Startseitentexte (2020-2)

Jupiler Pro League

34. Spieltag:
Zunächst zur Spitze. A.S. La Jeunesse d'Esch gewinnt das Heimspiel gegen den Topfavoriten auf die Meisterschaft, 3:0 heißt es am Ende. In Differdange schlottern die Knie, denn erster Verfolger Mechelen gewinnt beim Mit-Aspiranten auf den Thron Westerlo mit 5:0. Welch eine grandiose Serie des KV, der sechste Sieg in Folge. Westerlo demnach weiterhin mit fünf Punkten auf die Spitze, es wird eng, Daniel auf EINEN Punkt dran. Spannung pur. Doch was machen die Indianer, sie wollen alles geben und den Favoriten in die Suppe spucken. 3:0 Auswärtssieg in Rodange, nur noch drei Punkte Rückstand. Er ist ein Mann des Wortes unser Hueweler. Joni hingegen könnte bei weiterer Abstinenz die EC-Plätz gänzlich verzocken. Bleibt das Duell um die EC-Plätze, F91 ist zum Siegen verdammt, zum Leidwesen von RSC Anderlecht gibt es eine 1:4 Klatsche in der Fremde. Damit Platztausch auf Position fünf, auch hier Spannung pur. Bleibt an diesem Spiletag nur noch der Blick nach ganz unten, in den Keller. Das Abstiegsduell stand an, Brugge vs Roeselare und der CL-Teilnehmer mit eigentlich guten konditionellen Werten traut sich in Brugge gar nichts, 3:0 für das Heimteam heißt es am Ende. Ist das schon die Rettung für Brugge? Das sehen wir am nächsten Spieltag.

35. Spieltag:
Bleiben wir unten. Feiert der Club die Rettung, dafür muss ein Sieg her. Doch Brugge verliert bei FC Differdange 03 mit vier Toren. Das bedeutet auch Differdange steht vor dem letzten ZAT in Pole-Position, mindestens ein Punkt vor Rang zwei. Doch was macht Ex-Meister Roeselare. Sie bäumen sich auf, stemmen sich gegen munter aufspielende F91er und am Ende steht es 3:3. Ein Ergebnis was keinem der beiden so richtig hilft. Aber noch ist alles drin- ebenfalls für beide...auf der einen Seite der Klassenerhalt auf der anderen der EC. Es kommt zum Duell zweier Verfolger auf die Spitze. Mechelen reist nach Gent, muss dran bleiben...doch Gent spuckt auch hier in die Suppe, Mechelens Meisterschaftsambitionen werden mit 0:5 begraben. Heißt aber auch rein rechnerisch kann Gent noch punktgleich mit dem FC werden, wird also das Torverhältnis ausschlaggebend? Weiterhin keine Glückwünsche an die 03er. Westerlo bleibt fünf Punkte zurück, trotz des 3:0 Sieges über A.S.. Der Zweikmapf ist eröffnet! RSC Anderlecht festigt seinen EC-Platz beim ungefährdeten 2:0 Heimsieg über jonis NMR Team FC Rodange 91, die damit endgültig das europäische Geschäft verzockt haben.

