Jupiler Pro League

Willkommen in Belgien/Luxemburg! Auf knapp über 33.114km² tummeln sich knapp 11,5 mio Menschen - und sie wissen was wichtig ist, denn sie haben eine Fußball-Liga! Und Torrausch selbstredend auch. Also, auf in die Anmeldung und schauen, ob in Belgien oder Luxemburg noch ein Verein auf seinen Trainer wartet!

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+++Eupen geht vorweg+++Triell um den Klassenerhalt?+++Tilox ertrinkt in Sangria+++Der Geist von Zypern+++

sf5078 für Belgien am 08.10.2025, 05:54

Jupiler Pro League

1. Platz (33/6): Endlich marschieren sie wieder- und das weiter vorneweg. KAS Eupen baut seinen Vorsprung an der Spitze wieder auf drei Punkte aus. Ein überzeugender Heimsieg gegen Saint-Gilloise gepaart mit einem überzeugenden 4:3 in Genk untermauern die aktuelle Vormachtstellung in Belgien und Luxemburg. Mit etwas mehr Zutraun ins eigene Tun hätte Hostert gar geschlagen werden können. Wird sich das noch rächen?

2. Platz (30/6): Steter Tropfen hölt den Stein. So macht es KVC Westerlo, die sich Woche für Woche nach oben kämpfen. In dieser Woche wurde es ihnen alles andere als leicht gemacht, so gab es reichlich Gegenwehr aus Lüttich. Diese konnte man Ende erfolgreich abgewehrt werden. Mit sechs Punkten aus drei Spielen klopfen sie oben an. 

3. Platz (29/6): US Hostert nutzt ebenfalls die Gunst der beiden Heimspiele für sich. Herausragend ist dabei der knappe 1:0 Erfolg über den Tabellenführer und Meister, so verschafft man sich ein Polster für hinten raus. Denn es ist gerademal die Hälfte der Saison gespielt. Sie können besagte Gunst gleich nächste Woche fortsetzen, denn der Spielplan steht ihnen erneut zwei Heimspiele zu.

4. Platz (27/6): Auch A. S. La Jeunesse d'Esch kann die Stunde der Heimspiele für sich nutzen. In gewohnter Manier siegt der Poet. Es ziehen keine Wolken am Himmel auf, Kollerpoler reitet durch Nacht und Wind der Sonne entgegen. Wo wird ihn seine Reise am Ende hinführen?

5. Platz (26/3): Vom kleinen Rückschläg von Standard de Liège berichteten wir bereits. Anschu wollte in diesem Moment zu viel, ein Ausrufezeichen setzen gegen einen der größten und erfolgreichsten Trainer unserer Liga, doch das 3:4 reißt nicht nur eine klaffende Lücke in die Reserven, sondern nimmt auc Sauerstoff aus der Lunge der Spieler. Eines ist sicher, der nächste Angriff folgt bestimmt. Nur so kann der große Wurf gelingen.  

6. Platz (25/0): So, da ist es geschehen. Für KRC Genk geht es in dieser Woche ordentlich nach unten. Der Grund ist schnell gefunden, null Punkte aus dieser Woche, so wird das nix mit den selbstgesetzten Zielen. Der Effekt der neuen Praktikantin scheint verpufft. Man wollte laut eigener Aussage "nicht alle Körner gegen Eupen verschießen", zwei mehr oder keiner wären sicherlich klüger gewesen, das weiß auch Berater tilox, der wahrscheinlich in dieser Woche zu tief in den Sangria-Eimer geschaut hat - leider. 

7. Platz (25/3): Unaufgeregt wird bei Royale Union Saint-Gilloise gearbeitet. Wie am Fließband werden die drei Heimpunkte gegen Mechelen eingetütet. Auswärts gönnt man sich eine Pause. Es sind noch einige Schlachten zu schlagen, denkt sich Trainer Ph03nix, erstmal schauen was die anderen so machen. Eine weise Taktik in dieser Woche, gab es doch wenige, aber deutliche Nadelstiche. 

8. Platz (23/6): Raus aus dem Keller, weg mit den alten Klamotten und einfach mal was Neues machen, das war das Motto bei KV Mechelen. Manager Costa verordnete dem Team und dem Staff eine Woche Robinson Club Cyprus, einefach mal die Seele baumeln lassen, Abstand vom Alltagsgeschäft der Millionen im Fußball-Business. Und was soll man sagen? Es hat gefruchtet, zwei Heimsiege in dieser Woche, sie klettern aus dem Keller. Doch das Abstiegsgespenst ist noch nicht verflogen. Der Geist von Zypern muss anhalten.  

9. Platz (23/6): Ebenfalls mit einer äußerst erfolgreichen Woche geht Club Brugge  KV in die neue Trainingseiheit. Es ist wie beim Hausbau. Mal geht es gar nicht voran, dann geschieht alles in einer Woche. Die Arbeitsbelastung ist hoch, doch das scheut Peso nicht. Sie sind im Club der 23er, die beiden Heimsiege waren sehr wichtig, vor allem der Sieg im direkten Duell gegen den RFC. Daraus wird neuer Mut gerzogen. Geht es so weiter, können die Korken bald knallen.

10. Platz (23/3): Am Tabellenende geht es eng zu. Die Mannschaften schenken sich nichts, das hat man auch bei der knappen 2:3 Niederlage gegen Brugge gesehen. Der RFC Union Luxemburg tut sich als Aufsteiger weiter schwer. Doch diese Rückschläge waren abzusehen, sie müssen gestärkt daraus hervorgehen, es positiv sehen: Sie mischen weiter mit im Geschäft der Großen.  

