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In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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Punkte, Popos & Peinlichkeiten – Genks erstes Liga-Jahr in drei Worten

ZAT 1, GerryG für KRC Genk am 21.08.2025, 00:55

Genks Premierensaison in Liga 1 war alles – nur nicht langweilig. Vom Tiger- und Antilopen-Training („man muss ja schließlich mit den Tiger-Teams der Konkurrenz mithalten!“) bis zum legendären Logo-Kalender, der es immerhin zum Kultstatus brachte (wenn auch nicht in die Herzen der Ligaleitung), erlebte man ein Jahr voller kurioser Höhepunkte. Sportlich war’s ein wilder Ritt: mal großartig, mal katastrophal – und immer mit einem Augenzwinkern. Hier der Saisonrückblick um die drei großen "P's".



Ein Auf und Ab, wie es nur Genk hinbekommt


Von überzeugenden Spielen wie dem 5:2 gegen Hostert oder dem knappen 4:3-Auswärtssieg bei St. Gilloise bis hin zu absoluten Katastrophen wie dem 0:3 gegen Mechelen oder den beiden 0:4-Klatschen gegen Brügge und Mechelen: Genk bot alles. Manchmal wirkte es, als würde man mit geschlossenen Augen Dart spielen – Hauptsache, der Pfeil trifft irgendwie.



Schießbude der Liga – aber wenigstens mit Stil


Mit 86 Gegentoren sicherte man sich fast den Titel „Schießbude der Liga“ – nur das St. Gilloise kassierte mit unfassbaren 98 Gegentoren noch mehr (und peinlicherweise das trainerlose Anderlecht mit 87). Dafür unterhielt man die Liga: 5:4 gegen Brügge oder 4:3 in Lüttich bewiesen, dass Genk weiß, wie man die Zuschauer bei Laune hält – auch wenn hinten die Scheunentore sperrangelweit offenstanden.



Pokal? Ach ja, da war ja noch was …


Im Pokal folgte das gewohnte Muster: Frühes Aus gegen Eupen, trotz des legendären Feigenblatt- ähm Logo-Kalenders, der an alle Teams verschickt wurde (Donald Trump bekam sogar zwei). Weder die Pokalzeitung noch dieser „kulturelle Beitrag“ wurden von der Ligaleitung gewürdigt. Vielleicht hätte man den Kalender pikanter gestalten oder den Gegnern gleich ein paar Antilopen ins Hotel schmuggeln sollen.



Ausblick: Was bringt die neue Saison?


Der Klassenerhalt ist gesichert, und das erste Jahr in Liga 1 ist geschafft. Nächste Saison sollen weniger Peinlichkeiten und mehr Punkte folgen – wobei… wenn’s wieder schiefgeht, hat man schon Plan B: Der nächste Kalender wird NOCH pikanter. Vielleicht schaut die Ligaleitung dann ja doch mal genauer hin.
Eine ausführliche Vorschau - politisch unkorrekt wie anno dazumal - folgt nach dem ersten ZAT. 

 

Die absurde Genk-Saison im großen Ranking

Die 3 größten „Glanzlichter“


  1. Der legendäre Logo-Kalender – endlich etwas, das wirklich jeder in der Liga anschaute (wenn auch nicht wegen des Logos).


  2. 5:2 gegen Hostert – das erste Spiel, bei dem man mehr schoss als kassierte; ein völlig neues Gefühl.


  3. Früher Klassenerhalt – endlich darf man früh den Pegel hochfahren, ohne schlechtes Gewissen.


Die 3 größten „Tiefschläge“


  1. 5:0 in Esch – man hätte auch mit einer Pappwand verteidigen können, Effekt wäre derselbe gewesen.


  2. 0:4 gegen Brügge – da dachte man noch, „Brügge sehen und sterben“ sei nur ein Filmtitel.


  3. 0:3 gegen Mechelen – zu Hause, vor eigenem Publikum, inklusive Fremdscham-Feeling.


? Die 3 skurrilsten „WTF-Momente“


  1. Die Pokalzeitung – gelesen von exakt: 1 (in Worten: EINEM) Trainer – und der saß in Genk.


  2. „Vielleicht guckt keiner auf die Popos“ – der offizielle Hilferuf an die Ligaleitung.


  3. Die Reformdiskussion – niemand verstand’s, aber alle taten so, als ob („Zwei Meisterrunden?! Prost, Prinz Alman!“).


Fazit & Ausblick


Genk bleibt der Dartspieler der Liga: mal ein Volltreffer, mal Pfeile in der Wand – und manchmal direkt im eigenen Fuß. Aber hey: Klassenerhalt ist Klassenerhalt, und für die neue Saison gilt nur eins: Weniger Kneipenfußball, mehr Punkte – und wenn das nicht klappt, werden die Kalender eben noch pikanter.

648 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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