Startseitentexte (2012-1)

Das letzte Spiel der Saison 2012-1 wurde ausgetragen und ist nun beendet.
 
Der FC Brügge konnte in einem spannenden Finale den Cofidis Cup erringen. Freudentaumel herrschte auf den Straßen Brügges. Dessen Anhänger musste immerhin seit 2009-1 auf einen Titel warten. Bische wird es nach einer eher misslungenen Meisterschaftssaion mit Genugtuung sehen. Herzlichen Glückwunsch von der Verbandsleitung zum Titel.
 
Für KAA Gent endet die Saison bitter. Wie auch in der Meisterschaft reichte es am Ende nur für den zweiten Platz. Hier gilt für Wim deVilde nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Du hast eine tolle Saison gespielt!
 
Auch für mich ist meine erste Saison als Ligaleiter nun beendet. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe Euch ebenso. Wie ess weiter geht wird sich in den nächsten Wochen zeigen, da stehen die Zeichen auf Umbruch. Ich habe für eine Zusammenlegung mit den Niederlanden geworben und eine Entscheidung steht da noch aus. Ich halte Euch auf dem laufenden.
 
Beste Grüße
 
Daniel

Nach zwei spannenden Halbfinalen stehen die Finalteilnehmer fest. KAA Gent bezwang Jeunesse Esch dank eines Auswärtstores und Bisches FC Brügge konnte sich im Elfmeterschießen gegen den KRC Genk durch setzen.

Am nächsten Freitag wird das Finale ausgespielt.

Gruß

Daniel 

Hallo Belgien/Luxemburg!

Nachdem ich zwischenzeitlich in Island redaktionell fremdgegangen bin, wird es wieder Zeit für einen Bericht in der Heimat! Vorab möchte ich mich bei den eingesprungenen Trainern bedanken, die den Wettbewerb ordentlich spannend machen! Danke!

Der zweite ZAT im Cofidis Cup ist vorüber und die ersten Tendenzen bzw. Entscheidungen sind absehbar/gefallen.

Gruppe A

Der KRC Genk ist mit 9 Punkten aus 4 Spielen souveräner Gruppenführer. Zwei 1:0-Heimsiege waren eine taktische Meisterleistung von demis21 und dürften das Weiterkommen sichern.
Auf Rang 2 folgt die Pokalsau (für mich das Torrausch-Wort des Jahres 2012-1!) Petre Cheslowski mit CS Grevenmacher mit 7 Punkten. Eine gute Voraussetzung, um das Halbfinale aus eigener Kraft zu erreichen.

Der zweite luxemburgische Vertreter aus Esch hat es da schon schwieriger. Nach dem guten Leistungen der ersten beiden Partien traute sich Kollpolers Mannschaft in der Fremde gar nichts zu und verlor beide Spiele, so dass man nun 3 Punkte Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz hat. Vielleicht muss am Ende die Tordifferenz entscheiden. Erfreulich ist allerdings die Tatsache, dass der Trainer nun auch der Presse Rede und Antwort steht. :)

Abgeschlagenes Schlusslicht der Gruppe A ist der frischgebackene Meister Standard Lüttich. Ob es an den Feierlichkeiten lag oder dass die Mannschaft den Pokal neben der Champions League nicht ernst nimmt, muss an anderer Stelle geklärt werden. Fakt ist, dass eine Qualifikation für das Halbfinale fast ausgeschlossen ist. Viel Arbeit für Fuchur.

Gruppe B

Der FC Brügge greift an. Nach einer enttäuschenden Saison möchte Bisches Mannschaft wohl doch einen Titel erringen. Drei Siege aus vier Spielen ist das Resultat und damit die Tabellenführung. Die letzten beiden Partien kann der FC Brügge also gelassen entgegen sehen.

KAA Gent hat bisher 9 Tore geschossen, der Spitzenwert im bisherigen Pokalverlauf. Mit der bewährter Taktik ist das Halbfinale greifbar für Wim deVilde. Ein Sieg aus den letzten beiden Spielen sollte das Weiterkommen in trockene Tücher bringen.

Über KV Mechelen muss nicht viel gesagt werden. In den ersten beiden Spielen ist der Verein nicht angetreten und der Coach war zu einer Stellungnahme nicht zu erreichen oder bereit. Der Zuffi hat für den Rest des Pokals das Ruder übernommen.

Die Minimalisten aus Lierse sind das Mysterium der Gruppe. Bisher hat die Mannschaft von Vetinari nur 2 Tore geschossen. Das dies sogar zu einem Sieg gereicht hat, spricht für die Taktik. Nun hat man zwei Heimspiele, die unbedingt gewonnen werden müssen. Für Spannung ist gesorgt.

Viele Grüße

Daniel

Standard Lüttich hat es am Ende doch geschafft. In einem wahren
Herzschlagfinale konnte das Team von Fuchur seinen Titel erfolgreich verteidigen und Wim deVildes KAA Gent noch vom Thron stoßen. Garant für den Erfolg war die beste Offensivleistung der Liga. Ganze 102 Tore schossen die Lütticher in 44 Spielen (Rekord!) und die drittbeste Abwehr tat zum Gewinn der Meisterschaft sein übriges. Herzlichen Glückwunsch an Fuchur zum Titelgewinn. Danke auch für die vielen Presseartikel, die am Ende sicherlich auch mit den Ausschlag gegeben haben.

Trösten wird dies sicherlich nicht die unterlegenen Verfolger aus Gent und Mechelen. Wim deVilde kam zur Rückrunde der Saison groß raus und durfte bis zuletzt vom Titel träumen. Es hat nicht sollen sein. Im letzten Auswärtsspiel beim FC Brügge kamen die jungen Spieler mit dem Druck nicht zurecht. Allen voran der A-Jugend Torhüter war nur ein Schatten seiner selbst und war an allen 5 Gegentoren beteiligt. Wieder nur Vizemeister. Sollte der Coach allerdings seine Pressebeteiligung fortsetzen, werden die Karten für nächste Saison neu gemischt und man wird eine gute Rolle spielen.

Mit dem Titel hat der KV Mechelen schon vor dem ZAT nicht mehr gerechnet. Nach Aussagen von Trainer Chris war der Zug wohl schon vorher abgefahren. Trotzdem ist KV Mechelen für mich das Team der abgelaufenen Saison. Viele Wochen war die Mannschaft das Maß aller Dinge und grüßte stets von der Tabellenspitze. Chris führte das Team aus dem Mittelmaß an die Spitze und es wurden die meisten Siege (26) der Saison eingefahren. Dieses Mal hat es nicht gereicht, aber die Chancen für die kommende Spielzeit sind gut und der Präsident möchte den Coach auch unbedingt halten! Auf jeden Fall ist die Europa League Qualifikation ein toller Erfolg!

Der vierte Tabellenplatz geht an Jeunesse Esch. Ob die Luxemburger mit dem Ergebnis zufrieden sind darf bezweifelt werden. Die Ansprüche von Kollerpoler sind durchaus höher einzuschätzen. Momentan hat man mit Zitronen gehandelt und steht nach Ablauf der Saison mit leeren Händen da. Vielleicht kann über den Umweg Pokal das internationale Geschäft noch erreicht werden, ob der nun selbst gewonnen wird oder
dadurch, dass einer der ersten drei Mannschaften Pokalsieger wird. Der ein oder andere Zeitungsartikel hätte da sicherlich auch
geholfen! ;-) Nun, der alte Trainerfuchs wird es verkraften können
und nächste Saison wieder angreifen. Die Kür zum luxemburgischen Meister wurde aber feierlich vollzogen.

