätzen wenig Gegenwehr. Doch wer sich die Kader an diesen Spieltagen anschaute, dürfte wenig verwundert aufgrund der Auswärts-Null-Runde sein. Aufgrund zahlreicher Quarantäne-Fälle stellte sich die Mannschaft mehr oder minder von allein auf. Umso beachtlicher ist der souveräne Heimerfolg über Hostert. Nächste Woche sollten alle Jungs wieder ann Bord sein, dann zeigt der Ex-Meister vermutlich wieder ein anderes Gesicht. In Anderlecht, Westerlo und Gent schlottern bereits die Knie.

6. Platz (13/4) Ein sechster Platz ist ein Platz über den sich 2/3 der Ligabelegschaft freuen würde. Bei KVC Westerlo sieht man die Sache naturgemäßl anders. In den letzten Jahren war der Verein Stammgast in allen europäischen Wettbewerben, konnte national Titel sammeln und sich so einen Namen im Torrausch-Universum machen. Diese Woche begann mit einem Stotterstart. Der Motor war im Heimspiel gegen Neuling Lüttich noch nicht warm gelaufen, am Ende fehlte ein Tor für den erhofften Dreier. Im Auswärtsspiel in Gent hatte die Mannschaft von Trainer bender knapp das Nachsehen. Sie gaben bis zuletzt alles. Die Torschuss-Statistik spricht Bände: 12:2 für den KVC. Doch der Keeper aus Gent hatte einen Sahnetag. Er konnte nicht bezwungen werden. Im Spiel gegen Brugge zeigte die Offensive, was sie wirklich drauf hat. Der Sieg war nie in Gefahr.

7. Platz (12/6) Bei KV Mechelen versuchten die Verantwortlichen nach dem Katastrophenwochenende letzte Woche nicht in Panik auszubrechen. Trainer Costa und Manager JackJoe riefen in einer gemeinsamen Pressekonfernez zu Räson auf. Es bringe nichts in blinden Aktionismus zu verfallen. Bereits in der Vergangenheit hat das Gespann gezeigt, dass sie in der Lage sind auch Krisen mit ihrem KV Mechelen zu meistern. Zum Auftakt des 3. ZATs stand die Partie bei Neu-Tabellenführer Hostert an, momentan trennen beide Vereine jedoch Welten. Beim 4:0 Erfolg über die 03er zeigte die Mannschaft, welch großes Potenzial in ihr steckt. Dieses wurde unmittelbar im nächsten Spiel erneut abgerufen. Sie gewannen beim heimstarken RSC Anderlecht mit 4:3 und klettern somit in der Tabelle an den Lilanen vorbei. Die Krise scheint bewältigt.

8. Platz (12/3) Vom fulminaten Auftaktsieg des RSC Anderlecht gegen KAA Gent berichteten wir bereits. Die Mannschaft konnte den Schwung aus diesem atemberaubenden Spiel nicht mit in die folgenden nehmen. Mutmaßlich hat der Erfolg sehr viele Körner gekostet, es scheint eine längere Erholungspause nötig. Trainer Mister X hofft, dass die Mannschaft sich diese nach den Pleiten gegen Brugge und Mechelen geholt hat. Denn nächste Woche geht es bereits wieder auf die Piste. Zum Glück folgen zwei Heimspiele, hier zeigt sich der RSC eigentlich immer sattelfest. Dudelange und Esch düften dabei doch einiges dagegen haben. Schaffen Sie es den RSC in die Krise zu stürzen?

9. Platz (9/3) Eigentlich müsste man beim Tabellenneunten Club Brugge KV von einer schwachen Woche sprechen. Bei anderen Vereinen würde sicherlich auch das Wort Krise in den Mund genommen werden. In Brugge arbeitet mit der Borussia jedoch ein Mann, der die Höhen und Tiefen des Sports nur zu gut kennnt. Er lässt sich gewiss nicht aus der Ruhe bringen. Beim Blick auf die Resultate weiß der Zuschauer auch warum. Das Heimspiel wurde äußerst effizient gewonnen, Siege in der Fremde wären mit enormen Mehrkosten verbunden gewesen. Der Verein wird das Feld von hinten aufrollen. Der Tabellenplatz ist deutlich schlechter als die momentane Verfassung der Mannschaft. Mit Überraschungen wird in Brugge gerechnet.