+++Eupen weiter vorn+++Entscheidungen im Pokal+++Mechelen mit Licht und Schatten+++

sf5078 für Belgien am 01.10.2025, 08:40

Jupiler Pro League

KAS Eupen führt weiterhin die Tabelle an, doch in dieser Woche gab es kleinere Dämpfer. Nicht nur verzögert sich der Bau der neuen Arena aufgrund von Umweltschutzauflagen am Marktplatz (eine seltene Amphibienart wohnt im nahen Teich), nein, denn auch das Heimspiel gegen Lüttich wurde verloren. Wie gut, dass wenigstens der Aufsteiger in dessen heimischer Arena geschlagen wurde. Erster Verfolger bleibt Genk, die jedoch versuchten beide Auswärtspartien möglichst billig zu gewinnen, doch am Ende war dies nicht von Erfolg gekrönt. Das hätte der Sprung an die Spitze sein können. Mit mehr oder weniger großen Schritten nach vorne kämpft sich KVC Westerlo. Sie gewinnen zwar nur ihre Heimspiele, doch ihre Reserven sind groß. Noch größer ist wohl nur die Erfahrung. In dieser Saison sind sie ein ernstzunehmender Gegner. US Hostert muss das frühe Pokalaus verdauen, es gelingt immerhin ein Sieg in dieser Woche. Somit verlieren sie auch einen Platz, bleiben aber immerhin ganz oben dabei. Mannschaft der Stunde ist Standard de Liège. Nach dem furiosen Pokalfinish überzeugen sie auch in der Liga und schließen zur Spitze auf, denn neun Punkte aus drei Spielen sind eine überzeugende Antwort auf angebliche Ergebniskrisen. Runter aber weiter in Schlagdistanz liegt Royale Union Saint-Gilloise. Ein Sieg in dieser Woche heißt sie bleiben im Kandidatenkreis für mehr. Die Jeunesse bereitet den eigenen Fans weiter Frohlockung, in Westerlo freut man sich das Heimspiel billig gewonnen zu haben. Der Poet von der Alzette muss auf zu neuen Ufern, oder was wird aus dem lyrischen Ich? Aufsteiger Union Luxemburg hat es in dieser Woche nicht leicht gegen Eupen, denn nach der Pokalpleite verlieren sie auch vor den eigenen Fans gegen Eupen (2:5), immerhin konnte das Heimspiel gegen Saint-Gilloise gewonnen werden. So sind wir im Tabellenkeller angekommen. Ein wenig Luft verschafft hat sich, Club Brugge durch zwei Heimsiege. Sie klettern damit und geben die rote Laterne an KV Mechelen ab. Der Pokalschwung wurde nicht mitgenommen, ein Heimsieg reicht nicht um in dieser Woche über dem Strich zu bleiben. Besonders ärgerlich das 3:4 gegen Lüttich. Das muss besser werden, sonst ist der Costa bald in Albaniens zweiter Liga beschäftigt.  


Cofidis Cup

Die Gruppenphase war umkämpft. In beiden Gruppen haben der Absteiger und der 2. der zweiten Liga stark begonnen. Doch zumindest für Anderlecht sah es sehr schlecht aus. KAA Gent hingegen hat gute Chancen auf die nächste Runde. Werfen wir einen Blick auf die Ergebnisse und die abschließenden Tabellen der Gruppen. 

Gruppe 1
Esch gibt Position eins her, kein Tor in beiden Spielen, das bedeutet zwei Niederlagen. Dennoch liegen sie am Ende über dem Strich, als Dritter geht es in die nächste Runde. Der RSC verliert beide Spiele und wird ans Ende durchgereicht, damit sind die Träume aus und vorbei. Der starke Start hat sich nicht ausgezahlt. Denn zum Beispiel Royale Union Saint-Gilloise zieht durch zwei Siege vorbei. Sie retten sich damit am letzten ZAT in die KO-Runde, ein klasse Endspurt. Lüttich, Brugge und Westerlo gewinnen jeweils ein Spiel. Das reicht für den KVC um die Gruppe zu gewinnen und den maximalen Bonus einzufahren. Standard kommt als starker Zweiter ins Ziel. Für Club Brugge reicht es am Ende knapp nicht, ein weiterer Sieg wäre nötig gewesen. Sie scheiden damit mit RSC Anderlecht aus. 

Gruppe 2
Auch hier war KAA Gent bis kurz vor Toreschluss über dem Strich. Doch die Konkurrenz hat sich keine Blöße gegeben. Die Indianer verlieren beide Spiele und durch die Siege der Konkurrenz rutschen sie ans Tabellenende, das Aus für den Zweitligisten. Auf diesem letzten Platz stand bis dato US Hostert, ungewöhnlich für diese von Erfolg verwöhnte Mannschaft. Trainerin Wendy gab ihrer Mannschaft den absoluten Siegeswillen nach dem verkorksten Pokalstart mit, doch am Ende reichten die beiden Siege gegen Gent und Genk nicht. Die Konkurrenz patzte hingegen nicht, so bleiben diese beiden Teams am Ende unter dem Strich. KV Mechelen katapultiert sich mit zwei Erfolgen in die KO-Phase, da hat Costa vielleicht den schlafenden Riesen geweckt. Oder ist der Riese doch KRC Genk, die am Ende die Gruppe hauchdünn gewinnen, nur aufgrund des besseren Torverhältnisses. Denn Genk, Eupen und Union Luxemburg kommen allesamt auf 16 Punkte. Union Luxemburg hat sogar mehr gespart als nötig, eine bessere Platzierung und somit mehr TK wären drin gewesen. Zurück auf los und die Regelkunde ignoriert. Was sagen die Berater dazu?