FC Brügge möchte bestimmt die Saison 2012-1 schnell vergessen. Es lief nicht viel zusammen bei Bisches Mannschaft. Ob es am neuen Modus lag kann hier nur vermutet werden. Auf jeden spielte das Team weit unter seinen Möglichkeiten und dabei waren die Reserven vorhanden. Dass man es besser kann, hatte man schon vorher bewiesen. Vom Trainer waren keine Statements über die Zeitung bzw. Interview zu bekommen, was ich persönlich schade finde aber respektiere. Nun denn, es ist immer noch ein Pokal zu vergeben und die Hoffnung auf einen versöhnlichen Ausgang der Saison besteht noch.

Unsere Interimstrainer folgen auf den restlichen Plätzen. Herauszuheben ist da CS Grevenmacher. Der Altmeister schaffte einen beachtlichen sechsten Rang und spielte lange oben mit. Aufsteiger FC Antwerpen konnte durch einen Sieg am letzten Spieltag noch die Abstiegsränge verlassen und stürzte das gebeutelte RSC Anderlecht ins Tal der Tränen. Der KVC Westerlo ist der zweite Absteiger, sehr zur Freude von Standard Lüttich, die die ersten Heimpunktverluste seit langer Zeit hinnehmen mussten. 

Über die Qualität des Zuffis möchte ich hier noch keine Worte verlieren, da ist später noch Eure Meinung gefragt. Auch ob eine weitere Verkleinerung der Liga sinnvoll ist. Hier spiele ich auch mit dem Gedanken ein Aufstiegs-Play Off-Runde mit interessierten Trainern zu veranstalten, um die Zusammensetzung für die nächste Saison auszuspielen. Jeder darf sich dann ein Team aussuchen. Der Fahrplan sieht erst mal so aus, dass ich den Pokal nur mit acht Mannschaften online stelle. Die drei freien Teams werden durch menschliche Gegner "gemanagt“. Vorrunde mit zwei Gruppen mit je 4 Mannschaften, Hin- und Rückspiel, Halbfinale, Finale. Die Regeln passe ich noch an. Termin folgt.

Abschließend bleibt mir nur ein dickes Danke für die abgelaufene Saison zu sagen. Für mich war es die erste Saison als Ligaleiter und es hat mir richtig viel Spaß gemacht. Es war spannend, unkompliziert und für Euch hoffentlich auch unterhaltsam. Nach Vergabe des Pokals werde ich die Saison noch mal auswerten und dann gucken wir zusammen was wir noch verbessern müssen/können.

Hier der Appell an unsere Euo-Fighter: Sammelt fleißig Punkte für die 5-Jahreswertung. Wir sind momentan auf dem letzten Rang. Hier seit Ihr in der Pflicht. Sollte ich aber mit CS Maritimo auf Euch treffen, schone ich niemanden! ;-)

Gruß

Daniel

Werte Freunde des gepflegten belgischen Sports. Heute begrüßen wir den Trainer des Meisterschaftsanwärters KAA Gent, Wim deVilde!

1. Danke, dass Du Dir Zeit nimmst für ein kleines Interview vor dem grossen Entscheidungs-ZAT. Du hast Dich diese Saison in der Presse rar gemacht, warum?
 Guten Tag, Herr Daniel. Wie ich schon in einem der letzten Zeitungsartikel angedeutet habe, haben wir uns bei KAA etwas anders ausgerichtet. Außerdem zwangen mich private Gründe, bei der Öffentlichkeitsarbeit etwas kürzer zu treten. Für die Zukunft gelobe ich aber Besserung.

 2. Derzeit bist Du auf dem zweiten Tabellenplatz mit 1 Punkt Rückstand auf Standard Lüttich. Wird's wieder nur der Vizetitel?
Kollege Fuchur wird seinen Titel verteidigen, da bin ich mir sicher. Ich gönne ihm auch diesen Titel, er ist einer der wenigen Wallonen, die ich mag.
Mit dem zweiten Platz wäre wir zufrieden, obwohl ich mir vor der Saison insgeheim schon mehr ausgerechnet habe. Standard hat in dieser Saison zuhause etwas geschwächelt, das hätten wir ausnutzen müssen. Aber sie sind auswärts enorm stark aufgetreten, wie wir zuletzt im direkten Duell schmerzhaft erfahren mussten...

3. Verspürst Du denn eine gewisse Anspannung oder kann Dich nichts schocken?
Die letzten drei Spieltage waren sehr spannend. Da haben wir alles gegeben, uns gegen starke Teams behauptet und 17 Tore geschossen. Aber da ich nun davon ausgehe, dass wir Zweiter oder Dritter werden, kann ich ganz entspannt das Saisonfinale angehen.

4. Was hast Du Dir für die Europa League vorgenommen?
Das Team ist heiß und wird in der Europa League, aber auch im Pokal hochmotiviert antreten. Außerdem wollen wir die belgische Fahne möglichst lange in Europa hochhalten und die Liga würdig vertreten. Mal sehen, wo der Weg hinführen wird.

5. Hand auf Herz, Wim, bist Du Belgier (Anspielung auf den Namen)?
Was für eine Frage! Ich bin Flame durch und durch! Zu meiner aktiven Zeit war ich bekannt als der "Leopard von Leuven".

6. Wie kam es zur Anstellung beim KAA Gent und was bedeutet Dir der Club?
Aus familiären Gründen bin ich gegen Ende der Neunziger von Leuven nach Ostflandern übergesiedelt. Dadurch habe ich schon irgendwie eine regionale Beziehung zum Club. Ich wollte überdies erstmal in Belgien Trainer sein, und da hat sich der vakante Trainerstuhl in Gent angeboten. Außerdem ist die Stadt schön, das Bier kalt und die Pommes lecker (wie überall in Flandern!).

7. Wenn Du einen Tag Verbandschef wärst, was würdest Du ändern?
Die Zusammenarbeit verläuft momentan sehr harmonisch. Ich wüßte kaum etwas, was ich besser machen könnte. Sie haben ja einige Neuerungen und Ideen als Ligaleiter mitgebracht, die uns alle sehr erfreuen. Nur dass der Verband die Spielergebnisse der letzten Spieltage so lange zurückhält, erschwert meine Trainingsgestaltung etwas ;-)

8. Wie beurteilst Du die aktuelle Situation In der Jupiler Pro League?
Ich finde es schade, dass der belgische Fußball international so schlecht dasteht. Aber da sind wir ja jetzt auch in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass Lüttichs Erfolg in der Champions League kein Einzelfall bleibt. Mit Chris ist ein sehr erfahrener und fähiger Manager in dieser Saison dazugekommen, der in kurzer Zeit viel bewegt hat. Ein absoluter Gewinn für die Liga, da sollen noch weitere Leute nachkommen!

Danke für das Interview und alles Gute für die Zukunft!
Danke gleichfalls, gerne wieder!