10. Platz (8/1) Viele vermuteten es bereits, auch Ph03nix wusste es schon vor der Saison. Einen Aufsteiger in der Liga zu halten, das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Böse Zungen behaupten gar, der letzte dem dieses Kunststück gelang sei Ben mit US Hostert. Standard de Liège ist dennoch kein gewöhnlicher Aufsteiger. Die Mannschaft hat sich sowohl im realen Leben als auch im Torrausch Universum bereits mit vielen Meriten geschmückt. Mit dem neuen Trainer scheint der Klassenerhalt möglich. Diese Woche verlief nicht nach dem Geschmack der Lütticher. Nächste Woche ist aber bereits eine Neue, dann wird angegriffen. Positiv aus dieser Woche mitnehmen kann der Verein den Punktgewinn in und gegen Westerlo. Die weiteren Partien wurden denkbar knapp mit jeweils einem oder zwei Toren verloren.

Cofidis Cup

Gruppe Jean-Marie Pfaff
Ein Wechsel an der Spitze. Neuer Führender ist Aufsteiger Standard de Liège. Sie gewinnen ihr Heimspiel und platzieren sich somit ganz oben. Dahinter liegen mit KAA Gent und US Hostert zwei Clubs, die ebenfalls in den Planungen für mögliche Viertelfinals stecken. Die Indianer siegten zuhause gegen Hostert. Auch im zweiten Auswärtsspiel wollte es der US wissen. Doch das Aufeinandertreffen mit Anderlecht ging 3:3 aus. Damit kann der RSC wohl besser leben als die Grün-Weißen. Zwischen Hostert und Anderlecht liegt noch die Jeunesse aus Esch, ihr gelang es nicht einen Punkt an diesem ZAT zu holen. Dennoch ist die A.S. weiterhin voll im Soll. Sie stehen über dem Strich. Dahinter lauert RSC Anderlecht mit einem Punkt Rückstand auf die nächste Runde. In der letzten Woche noch deutlich abgeschlagen, schnuppert der RSC nun wieder Viertelfinalluft.

Gruppe Ralph Schon
In der luxemburgischen Torwartgruppe von Ralph Schon haben die ersten Drei der vergangenen Woche die Plätze getauscht. Die Reise nach Jerusalem zeigte sich derart langweilig, sodass die Ausgangslage für zwei Stühle nach dem nächsten Song offen ist. Alle drei Mannschaften haben neun Punkte und ein positives Torverhältnis. KV Mechelen entpuppt sich als wahre Tormaschine. Der 4:0 Heimerfolg über Differdange war wohl der Beginn vom Ende der Trainerdiskussion. Die Mannschaften in dieser Gruppe kehrten zur bewährten Heimtaktik zurück. Es gab kein einziges Auswärtstor. Die ersten Drei der Tabelle gingen auf Nummer sicher, die Verfolger aus Differdange und vor allem Westerlo haben noch riesige Torkontingente. Fünf Punkte Rückstand bedeuten für beide noch nicht das sichere Aus. In der nächsten Woche wird sich zeigen, wer mit den Reserven am geschicktesten umgehen kann.

Europapokale
In Gruppe 4 der EL-Quali liegt KV Mechelen zwar weiter unter dem Strich. Doch die Reserven sind so groß, dass eigentlich nichts gegen einen Einzug in die nächste Runde spricht. Es folgt nämlich auch der Spieltag mit den meisten Partien. Für Mechelen geht es gegen  Silkeborg, Dundee, Wattenscheid und Trabzonspor, also einmal gegen jeden und damit genug Spiele um auch etwas für das Torverhältnis zu tun. In Gruppe 7 liegt Hostert zurzeit über dem Strich. Die Mannschaft gewann alle ihre Heimspiele. Für die letzten Partien in der Gruppe muss man Acht geben, denn die Teams auf vier und fünf haben gute Reserven, mit zwei weiteren Heimsiegen bei weiterer Verausgabung mit Toren dürfte einem Weiterkommen nichts im Wege stehen.