+++Eupen im Zement+++Kalender mit Wertentwicklung+++Klub der 4 Punkte-Mannschaften+++Jetzt zählts im Pokal- Regeln studieren und den Rechenschieber rausholen+++

sf5078 für Belgien am 23.09.2025, 10:38

Jupiler Pro League
 
1. Platz (24/6): Wie Zement, so fest steht KAS Eupen an der Tabellenspitze. In dieser Woche war es ruhig rund um die ganzen MEGA-Projekte in Eupen. Zu ruhig? Das kann man so nicht sagen, denn erneut gelingen ihnen sechs Punkte. Weder Mechelen noch Brugge stellten ernsthafte Herausforderungen dar. In Esch zu verlieren ist auch keine Schande. 

2. Platz (22/7): Neuer erster Verfolger ist KRC Genk. Die Minimalisten-Taktik geht nahezu vollständig auf. So schießt sich der Ex-Aufsteiger nicht nur in die Herzen der Fans, sondern wohl auch in die Herzen des Rests der Liga, stellt Genk doch den Antagonisten zur Erfolgsstory von Peter Solis dar. War das 2:2 gegen Brugge ein gewonnener oder verlorener Punkt? Und was hat Brugge bekommen- zehn Gratis-Kalender mit unbekannter Wertentwicklung?

3. Platz (20/4): US Hostert lässt erneut früh in der Saison Punkte liegen. Vor den eigenen Fans nur ein 2:2 beim Aufsteiger aus Luxemburg, da hatten sich die Männer in grün-weiß mehr erhofft. Immerhin gegen Lüttich folgte der nächste Dreier, sodass die Mannschaft weiter in Schlagdistanz zur Spitze steht. Von den Nadelstichen auswärts hat man in dieser Woche abgesehen.
 
4. Platz (19/4): Einen Platz geklettert ist Royale Union Saint-Gilloise. Mit vier Punkten im Mittelfeld, das ist schon beachtlich. Denn das 4:4 gegen Brugge ist maximal ärgerlich. Wurde an der falschen Stelle gespart? Was sagt Peter So...ähm, Zwegat dazu? Der Schuldnerberater dazu: "Es ist wie beim Hauskauf. Kaufste im Taunus hast du gewonnen, kaufste in der Uckermakt sieht die Sache anders aus." Was will er uns damit sagen? Hoffen wir, dass es wenigstens Trainer Ph03nix weiß.

5. Platz (18/3): Wo ist der Mut? Bender spielt bekanntlich früh in der Saison nicht auf Spektakel. Doch sein KVC Westerlo fehlt so ein bisschen der Esprit, so wäre in dieser Woche zumindest mehr drin gewesen. 0:1 in Genk, 0:3 in Luxemburg, das sind Ergebnisse, die man bekanntlich freundlicher gestalten kann. Bleibt die gute alte "zu Hause hau ich alles raus" Taktik.

6. Platz (17/4): In dieser Woche auch ein Teil im Klub der 4-Punkte-Mannschaften: RFC Union Luxemburg. Der Aufsteiger verkauft sich weiter teuer. Die Ruhe im Umfeld des Vereins scheint gut zu tun. Erfolge bei Top-Teams wie Westerlo und Hostert geben dem Trainer Recht, er ist auf einem guten Weg.

7. Platz (15/3): A.S. La Jeunesse d'Esch geht es weiter gemächlich an. Tore werden nur geschossen, wo es sich lohnt. Die heimischen Fans freuts, doch auswärts fährt bekanntlich keiner mehr mit. Die Mannschaft geizt in der Fremde zu sehr. Dafür steht die Poesie weiter im Vordergrund, der Mannschaft...naja tuts gut wäre wohl zu viel gesagt.

8. Platz (14/6): Endlich ist sie weg, das leidliche Ding. Die rote Laterne darf endlich ein anderes Team tragen. KV Mechelen schießt sich mit zwei lockeren Heimsiegen aus dem roten Bereich. Woher kommt das neue Selbstbewusstsein? Angeblich gab es auf Zypern ein Geheimtrainingslager, ein Luxus den sich bekanntlich nicht jeder mitten in der Saison leisten kann. Steckt hier ein Mega-Investor dahinter?

9. Platz (14/3): Mit Sorgen blickt der Vorstand Woche für Woche auf die Sturmreihen von Standard de Liège. Die Mannschaft schießt mit Abstand die wenigsten Tore. Sie haben somit auch ein schlechtes Torverhältnis. Machen sie es wie die Eichhörnchen oder geht zurzeit einfach nicht mehr? Ein weiteres Abrutschen gilt es tunlichst zu vermeiden. 

10. Platz (11/2): Eine Woche zum Vergessen für Club Brugge KV. Sie geraten durch zwei Unentschieden ganz unten in den Abwärtsstrudel und befinden sich jetzt am Tabellenende. Eigentlich sind die Ergebnisse gegen Saint-Gilloise und Genk Lichtblicke, doch ein Punkt ist aus einem Spiel auf Dauer dann doch zu wenig. Von Krise kann nicht die Rede sein. In Brugge glaubt man fest an Trainer und Manager Peso.

Cofidis Cup

Das große Finale der Gruppenphase naht. Es ist noch ein ZAT zu spielen. In den Gruppen hat der Kampf um die Boni begonnen. Schauen wir uns die Ausgangslagen vor dem großen Finale an.