Nur noch drei Spiele sind zu absolvieren und es ist weiter spannend in der Jupiler Pro League. Die letzte drei Spiele hatten es in sich. Der Kandidatenkreis ist aber streng genommen von 4 Titelanwärtern auf 3 geschrumpft.

Standard Lüttich

Fuchur hat immer noch die besten Karten und kann aus eigener Kraft den Titel verteidigen. Dem entgegen stellen sich die Abstiegskandidaten RSC Anderlecht und der FC Antwerpen. Außerdem steht das Gastspiel bei Jeunesse Esch an, ein echtes Spitzenspiel. Die Lütticher präsentierten sich aber auch in der Ferne sehr torgefährlich was Sie bei KAA Gent mit 7 Toren deutlich machten.

KAA Gent

Für mich das Team der Stunde. Während der Saison meistens im Hintergrund, drehen Sie in den letzten Spielen richtig auf. Leider hatte man im Spitzenspiel gegen Standard Lüttich nicht das Glück auf seiner Seite. Endresultat 7:7! Immerhin durfte sich Wim über zwei weitere Siege freuen. Es ist noch alles drin!

KV Mechelen

Nun war es nur noch Rang 3.  Die Gegner scheinen das Spielsystem durchschaut zu haben. Allerdings gab es an diesem ZAT zwei Pflichtsiege bei einer erwarteten Niederlage in Esch. Mit einem Punkt Rückstand besteht immer noch Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Vom Spitzentrio stellt man die schlechteste Tordifferenz. Aber das Team hat noch gute Reserven. Es wird wahrlich spannend.

FC Brügge

War wäre möglich gewesen wenn die Mannschaft von Bische ihre Reserven früher abgerufen hätte. Sollte möglicherweise wieder nur Platz 5 rausspringen. Der FC Brügge dreht zum Ende nochmal auf. Drei Siege bingen den Titel "Team der Woche". Platz 4 könnte sich am Ende als wertvoll erweisen falls einer der Spitzengruppe den Pokalsieg erreicht. 

Jeunesse Esch

Fünf Punkte Rückstand auf einen Europapokalplatz sind eine hohe Hypothek für Jeunesse Esch. Die Mannschaft verfügt noch über große konditionelle Reserven aber ob es da noch reicht? Den Grundstein legte man mit einem 5:0 Sieg gegen KV Mechelen. Allerdings kam man mit 4:7 in Gent unter die Räder, ärgerlich! Nun erwartet Kollerpoler den Tabellenführer und muss noch nach Grevenmacher und zu Genk.

Ich bin schon gespannt auf den letzten ZAT. Spannung ist angesagt. Zur Lage der Liga gibt es unter der Woche noch ein Interview mit Wim deVilde von KAA Gent.

Beste Grüße

Daniel 

Zum heutigen Interview begrüßen wir den aktuellen Trainer von Standard Lüttich, Fuchur.

F: Herr Fuchur, nach so langer Zeit sind Sie nun Tabellenführer. Hatten Sie die Meisterschaft zwischenzeitlich schon abgehakt?
 
A: Guten Tag, Daniel! Gern will ich hier mal Rede und Antwort stehen. Also ich muß gestehen, eigentlich ja. Nach zwischenzeitlichen 13 Punkten Abstand auf den Tabellenführer habe ich nicht mehr ernsthaft daran gedacht. Ab diesem Moment hatte ich dem Team verordnet nur noch Spaß am Fußball zu haben und dann zu sehen, was dabei herauskommt. Vermutlich hat das den ganzen Druck vom Team genommen...

F: Es sind noch 6 Spiele zu absolvieren und Sie haben das vermeintlich leichteste Restprogramm. Ist die Entscheidung schon gefallen?

A: Das höre ich nicht gern. Es gibt keine leichten Gegner! Ich darf insbesondere an unsere Spiele gegen Westerlo erinnern, wo wir zuhause als Spitzenteam auf einen Abstiegskandidaten trafen. Das setzt sich irgendwie im Hirn fest: Leichter Gegner, schnelle Punkte. Also nein, die Entscheidung ist in keinster Weise gefallen. Und ich muß gestehen, ich bin ein Fan vom KAA Gent. Was da mit minimalen Mitteln herausgeholt wurde, nötigt mir Respekt ab. Von daher wäre ich nicht Böse, wenn mein Kollege Wim deVilde mit seinem Team diesmal vorne läge. Er hätte es mal verdient.

F: 2 x Meister innerhalb von drei Saisons. Das Double in der letzten Spielzeit. Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges?

A: Es ist nicht mein Erfolg! Es ist der Erfolg eines ganzen Teams. Angefangen vom Platzwart über Sekretärinnen bis hin zum Vorstand ziehen alle an einer Leine. Vom Team wird alles fern gehalten und es darf sich nur auf Fußball konzentrieren. Außerdem gehört auch Glück dazu. Ich darf z.B. an die Saison 2011-1 erinnern, als wir in der Endabrechnung nur 3 Törchen vor dem FC Brügge lagen. Die hätten es damals genau so verdient gehabt.

F: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft, national und international?

A: Nun, ohne überheblich zu werden kann man sagen, in der Liga haben wir ja schon alles erreicht. Wir sind Meister geworden und Pokalsieger. Vielleicht möchte ich ja auch mal ein anderes Land kennenlernen und vielleicht möchte das Team auch mal einen anderen Trainer (...grins). Und international waren wir ja schonmal recht weit gekommen. In 2011-2 schieden wir im Viertelfinale der Champions League durch ein Gegentor in der 90.Minute gegen Górnik Leczna unglücklich aus. Es war damals ein taktischer Fehler meinerseits. Anstatt nach einem 3:0 weiterzustürmen ließ ich mein Team auf Halten spielen. Nach dem 0:2 im Hinspiel war das Gegentor zum 3:1 natürlich tödlich.

F: Standard Lüttich ist Ihre erste Trainerstation. Wie kam es zu dem Engagement?

A: Eigentlich durch Zufall! Aus der Presse erfuhr ich vor 2 Jahren, daß Lüttich auf Trainersuche war. Da ich diese Stadt mag und vorher auch schonmal auf einem Kurztrip dort war, dachte ich, das wäre eine interessante Aufgabe. Und ich habe es nicht bereut.

F: Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation in der Jupiler Pro League?

A: Wenn man sich die Tabelle ansieht: Es kann nicht interessanter sein! Aufgrund der Tabellenkonstellation haben noch 4 Teams Chancen auf den Titel. Das ist das, was den Fußball so interessant macht und warum die Fans ihn so lieben. - Wie bitte? Phrasenschwein? Na gut, hier haben Sie 5 Euro...

F: Wenn Sie für einen Tag Verbandschef wären, was würden Sie ändern?

A: So wie es momentan läuft ist es gut. Wir haben einen Ligapräsidenten der sehr kommunikativ ist, was der ganzen Liga gut tut. Leider gibt es zu wenige Spitzentrainer in Belgien. Ligen wie Deutschland, England und Spanien sind natürlich immer interessanter für Trainer. Belgien ist dagegen schon etwas sehr Spezielles. Zum Thema „Managerlose Vereine“ fragen Sie mich besser nicht. Ich finde Kollege Zufall agiert hier mitunter schon sehr extrem...