Benelux-Liga
In der Benelux-League treffen KAA Gent und Standard de Liège aufeinander. Neben zahlreichen Computer-Gegnern auch aus unseren Ländern treffen sie auf die niederländischen Vereine Den Haag, Rotterdam und Enschede. Sicherlich die schwerere der beiden Gruppen. In der zweiten Gruppe treffen Hostert und Mechelen aufeinander. Sie bekommen es u.a. mit Roda Krekrade und Heerenveen zu tun. Alle Spiele finden heute Abend um 20 Uhr statt. Daumen drücken ist angesagt. Der Pokal macht sich sicherlich gut in belgischen oder luxemburgischen Vitrinen.
 

+++Das Feld entzerrt sich+++Analogie im Pokal+++Die Benelux-Liga startet+++

sf5078 für Belgien am 24.01.2022, 19:01

Jupiler Pro League
 
1. Platz (12/6) Außergewöhnlich früh in der Saison lässt sich A.S. La Jeunesse d'Esch an der Tabellenspitze blicken. Der ein oder andere Frühstart ist zwar schon passiert, hinten raus versagte jedoch allzu oft die Kondition. Die Taktikumstellung in 2021-3 trug auf Anhieb Früchte. Bei nur einem Heimspiel an diesem ZAT umso erstaunlicher ist es die Jeunesse an der Spitze zu sehen. Das erste Spiel der Woche ging noch mit 0:3 in Gent verloren. Im Anschluss folgte ein ungefährdeter 3:1 Heimerfolg über Club Brugge KV. Am sechsten Spieltag reisten die Luxemburger nach Mechelen, dem Tabellenführer. Eine hitzige Partie endetet mit 3:4 aus Sicht der Gastgeber. Während Kollerpoler im Anschluss in Interviews über die Tabellenführung sprach wurde der gegnerische Coach noch während der 90 Minuten auf die Tribühne verbannt.

2. Platz (12/6) Im Nacken der A.S. sitzt US Hostert. Kollerpoler hört es bereits röcheln. Der Atem der Grün-Weiße. Der ersehnte Titel soll endlich her. US mit derselben Ausgangslage wie unsere Jeunesse- ein Heimspiel-zwei auf fremden Plätzen. Im ersten Auswärtsspiel in Westerlo trat US mit einer stark dezimierten Truppe an, auch hier wütet das Virus. Im Heimspiel waren die erfahrenen Kräfte wieder an Board. Es gelang ein souveräner 3:0 Erfolg über die Indianer. Hostert und die Nadelstiche auswärts-eigentlich sollte dies in die Bedienungsanleitung der Jupiler Pro League aufgenommen werden. Club Brugge rechnete nicht damit und so verloren sie 1:2 gegen Bens Hosterter. Sechs Punkte ergeben einen prima zweiten Platz- zumindest für den Moment.

3. Platz (10/4) Der dritte im Bunde der Führenden heißt F91 Dudelange. Der Ex-Meister und Double Sieger kommt diese Saison gut aus den Startlöchern. Wie die beiden Kontrahenten auf den vorderen Plätzen haben auch sie nur ein Heimspiel an diesem Wochenende. Zum Auftakt musste sich Daddycool alias Bleibcool mit einer knappen 0:1 Niederlage zufrieden geben. Kritiker bemängeln den fehlenden Mut. Zuhause zeigte die Mannschaft ihre Schokoladenseite. Tore wie am Fließand, die Abwehr zugleich sattelfest. Um nun einen Platz bei den besten zu ergattern sah der Matchplan des Wochenendes einen Sieg im Duell gegen Lüttich vor. Der Aufsteiger verteidigte seinen Heimpunkt mit Mann und Maus. Getrost ordnen aber auch die Luxemburger den Punkt als gewonnen ein.