Gruppe 1
Bei Tabellenführer A.S. La Jeunesse d'Esch ist die Frage ob sie ihre Spitzenposition ins Ziel retten können. Dahinter lauert nämlich KVC Westerlo mit großen Reserven, die Buchmacher sehen den KVC als Favoriten auf den Gruppensieg. Anderlecht steht nach zwei erneuten Niederlagen weiter über dem Strich, doch der Atem ist weg. Schaffen sie das Wunder? Dahinter lauern Lüttich, ihnen wird ein Sprung nach oben zugetraut. Ob allerdings Brugge und Saint-Gilloise noch groß springen werden ist fragwürdig. Die Puste könnte bei beiden Teams nur für einen Sieg reichen. Das wird ein enges Rennen. Gerade weil beide Teams auch noch am letzten Spieltag aufeinander treffen. 

Gruppe 2
US Hostert kann im Pokal doch noch gewinnen. Beide Spiele enden siegreich für Wendy und somit sind die Minimalchancen auf ein Weiterkommen immernoch da. Doch schaut man sich die Kondition an, so ist fraglich, ob es am Ende reicht um unter die Top-Vier zu kommen. KAA Gent wurde in dieser Woche weiter durchgereicht. Mit etwas Glück könnte es dennoch reichen fürs Viertelfinale, denn auch das Torverhältnis ist vielversprechend. Eupen, Genk und Luxemburg dürften den Sieg unter sich ausmachen. Die besten Karten hat dabei wohl der RFC mit ordentlich Proviant in den Backen. Ärgerlich in dieser Woche die Ergebnisse von KV Mechelen, zwei Niederlagen, die so gar nichts ins Konzept passen. Auch hier dürfte es ein Husarenritt ins Viertelfinale werden. 

Für den letzten ZAT gilt es die Regeln des Pokal ordentlich zu studieren, die richtigen Schlüsse zu ziehen und dann am Ende im Viertelfinale einen manchbaren Gegner zu ziehen. Pure Mathematik könnte man sagen. 

+++The boys+++Grün-Weiß vor dem Pokalaus+++Neue Praktikantin in Genk+++Costa am Boden?!+++

sf5078 für Belgien am 10.09.2025, 09:48

Jupiler Pro League

1. Platz (18/6): "The boys are back in town" hallt es über die Gassen der Erde und des Mars. KAS Eupen hat die Tabellenspitze erfolgreich zurückerobert. Dabei wurde Dauerrivale Hostert in die Schranken gewiesen. Wer auf dem Platz steht ist egal, denn die Spieler sind zum Siegen verdammt. Denn sonst müssen sie selbst Hand anlegen bei den zahlreichen MEGA-Projekten der Eupener. Sind sie noch zu stoppen?

2. Platz (16/3): Gestürzt? Die Flügel gestutzt? Vorerst gescheitert? Diese Woche titeln die Zeitungen ganz ähnlich. US Hostert verliert das Top-Spiel gegen Team MEGA und damit auch den Anschluss an die Spitze? Mit Spannung werden die kommenden Begegnungen erwartet. Bahnt sich das Ende einer jahrelangen Vorherrschaft an. Der Stuhl auf dem Wendy sitzt scheint angesägt.
 
3. Platz (15/6): Der Wahnsinn welche Vorwürfe aus der Genker Ecke immer wieder in Richtung der Verbandszentrale fallen. Natürlich wird dem Wunsch nach einer neuen Praktikantin nachgegeben. Elona Muska tritt die neue Stelle an, 54, blond und aus Weißrussland. Ob GerryG mit ihr zufrieden sein wird? Zutiefst entsetzt ist der Coach ob der 2:3 Niederlage bei Spitzenreiter Eupen. Geht dem KRC Genk schneller die Luft aus als ihnen lieb ist?

4. Platz (15/6): Ein altbekannter Verein, der in jüngster Vergangenheit nur selten so weit oben anzutreffen war ist KVC Westerlo. Es riecht gewaltig nach Comeback, die Mannschaft wurde gut verstärkt, der Mediendruck liegt bei Eupen, keiner hat den KVC so richtig auf dem Schirm. Das ist eine alte Stärke an die Trainer bender gerne anknüpfen möchte: Understatement.

5. Platz (15/6): Ebenfalls im Kreis der Verfolger ist Royale Union Saint-Gilloise. Beharrlich kämpfen sie sich nach vorne. Zwei Heimsiege in dieser Woche spülen sie immerhin auf Position fünf. Doch die Konkurrenz ist gewaltig, denn hinter ihnen lauern einige Schwergewichte der vergangenen Jahre.

6. Platz (13/4): Zugegeben RFC Union Luxemburg ist kein solches Schwergewicht. Eher eine Fahrstuhlmannschaft mit Hang zum Exibitionsmus. Warum? Die Spieler trainieren in der Regel geheim, und nackt. Warum? Niemand soll wissen wer am Wochenende mit welcher Nummer aufläuft. Diese ungewöhnliche Strategie bringt ihnen immerhin Rang sechs für den Moment ein.

7. Platz (12/3): Die Konkurrenz schaut ein wenig neidisch auf A.S. La Jeunesse d'Esch. Die Mannschaft hat,mal wieder, ein formidables Torverhältnis, doch die Gegner werfen ihr vor nur für die Heimfans zu spielen. Das ist natürlich Quatsch. Verfolgt man im Luxemburg doch einen lyrischen Plan, vortäuschen, verbergen und am Ende das wahre Gesicht zeigen.
 
