Jupiler Pro League

Willkommen in Belgien/Luxemburg! Auf knapp über 33.114km² tummeln sich knapp 11,5 mio Menschen - und sie wissen was wichtig ist, denn sie haben eine Fußball-Liga! Und Torrausch selbstredend auch. Also, auf in die Anmeldung und schauen, ob in Belgien oder Luxemburg noch ein Verein auf seinen Trainer wartet!

Und sonst so bei Torrausch.net…

Natürlich gibt es nicht nur Torrausch.net Belgien, sondern noch weitere 22 Ligen und einige weitere Veranstaltungen:

+++The boys+++Grün-Weiß vor dem Pokalaus+++Neue Praktikantin in Genk+++Costa am Boden?!+++

sf5078 für Belgien am 10.09.2025, 09:48

Jupiler Pro League

1. Platz (18/6): "The boys are back in town" hallt es über die Gassen der Erde und des Mars. KAS Eupen hat die Tabellenspitze erfolgreich zurückerobert. Dabei wurde Dauerrivale Hostert in die Schranken gewiesen. Wer auf dem Platz steht ist egal, denn die Spieler sind zum Siegen verdammt. Denn sonst müssen sie selbst Hand anlegen bei den zahlreichen MEGA-Projekten der Eupener. Sind sie noch zu stoppen?

2. Platz (16/3): Gestürzt? Die Flügel gestutzt? Vorerst gescheitert? Diese Woche titeln die Zeitungen ganz ähnlich. US Hostert verliert das Top-Spiel gegen Team MEGA und damit auch den Anschluss an die Spitze? Mit Spannung werden die kommenden Begegnungen erwartet. Bahnt sich das Ende einer jahrelangen Vorherrschaft an. Der Stuhl auf dem Wendy sitzt scheint angesägt.
 
3. Platz (15/6): Der Wahnsinn welche Vorwürfe aus der Genker Ecke immer wieder in Richtung der Verbandszentrale fallen. Natürlich wird dem Wunsch nach einer neuen Praktikantin nachgegeben. Elona Muska tritt die neue Stelle an, 54, blond und aus Weißrussland. Ob GerryG mit ihr zufrieden sein wird? Zutiefst entsetzt ist der Coach ob der 2:3 Niederlage bei Spitzenreiter Eupen. Geht dem KRC Genk schneller die Luft aus als ihnen lieb ist?

4. Platz (15/6): Ein altbekannter Verein, der in jüngster Vergangenheit nur selten so weit oben anzutreffen war ist KVC Westerlo. Es riecht gewaltig nach Comeback, die Mannschaft wurde gut verstärkt, der Mediendruck liegt bei Eupen, keiner hat den KVC so richtig auf dem Schirm. Das ist eine alte Stärke an die Trainer bender gerne anknüpfen möchte: Understatement.

5. Platz (15/6): Ebenfalls im Kreis der Verfolger ist Royale Union Saint-Gilloise. Beharrlich kämpfen sie sich nach vorne. Zwei Heimsiege in dieser Woche spülen sie immerhin auf Position fünf. Doch die Konkurrenz ist gewaltig, denn hinter ihnen lauern einige Schwergewichte der vergangenen Jahre.

6. Platz (13/4): Zugegeben RFC Union Luxemburg ist kein solches Schwergewicht. Eher eine Fahrstuhlmannschaft mit Hang zum Exibitionsmus. Warum? Die Spieler trainieren in der Regel geheim, und nackt. Warum? Niemand soll wissen wer am Wochenende mit welcher Nummer aufläuft. Diese ungewöhnliche Strategie bringt ihnen immerhin Rang sechs für den Moment ein.

7. Platz (12/3): Die Konkurrenz schaut ein wenig neidisch auf A.S. La Jeunesse d'Esch. Die Mannschaft hat,mal wieder, ein formidables Torverhältnis, doch die Gegner werfen ihr vor nur für die Heimfans zu spielen. Das ist natürlich Quatsch. Verfolgt man im Luxemburg doch einen lyrischen Plan, vortäuschen, verbergen und am Ende das wahre Gesicht zeigen.
 
8. Platz (11/3): Plan - das ist auch das Stichwort von Standard de Liège. Bisher scheint ebendieser nicht aufzugehen. Erneut wurden sie zu Hause überrascht, mussten sich 1:4 dem KVC geschlagen geben. Die nächsten wichtigen Punktverluste vor den eigenen Fans. Die Sparflammentaktik ist nur begrenzt erfolgreich gewesen. Wie geht es weiter -feuern oder weiter sparen?

