Jupiler Pro League

Willkommen in Belgien/Luxemburg! Auf knapp über 33.114km² tummeln sich knapp 11,5 mio Menschen - und sie wissen was wichtig ist, denn sie haben eine Fußball-Liga! Und Torrausch selbstredend auch. Also, auf in die Anmeldung und schauen, ob in Belgien oder Luxemburg noch ein Verein auf seinen Trainer wartet!

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+++Ein Spitzenduo+++Solis äußert sich nicht+++der fehlerlose Verband+++das Kleingedruckte im Pokal+++

sf5078 für Belgien am 10.06.2025, 10:09

Jupiler Pro League

1. Platz (27/4):
Der Vorsprung von Royale Union Saint-Gilloise ist nun auf null geschrumpft. Dennoch behauptet die Mannschaft die Tabellenführung. Diese Hartnäckigkeit könnte im Endspurt Trumpf werden. Vielleicht liegt es aber auch am selbst eingefädelten Ärmel-Deal. Bekanntlich regt sich bisher kein Widerstand. In Saint-Gilloise hat man erkannt, dass neue Wege gegangen werden müssen. Die Abhängigkeit von Scheich Allman muss dringend reduziert werden. In dieser Woche steht ein klarer 4:0 Erfolg über Westerlo und ein teures 4:4 in Brugge zu Buche. Kann die Tabellenführung kommende Woche verteidigt werden? Ganz ohne Feiertag?!

2. Platz (27/6)
: Die Lücke zur Spitze konnte in dieser Woche eine Mannschaft schließen. Die ganze Stadt ist in rot-weiß, die Saison macht einfach Spaß wenn man Fan von Standard de Liège ist oder in Lüttich wohnt. Die Menschen siind euphorisch, dieses Jahr kann der große Wurf gelingen. Genau wie beim 4:3 in Anderlecht, ein echter Statement-Sieg. Ex-Meister Eupen beschäftigt sich mehr mit Zahlen als mit dem Spiel, dieser Heimsieg war nahezu eingeplant. Heißt nächste Woche der Tabellenführer Lüttich?

3. Platz (26/4): Einen Rang nach unten ging es für Club Brugge KV. Dennoch spielen auch sie eine sehr gute Hinserie. Die Mannschaft lässt sich in der Regel von Rückschlägen, wie dem 4:4 gegen den Tabellenführer, nicht beirren. Es ist wie beim Hausbau, zur Not hält die Improvisation Jahre. Wer es selber macht, hat am Ende länger davon. Sie werden den Analysten zufolge nicht zu früh, die Fürhung im Tableau übernehmen. Sie haben andere Baustellen. 

4. Platz (25/7): Da ist er wieder, unsere Knall-, ähm, ich  meine natürlich Wundertüte Gianni Costa. Der Mann steckt einfach nicht auf und wird mal wieder für seinen Fleiß belohnt. 1:0 gegen Esch, 3:1 gegen Anderlecht und ein 3:3 gegen Hostert, KV Mechelen ist zurück im Rennen. Von Costa in dieser Woche nichts zu hören, vermutlich arbeitet er an Verstärkungen. Doch werden diese das erfolgreiche Mannschaftsgefüge ins Chaos versetzen?

5. Platz (25/6): In der letzten Woche sah sich KAS Eupen in Korruptionsvorwürfe verstrickt, doch ihrem Presseprecher fiel dazu kein Statement ein. Es wurde einfach weggeschwiegen. Stattdessen versucht Eupen seine Vitamine zu nutzen, ein Amerikaner mit einer Katze auf dem Kopf soll groß einsteigen beim ehemaligen Scheich-Club. Natürlich prüft der Verband gerade die vorliegende Ausnahme der 50+1 Regel und auch die zahlreichen Gläubiger müssen erstmal zustimmen. Rein sportlich ein zufriedenstellendes Wochenende. Die Konkurrenz fragt sich, wie man zwei Heimspiele gewinnt, wenn der schnellste Spieler 10 km/h rennt. Eupen ist seiner Konkurrenz doch irgendwie voraus?

6. Platz (24/3): Ans Sportliche ist bei A.S. La Jeunesse d'Esch momentan nicht zu denken. Sie suchen die Saboteure. Gibt es Maulwürfe und was hat Nachbar Düdelingen damit zu tun? Nun will man die Übeltäter auf frischer Tat ertappen, wir bleiben dran. Sportlich, na Sie wissen schon...