8. Platz (11/3): Plan - das ist auch das Stichwort von Standard de Liège. Bisher scheint ebendieser nicht aufzugehen. Erneut wurden sie zu Hause überrascht, mussten sich 1:4 dem KVC geschlagen geben. Die nächsten wichtigen Punktverluste vor den eigenen Fans. Die Sparflammentaktik ist nur begrenzt erfolgreich gewesen. Wie geht es weiter -feuern oder weiter sparen?

9. Platz (9/3): Es sind zwar erst drei ZATs gespielt, doch bei Club Brugge brennt es drei Monate vor Weihnachten schon lichteroh unter dem Baum. Doch die gute Nachricht zuerst, der verkorkste Saisonstart konnte etwas gerade gebogen werden. Doch nun sich ausschließlich auf die Heimspiele zu verlassen könnte zu wenig sein. Mit Spannung fällt der Blick auf die anstehenden Begegnungen.

10. Platz (8/4): Costa wollte hoch hinaus, doch der Saisonstart ist eine echte Bruchlandung für den KV Mechelen, ein Bauchplatscher vom 10er Turm sozusagen. Der Wahnsinn, Costa motiviert, er spricht mit seinen Jungs, der richtet sie auf. Woche für Woche. Doch auch Woche für Woche dieselben Resultate, mal wieder vier Punkte. Von allem etwas dabei. So wird es schwer ans Mittelfeld anzuschließen. Doch die Saison ist noch lange, Costa wird sich was überlegen, soviel ist sicher. 


Cofidis Cup

Gruppe 1
Noch zwei ZATs zu spielen, doch der RSC Anderlecht ist seine Spitzenposition schon wieder los. A.S. La Jeunesse d'Esch zieht mit zwei Siegen vorbei, Anderlecht ist zum Zuschauen verdammt. Auch wenn Saint-Gilloise drei Tore in Esch gelassen hat, sind sie weiterhin nur neun Punkte zurück, alles noch möglich. Dazwischen liegen Westerlo, Lüttich und Brugge mit 10, 9 bzw. 7 Punkten. Alles noch drin in dieser Gruppen, vielleicht können wir aber bereits ein einer Woche einer Mannschaft zum Viertelfinale gratulieren. Es bleibt ein Kopf and Kopf-Rennen. Westerlo macht mit dem 1:0 bei Anderlecht einen wichtigen Schritt Richtung nächste Runde, der Rest übt sich in Zurückhaltung.

Gruppe 2
Auch in Gruppe 2 muss KAA Gent seine Spitzenposition abgeben. Sie verlieren erwartungsgemäß beide Spiele und liegen auf Rang zwei. Doch haben sie auf Rang sechs sage und schreibe elf Punkte Vorsprung, klar das kann US Hostert noch einholen, doch es dürfte schwer werden. Denn Hostert scheint im Pokal das Glück nicht gerade gepachtet zu haben. Die Mannschaft verliert in dieser Woche beide Auswärtsspiele, besonders ärgerlich das 4:5 in Eupen. Sie bleiben damit im Pokal sieglos. Wahnsinn...wer hätte darauf gewettet. Auch Mechelen probierte es auswärts in Eupen, doch der Meister wehrte erfolgreich ab. Dem RFC Union hingegen gelangen zwei Auswärtssiege, sie schieben sich im Tableau nach oben. Die Spitze hält damit KAS Eupen inne. Hinter Gent liegt Luxemburg auf drei und dahinter Mechelen mit neun und Genk mit sieben Punkten. 

+++Alles wie immer?+++Der Verband schaltet sich ein+++Jetzt schon Trostpreise im Pokal?+++

sf5078 für Belgien am 10.09.2025, 09:48

Jupiler Pro League

1. Platz (13/6)
: Alles beim alten? Mit nichten, denn US Hostert kämpft sich zurück an die Tabellenspitze. Letztes Jahr wurde die Meisterschaft verpasst, gelingt in diesem Jahr der Rückweg zur Spitze. Der Start ist verheißungsvoll. An diesem Wochenende gelingen zwei Siege, ein knappes aber am Ende auch souveränes 1:0 gegen die Jeunesse und ein Auswärtsdreier bei Saint-Gilloise. Damit setzen sie bereits das zweite Auswärts-Ausrufezeichen der jungen Saison.

2. Platz (12/6): Auch KAS Eupen schießt sich langsam dahin wo sie stehen wollen, nämlich vor allen anderen. Alles Mega in Eupen? Angeblich ist das Klub Geflecht der Eupener auf dem Tisch des Verbandes gelandet. U.a. geht es um Verbindungen nach Luxemburg Stadt. Die Untersuchungen laufen. Der Verband ist wachsam.  Retep Silos schon wieder weg? Oder einfach nur auf dem blau-weißen Bank? Die Gazetten sind nicht verwundert. Klangschalen, Schweigen und Mario Basler? Daraus muss man sich erstmal einen Reim machen.

3. Platz (9/3): Ja, da ist die Tabellenführung schon wieder futsch. Nur ein Heimsieg, wenn auch gewohnt souverän, reicht nicht um ganz oben zu bleiben. Nach zwei Auswärtsschlappen, knapp in Hostert, deutlich in Brugge, rangiert A.S. La Jeunesse d'Esch auf dem Bronzerang. Bedeutet das Heimspiel in der kommenden Woche ein weiteres Abrutschen? Immerhin stilvoll im dreifachen Jambus geht es weiter, so viel scheint sicher.

4. Platz (9/3): KVC Westerlo hat in dieser Woche ebenfalls das Problem des einen Heimspiels, dieses wird ebenso wie bei Konkurrent Esch deutlich gewonnen, doch die beiden Auswärtsspiele brachten nichts Zählbares ein. Und auch hier droht ein weiteres Abrutschen bei erneutem doppeltem Antritt in der Fremde.