4. Platz (9/6) Die erste Mannschaft mit zwei Heimspielen an diesem Wochenende heißt KVC Westerlo. Beide Heimspiele wurden, man muss es neidlos anerkennen, wie immer, zuverlässig gewonnen. Die Heimbillanz kann sich mehr als sehen lassen: Drei Spiele, drei Siege, 12:1 Tore...makelloser ist nur F91 unterwegs. Über Auswärtsspiele verlieren die Fans von Westerlo selten ein Wort. Gerade zu Beginn der Saison zeigt sich die Mannschat nach den langen Anreisen mit Ladehemmung. Die Ausgangslage für die nächsten Wochen ist exzellent, der Trainer bis in die Haarspitzen motiviert und die Spieler vom eigenen Leistungsvermögen überzeugt. Auf dem Papier gilt der KVC als einer der heißesten Anwärter auf die Schale der diesjährigen Saison.

5. Platz (9/3) Petersolis manövriert das lange trainerlose FC Differdange 03 in sicheres Fahrwasser. Vorbei sind zwar bisher die Zeiten als um die Meisterschaft mitgespielt wurde, vorbei sind aber auch die Zeiten in denen der Blick gen 2. Liga und damit absolute Bedeutungslosigkeit gerichtet wurde. Erfahrungen in Spanien härten anscheinend ab. Im ersten Spiel versuchte Peter der Große einen Angriff, doch RSC Anderlecht erwies sich als zu ausgebufft. Im Heimspiel, es wurde bereits erwähnt, gab sich Peter I keine Blöße. Abschließend gegen Gent, als der Sprung an die Spitze möglich war, flatterten die Nerven. Die Mannschaft verlor ein fahdes Spiele gegen KAA Gent mit 0:3.

6. Platz (9/6) Hueweler will es diese Saison endlich wisssen. Sein Verein KAA Gent wird immer wieder von Managern aus der ganzen Welt kontaktiert, eine Freigabe erteilt der KAA seinem Übungsleiter nicht. Grund: Die Mission ist noch nicht zu Ende. Sie wollen den Weg weitergehen, in die Geschichte dieser beiden Länder eingehen. Dieses Wochenende arbeitete man wie ein Proletarier hart für seine Brötchen. Die befürchtete Gegenwehr blieb in den Heimspielen gänzlich aus, auswärts präsentierte sich die Mannschaft mit zu vielen unforced errors, sodass das Spiel in und gegen Hostert nur verloren gehen konnte. Der Anschluss an die Spitze ist hergestellt, für gewöhnlich muss der treue Indianer-Fan nicht mehr allzu lange auf weitere Angriffe warten.

7. Platz (9/6) RSC Anderlecht so weit hinten in der Tabelle vorzufinden ist mehr als ungewöhnlich. Die Mannschaft ist bekannt für ihren Endspurt. In dieser Woche wurde ein kleiner Zwischenspurt hingelegt. Sie fegten vor heimischer Kulisse die Mannschaften aus Differdange und Lütttich vom Parkett. Zugegeben war es gegen die 03er denkbar knapp. In Westerlo war Eiszeit angesagt, die Mannschaft hatte Pest und Cholera an diesem Tag gemietet. Es klappte einfach rein gar nichts. Mund abwischen und weitermachen. Die Ausgangslage ist wie so oft in Anderlecht nicht die schlechteste.