7. Platz (23/3): Nur vier Punkte hinter der Spitze, wer hätte das bei Aufsteiger KRC Genk am Anfang der Saison gedacht? Die Mannschaft will so früh wie möglich die Klasse sichern, dazu verhelfen auch die neuen Millionen aus dem Ärmeldeal mit "Wahnsinn", in der Winterpause soll auf dem Transfermarkt zugeschlagen werden. Im Logo-Streit mit dem Verband konnte weiterhin keine Einigung erzielt werden. Umso erstaunlicher mit welcher Seelenruhe GerryG und sein Team in dieser Woche drei Punkte aus dem Heimspiel einfahren. 

8. Platz (18/6): Nun die Lücke zu den "schlechteren" Mannschaften, ein Attribut welches weder KVC Westerlo noch die beiden weiteren Teams eigentlich verdienen, doch neun Punkte ist der KVC weiter hinter der Spitze. Durch zwei Heimsiege pirschen sie sich heran. Ebenfalls wurde mit Komplizin Wendy ein Fehler des unfehlbaren Verbandes aufgedeckt, ein Dank an dieser Stelle. Die Auswertung ist natürlich Dienstag früh, vielleicht sollte der Verband nicht zu viele alkoholische Annehmlichkeiten aus Russland, Arabien und den USA annehmen. 

9. Platz (15/4): Der Motor von US Hostert stottert weiter. Es ist aber auch zum Mäuse melken, in dieser Woche funkt Mechelen dazwischen. So viel Gegenwind gab es für die Seriensiegerin und ihr Team schon lange nicht mehr. Doch es ist noch nicht aller Tage Abend, die Mannschaft ist konditionell hervorragend eingestellt für eine lange Saison, die noch bevorsteht. 

10. Platz (7/0): So früh in der Saison das Absteigsgespenst herbeizubeschwören mag unverschämt sein, doch nach drei Spielen ohne Sieg, acht Punkten Rückstand aufs rettende Ufer und eine Mannschaft ohne Trainer scheint es eine Herkulesaufgabe für den RSC Anderlecht zu werden in dieser Saison die Klasse zu halten. Wo ist X?


Cofidis Cup

In Gruppe eins und zwei der Play-Offs geht es dem Tabellenbild anscheinend langweilig zu. Alle Mannschaften haben drei Punkte, ausnahmslos. Doch ein genauerer Blick in die Gruppen offenbart, es ging bereits heiß her. 
In Gruppe eins waren sich alle so unsicher, sodass sie mindestens drei Tore setzten um ihr Heimspiel zu gewinnen. 
In Gruppe zwei dasselbe Bild, eine Mannschaft, Westerlo, schoss gar sechs Tore, sehr zur Freude der eigenen Fans. Da halfen auch die drei Tore von Saint-Gilloise nicht weiter. 
Nächste Woche kommt es zum Mittelspieltag, vermutlich mit den ersten Auswärtssiegen, oder sichern alle ihre Punkte daheim ab und lassen es auf den Show-down hinauslaufen. 
Und da wäre noch Genk: Sie studieren immernoch das Regelwerk, ein Hinweis an dieser Stelle, ihr seid bereits in der KO-Runde. Der Zeitungsartikel ist brotlos, denn den dritten ZAT spieltet ihr ja nicht. So, ist es mit Neulingen, alles muss man ihnen erklären, auch das Kleingedruckte. 

+++"Wahnsinn" neuer Ärmelsponsor aller Vereine+++Wer wird der neue Mister X?+++Genk weiter ohne Logo+++Sabotageakt in Esch+++Eupen und die WM 2006+++

sf5078 für Belgien am 03.06.2025, 09:08

Jupiler Pro League

1. Platz (23/5):  Wahnsinn, was auch diese Woche wieder bei Royale Union Saint-Gilloise passiert. Die Mannschaft von Ph03nix bleibt in allen Spielen ungeschlagen. Schade nur, dass auch zwei Unentschieden dabei sind: Zu Hause gab es ein teures 4:4 gegen Hostert und auch gegen Zuffi Anderlecht kam man nicht über ein 2:2 hinaus. Wie gut, dass der Dreier gegen Eupen sicher gegangen ist. Tabellenführung behauptet, Ligaleitung durch einen neuen Ärmelsponsor unterstützt und von Europa träumen, das ist die Wahrheit. So heißt im Übrigen auch der Ärmelsponsor, den Ph0enix für alle Teams an Land ziehen konnte, dahinter soll ein russischer Oligarch stecken. Danke dafür.