36. Spieltag:
Das Finale! KSV Roeselare kommt gegen FC Rodange 91 nicht über ein Unentschieden (0:0) in der Fremde hinaus, damit ist der Abstieg besiegelt. Brugge unterliegt A.S. La Jeunesse d'Esch mit 0:4, da war wohl mehr Glück als Verstand im Spiel, betrachtet man die Ausgangslage und das Potential des KV. Esch behauptet Rang sieben, ein versöhnlicher Blick zurück auf eine verkorkste Saison. Der Vertrag mit dem Coach wurde verlängert, denn hier in Esch weiß man was man hat, nämlich einen Erfolgscoach. Nachdem Mechelens tolle Serie eine Woche zuvor gerissen ist folgt auch hier ein versöhnlicher Saisonausklang, 3:0 Sieg zum Abschluss gegen den RSC Anderlecht. Der RSC behauptet dennoch den begehrten sechsten Platz, der für den EC berechtigt. KV Mechelen wird am Ende starker Zweiter. Denn KAA Gent verspielt seine ordentliche Ausgangslage am Ende. Hier hat man sich jedoch nichts vorzuwerfen. Im Gegenteil das aggressive Auftreten wurde beinahe belohnt. Ein wahrer Husarenritt ...fast zum Glück, aber ganz sicher für die Geschichtsbücher der Liga. Am Ende springt für sie Rang vier heraus, denn KVC Westerlo will seinen dritten Rang verteidigen. Ein legendäres Spiel endet mit 6:4 für benders Männer, die somit voller Optimismus ins Pokalfinale gehen können. Damit ist auch klar, FC Differdange muss sein Spiel nicht mal mehr gewinnen, tun sie auch nicht. Als im Stadion die Zwischenstände der anderen Partien durchgesagt werden brandet jedes Mal neuer Jubel auf, doch gerade aufgrund des Genter Auftritts konnte man sich nie sicher sein. Am Ende sah der ewige Vize vor lauter Tränen, die drei Buden gar nicht mehr eintrudeln. Die Niederlage gegen F91 tat der Partystimmung keinen Abbruch. Es wurde hingegen feuchtfröhlich, schließlich verkündete Trainer Tripoteur die frohe Botschaft eines unterschriebenen unbefristeten Vertrages. Die Ekstase nahm kein Ende. Hoffentlich fängt man rechtzeitig mit dem Training an, sonst wird das nichts mit dem Ziel Titelverteidigung.

Cofidis Coup   
Das Finale
Es galt noch ein letztes Spiel zu spielen. Im Brüsseler König-Baudouin-Stadion warteten mehr als 50000 Zuschauer auf das Spiel der besten beiden Pokalmannschaften der Länder Luxemburg und Belgien. Beide Kontrahenten begegneten sich bereits in der Gruppenphase der Gruppe 1. Die Spiele wurden jeweils durch das Heimteam entschieden. Westerlo erreichte sogar eher knapp das Viertelfinale. Hier hatte er allerdings genauso wenig Probleme wie im Halbfinale. Dudelange hingegen kegelte sogar den noch amtierenden Pokalsieger Anderlecht im Viertelfinale raus, im Halbfinale setzte sich der Favorit gegen den Meister durch. Ein Finale mit den besten Teams des Turniers. Das Spiel unter Flutlicht begann rassig. F91 setzte die ersten Ausrufezeichen und benders Team verwaltete mehr oder weniger gekonnt das 0:0 bis zur Pause. Die Ansprache in der Kabine hat jedoch gefruchtet, mit Sturm und Drang kam der KVC aus der Umkleide, während die Abwehr der Luxemburger noch wie Pilonen am Urinal standen- mit Mindestabstand zum Gegner. Der schnelle Doppelsschlag nach der Halbzeit also durchaus überraschend. Doch F91 steckte nicht auf und warf alles nach vorne. Sogar der Torwart ab Minute 80 Dauergast im Strafraum von Westerlo. Doch die zeigten sich abgeklärt, Nadelstiche setzten auch sie nicht. So blieb es lange offen. Am Ende fielen sich jedoch die Spieler, Trainer und Verantwortlichen des KVC in die Arme. Zwei Jahre dauerte es um den Pokal erneut, zum dritten Mal insgesamt unter bender, zu gewinnen. Herzlichen Glückwunsch. Ein ganz starkes Turnier spielte auch F91, die Belohnung erfolgt durch TK-Boni zur neuen Saison.