5. Platz (9/6): Nun kommen wir zur Fahrstuhlmannschaft mit der erotischen Begleiterscheinung. Der neue Kalender zur Sasion 25-3 erfreut sich größter Beliebtheit, es wurde sogar nachgedruckt. Auch die Mannschaft von KRC Genk lässt sich von diesem Hype mitreißen. Es geht nach zwei zu null Heimsiegen deutlich nach oben. Hoch hinaus will Trainer GerryG mit seinen Männern. Die Abwehr steht endlich, das kann spannend werden in nächster Zeit.

6. Platz (9/3): Es ist wirklich beeindruckend wie Aufsteiger RFC Union Luxemburg kämpft. Der neue alte Coach tobi3000 hat seiner Mannschaft eine klare Handschrift verordnet. Auswärts werden Nadelstiche gesetzt, zu Hause wird gewonnen. So spielt eigentlich kein Absteiger. Doch die Saison ist noch lange. Dann wären da auch noch die Verstrickungen nach Eupen. Ein Punktabzug droht- ist das der Beginn des schnellen Ruins?

7. Platz (9/3): Die nächsten Unionisten folgen auf Rang sieben. Royale Union Saint-Gilloise gewinnt ein enges Heimspiel gegen den RFC, doch irgendwie fehlte die Überzeugung im zweiten Heimspiel des ZATs, zwar gelangen zwei Tore, doch Gegner Hostert wurde zum Tore schießen eingeladen. Der erste Dämpfer für die Königlichen, vielleicht können sie es über den Pokal wieder gut machen.

8. Platz (8/4): Mit acht Punkten ist man eigentlich noch kein Sorgenkind, denn der Abstand nach vorne ist voll im Rahmen. Außerdem ist Standard de Liège für den langen Atem bekannt...oder etwa nicht? Wie dem auch sei, erneut vier Punkte, erneut ein kleiner Dämpfer. Dieses Mal beim Unentschieden gegen in Mechelen. Ist das ein gewonnener Punkt oder zwei verlorene? Das wird sich wohl spätestens am Ende der Saison zeigen. Das Heimspiel gegen Meister Eupen macht in jedem Fall Mut, denn hier siegen sie mit 1:0.

9. Platz (6/3): Nicht ins Rollen kommt bisher Club Brugge KV. Wir dürfen nicht vergessen, sie waren unter Peso schon Vizemeister und Pokalschreck. Doch die alten Zeiten sind in weite Ferne gerückt. Es droht das graue Mittelmaß oder noch Schlimmeres? Immerhin konnten sie in dieser Woche einen klaren Heimsieg feiern. Auswärts beim Letzten aus Mechelen kann man es probieren, doch der zaghafte Versuch wurde abgwehrt. 

10. Platz (4/4):
Das bedeutet aber auch KV Mechelen fährt nicht nur den ersten Dreier der Saison ein, sondern holt beim 2:2 gegen Lüttich einen weiteren Punkt. Zu wenig um ganz unten raus zu kommen, aber dennoch genug um die Konkurrenz unter Druck zu setzen. Costa will mehr, seine Mannschaft kann mehr. Sie müssen an einem Strang ziehen. Dann werden sie auch da unten rauskommen.



Cofidis Cup

Damit hatten wohl die wenigsten gerechnet, vielleicht sogar keiner. Interims-Pokal-Trainer und Verbandsleitung sf5078 hat erfolgreich Absteiger RSC Anderlecht und Zweitligist KAA Gent an die Spitze ihrer Gruppe geschossen. Wer dachte der Verband schießt nur gegen einzelne, der hat sich geschnitten. Jeder ist mal dran, jeder bekam vier Gegentore. Problem bei der Sache ist nur, reicht der Vorsprung? Das Polster ist zwar für beide Teams nicht unerheblich. Doch Kondition ist praktisch nicht mehr vorhanden. Wie geht die Konkurrenz damit um und konnte sf damit am Ende alle überrumpeln? Nach zwei weiteren ZATs wissen wir mehr. Betrachten wir uns die Gruppen aber genauer:

Gruppe 1
RSC Anderlecht grüßt locker flockig von der Spitze, sechs Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger und ein sehr gutes Torverhältnis. Dahinter Esch, Westerlo und Lüttich mit jeweils sechs Punkten voll im Soll. Etwas zurück liegen Brugge und Saint-Gilloise. Doch es sind noch drei ZATs zu spielen, da ist noch einiges möglich. Erwähnenswert war in dieser Woche nur der 4:2 Auswärtserfolg von Anderlecht in Saint-Gilloise, denn alle weiteren Spiele konnten die Heimteams ohne jegliche Gegenwehr für sich entscheiden. 

Gruppe 2
Ein ähnliches Bild zeichnet sich ab. KAA Gent grüßt nach den nächsten beiden Erfolgen von der Spitze. Doch auf Rang zwei liegt KAS Eupen mit sieben Punkten, wir erinnern uns an den Punktgewinn in Hostert im zweiten Spiel. Dahinter liegt KV Mechelen mit sechs Punkten. Auf Position drei befindet sich Genk, allerdings punktgleich mit Union Luxemburg. Nur US Hostert mit sage und schreibe einem Punkt hat bereits etwas abreißen lassen. Doch wie bereits gesagt, es sind noch einige Punkte zu vergeben. Im Übrigen hatte Hostert das Unglück auf Spitzenreiter Gent zu treffen, Endergebnis 1:4. Doch es gab noch einen weiteren Auswärtsangriff, Genk versuchte Eupen zu überlisten, doch am Ende leider erfolglos. Vielleicht haben sie ja wenigstens einen Trostpreis bekommen- einen MEGA Kalender? Ansonsten präsentierten sich die Heimmannschaften gewohnt souverän.