2. Platz (22/6):  Eigentlich wollte Club Brugge KV in dieser Saison kleinere Brötchen backen, den Klassenerhalt sichern. Doch nach dem famosen Start und den neuen Millionen durch den Ärmeldeal mit "Wahrheit" wird im Hintergrund sogar über Neuverpflichtungen aus Nordhausen zur Winterpause spekuliert. Ganz nebenbei fahren sie sechs Punkte ein und klopfen ganz oben an. Besonders beeindruckend der 3:4 Sieg in Mechelen. Ist das schon meisterhaft?

3. Platz (21/6):  Ein Saboteur wird in Esch gesucht, nun ist auf kuriose Weise ein USB-Stick in der Kabine aufgetaucht. Die Spur führt unter anderem nach Düdelingen, ja genau in dieses gallische Dorf, welches seit Jahren in den Niederungen der 2. Liga untergegangen ist, BleibCool war damals das Motto und der Trainer. Das Motto in Esch seit mehreren Saisons: Fünf gewinnt! Mit eben dieser Taktik zieht A.S. La Jeunesse d'Esch seine Kreise, der Spitze entgegen.

4. Platz (21/9): Unaussprechbar...Standard de Liège, dieses Namen sollte sich die gesamte Liga merken. Denn so mir nichts, dir nichts schickt sich Lüttich an die Liga zu rocken, neun Punkte aus drei Spielen, drei souveräne Vorstellungen. Der Weg könnte für Anschu ganz nach oben führen. Doch der Coach ist demütig geworden, zeigt sich in der Zeitung wortkarg. Vielleicht ist dies genau die richtige Taktik für den großen Wurf.

5. Platz (20/4): KRC Genk bezahlt Lehrgeld, wobei vier Punkte eigentlich eine gute Ausbeute für einen ZAT sind. Doch wie bereits gelesen, hat die Konkurrenz mächtig Gas gegeben. Heimniederlgaen gegen Lüttich und ein Unentschieden beim RSC sind zu wenig für die eigenen Ansprüche. Doch eines lässt aufhorchen, der 2:1 Sieg in Hostert, damit wurde nicht nur eine neue Feindin geschaffen, nein, dieser Mann will den Großen Steine in den Weg legen. Das freut die Konkurrenz doch sehr.

6. Platz (19/3): Vier Punkte Rückstand sind es nur für den Ex-Meister und millionenschweren Club von  KAS Eupen. Prinz Allmann hat wohl das Sagen verloren, im Klub regiert die Anarchie, umso schöner, dass im Chaos immernoch drei Heimpunkte eingefahren wurden. Der Verband wirft Eupen "Veruntreuung von Geldern" im Zusammenhang mit dem WM 2006 vor, der König von Mallorca, Franz von Assisi, soll im Namen der KAS Gelder in die Kleinstadt an der deutschen Grenze verschwunden haben lassen.

7. Platz (18/3): Nach außen verkörpert Gianni Costa Lust und Freude, doch was in dieser Woche wieder passiert ist, ist eigentlich als Desaster zu werten: KV Mechelens 3:4 Heimpleite gegen Brugge, 0:3 in Lüttich und nur zu Hause ein Funken Hoffnung, 4:0 gegen den KVC. Costa, Optimist von Beruf, ein Mann des vollen Mundes, des Genusses, was ist noch übrig geblieben. Sie wollten ihm ein Denkmal errichten, doch es bröckelt schneller als der Berliner Flughafen fertig gestellt wurde.

8. Platz (12/3): Die Spitze umfasst bisher sieben Mannschaft, doch nun tut sich eine Lücke auf. Den "Rest" führt KVC Westerlo an. Kneifen bitte. Der Verband kann es sich auch nicht erklären. Westerlo holt regelmäßig international die Feuer aus dem Eisen für unsere beiden Länder. Wow! Doch seit letzter Saison ist der Wurm drin, die Mannschaft steckt in einer Schaffenskrise, bender sucht weiter den richtigen Weg aus dem Chaos. Immerhin im Duell der Ex-Meister mit Eupen wurde die Oberhand behalten.