9. Platz (9/3): Es sind zwar erst drei ZATs gespielt, doch bei Club Brugge brennt es drei Monate vor Weihnachten schon lichteroh unter dem Baum. Doch die gute Nachricht zuerst, der verkorkste Saisonstart konnte etwas gerade gebogen werden. Doch nun sich ausschließlich auf die Heimspiele zu verlassen könnte zu wenig sein. Mit Spannung fällt der Blick auf die anstehenden Begegnungen.

10. Platz (8/4): Costa wollte hoch hinaus, doch der Saisonstart ist eine echte Bruchlandung für den KV Mechelen, ein Bauchplatscher vom 10er Turm sozusagen. Der Wahnsinn, Costa motiviert, er spricht mit seinen Jungs, der richtet sie auf. Woche für Woche. Doch auch Woche für Woche dieselben Resultate, mal wieder vier Punkte. Von allem etwas dabei. So wird es schwer ans Mittelfeld anzuschließen. Doch die Saison ist noch lange, Costa wird sich was überlegen, soviel ist sicher. 


Cofidis Cup

Gruppe 1
Noch zwei ZATs zu spielen, doch der RSC Anderlecht ist seine Spitzenposition schon wieder los. A.S. La Jeunesse d'Esch zieht mit zwei Siegen vorbei, Anderlecht ist zum Zuschauen verdammt. Auch wenn Saint-Gilloise drei Tore in Esch gelassen hat, sind sie weiterhin nur neun Punkte zurück, alles noch möglich. Dazwischen liegen Westerlo, Lüttich und Brugge mit 10, 9 bzw. 7 Punkten. Alles noch drin in dieser Gruppen, vielleicht können wir aber bereits ein einer Woche einer Mannschaft zum Viertelfinale gratulieren. Es bleibt ein Kopf and Kopf-Rennen. Westerlo macht mit dem 1:0 bei Anderlecht einen wichtigen Schritt Richtung nächste Runde, der Rest übt sich in Zurückhaltung.

Gruppe 2
Auch in Gruppe 2 muss KAA Gent seine Spitzenposition abgeben. Sie verlieren erwartungsgemäß beide Spiele und liegen auf Rang zwei. Doch haben sie auf Rang sechs sage und schreibe elf Punkte Vorsprung, klar das kann US Hostert noch einholen, doch es dürfte schwer werden. Denn Hostert scheint im Pokal das Glück nicht gerade gepachtet zu haben. Die Mannschaft verliert in dieser Woche beide Auswärtsspiele, besonders ärgerlich das 4:5 in Eupen. Sie bleiben damit im Pokal sieglos. Wahnsinn...wer hätte darauf gewettet. Auch Mechelen probierte es auswärts in Eupen, doch der Meister wehrte erfolgreich ab. Dem RFC Union hingegen gelangen zwei Auswärtssiege, sie schieben sich im Tableau nach oben. Die Spitze hält damit KAS Eupen inne. Hinter Gent liegt Luxemburg auf drei und dahinter Mechelen mit neun und Genk mit sieben Punkten. 

+++Alles wie immer?+++Der Verband schaltet sich ein+++Jetzt schon Trostpreise im Pokal?+++

sf5078 für Belgien am 10.09.2025, 09:48

Jupiler Pro League

1. Platz (13/6)
: Alles beim alten? Mit nichten, denn US Hostert kämpft sich zurück an die Tabellenspitze. Letztes Jahr wurde die Meisterschaft verpasst, gelingt in diesem Jahr der Rückweg zur Spitze. Der Start ist verheißungsvoll. An diesem Wochenende gelingen zwei Siege, ein knappes aber am Ende auch souveränes 1:0 gegen die Jeunesse und ein Auswärtsdreier bei Saint-Gilloise. Damit setzen sie bereits das zweite Auswärts-Ausrufezeichen der jungen Saison.

2. Platz (12/6): Auch KAS Eupen schießt sich langsam dahin wo sie stehen wollen, nämlich vor allen anderen. Alles Mega in Eupen? Angeblich ist das Klub Geflecht der Eupener auf dem Tisch des Verbandes gelandet. U.a. geht es um Verbindungen nach Luxemburg Stadt. Die Untersuchungen laufen. Der Verband ist wachsam.  Retep Silos schon wieder weg? Oder einfach nur auf dem blau-weißen Bank? Die Gazetten sind nicht verwundert. Klangschalen, Schweigen und Mario Basler? Daraus muss man sich erstmal einen Reim machen.