Wir danken für das Interview und Zeit, die Sie sich genommen haben und wünschen für Ihnen alles Gute für die Zukunft.

A: Danke, das wünsche ich Ihnen auch.

Zum heutigen Interview begrüßen wir den aktuellen Trainer von Jeunesse Esch, Kollerpoler.

F: Herr Kollerpoler, Sie sind seit der Saison 2002-2 Trainer in Esch. Was treibt Sie nach so langer Zeit noch an?

A: Natürlich ist es der ewige Wunsch nach Erfolg :) Im Laufe der Jahre ist es zwar nicht ausgeblieben, dass man auch mal die ein oder andere Trophäe in der Hand hatte, aber Konstanz auf hohem Niveau sieht dann teilweise doch anders aus. Es kann also nur darum gehen, sich stetig zu verbessern und sich auf einem hohen Niveau zu stabilisieren. Außerdem muss natürlich der erste Platz in der ewigen Tabelle zurückerobert werden. Ich hatte, glaube ich, vor dem großen Archivbrand, der alle Statistiken damals (aus Trainersicht zumindest) vernichtet hat, schon einen recht großen Vorsprung auf Platz 2. Der soll da eines Tages wieder stehen :)

F: Und wieso gerade Jeunesse Esch?

A: Was mich damals bewegt hat, als ich den Verein übernommen habe, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Aber es könnte das ewige Sympathisieren mit den Außenseitern gewesen sein. Mittlerweile bin ich auf jeden Fall heimisch geworden.

F: Fühlen Sie sich als "Luxemburger" denn überhaupt wohl in der belgischen Jupiler Pro League?

A: Als (mittlerweile ja nicht mehr) einsame Bastion im Sturm fand ich es immer ganz angenehm. Es gab ja dereinst einmal eine Initiative, die Luxemburger Clubs aus der Liga herauszubringen und sie komplett zu verbelgisieren, kurz nach der Auflösung der Beneluxliga. Zwischenzeitlich musste ich da die Fahnen Luxemburgs alleine und gegen den Willen des Verbandes vertreten, wenn ich mich recht entsinne. Inzwischen fühle ich mich aber wieder akzeptierter ;)

F: Kommen wir zur aktuellen Lage. Sie sind zurzeit Vierter mit 8 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer. Wie werden Sie die Saison beenden?

A: So gut wie möglich :) Ich denke, um noch ganz oben anzugreifen, ist der Rückstand zu groß; aber zumindest ein Platz im internationalen Geschäft ist eine Sache, die ich absolut für erstrebenswert halte. Schließlich habe ich in den europäischen Wettbewerben noch nie wirklich viel bewegen können (will sagen, die Lotterie nie gewonnen ;)) - da muss sich das Blatt irgendwann noch mal wenden.

F: Was war denn vor der Saison Ihr Saisonziel?

A: Prinzipiell will ich immer Luxemburger Meister werden - das sieht ja auch nicht so schlecht aus, dass ich die Landsmänner aus Grevenmacher hinter mir lassen kann. Ansonsten: Oben mitspielen mit gelegentlichen Meisterschaftsausreißern. Ziel ist auf jeden Fall, dass zwischen Meistertitel 5+6 nicht wieder 5 Jahre liegen.

F: Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation in der Jupiler Pro League?

A: Ich denke, Mechelen, Lüttich und Gent werden den Titelgewinn unter sich ausmachen. Ganz allgemein würde ich mir wünschen, dass wieder mehr tatsächliche Trainer in der Liga aktiv wären, damit man weniger oft gegen Zufallsgeneratoren antreten muss.

F: Wenn Sie für einen Tag Verbandschef wären, was würden Sie ändern?

A: Je nachdem, welcher Verband das ist. Ist es der europäische, würde ich die EC-Wettbewerbe reformieren, damit das Glück dort eine kleinere Rolle spielt und das Ganze etwas berechenbarer wird. In Belgien würde ich den Pokalmodus ändern. Ich finde, dass KO-Spiele in einem Torkontingent-Spiel nicht wirklich zufriedenstellend funktionieren - meist kann man auch einfach eine Münze werfen.

Wir danken für die Zeit, die Sie sich genommen haben und wünschen für Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Ebenfalls vielen Dank :)

Gruß,
Kollerpoler

Hallo Trainer!
 
Ein weiterer ZAT ist vorüber! Vorab möchte ich die Lösungen der Trainingslagerfragen bekanntgeben. Die Beteiligung lag bei 60 %. 93,33 % der Fragen wurden richtig beantwortet! ;-) Der Bonus wurde bereits verrechnet! Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht.
 
1.) Gegen wen schieden die Niederlande im Achtelfinale der EM 1964 aus?

Luxemburg
 
2.) Welcher Verein gewann dreimal einen Europapokal aber nie die
Landesmeisterschaft?

AC Parma

3.) Welcher deutscher Keeper spielte im Iran und musste vor Spielbeginn u. a. durch frisches Tierblut waten?

Ronny Kockel.

4.) Welcher spanischer Vereinspräsident verschliss in seiner 16 jährigen Amtszeit 26 Trainer?

Jesus Gil y Gil

5.) Welcher deutscher Zweitligist erreichte die dritte Runde des
UEFA-Pokals?

Alemannia Aachen
 
6.) Welches Land trat beim einem olympischen Fußballturnier ohne Schuhe an und erreichte Platz 4?

Indien 1956

7.) Welcher niederländischer Spieler gewann die Champions League mit drei unterschiedlichen Vereinen?

Clarence Seedorf

8.) Welche Nationalmannschaft verteidigte in einem kuriosen Spiel gegen Grenada das eigene sowie das gegnerische Tor?

Barbados

9.) Welche deutsche Mannschaft war auf ein Weiterkommen im Europacup nicht eingestellt, so dass der Masseur kurzfristig für die Feuerlichkeiten zwei Kisten Bier vom Kiosk holen musste?

Bayer Uerdingen

10.) Welcher Spieler des belgischen Vereins K. Beerschot VAC wurde Opfer einer Entführung?

Lothar Emmerich

Gruß
 
Daniel

Hallo Trainer!

Zuzeit habe ich ganz schön viel Stress im Job und mit meiner Vermieterin *rolleyes*. Langsam geht es auf die Zielgeraden. Schauen wir uns den letzten ZAT genauer an:

Standard Lüttich 

Fuchur reagierte angriffslustig nach den letzten unbefriedigenden Ergebnissen. Die Mannschaft hat drei der letzten vier Partien für sich entscheiden können. Nur das Spitzenspiel gegen KV Mechelen verlief enttäuschend. Trotzdem eine Leistung, die auf mehr hoffen lässt. Anerkennung hierfür der Titel: Team der Woche! 

KV Mechelen

Der Knüller des letzten ZATs konnte der Tabellenführer gewinnen. Standard Lüttich wurde knapp mit 1:0 besiegt. Auch im anderen Heimspiel bewies die Mannschaft von Chris warum sie an der Spitze der Jupiler Pro League stehen. Jeunesse Esch wurde mit einem 4:0 Kantersieg wieder nach Luxemburg geschickt. Allerdings verlor man die Auswärtsspiele deutlich. 