9. Platz (11/1): Wendy hat es nicht leicht in dieser Saison, ihr US Hostert wurde erneut ausgeguckt, 1:2 Niederlage vor den eigenen Fans gegen Aufsteiger Genk, das ist Majestätsbeleidigung. Wie persönlich wird sie es nehmen? Auswärts wollte es Wendy wissen, doch am Ende gab es nur ein 4:4 beim Tabellenführer und ein 2:4 in Lüttich. Ein Punkt aus drei Spielen, wann hat es das zuletzt gegeben?

10. Platz (7/2): Immerhin müssen sich weder Hostert noch Westerlo ernsthaft Sorgen um den Abstieg machen, denn Mister X hat bei RSC Anderlecht nach 13 Jahren das Ruder abgegeben, das Vakuum ist kaum zu füllen. Der Verein torkelt der zweiten Liga entgegen. Sie liegen bereits vier Punkte hinter Rang neun, doch durch die beiden Unentschieden haben sie sogar einen Punkt auf US gut gemacht- sehr zum Leidwesen von Saint-Gillise und Genk.

+++Ein ZAT der Fragen:+++Sabotage?+++KAS Americano?+++Die Entlassung eines Dinos-Warum?+++

sf5078 für Belgien am 27.05.2025, 09:09

Jupiler Pro League

1. Platz (18/3):  Nachdem in der realen ersten Liga Royale Union Saint-Gilloise die Meisterschaft feiern durfte, läuft es für unser Royale Union auch sehr gut. Zwar ging das letzte Heimspiel gegen Lüttich mit 3:4 verloren, doch sie ragen immernoch vom ersten Platz empor.  Es ist in dieser Saison ruhig geworden um Trainer Ph0enix, hoffen wir, dass es nicht zu ruhig ist. Nächste Woche sollte der Ausrutscher vergessen sein, sonst ist die Tabellenführung schnell wieder futsch.

2. Platz (16/7):  Es ist der helle Wahnsinn, was macht Trainer Peso mit seinem Team Club Brugge KV? Letztes Jahr noch gegen den Abstieg kämpfende Rumpftruppe, dieses Jahr hui. In dieser Woche sieben Punkte aus drei Spielen, keine Gegentore in den Heimspielen, und Geschenke wie die vom Gegner aus Anderlecht muss manneben auch annehmen. Peso will nächste Woche gant oben stehen.

3. Platz (16/3):  Nicht nur die Königlichen patzten, auch Aufsteiger KRC Genk musste sich zu Hause geschlagen geben (1:2 gegen Mechelen). Sonst wäre noch mehr drin gewesen, sie rutschen einen Platz ab. Spielen weiterhin gut mit und das mit drei Punkten, das spricht noch nicht für die Liga. Im Streit um eine Teilnahme an der Super League oder um das Logo ist weiterhin keine Bewegung gekommen. Die Millionendeals im Hintergrund verlangen die volle Aufmerksamkeit des Verbandes. Zum Wohle der Liga versteht sich von selbst.

4. Platz (16/6): Das Sportliche rückt immer weiter in den Hintergrund. Es scheint als hätte Prinz Allmann den Verband fest ist seiner Hand. KAS Eupen könnte den Verband durch ihre Machenschaften in den Ruin ziehen. Der Vervband zeigt sich bisher nicht bereit irgendwelche Summen auf seinen weiteren Liga-Teilnehmer umlegen zu wollen, lieber soll der Ex-Meister KAS Eupen pleite gehen und neu in der vierten Liga starten. Sportlich zeigt sich die Mannschaft weiter relativ unbeeindruckt, ein Heimsieg, ein Auswärtsdreier.

5. Platz (15/6): Das wars nun mit dem Club der 16er. Die Liga ist eng beisammen, das gilt natürlich auch für den Fünften. A.S. La Jeunesse d'Esch holt sich in dieser Woche frische sechs Punkte vom Markt, die Gegner schicken weiterhin nur ihre Nachwuchsmannschaften ins Herzogtum. Wie lange sind sie eigentlich daheim schon ungeschlagen? Wer steckt hinter der Sabotage des Mittelkreises, gelb blau- da liegt eine Vermutung doch nahe. Doch der Verband hält sich bedeckt solange die ermittlungen laufen.

6. Platz (15/3): Es geht kurios weiter. KV Mechelen schafft es, mal wieder nicht muss man sagen, sein Heimspiel zu gewinnen, 2:4 beim Scheichklub aus Amerika, doch auswärts gelingt ein kleiner Nadelstich 2:1 bei Aufsteiger Genk. So ist es eben mit Mechelen, erst spielen sie eine durchwachsene Saison und am Ende spielen sie meist doch international- sie fallen damit weiterhin im Mittelfeld umher.