Europapokale
Einiges hat sich getan. Leider nicht unbedingt zu unserem Besten. Vorzuwerfen gibt es allerdings nichts. Gut, im Achtelfinale der CL ist weiterhin der KSV Roeselare-letzte Woche spielfrei, daher eine weitere Woche europäisch dabei. Im EC ging es ans Eingemachte im 1/16-Finale. Bekanntlich zum Leidwesen der Hälfte der Teams, Belgier und Luxemburger waren leider auch dabei. Unser Meister FC Differdange 03 hatte es mit Partizan Belgrad zu tun. Das Hinspiel ging knapp mit 6:3 in der Fremde verloren. Im Rückspiel zeigte das Team eine famose Leistung, sie gewannen 7:5, doch in Summe stand am Ende das jähe Aus. Neuer Angriff bei den Champions nächste Saison. Westerlo reiste zunächst auf die grüne Insel zu Kilkenny, dort verlor man nur mit einem Tor und hatte große Hoffnungen auf die nächste Runde. So kam es am Ende auch, dass sie als einzige weiterziehen, 5:1 im Rückspiel- der sichere Einzug in die nächste Runde. Der Gegner ist die sibirische Mannschaft aus Barnaul, die Trainerkollegen aus Belgien und Luxemburg drücken dem KVC die Daumen, das ist gelebte Solidarität oder etwa kollektives Abwatschen des Ligaleiters;) Außerdem wurde vermeldet, dass der Verband alle belgischen und luxemburgischen Trainer zur europäischen Hospitation bei bender verpflichtet hat. RSC Anderlecht reiste zum designierten russischen Meister nach Perm, wahrlich eine große Hürde für unseren Pokalsieger. Im Hinspiel verlor das Team 2:7. Im Heimspiel wurde das Ergebnis schnell gedreht, doch am Ende flog man wegen eines Tores doch noch raus (7:3). Das gleiche Schicksal ereilte Club Brugge gegen Bastia. Auswärts flop, Heim top..doch die Auswärtstorregel machte einen Strich durch die Rechnung. Und somit verbleiben lediglich KVC Westerlo und KSV Roeselare in den Achtelfinals der beiden Wettbewerbe morgen. Dennoch haben wir wichtige und v.a. viele Punkte gesammelt, so sollte es weitergehen, #bestebelgluxSaisonseitJahren.

Jupiler Pro League    

1. Platz (62/6) Letzte Woche fiel noch das Wort Vorentscheidung. Doch FC Differdange stapelt gewohnt tief und arbeitet mit seinem Vize-Namen. 0:7 Klatsche gegen Gent, das war ein denkbar schlechter Start in die Woche. Im Heimspiel folgte ein ungefährdeter Erfolg über Anderlecht und im letzten Spiel auswärts bei Roeselare führte das Team von harry lange mit 2:4, kurz vor knapp packte man noch eine Bude drauf, Endstand 2:5. Bedeutet dies die Meisterschaft?

2. Platz (58/9) Nix Vorentscheidung, denn einer den bisher niemand auf dem Zettel hatte pirscht sich heran. KV Mechelen spielt in dieser Woche den perfekten ZAT. Alle Spiele werden 3.0 gewonnen, Gegenwehr sieht anders aus. Vor Ehrfurcht erstarrt sind die Gegner des KV. Dreimal Meister war er schon, folgt der nächste Streich?! Die Reserven sind besser als die der Konkurrenz. Vier Punkte sind aufzuholen, dafür haben sie aber auch ein Heimspiel mehr als der FC. Der nächste perfekte oder zumindest annähernd perfekte ZAT muss her.

3. Platz (57/6) Damit hatte beim KVC Westerlo niemand gerechnet. Anstatt den Angriff auf den Primus einzuläuten verliert das Team einen Rang und ist nicht mehr der große Verfolger, auch wenn er bestimmt noch ein Ass im Ärmel hat. Diese Woche wurden die Heimspiele gegen Brugge und Rodange trotz Gegemwehr gewonnen. Auswärts in Dudelange hatte man keine Chance. Brisant vor allem das nächste Spiel gegen Überholer Mechelen. Wenn sich hier zwei streiten freut sich bekanntlich das Team aus Differdange. Was riskieren beide in diesem Spiel? Diese Frage stellt sich auch im abschließenden Spiel der Saison gegen Gent, denn das ist der Underdog mit unendlich Munition für den Endsieg.

4. Platz (56/6) Der eine hat vier Punkte Rückstand, der andere fünf Punkte, ja und KAA Gent hat sogar sechs Punkte Rückstand auf die Spitze. Außenseiter sind sie zwar immernoch, doch gerade wenn die ersten beiden Verfolger sich die Punkte nehmen könnte die überraschende Stunde des KAA gent schlagen. Vom LL zu unrecht früh abgeschrieben, stehen sie nun da wie Phönix aus der Asche. Mit Kalkül fertigen sie den designierten Meister mit 7:0 ab. Diese Leistung kann zwar nicht mehr bestätigt werden, doch nach dem 0:4 in Brugge raffte sich das Team nochmal auf und rang F91 Dudelange mit einem Tor nieder. Riesige Reserven, allerdings nur noch ein Heimspiel, dafür zwei packende direkte Duelle gegen Mechelen und Westerlo. Ich brech ab.