8. Platz (7/4) Zwei Plätze runter geht es in dieser Woche für Aufsteiger Standard de Liège. Sie gewinnen ihr Heimspiel gegen Konkurrent Mechelen mit 2:0. Somit lassen sie einen wichtigen Gegner hinter sich, vielmehr heißen sie ihn im Abstiegskmapf willkommen. In Anderlecht gab sich der Phönix nicht die Mühe die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Zu gut weiß er, wie lange eine Saison ist, es gilt die Reserven sinnvoll einzuteilen. Im Heimspiel gegen F91 hatte sich Lüttich sicherlich mehr erhofft, am Ende holen sie immerhin einen Punkt gegen einen sehr starken Gegner. Die ersten Wochen haben gezeigt: Der Aufsteiger ist konkurrenzfähig.

9. Platz (6/0) Gestern hui, heute pfui. Trainer Gianni Costa hatte gerade den Vertrag bei KV Mechelen verlängert. In den Interviews nach dem 1. ZAT gab er sich überzeugt die richtigen Schalter bei der Mannschaft umgelegt zu haben. Dennoch folgte in dieser Woche die große Ernüchterung. Von Position eins geht es auf neun runter. Der Blick ist wieder fest auf den Absteigskapf gerichtet, auch wenn die eigenen Ziele (Europa) nicht weit entfernt liegen. Drei Niederlagen tun sehr weh. Die Mannschaft darf sich nicht verunsichern lassen. Die spielerischen Ansätze sind gut, beim 3:4 zuhause gegen Esch war die Mannschaft mindestens gleichwertig. Jetzt sind die Fähigkeiten von Costa gefragt. Kann er die Blockaden in den Köpfen der Spieler lösen?

10. Platz (6/3) Einer muss sie haben, die rote Laterne. Diese Woche brennt das Lichtlein bei Club Brugge KV. Die Mannschaft versuchte sich als Effizienzmonster durch den Spieltag zu mogeln. Während die Taktik zunächst noch aufging, roch Hostert den Braten und schenkte genug Tore für einen billigen Sieg ein. In Esch versuchte es der Cluba auf die gleiche Weise, doch der eigene Angriff war nicht von Erfolg gekrönt. Der Meister war an diesem Spieltag schlichtweg eine Nummer zu groß. In Brugge sind sie nicht allzu besorgt, sie kennen sich aus mit schwierigen Lagen. Der erfahrene Trainer wird sie daraus bringen, hoffentlich schon nächste Woche.


Cofidis Cup

Gruppe Jean-Marie Pfaff
Letzte Woche war noch wenig Bewegung in der ersten Gruppe. Diese Woche sah die Sache schon wieder ganz anders aus. Lüttich attackiert in Gent und wird belohnt, am Ende steht ein 3:4 Auswärtserfolg zu Buche, die Punkte sind dem Konto gutgeschrieben. KAA Gent wollte diesen Fehler unmittelbar ausbügeln, doch wer nur ein Tor in der Fremde schießt, der braucht sich nicht wundern, wenn dabei nur ein Punkt rausspringt. Oder reicht Hueweler dieses Erfolgserlebnis- davon träumen nur die kühnsten Träumer. Die weiteren Partien wurde von den Heimmannschaften mehr oder minder souverän gestaltet. RSC Anderlecht steht nach dem unerwarteten Punktverlust zuhause gegen die Indianer bereits mit dem Rücken zur Wand. Mit fünf Punkten Rückstand ist aber noch niemand außer Reichweite.

Gruppe Ralph Schon
Auch hier war der Teufel los. Sowohl Mechelen als auch Differdange veruschten mit einer A2 den Gegner zu überraschen. Gerade JackJoe hätte aus seiner Erfahrung aber wissen müssen, dass dies bei den Clubberern kein leichtes Unterfangen sein wird, am Ende war es verlorenes TK. Obwohl die Mannschaft sich weiter formstark präsentiert, zur Zeit versuchen sie überall Zählbares mitzunehmen. Neuling Petersolis hatte dieselbe Taktik, immerhin gelang ihm ein Punktgewinn beim 1:1 gegen Westerlo. In den weiteren Partien siegten die Heimteams mit jeweils 3:0. Die Ausgangslage ist analog zur ersten Gruppe, drei Teams stolzieren vorne weg, eines dahinter mit zwei Punkten Rückstand, dahinter folgt am Ende des Tableau KVC Westerlo mit einem Punkt. Die Messe ist noch nicht gelesen.