3. Platz (9/3): Ja, da ist die Tabellenführung schon wieder futsch. Nur ein Heimsieg, wenn auch gewohnt souverän, reicht nicht um ganz oben zu bleiben. Nach zwei Auswärtsschlappen, knapp in Hostert, deutlich in Brugge, rangiert A.S. La Jeunesse d'Esch auf dem Bronzerang. Bedeutet das Heimspiel in der kommenden Woche ein weiteres Abrutschen? Immerhin stilvoll im dreifachen Jambus geht es weiter, so viel scheint sicher.

4. Platz (9/3): KVC Westerlo hat in dieser Woche ebenfalls das Problem des einen Heimspiels, dieses wird ebenso wie bei Konkurrent Esch deutlich gewonnen, doch die beiden Auswärtsspiele brachten nichts Zählbares ein. Und auch hier droht ein weiteres Abrutschen bei erneutem doppeltem Antritt in der Fremde.

5. Platz (9/6): Nun kommen wir zur Fahrstuhlmannschaft mit der erotischen Begleiterscheinung. Der neue Kalender zur Sasion 25-3 erfreut sich größter Beliebtheit, es wurde sogar nachgedruckt. Auch die Mannschaft von KRC Genk lässt sich von diesem Hype mitreißen. Es geht nach zwei zu null Heimsiegen deutlich nach oben. Hoch hinaus will Trainer GerryG mit seinen Männern. Die Abwehr steht endlich, das kann spannend werden in nächster Zeit.

6. Platz (9/3): Es ist wirklich beeindruckend wie Aufsteiger RFC Union Luxemburg kämpft. Der neue alte Coach tobi3000 hat seiner Mannschaft eine klare Handschrift verordnet. Auswärts werden Nadelstiche gesetzt, zu Hause wird gewonnen. So spielt eigentlich kein Absteiger. Doch die Saison ist noch lange. Dann wären da auch noch die Verstrickungen nach Eupen. Ein Punktabzug droht- ist das der Beginn des schnellen Ruins?

7. Platz (9/3): Die nächsten Unionisten folgen auf Rang sieben. Royale Union Saint-Gilloise gewinnt ein enges Heimspiel gegen den RFC, doch irgendwie fehlte die Überzeugung im zweiten Heimspiel des ZATs, zwar gelangen zwei Tore, doch Gegner Hostert wurde zum Tore schießen eingeladen. Der erste Dämpfer für die Königlichen, vielleicht können sie es über den Pokal wieder gut machen.

8. Platz (8/4): Mit acht Punkten ist man eigentlich noch kein Sorgenkind, denn der Abstand nach vorne ist voll im Rahmen. Außerdem ist Standard de Liège für den langen Atem bekannt...oder etwa nicht? Wie dem auch sei, erneut vier Punkte, erneut ein kleiner Dämpfer. Dieses Mal beim Unentschieden gegen in Mechelen. Ist das ein gewonnener Punkt oder zwei verlorene? Das wird sich wohl spätestens am Ende der Saison zeigen. Das Heimspiel gegen Meister Eupen macht in jedem Fall Mut, denn hier siegen sie mit 1:0.

9. Platz (6/3): Nicht ins Rollen kommt bisher Club Brugge KV. Wir dürfen nicht vergessen, sie waren unter Peso schon Vizemeister und Pokalschreck. Doch die alten Zeiten sind in weite Ferne gerückt. Es droht das graue Mittelmaß oder noch Schlimmeres? Immerhin konnten sie in dieser Woche einen klaren Heimsieg feiern. Auswärts beim Letzten aus Mechelen kann man es probieren, doch der zaghafte Versuch wurde abgwehrt. 

10. Platz (4/4):
Das bedeutet aber auch KV Mechelen fährt nicht nur den ersten Dreier der Saison ein, sondern holt beim 2:2 gegen Lüttich einen weiteren Punkt. Zu wenig um ganz unten raus zu kommen, aber dennoch genug um die Konkurrenz unter Druck zu setzen. Costa will mehr, seine Mannschaft kann mehr. Sie müssen an einem Strang ziehen. Dann werden sie auch da unten rauskommen.