5. Platz (50/6) Mister Europa will seinen RSC Anderlecht auch direkt ins internationale Geschäft zurückführen. Eine Achterbahn-Fahrt der Saisongefühle, geile ZATs wechseln sich ab mit unterirdischen Ergebnissen. Und diese Woche? Solide mag man sagen, die Heimspiele werden gewonnen gegen die beiden Schlusslichter und Zuffis unserer Liga, das schafft auch nicht jeder. In Differdange geht man jedoch baden, was bei diesen Temperaturen auch nicht die schlechteste Idee ist. Für das Finale gilt es den Vorsprung zu halten, die wenigen übrigen schüsse können aber noch zum Verhängnis werden.

6. Platz (48/6) Bisher zog der Sechste der Liga meist über die Pokalregelung in den EC ein. So ist es auch in der Tabelle farbig hinterlegt. Aufgrund der guten Auftritte unserer Teams auf europäischem Parkett zeiht bereits in der kommenden Saison der Sechstplatzierte in die Quali zum EC ein. Momentan hält diesen Rang F91 Dudelange, die ihre Heimspiele gegen Esch und Westerlo gewinnen. Nur in Mechelen sah Bleibcool gar nicht gelassen aus. Die Mannschaft scheint konditionell jedoch in guter Verfassung, es wird nach oben geschielt.

7. Platz (41/3) Wenn der Pokalsieger bereits europäisch qualifiziert ist, rückt der 7. der Liga nach. Der Glückliche ist Stand heute FC Rodange 91. Im direkten Duell um den letzten EC-Platz mit Esch gewinnt Malle-joni knapp mit 1:0. Gegen Mechelen, wohlgemerkt zuhause versteckte sich die Mannschaft wie eine Maus im eigenen Loch, die Fans verließen bereits nach der ersten Halbzeit das Stadion, eine blamable Heimvorstellung (0:3). In Westerlo beim Meisterschaftsanwärter war das Team wie ausgewechselt und spielte den KVC teilweise an die Wand, doch eklatante Abwehrschwächena aufgrund des hohen Engagements zu Beginn musste am Ende Tribut gezollt werden (2:3). Es gilt die wenigen Reserven clever einzusetzen, um sich vor A.S. behaupten zu können.

8. Platz (40/3) Denn auch wenn die Saison von A.S. La Jeunessse d'Esch bisher eher verkorkst war, so kann man sie dank der neuen europäischen Startplatzverteilung noch retten. Die Reserven sind da, der Rückstand beträgt lediglich ein Punkte. Da es aber noch gegen Titelfavoriten geht scheinen die Aufgaben schwerer als gedacht. Vielleicht spuckt Kollerpoler ja hier noch jemandem gehörig in die Suppe. An diesem Spieltag gabe es lediglich einen Heimerfolg über Roeselare, sodass man zwar rechnerisch sogar noch absteigen könnte. Es wird doch nicht mit dem Teufel zugehen in Luxemburg?

9. Platz (35/3) Platztausch auf den Rang, der berechtigt auch nächste Saison in der Jupiler Pro League zu spielen. Club Brugge KV sieht in der Fremde schlecht aus (zwei Spiele-zwei Niedrlagen), doch immerhin zuhause konnte Gent geschlagen werden. Somit ist man zwar punktgleich mit dem Letzten, doch das Torverhältnis ist um 1 Tor besser. Das wird spannend.

10. Platz (35/0) Wenn einer steigt, fällt der andere in der Tabelle. Steigt KSV Roeselare, Meister und CL-Achtelfinalist, unmittelbar ab. Die Kondition ist gut, aber einsetzen muss man sie eben auch. Es kommt am 34. Spieltag zum Showdown in Brugge.
 