Benelux-League
Der niederländische LL Wasserlasser hat sich bereit erklärt die Benelux-Liga zu reaktivieren und durchzuführen. Es besteht für alle Vereine dieser drei Länder die Möglichkeit der Teilnahme, es ist eine Möglichkeit sich einen weiteren Titel zu sichern oder international Erfahrung zu sammeln. Ich finde es ist ein großartiges Projekt. Daher würde ich mich freuen, wenn unsere Länder zahlreich vertreten sind. Falls ihr Interesse habt meldet euch bei mir oder Wasserlasser. Interessant ist auch der Modus. Eine Quali-Gruppenphase mit nur wenigen ausscheidenden Teams, eine KO-Phase ab Achtelfinale. Alles weitere findet ihr unter: http://beneluxpokal.torrausch.net/regeln.php


Europapokale
In Gruppe 4 der EL-Quali bekommt es KV Mechelen mit Wattenscheid, Trabzonspor, Dundee und Silkeborg zu tun. Am ersten Spieltag gelang eine sehr kluge Setzweise. Auswärts gab es eine deftige Niederlage, während zu  Hause mit minimalem Einsatz gewonnen werden konnte. In der nächsten Woche warten Wattenscheid und Trabzonspor, auf gehts KV Mechelen. Der zweite aktive Quali-Vertreter ist US Hostert, sie spielen in Gruppe 8 gegen Udinese, Monaco, FC Midtjylland und Samsunspor. Sie gewannen ebenfalls ihr Heimspiel während die Auswärtspartie verloren ging. Hier werden ebenso weiterhin die Daumen gedrückt, der Einzug in die nächste Runde ist allemal möglich.
 

+++Heimspiel=erolfgreich+++Guter Start der Neutrainer+++Hohe Presseaktivität+++Wintercup+++

sf5078 für Belgien am 18.01.2022, 10:11

Jupiler Pro League

1. Spieltag:
Die Saison wird traditionell vom Meister eröffnet. In der ersten Begegnung gelang Esch ein 3:0 Heimerfolg über Differdange. Damit war auch das Debüt von Petersolis in die Hose gegangen, während der Meister gut aus den Startlöchern kam. Jedoch gewannen auch alle anderen Heimmannschaften ihre Spiele, sodass sich ein wenig aufschlussreiches Bild ergab. Am Effizientesten zeigte sich Club Brugge KV bei ihrem Auftakterfolg über den Pokalsieger aus Gent. Interessant ist auch, dass es am gesamten Spieltag keinem Team gelang ein Auswärtstor zu erzielen.

2. Spieltag:
Die Asuwärtstorproblematik sollte auch den zweiten Spieltag bestimmen. zwar gelang es gleich drei Teams den Bann zu durchbrechen: Hostert und Brugge mit jeweils einem Tor und Mechelen gar mit deren zwei. Am Ende hatte keine der Mannschaften etwas Zählbares in der Hand, die Angriffe wurden souverän abgewehrt. So gab es auch am zweiten ZAT nur Heimsiege. Dies ist gleichbedeutend mit dem ersten Sieg von Ph03nix bei Aufsteiger Standard de Liège. Auch Petersolis wusste im ersten Heimspiel bei seinem neuen Arbeitgeber zu überzeugen, sie gewannen mit 4:1 gegen Hostert. Es bleibt die Frage zu klären, ob es am letzten Spieltag des 1. ZAT den ersten Auswärtsdreier gibt, das würde wohl die erste Tabellenführung der Saison bedeuten.