7. Platz (12/6): Für den Verband sind sie die Ameisen der Liga, Standard de Liège sammelt Kräfte und bündelt sie in entscheidenden Momenten zu Siegen. So geschehen auch in dieser Woche, Heimsieg gegen Esch, Auswärtssieg beim Tabellenführer. So kann es weitergehen, sie springen immerhin einen Rang nach oben. Mehr Mut in Westerlo wäre die Krönung des SPieltags gewesen.

8. Platz (10/3): Am Ende der Saison lacht wieder Hostert? Warum-ganz einfach: Die anderen nehmen sich früh zu Beginn der Liga die Punkte, keiner schafft es sich entscheidend abzusetzen. Wer lauert auf Rang acht- Meisterin Wendy die einen durchwachsenen Auftakt spielt, sie lacht sich nämlich ins Fäustchen, mit Nullen und Einsen wird sie später nicht mehr um sich werfen. Daher Prognose der Ligaleitung: Am Ende macht es wieder US Hostert.

9. Platz (9/6): Oder die ganz andere Überraschung, denn KVC Westerlo, auch unzähliger Meister hier in Belgien und Luxemburg, spielt dieselbe H1, A0 Taktik. Auch hier nicht immer von Erfolg gekrönt, es ist wohl Trotz und vor allem Resillienz der Antrieb. So machen sie es wie sie wollen, zwei ganz billige Heimsiege. Doch eine Sache bringt Unruhe rein: Ein Sabotageakt in Esch- das wäre ein echter Skandal. Bender hüllt sich weiter in Schweigen.

10. Platz (5/1): Nun kommt ein Moment, der wohl hätte nie kommen dürfen. Einer der Dinos der Liga, unser hochgeschätzter Kollege Mister X, seit 2012 Trainer von RSC Anderlecht, muss das sinkende Schiff verlassen. Die Vereinsführung sieht sich nach dem zweiten NMR in Folge und dem Absturz auf Rang 10 gezwungen den Pokalsieger Trainer 2014-1 und mehrmaligen Vizemeister mit sofortiger wirkung von seinen Aufagben zu entbinden. Das ist dem Verein nicht leicht gefallen, doch die zweite Liga ist näher als man je dachte. Zu einem Statemant oder gar einer Erklärung war Mister X ebenfalls nicht bereit. Wir hoffen auf ein baldiges Comeback.

+++Regelkunde+++Wer braucht schon ein Logo?+++Zölle auf Eupener Hefeprodukte?+++Überraschungen im Pokal+++Für die Super League in Stellung bringen+++

sf5078 für Belgien am 20.05.2025, 08:14

Jupiler Pro League
 
Die ersten beiden ZATs sind gespielt. Die Tabelle wird aussagekräftig. Leider hat es aber auch den ersten NMR seit langem gegeben. Wir hoffen Mister X ist nächste Woche wieder an Board. Außerdem hat der Verband alle Hände voll zu tun:

1. Platz (15/9): Was eine Woche für Royale Union Saint-Gilloise. Die Mannschaft spielte sich in ihren drei Partien in einen wahren Rausch, die Fans kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Weder Brugge noch Esch konnten ein Tor in Brüssel schießen und während Westerlo zwar eines gelang, spielte der Stürmer die KVC-Abwehrreihen schwindelig, 1:4-pure Ekstase. Wird sich Royale zum ersten Mal selbst krönen?

2. Platz (12/4): Auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist KRC Genk. Direkt zum Auftakt gab es ein ärgerliches 3:3 gegen die Ententruppe aus den Staaten. Danach bezahlten sie Lehrgeld bei der Niederlage in Brugge. Doch GerryG wäre nicht GerryG, wenn er die Sandwiches seiner Spieler nicht mit Vegemite bestrichen hätte um im letzten Spiel den Turnaround zu schaffen, mit Erfolg: Sieg gegen Westerlo. Im Logo-Streit mit dem Verband hüllt sich der Ligaleiter in Schweigen. Aber wer braucht schon Logos wenn er die Namen der Kontrahenten nicht fehlerfrei schreiben kann?!