Cofidis Cup

Damit hatten wohl die wenigsten gerechnet, vielleicht sogar keiner. Interims-Pokal-Trainer und Verbandsleitung sf5078 hat erfolgreich Absteiger RSC Anderlecht und Zweitligist KAA Gent an die Spitze ihrer Gruppe geschossen. Wer dachte der Verband schießt nur gegen einzelne, der hat sich geschnitten. Jeder ist mal dran, jeder bekam vier Gegentore. Problem bei der Sache ist nur, reicht der Vorsprung? Das Polster ist zwar für beide Teams nicht unerheblich. Doch Kondition ist praktisch nicht mehr vorhanden. Wie geht die Konkurrenz damit um und konnte sf damit am Ende alle überrumpeln? Nach zwei weiteren ZATs wissen wir mehr. Betrachten wir uns die Gruppen aber genauer:

Gruppe 1
RSC Anderlecht grüßt locker flockig von der Spitze, sechs Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger und ein sehr gutes Torverhältnis. Dahinter Esch, Westerlo und Lüttich mit jeweils sechs Punkten voll im Soll. Etwas zurück liegen Brugge und Saint-Gilloise. Doch es sind noch drei ZATs zu spielen, da ist noch einiges möglich. Erwähnenswert war in dieser Woche nur der 4:2 Auswärtserfolg von Anderlecht in Saint-Gilloise, denn alle weiteren Spiele konnten die Heimteams ohne jegliche Gegenwehr für sich entscheiden. 

Gruppe 2
Ein ähnliches Bild zeichnet sich ab. KAA Gent grüßt nach den nächsten beiden Erfolgen von der Spitze. Doch auf Rang zwei liegt KAS Eupen mit sieben Punkten, wir erinnern uns an den Punktgewinn in Hostert im zweiten Spiel. Dahinter liegt KV Mechelen mit sechs Punkten. Auf Position drei befindet sich Genk, allerdings punktgleich mit Union Luxemburg. Nur US Hostert mit sage und schreibe einem Punkt hat bereits etwas abreißen lassen. Doch wie bereits gesagt, es sind noch einige Punkte zu vergeben. Im Übrigen hatte Hostert das Unglück auf Spitzenreiter Gent zu treffen, Endergebnis 1:4. Doch es gab noch einen weiteren Auswärtsangriff, Genk versuchte Eupen zu überlisten, doch am Ende leider erfolglos. Vielleicht haben sie ja wenigstens einen Trostpreis bekommen- einen MEGA Kalender? Ansonsten präsentierten sich die Heimmannschaften gewohnt souverän.

+++Alles MEGA zum Start?+++Eine Nullnummer+++Die Zweitligisten rocken den Pokal+++Manch einer ist poetisch+++

sf5078 für Belgien am 02.09.2025, 10:02

Es geht wieder los und es geht Schlag auf Schlag. Neben Hymen und Lobgesänge gibt es aber auch kritische Töne. Der Verband ist mal wieder ins Feuer der Vereine geraten. Doch werfen wir einen Blick auf das Sportliche, mit Einblicken in das Innenleben des Verbandes.

Jupiler Pro League

1. Spieltag: Der Meister aus Eupen genießt kein Heimrecht. Das ist korrekt und so gewollt. Das neue MEGA-Projekt wird vom Verband kritisch gesehen, man sieht sich in seinen Kompetenzen beschnitten. Daher herrscht Baustopp in Eupen, der Meister eröffnet gegen Mechelen. Die Mannschaft von Costa hat sich wieder einiges vorgenommen, doch zum Auftakt können sie den eigenen Anhang nicht überzeugen. Es hagelt eine heftige 1:4 Pleite gegen KAS. Die Spieler der Truppe aus Eupenhausen zeigen sich unbeeindruckt von all dem Rumoren drum herum. In Genk hat Gerry eine Abrechnung vorgenommen, die vergangene Saison lief nicht nach Plan. Mit Spannung daher der Auftakt auf die Eröffnung in Esch. Doch Kollerpoler lässt nichts anbrennen. In gewohnter Manier siegt die Truppe. Poesie scheint zu beflügeln. Das gilt leider nicht für RFC Union Luxemburg. Sie drücken sich wortgewandt aus, doch am Ende reicht es nach dem Aufstieg nur für ein Tor, doch Westerlo lässt zu Hause nichts anbrennen. Des Weiteren gab es ein Duell zwischen Lüttich und Hostert. Es ging hin und her, Pokalsiegerin Wendy gelang es am Ende nicht Anschu zu überlisten, eine Punktetrennung. Ein Ausrufezeichen setzte Saint-Gilloise, die Mannschaft überzeugte beim 3:2 in Brugge. 