KAA Gent 

Die Genter bleiben ein Rätsel. Der zweite Auswärtssieg konnte eingefahren werden und niemand anderes als Jeunesse Esch. Hätte man nur nicht gegen das andere luxemburgische Team ein Unentschieden erreicht, wäre der zweite Tabellenplatz sicher gewesen. Auswärts gegen Lüttich setzte es eine empfindliche Schlappe, die aber durch den sicheren Heimsieg kompensiert wurde. Noch gibt es gute Aussichten auf den Titel.

Jeunesse Esch

Kollerpoller wurde auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Die zweite Heimpleite und zwei weitere Niederlagen waren ein Dämpfer für alle Titelambitionen. Das Team rutschte auf den vierten Tabellenplatz ab und es sind nun 8 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.

FC Brügge 

Der Verlierer des ZATs. Unglücklich agierte die Mannen von Trainer Bische. Bei Genk setzte es eine 2:3 Niederlage, der Mut wurde nicht belohnt. Im Spiel gegen Lierse SK hingegen konnte ein Unentschieden erreicht werden. Ein seltenes 0:0 war hier das Endergebnis. Im Derby gegen Cercle Brügge wurde es ebenso spannend. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die "Gäste" von Cercle behielten am Ende der Partie aber die Oberhand und nahmen mit dem 4:3 die Punkte mit nach "Hause". 

So schnell kann es gehen. Nach kurzer Verschnaufpause liegt der Start der Rückrunde bereits hinter uns. Keiner Mannschaft gelang es hierbei die optimale Punktausbeute zu erzielen.

Meisterschaftsanwärter Standard Lüttich hat spätestens nach diesem ZAT einen neuen Intimfeind. Nach der schmerzhaften Erfahrung der ersten Heimniederlage gegen den KVC Westerlo traf man erneut auf die Mannschaft aus Flandern. Wieder waren die Gäste auf Zack und entführten einen Punkt. Das Unentschieden ist im Meisterschaftskampf ein herber Rückschlag für Fuchur, der an der Seitenlinie schimpfte wie ein Rohrspatz. Er wird seine Sicht der Dinge bestimmt wieder über die eingängigen Gazetten mitteilen. Man darf gespannt sein. Lüttich büßt einen Rang in der Tabelle ein und steht nun auf Platz 6.

Den Platz über den aktuellen Meister hat der FC Brügge inne. Die Mannschaft von Bische holte an diesem ZAT 6 Punkte, wobei der dritte Auswärtssieg gegen den FC Antwerpen sich als besonders wertvoll heraus stellen könnte. Auch der Heimsieg gegen Jeunesse Esch sorgte dafür, dass man nicht den Kontakt zu den vorderen Plätzen aus den Augen verliert.

An den internationalen Plätzen schnuppert der KAA Gent. Die Mannschaft aus Ostflandern gelang mit zwei Siegen ein guter Rückrundenstart, der auf mehr hoffen lässt. Hervorzuheben ist der Sieg gegen den Tabellenführer KV Mechelen. Da Wim deVilde auf Anfrage unserer Zeitung sich wieder etwas mehr den Medien öffnen möchte, sind wir gespannt auf die weitere Entwicklung. Die Mannschaft macht vor allem einen fitten Eindruck. Rang 4 für die Blau-Weißen.

Äußerst routiniert spult Jeunesse Esch sein Programm herunter. Zwei Heimsiege mit je nur einem Gegentor stehen für die Klasse der Luxemburger im Kampf um die Meisterschaft. Trainerurgestein Kollerpoler stehen am nächsten ZAT zwei schwere Spiele bevor. Es warten der KV Mechelen und KAA Gent. Wir sind zwar noch lange nicht auf Zielgeraden, aber richtungsweisend kann es hier schon werden. Kann die Mannschaft mit dem Druck umgehen? Den Tabellenplatz gehalten, dritter Platz.

Gleiches Torverhältnis wie das zweite luxemburger Team CS Grevenmacher aber dafür 5 Punkte mehr auf dem Konto, das ist KV Mechelen. Der Tabellenführer und Herbstmeister zieht weiterhin einsam seine Kreise. Der Hammer-ZAT für Chris steht nun aber bevor. Heimspiel gegen Standard Lüttich, auswärts gegen den Zweiten CS Grevenmacher und Heimspiel gegen Jeunesse Esch. Hier trennt sich zwar nicht Spreu von Weizen aber die Spannung steigt spürbar. Eines kann man dem neuen Trainer in Belgien aber nicht absprechen, seine bisherige Arbeit beim KV Mechelen ist exzellent und eine Bereicherung für die Liga.

TEAM DER WOCHE: FC Brügge

NICHTSETZER: Fehlanzeige

FREIE VEREINE: CS Grevenmacher, Lierse SK, FC Antwerpen, KSV Cercle Brügge, KRC Genk, KVC Westerlo, RSC Anderlecht 

Die letzten drei Spiele der Hinrunde wurden ausgetragen und somit ist die Hinserie beendet. Gucken wir uns den abgelaufenen ZAT etwas genauer an:

Wie immer beginnen wir mit dem Team der Woche. Diesmal war die Entscheidung äußerst knapp, da sich zwei Teams dafür angeboten haben. Das Rennen gewann der KRC Genk. Die Mannschaft konnte alle drei Spiele (2 x auswärts) knapp für sich entscheiden und sammelte wichtige Punkte gegen den Abstieg. Nach der misslungenen Hinrunde hat sich der KRC Genk den Prestigetitel somit redlich verdient.

Die andere Kandidat war KSV Cercle Brügge. Wie Genk haben die Brügger aufgedreht und drei Partien für sich entscheiden können. Zehn geschossene Tore brachten etwas Luft im Abstiegskampf. 

Dank des miserablen Spielplans durfte der aktuelle Tabellenführer KV Mechelen zum Abschluss der Hinrunde dreimal auswärts antreten. Chris hat sein Team für die Begegnungen gut eingestellt. Das Spiel gegen den FC Antwerpen konnte mit 4:3 gewonnen werden. In den anderen beiden Begegnungen blieb man aber
blass. 0:1 und 0:2 hieß es am Ende aber die Tabellenführung konnte gehalten werden, weil CS Grevenmacher ebenfalls schwächelte. Der KV Mechelen ist somit Herbstmeister.

Auf dem dritten Tabellenplatz folgt der zweite Luxemburger Verein, Jeunesse Esch. Wieder ein Auswärtssieg (3:2 bei RSC Anderlecht) und ein ausgebufftes 1:0 gegen Tabellenführer KV Mechelen sorgten für Freudentänze bei den Fans und dem Vorstand. Ob man das Wort Meisterschaft aber bereit ist, in
den Mund zu nehmen, ist leider unbekannt. Auf jeden Fall eine tolle Leistung von Kollerpoler.

Um es vorweg zu nehmen, bis Platz 8 hat sich in der Tabelle nichts getan. Kein Verein hat seinen Tabellenplatz miteinander getauscht. KAA Gent rangiert somit immer noch auf Rang 4 und damit kann man sich auch arrangieren. Auswärts gab es in beiden Spielen mit jeweils 0:4 ordentlich auf die Mütze und das Heimspiel gewannen die Genter souverän mit 3:0. Wim deVilde hat also alles richtig gemacht.