3. Platz (12/6): In Mechelen ist man mal wieder spät dran. Es scheint als wäre noch Winterschlaf in gelb-rot. Anders ist der müde Auftritt nicht zu vertreten, sie wollen gar noch neue Spieler einbauen. Hinter vorgehaltener Hand wird darüber diskutiert Mechelen von der Super League auszusperren, der Fokus liegt wo anders. Davon lässt sich Costa nicht beeindrucken. Wieder sechs Punkte und die eigenen Vorgaben erfüllt. Die Milch machts?

4. Platz (10/4): Aus Eupen hatte sich der Verband mehr Rückendeckung für die neue Super League erhofft, Geld ist hier doch immer willkommen. Der Verband prüft gerade den neuen Gesellschafter des Klubs. Sollte ein Regelverstoß vorliegen kann das mit Punkteabzug geahndet werden. Hinzu kommt natürlich noch der sau blöde Auftritt nach dem Bierkönig. Eigentlich ist so für den Ex-Meister in dieser elitären Liga kein Platz. Warten wir die Untersuchungen ab. Sportlich läuft es so einigermaßen für Eupen, alles war einmal dabei.

5. Platz (9/6): Bei A.S. La Jeunesse d'Esch, ja so heißt es richtig lieber Gerryplanlos, war man ziemlich gefrustet. Zwar kommen sie aus dem kleinen Luxemburg, doch eigentlich sind sie in torrausch gut bekannt. Es lohnt ein Blick in die Vitrine: Gerry 1, Kollerpoler:unzählige. Doch Ungereimtheiten gibt es auch im Großherzogtum, fluoreszierende Farbe sei hier im Spiel. Erneut ein Fall für den unverbesserlichen Verband. Mit zwei Heimsiegen tritt die Mannschaft gewohnt zuverlässig auf. 

6. Platz (9/3): Club Brugge KV versucht den Anschluss ans Mittelfeld zu halten. Sie wissen wie es ist unten im Abstiegsstrudel zu stecken. Da helfen nur Siege, in dieser Woche immerhin einer bei Aufsteiger Genk. Ansonsten durften die Fans nicht mal Tore bejubeln, sollte hier nochmal auf dem Transfermarkt nachgelegt werden?

7. Platz (7/4): Dass US Hostert das Rennen gerne von hinten gestaltet kennen wir. Doch das dürfte einer der schwächsten Saisonstarts unter Wendy sein. In dieser Woche gab es immerhin vier Punkte zu feiern. Man profitiert vom NMR aus Aderlecht, wobei, hätte man das gewusst, hätte man mehr rausholen können. Doch das Reserve-Tor-Konto ist prall gefüllt, die Mannschaft in grün-weiß beginnt sich zu Hause warm zu schießen. Die Konkurrenz sollte gewarnt sein. Zur Super League weiter keine Äußerung der erfolgreichsten Trainerin. Schade. 

8. Platz (6/6): Letzte Woche pfui, diese Woche hui. Es geht doch dachten sich die Spieler von Standard de Liège. Es waren keine überzeugenden Heimsiege (jeweils 1:0 gegen Anderlecht und Brugge), jedoch sparsame. Somit ist das Manko des Starts egalisiert und des darf nach oben geblickt werden. Wir dürfen gespannt sein wie sich Standard gegen Westerlo, Esch und Saint-Gilloise nächste Woche schlagen wird. 

9. Platz (4/1): Das war nix. Doch so ist es eben, die einen feiern und schaffen es rechtzeitig. Die anderen...ja so genau weiß es niemand. Erklärungsversuche könnten es Hunderte geben. Der Verband und die Verantwortlichen bei RSC Anderlecht hoffen auf ein erfolgreiches Comeback an der Seitenlinie in der kommenden Woche, wenn nicht würde dies die Entlassung bedeuten.

10. Platz (3/0): Bei KVC Westerlo ist nicht der Wurm drin, es scheint ein Wolpertinger zu sein. Riesig ist bereits jetzt die klaffende Lücke zur Spitze, riesig ist das Loch im Selbstvertrauen der Mannschaft. In dieser Woche wollten sie ihr Heimspiel gewinnen, doch dann kam der königliche Tabellenführer und weg waren die drei Punkte. Doch bender ist immerhin mehrfacher Meistermacher, es wäre doch gelacht, wenn diese Krise nicht überwunden wird.  