2. Spieltag: Nach all der Aufruhr am ersten Spieltag, gestaltete sich der zweite Spieltag ruhiger, alle Heimmannschaften konnten ihre Heimspiele gewinnen. Mal mehr und mal weniger überzeugend. In Genk kam es zur persöhnlichen Kalenderübergabe an den Verband, dieser schickte seine blonde Praktikantin. Diese nahm das Werk etwas verstört entgegen, es werde einen geeigneten Platz im Keller finden, so ihr Kommentar. Immerhin der erste Dreier für Genk beim ansonsten langweiligen 1:0 gegen Brugge, die einen ganz schlechten Start hinlegen. Außerdem gewinnen Hostert und Saint-Gilloise mit 3:0 gegen Mechelen und Westerlo. Aufsteiger Union Luxemburg holt den ersten Dreier gegen Lüttich, das ist ein gutes Zeichen. Sie werden anscheinend nicht der erwartete Punktelieferant. Meister Eupen zieht seinen Stiefel konsequent durch. Sie gewinnen ihren Heimauftakt auf der MEGA-Baustelle gegen Esch.

3. Spieltag: Doch Eupen krönt den Auftakt genauso wenig wie Hostert. Beide Mannschaften verlieren ihr drittes Spiel, US mit 0:1 beim Aufsteiger und Eupen mit 0:4 bei Brugge. Brugge wendet damit einen vollkommen misratenen Start ab. RFC Union holt bereits den zweite Dreier. Hut ab, werter Poet. Doch auch am dritten Spieltag gibt es keinen Auswärtsdreier, einzig nennenswert ist der Angriff von Mechelen, doch wer die Choniken studiert, weiß eigentlich, dass es in Esch nur mit viel Aufwand entwas Zählbares zu holen gibt. KVC Westerlo macht es daheim ebenfalls überzeugend, 5:0 gegen Genk. Das letzte Spiel des Spieltages lautete Standard de Liège gegen Saint-Gilloise. Am Ende waren die Königlichen sehr zaghaft und Lüttich hatte überhaupt keine Probleme den ersten Dreier einzufahren. Von der Tabellenspitze grüßen damit die ersten fünf Mannschaften mit allesamt sechs Punkten. Dahinter folgt der Rest, einig auffallend ist KV Mechelen, die mit null Punkten dastehen. Genau diesen Start wollte Costa vermeiden.


Cofidis Cup

Mit Spannung und Vorfreude wurden die neuen Regeln des Pokals aufgenommen. Kritik ist erlaubt, wird aber grundsätzlich ignoriert, wir erinnern uns, der Verband ist unfehlbar. Überraschend war wohl die Setzung des Verbandes für die beiden Zweitligisten. Sowohl Anderlecht als auch Gent gewinnen beide Spiele, schießen dabei jeweils vier Tore. Damit hatte niemand gerechnet. Der Verband scheint unberechenbar. Sind die beiden Zweitligisten damit bereits mit einem Bein in der nächsten Runde? Die nächsten Wochen werden es zeigen. Eines ist sicher, die anderen Vereine werden sich eine geeignete Rache überlegen. 
In Gruppe 1 gibt es wenig zu berichten. Der RSC startet famos, u.a. auswärts in Brugge erfolgreich. Die anderen Teams konzentrieren sich auf ihre Heimspiele. Rächt sich das? Zwei Mannschaften müssen am Ende die Segel streichen. 
In Gruppe 2 gab es erstaunlicherweise zwei Punkteteilungen, zum einen trennen sich Luxemburg und Gent 2:2, sowie Hostert und Eupen 1:1. Vom Auswärtssieg der Genter berichteten wir bereits. Auch hier wird sich in den kommenden Spielen die Spreu vom Weizen trennen.

Die Pokalregeln sind mittlerweile online auf der Regelseite. 

Der neue Pokalmodus

sf5078 für Belgien am 25.08.2025, 14:59



8 Cofidis Cup


8.1. Der Modus


Zu Beginn gibt
es eine Gruppenphase mit allen Mannschaften aus der Liga sowie den beiden
Topmannschaften aus der 2.Liga. Diese zwölf Teams werden per Zufall auf zwei
Sechsergruppen aufgeteilt. Es werden zwei Spiele gegen jeden Gegner gespielt,
eines daheim, eines auswärts. Die ersten vier Mannschaften jeder Gruppe
qualifizieren sich für das Viertelfinale. Dabei erhält das erstplatzierte Team +1,5
TK, das zweitplatzierte Team +1 TK und das drittplatzierte Team +0,5TK. Das
viertplatzierte Team geht leer aus, qualifiziert sich aber immerhin für das
Viertelfinale.