Fuchurs Zorn über den Spielplan ist verständlich. Zwei Begegnungen gegen den FC Brügge waren angesetzt worden und das auch noch jeweils in Brügge. Das Werk eines Scherzkeks'? Spiel Nummer 1 war für die Tonne. FC Brügge präsentierte sich frischer und brachten dem Meisterschaftskandidat eine 0:3 Niederlage bei. Bische wird’s gefreut haben. Die Sensation
folgte aber in Lüttich. Nach Sage und Schreibe 55 Heimspielen (neuer Zeitrechnung) hat Standard Lüttich die erste Heimniederlage hinnehmen müssen. Das geschah ausgerechnet gegen den Tabellenletzten KVC Westerlo! Vier Gegentore im heimischen Stadion, die Fans konnten es nicht fassen. Versöhnung erfuhren Sie im nächsten Spiel. Die Rache gelang und der FC Brügge wurde zuhause mit 5:3 bezwungen. Mit dem 5. Tabellenplatz wird Fuchur sicher nicht zufrieden sein. Aber die Voraussetzungen für die Verteidigung der Meisterschaft sind gut.

Bische wird ebenfalls nicht zufrieden sein. Wie oben erwähnt setzte es eine schmerzliche Niederlage, die auch im Kampf um die Meisterschaft einen Dämpfer versetzte. Auswärts ist man meistens nur Kanonenfutter. Eine Prognose für die Zukunft ist hier
schwieriger. Aber die Mannschaft ist intakt und im nächsten Spiel
gegen CS Grevenmacher sieht es bestimmt wieder anders aus.

Der Neutrainer des RSC Anderlecht ist nicht erschienen und somit erübrigt sich jeglicher Kommentar. 

Wir machen erstmal eine "Winterpause". Weiteres folgt per Mail. 

TEAM DER WOCHE: KRC Genk

NICHTSETZER: kvothe (RSC Anderlecht)

FREIE VEREINE: CS Grevenmacher, Lierse SK, FC Antwerpen, KSV Cercle Brügge, KRC Genk, KVC Westerlo, RSC Anderlecht

Der CS Grevenmacher meldet sich zurück im Meisterkampf. Durch einen Super-ZAT mit optimaler Punktausbeute (12!!) macht der Altmeister einen Satz von Platz 4 auf 2 und ist damit obenauf. Besonders auswärts traute man sich viel zu und gewann beim RSC Anderlecht und Cercle Brügge. Dazu die Heimsiege gegen KRC Genk und dem FC Brügge und der Titel "Team der Woche" war zum dritten Mal im Sack. Eine tolle Bilanz.

Die beste Saisonplatzierung der zweiten luxemburgischen Mannschaft Jeunesse Esch ist ebenfalls in trockenen Tüchern. Kollerpoler klettert mit seinem Verein weiterhin Rang um Rang in der Tabelle und steht durch seinen taktischen Mut auf einen der internationalen Plätze. Besonders die nächste Heimpartie gegen den KV Mechelen ist aufmerksamkeitserregend. Das Kontingent von 5.000 Heimtickets für das Topspiel ist bereits vergriffen. 

RSC Anderlecht steht ohne Trainer da. Das zweite Mal infolge erschien der Coach nicht an der Seitenlinie, so dass die Vereinsführung die Reißleine zog und die Entlassung von CrazyBullBalou vollzog. Die fieberhafte Suche nach einem Nachfolger, der den Abwärtstrend aufhält, ist bereits in vollem Gange.

Chris grüßt weiterhin von der Tabellenspitze. Unbeeindruckt von einem durchwachsenden letzten ZAT verteidigte seine Mannschaft den Platz an der Sonne. KV Mechelen gab sich in den beiden Heimspielen keine Blöße und war sogar auch auswärts einmal erfolgreich und zwar im Spitzenspiel der Jupiler Pro League. Im Jan-Breydel-Stadion zu Brügge gelangen 4 Tore und ließen den Verfolger alt aussehen. Ein dickes Ende haben die letzten drei Partien der Hinrunde allerdings zu bieten. Sie sind ausschließlich auswärts...

Was macht eigentlich Wim deVilde? Es ruhig geworden um den Coach des KAA Gent. Einst suchte er noch das Gespräch mit Journalisten, gab es hier einen Krach? Die letzten Spiele liefen immerhin gut für Ihn. Die "Buffalos" dominieren im heimischen Jules Ottenstadion (3 Siege an diesem ZAT). Bislang gab es hier erst einen Unentschieden zu beklagen. In der Fremde präsentieren sich die Ostflanderer mehr als harmlos. Sollte hier nicht bald Besserung eintreten, wird eine Qualifikation für den internationalen Wettbewerb schwierig und die Gazetten zerreissen sich das Maul.

Das könnte auch für den FC Brügge der Fall sein. Wie bereits erwähnt, musste der Mechelen-Verfolger im direkten Duell einen herben Rückschlag hinnehmen. Bisches Mannschaft stürzte in der Tabelle auf Rang 6 und muss nun schleunigst seine Wunden lecken.  Denn wie es der Spielplan so will, kommt in den beiden nächsten beiden Heimspielen Standard Lüttich zu Besuch. Ob Sinn oder Unsinn der Konstellation muss an dieser Stelle nicht hinterfragt werden. Ein versöhnliches Ende der Hinrunde ist für die Brügger also möglich.

Auf der anderen Seite ist Fuchur über diese Ansetzungen natürlich erzürnt. Auch sonst lief es mal wieder nicht rund beim Meister. Auf fremden Plätzen gelang abermals kein Tor, im heimische Maurice-Dufrasne-Stadion sind dafür je 3 Tore "Standard". Noch nie hat es jemand gewagt einen Sieg aus Lüttich mitzunehmen. Bleibt abzuwarten wann Standard Lüttich seine Zurückhaltung aufgibt und anfängt das Feld von hinten aufzurollen. 

TEAM DER WOCHE: CS Grevenmacher

NICHTSETZER: CrazyBullBalou (RSC Anderlecht)  

FREIE VEREINE: CS Grevenmacher, Lierse SK, FC Antwerpen, KSV Cercle Brügge, KRC Genk, KVC Westerlo, RSC Anderlecht