3. Spieltag:
Es kam wie es kommen musste. Es fielen Tore durch Auswärtsmannschaften, doch sowohl Aufsteiger Lüttich als auch BorussiaderSchlag mit Brugge schafften es nicht diesen Einsatz in Zählbares umzuwandeln. Erneut gab sich keine Heimmannschaft die Blöße, alle gingen erfolgreich aus dem Spieltag heraus. Sparsam ging dabei keiner vor, es wurden immer mindestens drei Tore erzielt, sodass es die Auswärtsteams ohnehin schwer hatten. Was bedeuten diese Ergebnisse für die Tabelle des 1. ZATs? Zugegebenermaßen ist es wenig aussagekräftig, doch der erste Tabellenführer in 2022 heißt KV Mechelen. Durch zwei Heimsiege mit gutem Torverhältnis und bisher bester Offensive sichern sie sich Rang eins. Bekanntlich ist Mechelen am Saisonstart immer besonders hungrig. Dahinter folgen punktgleich Dudelange, Hostert, Esch und Differdange. Der Meister mischt oben mit, genau wie die weiteren EC-Vertreter. Einen soliden Start gelingt auch Petersolis mit dem FC. Dahinter folgen alle anderen Mannschaften mit jeweils drei Punkten. Hervorzuheben ist die Leistung des Aufsteigers aus Lüttich, Rang sechs für den Moment. Dahinter folgen Brugge, Westerlo und Gent. Die rote Laterne hat RSC Anderlecht inne. Dieser Momentaufnahme wird Mister X nächste Woche Tore dagegensetzen. Einen Favoriten konnten die Buchmacher bisher nicht ausmachen. Erkennbar sind ledglich die angekratzten Reserven von Mechelen und Lüttich.


Cofidis Cup

Gruppe Jean-Marie Pfaff
Wie es sich für einen guten Torhüter gehört zeigten die Heimmannschaften der belgischen Gruppe mit ihren Hintermannschaften ihr ganzes Können. Lediglich US Hostert gelang es im abschließenden Spiel des ZATs bei Aufsteiger Lüttich ein Tor zu erzielen. Doch dies war nicht genug, die Mannschaft verlor mit 1:3. Alle weiteren Mannschaften konnten ihre Heimspiel siegreich bestreiten. Das einzige noch punktlose Team ist RSC Anderlecht. Ohne Heimspiel und gegen Spielfrei ist es wahrlich schwer Punkte einzufahren. Dies dürfte sich am 2. ZAT ändern, denn der Pokal ist bekanntlich eine lila Angelegenheit.

Gruppe Ralph Schon
In der luxemburgischen Gruppe mit immerhin zwei luxemburgischen Vereinen zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Ausgangslage ist für die Mannschaften mit zwei Spielen am besten. Sowohl Mechelen als auch F91 Dudelange versuchte die Konkurrenz zu düpieren. Mechelen unterlag allerdings in Differdange, Dudelange in Brugge. So haben auch hier die ersten vier Mannschaften drei Punkte auf dem Konto, drei Punkte zurück ist KVC Westerlo, die jedoch sparsam und effizient den Auftakt meisterten. Den Anschluss sollte die Mannschaft von bender aber dennoch nicht zu früh verlieren, in zwei Wochen müssen dringend Punkte her.

Anmerkungen:
Die hohe Presseaktivität freut nicht nur den LL, sondern auch Mitspieler und das eigene Torkonto.
Die europäischen Wettbewerbe starten am Dienstag. Die EC-Qualifikation startet mit belgischen und luxemburgischen Teilnehmern. Bitte immer rechtezitig setzen, denn für die 5-Jahreswertung brauchen wir mal wieder ein Top-Ergebnis, um die Top 3 halten zu können.
Wir versuchen Torrausch stetig weiterzuentwickeln. Dafür will Speedy im sogenannten Wintercup einen neuen Modus ausprobieren. Wer Interesse hat meldet sich bitte im Forum bei ihm unter http://forum.torrausch.net/index.php/topic,3239.0.html oder schreibt mir eine Nachricht, ich werde das weiterleiten.
Allen eine erfolgreiche und gesunde Woche. Wir hören uns nächsten Montag.