Europapokale
FC Differdange wird ein einer starken CL-Hauptrundengruppe immerhin Dritter und rettet sich in die Finalrunde des EC. Hier trifft das Team auf Partizan Belgrad. Der zweite CL-Teilnehmer KSV Rieselare verlässt sich auf das positive TV und zieht ins Achtelfinale des Wettbewerbs ein, es geht nun gegen Cracovia Kraków. Der einzige scheidende Teilnehmer unserer Nationen ist KAA Gent, die trotz großem Kampf in Hauptrundengruppe 2 des EC nicht über Rang drei hinauskamen. Zwei kuriose Unenschieden kosten am Ende das sicher geglaubte Weiterkommen unseren Nationaltrainers von Belgien. In Gruppe 5 witterten einige bereits Spielabsprachen, doch ein taktisches Meisterstück kann niemand leugnen, Glückwunsch X. Er trifft in der Runde der letzten 32 auf Amkar Perm. In Gruppe 7 schaffte es Club Brugge über die Heimspiele in den KO-Modus, es geht jetzt gegen SC Bastia. In Gruppe 10 lief bender mit KVC Westerlo einem ordentlichen Rückstand hinterher, doch auch hier setzte sich Qualität und Taktik durch. Zwei Siege zum Abschluss gegen Chelsea und Nordsjælland reichten fürs Weiterkommen, dank des besseren Torverhältnisses. Nächster Gegner ist Kilkenny FC. Großartige Leistungen meine Herren, weiter so. So spielen vielleicht demnächst alle unsere Teams international ;-)

Jupiler Pro League

1. Platz (56/6) Weiterhin Spitzenreiter bleibt FC Differdange. Im luxemburgischen Duell mit Aufsteiger Rodange behielt man mit 3:1 die Oberhand. Nun galt es auswärts bei KV Mechelen nachzulegen, doch das Spiel der egentlich so überzeugenden Jungspunde des FC lahmte gewaltig, am Ende kassierte das Team eine unnötige 0:1 Niederlage und verpasste somit den Vorsprung auf den Verfolger auszubauen, ganz abzusehen von der Möglichkeit des perfekten ZAT. Denn im letzten Spiel trafen die beiden Meisterschaftsanwärter in Differdange aufeinander. Das Spiel war einseitig. Die Hausherren fegten Westerlo moz 6:0 vom Platz. Die Vorentscheidung im Titelrennen?

2. Platz (51/6) Die Reserven des KVC Westerlo sind bereits mächtig geschmolzen und so wurde der taktische Berater konsultiert, wie diese bestmöglich einzusetzen sind. Am Ende hieß es: Nicht kleckern, sonder klotzen!. Erstes Opfer der ausgegebenen Devise war bereits im ersten Spiel RSC Anderlecht, der kVC gewann in der Fremde mit 5:6. Sah man in den Lilanen einen erntzunehmenden Gegner um die Meisterschaft? In der zweiten Runden traf der Ex-Meister den amtierenden Meister. Berherzigt trat man auf und überzeugte das heimische Publikum beim famosen 5:3. Im letzten Spiel des ZAT also der Show-Down. Entweder den Rückstand auf harry verringern oder Ambitionen begraben. Lange hatte der Kopf geraucht, am Ende entschied man sich die Resthoffnung am Leben zu erhalten, indem man das Spiel mit 0:6 herschenkte, an diesem Tag war der FC eine Nummer zu groß.

3. Platz (50/6) Nötig hat er es momentan nicht, denn auch ohne die Schreiberei läuft es für hueweler. KAA Gent springt wieder auf Rang drei. Taktisch clever eingestellt hat der Luxemburger sein Team bei A.S.. Die Hausherren wogen sich lange in Sicherheit, dann die entscheidenden Einwechslungen des Trainers und Schwupps war das Spiel gedreht, am Ende hieß es 3:4 für Gent. Im Heimspiel konnte die Mannschaft unmittelbar nachlegen. Anderlecht wurde zwar schmeichelhaft mit 1:0 besiegt, doch der vormals Tüchtige muss eben auch mal Glück haben. Die Krönung sollte am letzten Spieltag geschenen, der Sprung auf Position zwei. Doch beim antierenden Meister hatte man mit 3:0 das Nachsehen. Interessant sind die kommenden Paarungen für Gent, denn während es bereits im nächsten Spiel gegen harry geht, kann man am allerletzten Spieltag im direkten Duell auch noch an bender vorbeiziehen.