Mit einem furiosen ZAT hat Standard Lüttich die Meisterschaft ein ordentliches Stück spannend gemacht. In vier Spielen wurden 10 Punkte erzielt und das bei insgesamt 0 Gegentoren (!). Über den Titel "Team der Woche" muss somit nicht lange gerätselt werden. Ein Tabellensprung von 8 auf Rang 3 verdeutlicht dieses noch mal. Nach den Presseberichten der letzten Wochen war Fuchur nur mäßig zufrieden. In Anbetracht der Tatsache, dass selbst der Tabellenführer mit 4:0 nach Hause geschickt wurde, sollten nun selbstbewusstere Töne folgen.
Wie bereits erwähnt, musste der aktuelle Tabellenführer KV Mechelen eine herbe Schlappe im Meisterschaftskampf hinnehmen. Auch sonst präsentierte die Abwehr nicht so sattelfest wie gewohnt. In vier Partien wurden 9 Gegentore gezählt. Besonders das 3:3 im Heimspiel gegen KAA Gent war ärgerlich für Chris. Trotzdem reichte es dabei für respektable 7 Punkte und die Tabellenführung wurde verteidigt.
Förmlich anschleichen tut sich der nun zweitplatzierte FC Brügge. An diesem ZAT konnten ebenfalls 7 Punkte erreicht werden. Somit befindet man sich auf einen guten Weg in der Meisterschaft ein Wörtchen mitsprechen zu dürfen. In den nächsten Partien u. a. gegen KV Mechelen und CS Grevenmacher sind die taktischen Künste von Trainer Bische gefragt.
Ist vielleicht etwas übertrieben, aber wie Phönix aus der Asche, mit einem Sprung um 4 Plätze in der Tabelle, hat Jeunesse Esch für Aufsehen gesorgt. Der erste Auswärtssieg wurde im Luxemburg-Derby gegen CS Grevenmacher unter Dach und Fach gebracht. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und Jeunesse Esch gewann am Ende mit 3:2. Auch gegen den FC Brügge konnten wichtige drei Punkte geholt werden. Die Belohnung ist aktuell Rang 5 für die Mannschaft von Kollerpoler.
Nicht so viel Erfolg mit seinem Mut hatte der Trainerkollege Wim deVilde. Die Heimspiele waren Selbstläufer und wurden souverän gewonnen. Auswärts erzielte die Mannschaft 3 Tore gegen KV Mechelen aber es reichte nicht zum Sieg. Das Endresultat lautete 3:3. Am nächsten ZAT haben hat KAA Gent allerdings drei mal Heimrecht. Da das Tabellenmittelfeld eng zusammen ist, kann hier bereits die Weichen nach oben gestellt werden.
CrazyBullBalou vom RSC Anderlecht blieb diese Saison leider das erste Mal den Spielen fern. Ergebnistechnisch hält sich der Schaden sogar in Grenzen, da beide Heimspiele 0:0 ausfielen. Allerdings ist der Trainer nun entlassungsgefährdet, sollte es keine Rückmeldung mehr geben. Der Co-Trainer hält sich in Bereitschaft die Verantwortung bei den nächsten Spielen zu übernehmen.
 
"Der Kampf um die Meisterschaft und die internationalen Plätze ist momentan noch sehr offen. Noch zwei ZATs dann ist die Hinrunde beendet. Hoffen wir mal, dass CrazyBullBalou den Weg zu uns zurückfindet und nicht noch ein Verein frei wird. Wenn der eine oder andere noch in der Zeitung aktiv wird, wäre das natürlich auch für denjenigen und der Liga von Vorteil! ;-)"
 
TEAM DER WOCHE: Standard Lüttich

NICHTSETZER: CrazyBullBalou (RSC Anderlecht) 

FREIE VEREINE: CS Grevenmacher, Lierse SK, FC Antwerpen, KSV Cercle Brügge, KRC Genk, KVC Westerlo

Alle Trainer haben Ihre Zugabgabe pünktlich eingereicht und schon wurde der 3. ZAT ausgewertet. Danke dafür an alle Trainer, so macht es mir spaß!

Beginnen wir mit der aktuellen Berichterstattung und kommen zu Standard Lüttich. Der Titelverteidiger hatte bisher einen durchwachsenden Saisonstart zu verzeichnen. Sowohl die Presse als auch Trainer Fuchur sind von den bisherigen Ergebnissen eher enttäucht und nun standen auch noch 3 Auswärtsspiele an.  Um es vorweg zu nehmen, der Super-Gau wurde verhindert. Zwar gingen zwei Begegnungen torlos verloren, es folgte aber ein 3:2-Arbeitssieg gegen den Abstiegskandidaten FC Antwerpen. Da zudem ein knapper Sieg im Prestigeduell gegen den FC Brügge gelang und die konditionelle Verfassung der Mannschaft ausgezeichnet ist, darf man gespannt auf die nächsten Begegnungen sein. 

Beim FC Brügge sieht man entspannten Zeiten entgegen. Wie berichtet hat man zwar gegen den Meister verloren (0:1), sonst aber 7 Punkte geholt und belegt in der Tabelle Rang 3. Trainer Bische muss nun seine Mannschaft hervorragend einstellen, da ihm nun 3 Auswärtsspiele bevorstehen, u. a. gegen Jeunesse Esch und RSC Anderlecht.

Kollerpoler von Jeunesse Esch hat in dieser Saison am meisten Pech gehabt. In vier Heimspielen hat man bereits 7 Gegentore zu verzeichnen. Genug Arbeit für den Trainer um die Defensive zu stärken. Offensichtlich mit Erfolg. Gegen den RSC Anderlecht und KRC Genk fing man sich keinen Gegentreffer und gewann beide Spiele. Leider hat auch der Angriff unter den Trainingsbedingungen gelitten. Auswärts gelang kein Tor und kein Punkt konnte entführt werden.

Der RSC Anderlecht hat wieder einen Platz in der Tabelle eingebüsst. Obwohl 6 Punkte an diesem ZAT geholt wurde und das bei 3 Auswärtsspielen, haben die Brüsseler von CrazyBullBalou keinen Rang gutmachen können. Der Auswärtssieg beim KRC Genk sorgt aber für Aufmerksamkeit bei der Konkurrenz.

Und was hat der Tabellenführer geleistet? Der konnte die Tabellenführung verteidigen. Die Vorzeichen an diesem ZAT waren gut, da drei Heimspiele und ein Auswärtsspiel auf dem Programm standen. Auswärts gelang dem Meisterschaftskandidaten nicht viel. Gegen harmlose Westerloer verlor Mechelen 0:2. Bei den Heimspielen lief alles nach Plan. Erst ein 3:0 gegen den FC Antwerpen und danach ein 2:0 gegen Jeunesse Esch sorgten schon für die Verteidigung der Spitzenposition. Als alles wieder nach einem Durchmarsch von Chris' Jungs aus. Die Rechnung hat man aber ohne den CS Grevenmacher gemacht. Das Spiel war bis zum Schluß spannend und das amtliche Endergebnis lautete 3:4 aus belgischer Sicht. 

TEAM DER WOCHE: CS Grevenmacher

NICHTSETZER: Keine!

FREIE VEREINE: CS Grevenmacher, Lierse SK, FC Antwerpen, KSV Cercle Brügge, KRC Genk, KVC Westerlo

KV Mechelen hat mehrere Ausrufezeichen gesetzt! Dank einer optimalen Punktausbeute (12) und einer Siegesserie von 5 Spielen hat Chris erstmals eindrucksvoll die Tabellenspitze erobert. Die Aussichten für die nächsten Spiele sind ausgezeichnet, da am nächsten ZAT ganze 3 (!) Heimspiele absolviert werden müssen (toller Spielplan! :rolleyes:). 

Es folgen die trainerlosen Vereine Lierse SK und CS Grevenmacher. Der Altmeister aus Lier absolvierte ebenfalls einen guten ZAT und tauschte mit den Luxemburgern die Plätze. Beide sind somit heiße Trainerkandidaten.