Cofidis Cup

Die ersten beiden Teams sind für das Viertelfinale qualifiziert. Genk und Brugge versuchten dabei den Verband zu düperen, doch die Rechenfüchse haben diese kleine Schummelei direkt erkannt. Das Regelwerk sollte Genk sorgfältig studieren, Zeit haben sie jetzt genug.
Denn es gab ein kleines Fußballwunder, der Zwerg, oder besser der Außerseiter, der Aufsteiger aus Genk schoss sich um vier Plätze nach oben. Fehler-nicht erkennbar. Sie sichern sich souverän ihr Ticket für die KO-Runde. Ist das noch ein Grund ihn von der Super-League auszusperren? Den beachtlicheren Sprung legte aber der Zweite hin, Standard de Liège schießt sich von neun auf zwei-Wahnsinn. Sowas gibt es eben nur im Pokal. Irrwitzigerweise ergattern sie den Secundus aufgrund des um +2 besseren Torverhältnisses vor US Hostert, welches sehr zum eigenen Ärger in die Play-Offs muss. Zum Glück nicht allein, alle anderen auch. Neben Hostert muss auch der Halbzeitführende in die Extra-Runde, sie lassen sich sogar auf den letzten Platz durchreichen. A.S. La Jeunesse d'Esch hat zwar das beste Torverhältnis, bleibt am Ende aber auf vier. Saint-Gilloise kämpft sich einen Platz nach oben während Mechelen drei fällt, allessamt bedeutungslos. KAS Eupen, Club Brugge KV und Westerlo bleiben im Keller, sie versuchen ihr Glück über die Play Offs. 
Nächste Woche ist für alle eine Pokalpause, für die ersten Beiden sogar eine längere. Glückwunsch. Doch davon kaufen könnt ihr euch nichts.

Good news: Belgien und Luxemburg konnten sich auf Rang sechs der 5-Jahreswertung vorarbeiten, das bedeutet zwei mehr Europapokalstartplätze als gedacht: 
Hostert und Brugge spielen Champions-League
Lüttich, Mechelen und Esch Europa League
Westerlo und Eupen Conference League

Damit haben wir sieben von zehn Mannschaften international dabei. Es muss der Titel her-mindestens einer. 

+++Ü-Ei-Taktik+++Mit Sangria zum Sieg?+++Bendzko in Mechelen eingetroffen+++Belgien und Luxemburg-eine Liga der Eliten?+++

sf5078 für Belgien am 13.05.2025, 22:35

Nicht nur KAS Eupen und Standard de Liège waren überrascht ob des frühen Saisonstarts. Auch der Verband, die geliebte Uefa schob der Sache kurzerhand einen Riegel vor und verzögerte so das Geschehen in der ersten belgisch-luxemburgischen Liga. Die Vereine finden das gar nicht toll. Unter der Führung von KAS Eupen sollen sie sich an einem edlen Mahagoni-Tisch tief im Untergrund der luxemburgischen Zentralbank getroffen haben. Was verhandelt wurde sickerte nur tropenweise heraus: Die Super-League- die Vereine aus Belgien und Luxemburg planen einen Wettbewerb nur für die besten Teams, da gehören alle zehn natürlich hinzu. Wobei, einer schickte nur seinen Praktikanten: KRC Genk. Der Aufsteiger muss seine Klasse noch unter Beweis stellen, da waren sich die Etablierten einig.
Doch genug von Geheimplänen und dem verzögerten Start. Wir wollen nicht verhehlen, dass es auch sportlich zuging an diesem Wochenende, denn sowohl Liga als auch Pokal sind gestartet-als erste Liga im Torrausch-Universum wohlgemerkt:

Jupiler Pro League

In Hostert, Westerlo, Anderlecht und Co. gab es lange Gesichter zum Start. In den Katakomben der Zentralbank wurde der Praktikant des KRC ordentlich in die Mangel genommen. Währenddessen zaubert Genk den Fabelstart schlechthin aufs Parkett. Wahnsinn, GerryG hat es nicht verlernt seine Gegner mit der billigen Ü-Ei-Überraschung übers Ohr zu ziehen. Doch die Etablierten werden  das nicht auf sich sitzen lassen. Denn gerade Abo-Meister Hostert wurde sehr einfach besiegt. Wir dürfen gespannt sein, wie der Coach seine Mannschaft für die kommenden Spiele aufstellen wird, es warten mit Eupen, Brugge und Westerlo dicke Bretter auf den KRC. Auf den Plätzen zwei bis fünf tummeln sich allesamt Mannschaften mit sechs Punkten. Während Brugge direkt zum Auftakt vor den eigenen Fans gegen Mechelen patzte, setzten sie Westerlo mit 3:4 auf den Boden der Tatsachen. Das Heimspiel gegen Esch war Formsache. Hingegen langweilig gestaltete es der Ex-Meister aus Eupen, zwei ungefährdete Heimsiege mit Sangria-Fahne-ein Plan für die Zukunft? Munter weiter mit den Auswärtsattacken machte Royale Union Saint-Gilloise, sie gewinnen bei Meister Hostert mit 1:3. Die Fans waren komplett aus dem Häuschen als am zweiten Spieltag auch Anderlecht weggeputzt wurde. Die Krönung wurde ihnen verwehrt, zum Schluss die deutliche Niederlage gegen Eupen. Von Mechelens Auftaktsieg wurde bereits berichtet, ein Heimsieg gesellt sich dazu, das macht gute sechs Startpunkte für Pizza Joe, ach Pardon Gianni Costa und seine Cantina Band. Der selbe Song wie letztes Mal muss es aber nicht sein. Costa will hoch hinaus- Tim Bendzko ist angeblich Team-Motivator in diesem Jahr. Auf den Plätzen sechs bis neun folgen Mannschaften, die sich in den vergangenen Jahren Meister, Pokalsieger und auch Vize nennen durften. Die kleinen Teams stahlen ihnen zum Auftakt die Show. Doch wann schlagen Hostert, Westerlo, Anderlecht und Esch zurück. Von diesen Teams mussten alle bereits ein Heimspiel abgeben, nur Jeunesse Esch, sie verlassen sich auf altbekannte Routinen, zu Hause darf nichts brennen, außer die Bengalos in der Kurve. Von einem Team wurde noch nichts berichtet, ein Team welches hoch hinaus will, doch früh in der Saison den Tatsachen ins Auge blicken muss: Geht es dieses Jahr nur darum die Klasse zu halten? Das ist wohl zu wenig für die Ambitionen von Trainer Anschu. Standard de Liège verliert den Auftakt bei Aufsteiger Genk und im folgenden auch die beiden Auswärtspartien in Mechelen und Hostert. Null Punkte zum Start, ins nahegelgene Leverkusen wandert bereits der sehnsüchtige Blick nach einem Erfolgstrainer. 


Cofidis Cup

Die Liga hat es bereits gezeigt, in dieser Saison ist nichts mit abwarten und taktieren, sicher auf den Heimdreier gehen. Getreu dem Motto "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" geht es auf im Pokal zu. Zahlreiche Auswärtsangriffe, da macht die Auswertung doppelt Spaß. Bereits nächste Woche kennen wir zwei Viertelfinalisten. Vielleicht schafft es bis dahin auch Neu-Coach GerryG das neunzig-seitige Regelwerk zu studieren und vor allem zu dechiffrieren. 
Zwei Teams haben sich eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen. RSC Anderlecht und US Hostert führen das Ranking mit jeweils 18 Punkten an. Die beiden Mannschaften hatten das beste Timing bei Auswärtsangriffen. Nicht so bspw. KV Mechelen, ein 2:2 gegen Westerlo-das ärgert nicht nur den KVC (wehe dem Rückspiel) sondern hilft auch dem eigenen Punktekonto kaum. Noch ärgerlicher ist wahrscheinlich das 4:4 zwischen Brugge und Saint-Gilloise am achten Spieltag. Wobei gerade letzteres Team im Pokal immer gut ausgesehen hat, Vierergruppe - kein Problem, sagt sich Trainer Ph03nix. So wird es nächste Woche spannend sein zu sehen, ob sich Mechelen (3.Platz), Esch (4.), Genk (5.), Saint-Gilloise (6.) und Eupen (7.) noch nach oben schleichen werden. Eupen hat bereits sechs Punkte Rückstand auf das Führungsduo. Das Schluss-Trio bilden Westerlo (10 Punkte), Lüttich (9 Punkte) und Brugge (7 Punkte). Das wird ganz schwer für diese drei Mannschaften noch etwas zu reißen. Vielleicht sollten sie bereits Kräfte schonen für die Play-Offs. Doch wie wir alle wissen hat der Pokal seine ganz eigenen Gesetze. Wer weiß was noch das alles ganz tief unter Luxemburg Stadt ausgehandelt wurde.