Die Paarungen fürs
Viertelfinale ergeben sich aus den Kreuzresultaten der Gruppe, d.h. 1. Platz in
Gruppe 1 gegen 4. Platz Gruppe 2, 2. Platz Gruppe 1 gegen 3. Platz Gruppe 2,
usw.



Auch in den
folgenden Halbfinals ergeben sich die Paarungen aus der Kreuzung von Sieger VF1
gegen Sieger VF 4, und VF 2 gegen VF3.



 


8.2. TK-Kosten und Boni


Heimtore
kosten 0,8 TK Auswärtstore 1TK. Das Start-TK der Gruppenphase beträgt 15TK. Es
kann von der Gruppenphase die Hälfte des Rest-TK mit in die KO-Runde genommen
werden, maximal jedoch 1 TK(entspricht 2 Rest-TK aus der Gruppe).



Das (Basis-)Start-TK
für die KO-Runde (ab Viertelfinale) beträgt 10 TK.



Es gibt keinen
Tordifferenzbonus. Das Finale wird auf neutralem Grund in einem Spiel
ausgespielt. Ein Tor kostet hier 1 TK. Während des gesamten Pokals kann man
sich mit der Pokalzeitung Zusatzpunkte verdienen (Artikel ab 80 Wörtern 0,3 TK,
ab 120 Wörter 0,4 TK). Das zusätzlich "geschriebene" TK steht
unmittelbar zur Verfügung.



8.3. Zugabgabe


Die Zugabgabe
erfolgt, ähnlich wie in der Liga, über ein Zugabgabeformular. Da die
Begegnungen der nächsten Runde immer erst nach Abschluss der aktuellen Runde
feststehen, ist ein Setzen für zukünftige ZATs per Zugabgabeformular nicht
möglich. Sollte es nötig werden, kann per E-Mail für zukünftige ZATs im Voraus
gesetzt werden.



Zusätzlich zu
Hin- und evtl. Rückspiel muss im Pokal noch für das Elfmeterschießen gesetzt
werden. Das Elfmeterschießen wird dadurch simuliert, dass jeder fünf mal für
seinen Torwart angibt, in welche Ecke er springt (links oben/unten und rechts
oben/unten), und dasselbe für seine fünf Schützen macht.



Beispiel:
Trainer A sagt, dass sein Torwart beim ersten mal in die linke obere Ecke
springt. Wenn Trainer B seinen ersten Schützen in die linke obere Ecke schießen
lässt, dann hat der Torwart von Trainer A gehalten. Ansonsten hat der erste
Schütze seinen Elfmeter verwandelt.



Wenn es nach
den 5 Schützen immer noch Unentschieden steht, muss jeder Trainer innerhalb von
48 Stunden eine weitere Zugabgabe mit Elfmeterschießen abgeben. Ab hier wertet
der Ligaleiter im Sudden Death-Modus aus. Wenn es erneut kein Ergebnis gibt,
ist es dem Ligaleiter überlassen, ein weiteres Elfmeterschießen einzufordern
oder per Los zu entscheiden.



8.4. NMR


Wenn man die
nächste Runde erreicht, obwohl man nicht gesetzt hat, wird der teuerste Sieg
eines anderen Vereins in der gleichen Runde berechnet.



Ein
Nichtsetzen im Pokal hat keine Auswirkungen auf Liga und Entlassung.



8.5. Freie Vereine


Bei einem
freien Verein setzt der Zuffi. Bei mehr als einem freien Verein kommen im Pokal
immer Interimstrainer (LL einer anderen Liga) zum Einsatz



8.6. Belohnung


Der
Pokalsieger erhält einen Startplatz in den Europa League-Playoffs, sowie 2 TK
für die nächste Saison. Der Finalist erhält 1 TK und die beiden Halbfinalisten
immerhin noch 0,5 TK für die nächste Saison.



Sollte der
Pokalsieger durch seine Ligaplatzierung bereits für den EC qualifiziert sein,
so rücken die nächstbestplatzierten Vereine gemäß der Ligatabelle nach.



Qualifiziert
sich ein abgestiegener Verein über den Pokal für den internationalen
Wettbewerb, so steigt er nicht ab!


Für die beiden Zweitligisten setzt der Ligaleiter in der Vorrunde!!!