Der RSC Anderlecht erlebte einen kleinen Absturz auf Platz 4. Wieder schoss man reichlich Tore (7) und ist in der Beziehung auch Ligaprimus (19 Tore), allerdings ist die Abwehr das Sorgenkind. Hier führt die Mannschaft von CrazyBullBalou ebenfalls die Stistik mit 16 Toren an. Drei aufeinanderfolge Auswärtsspiele (Kommentar s.o.) verheißen hier nichts gutes!

Auf Rang hat sich der FC Brügge vorgearbeitet. Mit wenig TK-Einsatz kam Bische zu drei Siegen und hat somit (s)eine Marke gesetzt. Leidiglich dem KV Mechelen musste man sich in einem Spiel auf Augenhöhe geschlagen geben, toll! Für für mich somit das Team der Woche der Herzen!

Kommen wir zum Tabellenführer... der Heimstatistik, KAA Gent. Die Jungs von Wim deVilde sind zu Hause eine Macht. Bisher ungeschlagen und nicht ein einziges Gegentor stimmen die Fans glücklich. Die Reisekosten zu den Auswärtsspielen können sich Fans und Verein in Zukunft aber wohl sparen. Für die Stürmer hat es nach 8 Spielen nicht mal zu einem Ehrentreffer gereicht. 

Diesen Mangel teilen sich ebenso der KVC Westerlo, die nun Tabellenletzer sind und den ehemaligen Meistertrainer player78 entließen bzw. Standard Lüttich. Fuchur lässt auswärts die Offensivkanone zu Hause und dümpelt im unteren Tabellendrittel auf Rang 9 rum. Aber die Jungs sind konditionell auf der Höhe und man darf gespannt sein wann zur Attacke geblasen wird.

Vor sich hat der amtierende Meister den FC Antwerpen und Cercle Brügge. Beide trainerlose Mannschaften schlagen sich soweit ganz gut. Die Brügger sind allerdings harmlos im Angriff. Ganze 9 Tore sprechen hier Bände.

Bisher vom Pech verfolgt dürfte sich unser Trainerurgestein Kollerpoler fühlen. Auswärts eher harmlos und in einem Heimspiel erneut viele Tore kassiert. Am nächsten ZAT ist Jeunesse Esch Gegner von KV Mechelen und RSC Anderlecht. Spannung ist hier vorprogrammiert.

Beim KRC Genk ist fynn07 wieder nicht zu den Spielen erschienen. Folgerichtig erfolgte hier die Entlassung. Nach 8 Spieltagen sind die Belgier immer noch sieglos, so dass der zweimalige Meister aufpassen muss, nicht in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen!

"KV Mechelen konnte sich dank der Siegesserie etwas absetzen und wird wohl die Führung nun weiter ausbauen. Selbst einige trainerlose Vereine spielen munter mit. Schade, dass nun noch zwei weitere Vereine ohne Trainer dastehen. :-/ Positiv denken!" 
 
Beste Grüße
 
Daniel 

TEAM DER WOCHE: KV Mechelen 

NICHTSETZER: fynn07 (KRC Genk), player78 (KVC Westerlo) 

FREIE VEREINE: CS Grevenmacher, Lierse SK, FC Antwerpen, KSV Cercle Brügge, KRC Genk, KVC Westerlo

Endlich war es wieder so weit - der Ball rollte wieder durch die Stadien in Belgien und Luxemburg.

Leider haben es die beiden Trainer von Westerlo und Genk nicht pünktlich zu Ihren Spielen geschafft, so dass sie sich bereits den ersten NMR einbrockten. Sollte sich das beim nächsten ZAT wiederholen, erfolgt leider die Entlassung und der Zufallsgenerator übernimmt das Ruder.

Vorsicht war Trumpf für die meisten Trainer. Zumindest bei den Auswärtspartien. Gerade mal 13 Tore fielen in der Fremde. Ganz anders päsentierte sich da RSC Anderlecht. Das Team spielte auch auswärts mutig nach vorne und kam im Prestigeduell mit dem FC Brügge zu einem 4:3-Erfolg. Zudem gewann CrazyBullBalou seine beiden Heimspiele und grüßt nun in der Tabelle von oben.

Ebenfalls überragend spielte der Aufsteiger CS Grevenmacher. Beide Heimspiele konnten mit 1:0 (!) gewonnen werden. Im Derby gegen Jeunesse Esch waren die Jungs aber hochmotiviert und fertigten diese mit 4:3 ab. Zwar reichte es nicht für einen Erfolg gegen den amtierenden Meister Standard Lüttich, trotzdem verdiente sich die Mannschaft den Titel als Team der Woche.

Ohne Trainer boten KVC Westerlo und KRC Genk unterirdische Leistungen. In 4 Spielen gelang nicht ein Tor und trotz dessen kamen sie zu Punkten! Die Folge - Tabellenletzter bzw. Vorletzter.

Ebenso werden Bische (FC Brügge) und Kollerpoler (Jeunesse Esch) mit dem Saisonstart hadern. Die Heimniederlagen taten weh. Auch bei KAA Gent wäre mehr möglich gewesen, hätte man mutiger nach vorne gespielt. Trainer Wim deVilde wird es aber sicherlich verkraften können. 

Einen eher unaufgeregten Auftakt haben Standard Lüttich und KV Mechelen hinter sich. Beide holten sichere Heimsiege und boten ihren Fans guten Fußball. Besonders gespannt war man auf Chris (KV Mechelen). Zwar konnte er seine Premiere nicht gewinnen, sorgte zu Hause aber mit Siegen gegen Fuchur (Standard Lüttich) und Lierse SK für Aufmerksamkeit.

Ich bin wirklich gespannt auf die nächsten ZAT. Werden die meisten weiterhin so knauserig mit ihrem TK sein oder doch mehr in die Auswärtsoffensive investieren. Bleibt zu hoffen, dass die beiden Vermissten den weg zu uns zurückfinden, sonst ist die halbe Liga unbesetzt. 
Mein Dank an die Schreiberlinge in der Zeitung - weiter so! :)

Beste Grüße
 
Daniel 

TEAM DER WOCHE: CS Grevenmacher

NICHTSETZER: fynn07 (KSC Genk), player78 (KVC Westerlo)

FREIE VEREINE: CS Grevenmacher, Lierse SK, FC Antwerpen, KSV Cercle Brügge 

Wie bereits per e-mail mitgeteilt, steht die neue Saison in den Startlöchern. Insgesamt hat sich einiges getan, was ich hier nochmal hervorheben möchte:

- Die Liga wurde auf 12 Mannschaften verkleinert.
- Es sind nun 44 Spiele zu absolvieren.
- Wir spielen nun in der Jupiler Pro League und um den Cofidis Cup ;)
- Luxemburg wird wieder stärker integriert
- Die Vereins- und Spielererfolge sind meines Wissens nach auf neuesten Stand (soweit mir die Daten bekannt sind und zur Verfügung stehen)
- Regelanpassung und Aktualisierung. Hier möchte ich anmerken, dass vorerst nur der "normale" Zufallsgenerator zum Einsatz kommt! Es gibt also nur einen Zuffi!

Fuchur danke ich für die Entjungferung der Zeitung und hoffe, dass weitere dem Beispiel folgen werden! ;)

Auf eine spannende Saison 2012-1 in Belgien/Luxemburg