4. Platz (49/6) Da die Teams vor KV Mechelen bereits im Gleischschritt marschiert sind schloss sich Daniels mannschaft an. Zunächst gab es noch eine wenig bedeutende Auswärtsschlappe gegen den kSV. Darauf folgte ein 1:0 Sieg beim Tabellenführer und am Ende düpierte Daniel obendrein EC-Teilnehmer Club Brugge in deren Stadion mit 2:4. Magere zwei Punkte Rückstand auf den Cl-Quali Platz sind Ansporn genug um das gute Comeback abzurunden. das direkte Duell mit bender folgt am 34. Spieltag, bis dahin gilt es die Ausgangslage weiterhin gut zu gestalten.

5. Platz (45/6) Wohl nicht mehr zu den gefährlichen verfolgern von harry zählt F91 Dudelange, sie weisen bereits 12 Punkte Rückstand auf die Spitze auf. In Brugge versuchte Trainer Bleibcool sein team auf Sieg einzustellen, die Mannschaft setzte dies gut um, doch nach der anscheinend kräftezehrenden Corona-Comeback-Vorbereitung ging ihnen die Puste aus, am Ende verloren sie mit 4:2. Im Heimspiel erwartete der Trainer eine reaktion seines Teams auf den schwachen vorangegangenen Auftritt. Zum Leidwesen des Teams aus Esch überzeugte die Mannschaft nicht nur die Fans, sondern auch den Trainer (4:0). Im letzten Spiel der Woche ging es gegen Jonis Rodange. Nach einigem Hin-und Her im Derby stand am Ende ein knapper 3.2 Heimerfolg zu Buche. Richtet Bleibcool den Blick nach oben oder versucht er den Rang abzusichern?

6. Platz (44/0) Denn der RSC Anderlecht schielt ebenfalls auf den letzten offiziellen EC-Platz. Lange rangierte man in eben jenen Sphären, doch nach drei Spielen ohne Punkte richtet sich der Blick von Mister X von hinten auf die begehrten Plätze. Schmerzhaft war v.a. die Heimniederlage gegen Westerlo (5:6), gegen Gent war die Mannschaft so verunsichert, dass sie nicht einmal aufs Tor schossen (0:1). Gegen Esch zeigte sich die Mannschaft zwar in aufsteigender Form, doch die Niederlage konnten sie auch dieses Mal nicht verhindern. Es gilt schnellstmöglich den Schalter umzulegen, sonst verspielt man eine gut geglaubte Ausgangslage.

7. Platz (38/3) Platz sechs würde Hoffnungen schüren international zu spielen, wenn der Pokalsieger bereits europäisch qualifiziert ist. Doch der Abstand für FC Rodange 91 zu Anderlecht ist bereits riesig. Zwar konnten an diesem Wochenende drei Punkte gutgemacht werden (1:0 Heimsieg gegen Brugge), doch die Niederlagen gegen den FC (1:3) und F91 (2:3) heißen sicherlich nichts Gutes für die anstehenden finalen Saisonpartien. Die zu Saisonbeginn vorhandenen Vorherrschaft im Großherzogtum hat man and ie Konkurrenz abgeben müssen. Dennoch bleibt hervorzuheben, dass sich das Team als Aufsteiger sehr gut schlägt. Mit dem Abstieg hat man diese Saison hoffentlich nichts mehr zu tun- das wäre ein Erfolg für den Dorfverein.

8. Platz (37/3) Ex-Meister, Ex-Pokalsieger, Enfant terrible in Europa- Kollerpoler und sein A.S. La Jeunessse d'Esch ist momentan weit entfernt von den glorreichen Zeiten alter Tage. Die bittere Heimniederlage gegen Gent ist ein Beweis für die aktuell triste Saison des ehemals besten luxemburger Klubs in der Jupiler Pro League. Im Duell gegen F91 war man bereits näher am Punktgewinn dran, ging am Ende jedoch leer aus. Gegen Anderlecht gab es dann wenigstens wieder den erhofften Dreier. Sodas der Vorsprung auf den Abgrund zumindest für den Moment gehalten werden kann. Platz sieben wäre sicherlich ein versöhnlicher Ausgang für eine absolut verkorkste Saison.

9. Platz (35/3) Weiterhin ohne Trainer unterwegs ist unser erster EC-Teilnehmer Club Brugge KV. Immerhin einen Dreier konnte das Team bejubeln, so bleibt man weiterhin drei Punkte vor dem direkten Abstiegsplatz. Am 34. Spieltag kommt es zu direkten Duell mit ...