+++Alles MEGA zum Start?+++Eine Nullnummer+++Die Zweitligisten rocken den Pokal+++Manch einer ist poetisch+++

sf5078 für Belgien am 02.09.2025, 10:02

Es geht wieder los und es geht Schlag auf Schlag. Neben Hymen und Lobgesänge gibt es aber auch kritische Töne. Der Verband ist mal wieder ins Feuer der Vereine geraten. Doch werfen wir einen Blick auf das Sportliche, mit Einblicken in das Innenleben des Verbandes.

Jupiler Pro League

1. Spieltag: Der Meister aus Eupen genießt kein Heimrecht. Das ist korrekt und so gewollt. Das neue MEGA-Projekt wird vom Verband kritisch gesehen, man sieht sich in seinen Kompetenzen beschnitten. Daher herrscht Baustopp in Eupen, der Meister eröffnet gegen Mechelen. Die Mannschaft von Costa hat sich wieder einiges vorgenommen, doch zum Auftakt können sie den eigenen Anhang nicht überzeugen. Es hagelt eine heftige 1:4 Pleite gegen KAS. Die Spieler der Truppe aus Eupenhausen zeigen sich unbeeindruckt von all dem Rumoren drum herum. In Genk hat Gerry eine Abrechnung vorgenommen, die vergangene Saison lief nicht nach Plan. Mit Spannung daher der Auftakt auf die Eröffnung in Esch. Doch Kollerpoler lässt nichts anbrennen. In gewohnter Manier siegt die Truppe. Poesie scheint zu beflügeln. Das gilt leider nicht für RFC Union Luxemburg. Sie drücken sich wortgewandt aus, doch am Ende reicht es nach dem Aufstieg nur für ein Tor, doch Westerlo lässt zu Hause nichts anbrennen. Des Weiteren gab es ein Duell zwischen Lüttich und Hostert. Es ging hin und her, Pokalsiegerin Wendy gelang es am Ende nicht Anschu zu überlisten, eine Punktetrennung. Ein Ausrufezeichen setzte Saint-Gilloise, die Mannschaft überzeugte beim 3:2 in Brugge. 

2. Spieltag: Nach all der Aufruhr am ersten Spieltag, gestaltete sich der zweite Spieltag ruhiger, alle Heimmannschaften konnten ihre Heimspiele gewinnen. Mal mehr und mal weniger überzeugend. In Genk kam es zur persöhnlichen Kalenderübergabe an den Verband, dieser schickte seine blonde Praktikantin. Diese nahm das Werk etwas verstört entgegen, es werde einen geeigneten Platz im Keller finden, so ihr Kommentar. Immerhin der erste Dreier für Genk beim ansonsten langweiligen 1:0 gegen Brugge, die einen ganz schlechten Start hinlegen. Außerdem gewinnen Hostert und Saint-Gilloise mit 3:0 gegen Mechelen und Westerlo. Aufsteiger Union Luxemburg holt den ersten Dreier gegen Lüttich, das ist ein gutes Zeichen. Sie werden anscheinend nicht der erwartete Punktelieferant. Meister Eupen zieht seinen Stiefel konsequent durch. Sie gewinnen ihren Heimauftakt auf der MEGA-Baustelle gegen Esch.

3. Spieltag: Doch Eupen krönt den Auftakt genauso wenig wie Hostert. Beide Mannschaften verlieren ihr drittes Spiel, US mit 0:1 beim Aufsteiger und Eupen mit 0:4 bei Brugge. Brugge wendet damit einen vollkommen misratenen Start ab. RFC Union holt bereits den zweite Dreier. Hut ab, werter Poet. Doch auch am dritten Spieltag gibt es keinen Auswärtsdreier, einzig nennenswert ist der Angriff von Mechelen, doch wer die Choniken studiert, weiß eigentlich, dass es in Esch nur mit viel Aufwand entwas Zählbares zu holen gibt. KVC Westerlo macht es daheim ebenfalls überzeugend, 5:0 gegen Genk. Das letzte Spiel des Spieltages lautete Standard de Liège gegen Saint-Gilloise. Am Ende waren die Königlichen sehr zaghaft und Lüttich hatte überhaupt keine Probleme den ersten Dreier einzufahren. Von der Tabellenspitze grüßen damit die ersten fünf Mannschaften mit allesamt sechs Punkten. Dahinter folgt der Rest, einig auffallend ist KV Mechelen, die mit null Punkten dastehen. Genau diesen Start wollte Costa vermeiden.


Cofidis Cup

Mit Spannung und Vorfreude wurden die neuen Regeln des Pokals aufgenommen. Kritik ist erlaubt, wird aber grundsätzlich ignoriert, wir erinnern uns, der Verband ist unfehlbar. Überraschend war wohl die Setzung des Verbandes für die beiden Zweitligisten. Sowohl Anderlecht als auch Gent gewinnen beide Spiele, schießen dabei jeweils vier Tore. Damit hatte niemand gerechnet. Der Verband scheint unberechenbar. Sind die beiden Zweitligisten damit bereits mit einem Bein in der nächsten Runde? Die nächsten Wochen werden es zeigen. Eines ist sicher, die anderen Vereine werden sich eine geeignete Rache überlegen. 
In Gruppe 1 gibt es wenig zu berichten. Der RSC startet famos, u.a. auswärts in Brugge erfolgreich. Die anderen Teams konzentrieren sich auf ihre Heimspiele. Rächt sich das? Zwei Mannschaften müssen am Ende die Segel streichen. 
In Gruppe 2 gab es erstaunlicherweise zwei Punkteteilungen, zum einen trennen sich Luxemburg und Gent 2:2, sowie Hostert und Eupen 1:1. Vom Auswärtssieg der Genter berichteten wir bereits. Auch hier wird sich in den kommenden Spielen die Spreu vom Weizen trennen.