10. Platz (32/6) ...KSV Roeselare um den Abstiegsplatz, davon gehen die Buchmacher aus. An diesem Wochenende verringerte der zuffi den Rückstand aufs rettende Ufer auf drei Punkte. Dabei wurde der perfekte ZAT nur knapp verfehlt (5:3 in Westerlo). Die Siege gegen Mechelen und Gent geben Auftrieb für den Rest der Saison. Kann der Meister den Absturz noch verhindern?

Cofidis Coup Die Halbfinals

Alle Halbfinalspiele waren einzeln betrachtet wenig spannend, denn in jedem Spiel konnte das Heimteam das Spiel souverän gewinnen. Betrachtet man die Ergebnisse allerdings in Addition, so sieht man das beide Finalisten sich nur hauchdünn durchgesetzt haben. Im ersten Duell, welches rein luxemburgisch war, duellierten sich Differdange und Dudelange. Im Hinspiel siegte der FC mit 2:0. Im Rückspiel stand es schnell 3:0 für F91, die Männer von harry liefen an, probierten Freistossvarianten, Hacke, Spitze, eins, zwei, drei...doch der Ball für das ach so wichtige Auswärtstor ging nicht über die Linie. Dafür brachen die Heimfans in Dudelange in pure Extase aus, endlich ist ein Titel zum Greifen nahe. Doch wer steht F91 im Weg? Im nächsten Halbfinalen lautete die Paarung Interim Skoweger mit KSV Roeselare gegen KVC Westerlo und Trainer bender. Die zwei letzten Meister unseres Landes. Eine Partie auf Augenhöhe. Auch hier nutzte Westerlo zunächst den Heimvorteil und gewann 6:0, im Rückspiel musste also ein Kraftakt des KSV her. Die Mannschaft von Skoweger begann gut und schnell, führte bereits nach 45 Minuten mit 4:0. Doch nach der Pause fiel nur noch ein Tor, benders Team parkte den Mannschaftsbus und freut sich demnach über den knappen Einzug ins Finale. Hier gilt der KVC als großer Favorit. Die Mannschaft hat einen Lauf, sie können sich nur noch selbst im Wege stehen. Wird es der zweite Pokalerfolg von bender oder der erste von Bleibcool. In zwei Wochen steigt das Finale in Brüssel.

Europapokale
Die Champions-League Hauptrunde neigt sich dem Ende zu. Die KO-Finalisten wollen ermittelt werden, dabei spielen zwei belgische Vertreter entscheidende Rollen. In Gruppe 2 hat Differdange momentan noch drei Punkte Rückstand auf das Weiterkommen in der CL. Zum Abschluss der Runde erwartet das Team Spiele gegen Huddersfield und Krasnodar, ein Dreier ist wohl zu wenig für die CL, für die Finalrunde des EC könnte dies reichen. Oder geht harry aufs Ganze, wir werden es bald wissen. Nur unwesentlich besser sieht es beim vom LL gesteuerten KSV Roeselare aus. Momentan Position drei, aber zumindest ein gutes Torverhältnis. Ein europäisches Überwintern sollte drins ein. Wichtig wäre, dass zumindest einer in der CL-Endrunde Punkte für unsere Länder sammelt. In der EL-Hauptrunde mischen unsere restlichen vier Teams mit. In Gruppe 2 gab es bisher nur Heimsiege, Gent liegt hier nach Torverhältnis noch unter dem Strich. Es geht zum Abschluss gegen Tottenham und Bastia. Ein Sieg in England wäre nett. In Gruppe 5 gleiches Bild, nur dieses Mal liegt unser Vertreter RSC Anderlecht noch über dem Strich, halten mein lieber Mister X. Es geht gegen Krakow und Alkmaar. Gruppe 7 gewohntes Bild, mitten im Getümmel: Club Brugge, sie begegnen noch den Finn Harps und Tarragona. Eine andere Ausgangslage hat KVC Wetserlo, allerdings nicht gerade die Beste. Die beiden Erstplatzierten haben sieben Punkte, während die Teams dahinter nur vier haben, darunter eben auch unser KVC. Zwei Wunder gegen Chelsea und Nordsjælland wären angebracht.