Die Pokalregeln sind mittlerweile online auf der Regelseite. 

Der neue Pokalmodus

sf5078 für Belgien am 25.08.2025, 14:59



8 Cofidis Cup


8.1. Der Modus


Zu Beginn gibt
es eine Gruppenphase mit allen Mannschaften aus der Liga sowie den beiden
Topmannschaften aus der 2.Liga. Diese zwölf Teams werden per Zufall auf zwei
Sechsergruppen aufgeteilt. Es werden zwei Spiele gegen jeden Gegner gespielt,
eines daheim, eines auswärts. Die ersten vier Mannschaften jeder Gruppe
qualifizieren sich für das Viertelfinale. Dabei erhält das erstplatzierte Team +1,5
TK, das zweitplatzierte Team +1 TK und das drittplatzierte Team +0,5TK. Das
viertplatzierte Team geht leer aus, qualifiziert sich aber immerhin für das
Viertelfinale.



Die Paarungen fürs
Viertelfinale ergeben sich aus den Kreuzresultaten der Gruppe, d.h. 1. Platz in
Gruppe 1 gegen 4. Platz Gruppe 2, 2. Platz Gruppe 1 gegen 3. Platz Gruppe 2,
usw.



Auch in den
folgenden Halbfinals ergeben sich die Paarungen aus der Kreuzung von Sieger VF1
gegen Sieger VF 4, und VF 2 gegen VF3.



 


8.2. TK-Kosten und Boni


Heimtore
kosten 0,8 TK Auswärtstore 1TK. Das Start-TK der Gruppenphase beträgt 15TK. Es
kann von der Gruppenphase die Hälfte des Rest-TK mit in die KO-Runde genommen
werden, maximal jedoch 1 TK(entspricht 2 Rest-TK aus der Gruppe).



Das (Basis-)Start-TK
für die KO-Runde (ab Viertelfinale) beträgt 10 TK.



Es gibt keinen
Tordifferenzbonus. Das Finale wird auf neutralem Grund in einem Spiel
ausgespielt. Ein Tor kostet hier 1 TK. Während des gesamten Pokals kann man
sich mit der Pokalzeitung Zusatzpunkte verdienen (Artikel ab 80 Wörtern 0,3 TK,
ab 120 Wörter 0,4 TK). Das zusätzlich "geschriebene" TK steht
unmittelbar zur Verfügung.



8.3. Zugabgabe


Die Zugabgabe
erfolgt, ähnlich wie in der Liga, über ein Zugabgabeformular. Da die
Begegnungen der nächsten Runde immer erst nach Abschluss der aktuellen Runde
feststehen, ist ein Setzen für zukünftige ZATs per Zugabgabeformular nicht
möglich. Sollte es nötig werden, kann per E-Mail für zukünftige ZATs im Voraus
gesetzt werden.



Zusätzlich zu
Hin- und evtl. Rückspiel muss im Pokal noch für das Elfmeterschießen gesetzt
werden. Das Elfmeterschießen wird dadurch simuliert, dass jeder fünf mal für
seinen Torwart angibt, in welche Ecke er springt (links oben/unten und rechts
oben/unten), und dasselbe für seine fünf Schützen macht.



Beispiel:
Trainer A sagt, dass sein Torwart beim ersten mal in die linke obere Ecke
springt. Wenn Trainer B seinen ersten Schützen in die linke obere Ecke schießen
lässt, dann hat der Torwart von Trainer A gehalten. Ansonsten hat der erste
Schütze seinen Elfmeter verwandelt.



Wenn es nach
den 5 Schützen immer noch Unentschieden steht, muss jeder Trainer innerhalb von
48 Stunden eine weitere Zugabgabe mit Elfmeterschießen abgeben. Ab hier wertet
der Ligaleiter im Sudden Death-Modus aus. Wenn es erneut kein Ergebnis gibt,
ist es dem Ligaleiter überlassen, ein weiteres Elfmeterschießen einzufordern
oder per Los zu entscheiden.



8.4. NMR


Wenn man die
nächste Runde erreicht, obwohl man nicht gesetzt hat, wird der teuerste Sieg
eines anderen Vereins in der gleichen Runde berechnet.



Ein
Nichtsetzen im Pokal hat keine Auswirkungen auf Liga und Entlassung.



8.5. Freie Vereine


Bei einem
freien Verein setzt der Zuffi. Bei mehr als einem freien Verein kommen im Pokal
immer Interimstrainer (LL einer anderen Liga) zum Einsatz



8.6. Belohnung


Der
Pokalsieger erhält einen Startplatz in den Europa League-Playoffs, sowie 2 TK
für die nächste Saison. Der Finalist erhält 1 TK und die beiden Halbfinalisten
immerhin noch 0,5 TK für die nächste Saison.



Sollte der
Pokalsieger durch seine Ligaplatzierung bereits für den EC qualifiziert sein,
so rücken die nächstbestplatzierten Vereine gemäß der Ligatabelle nach.



Qualifiziert
sich ein abgestiegener Verein über den Pokal für den internationalen
Wettbewerb, so steigt er nicht ab!


Für die beiden Zweitligisten setzt der Ligaleiter in der Vorrunde!!!