 

Liga
Trainer harry tripoteur setzte sich an diesem Spieltag mit seinem FC Differdange 03 ab. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger beträgt bereits fünf Punkte. Klingt komfortabel, doch angesichts der bescheidenen Reserven könnte es erneut eng zu gehen. So kennt man es in Luxemburg, kann der ewige Zweite nun zum Champion werden. Da dürfte Verfolger bender mit dem KVC Westerlo doch einiges dagegen haben. Bei der letzten Meisterschaft des KVC war der ärgste Konkurrent ebenfalls der FC. Beide Trainer schenken sich nichts. Am nächsten ZAT (30. Spieltag) kommt es zum direkten Duell der Favoriten auf den Titel. Gibt es eine Vorentscheidung. Das Duell findet in Luxemburg statt, vielleicht ein Vorteil für Außenseiter 03. Auf den besten Tabellenplatz seit langem ist Mister X mit dem RSC Anderlecht vorgerückt. Die Mannschaft präsentiert sich in starker Verfassung, an diesem ZAT gab es drei Siege in Serie, das macht nun schon fünf gewonnene Spiele am Stück. Bravo. Auf Position vier rangiert Hueweler mit KAA Gent. Weder mit Worten noch mit seiner Setzweise weiß er in den vergangenen Wochen zu überzeugen. Erneut verliert der selbsternannte Titelaspirant einen Platz. Besonders schmerzhaft war an diesem Spieltag die Niederlage gegen Malle-Joni, 1:2 zuhause...auch wenn die Reserven Gutes verheißen, so gilt es die Mannschaft in der Trainingswoche für den Endspurt heiß zu machen. KV Mechelen liegt nur zwei Punkte hinter der Champions League, das dürfte Mut geben. In diesem engen Rennen um einen der heißesten Plätze der Liga setzt man weiterhin auf die eigene Heimstärke. Den eigentlich undankbaren sechsten Platz nimmt zurzeit F91 Dudelange mit Legende Bleibcool ein. Zwar berechtigt dieser Platz noch nicht für die Teilnahme an den europäischen Elitewettbewerben, doch sollte der Pokalsieger bereits europäisch spielen rückt ebenjener Platz nach. Daher lautet die Devise halten oder eben selbst den Pokal gewinnen. Auf diesen Platz will Aufsteiger Rodange auch gerne klettern, der Rückstand ist zwar klein, aber die Reserven eben auch. Wurde hier zuviel in Sangria investiert? Kollerpoler mit A.S. La Jeunesse d'Esch ist für Ligaleiter sf5078 eigentlich vor jeder Saison einer der Aspiranten auf den Titel, doch dieses Mal wird der Ligaleiter enttäuscht. Die Mannschaft spielt oft nicht schlecht, agiert dabei aber glücklos. An diesem Wochenende konnte das Heimspiel gewonnen werden, die Auswärtsattacken verpufften allerdings. Den Sprung über den Strich hinegegen hat endlich mal wieder der noch amtierende Meister KSV Roeselare geschafft. Momentan punktgleich, aber besseres Torverhältnis als der direkte Konkurrent Club Brugge KV. Am 34. Spieltag kommt es zum Showdown zwischen diesen beiden Teams. 

Pokal
Das wohl stärkste Duell in den Viertelfinals lieferten sich A.S. La Jeunsse d'Esch und KVC Westerlo. In Summe schießt benders Team ein Tor mehr und sichert sich so den Einzug ins Halbfinale. Bei den Reserven dürfte Kollerpoler das doch sehr jucken. Er wird im neuen Jahr wieder angreifen. Im zweiten Duell setzte sich F91 als klarer Underdog überraschend beim Titelträger RSC Anderlecht durch, am Ende war das eine in der Fremde erzielte Tor mehr entscheidend. Damit ist einer der Favoriten eliminiert. Im dritten Spiel setzte sich Skoveger als Interims Pokal Trainer des KSV Roeselare deutlich gegen die auch bei den Buchmachern als schlechter eingestuften Männern aus Gent durch. In der letzten Begegnung wurde der nächste Favorit gestürzt. Daniels KV Mechelen zog mit 8:10 Toren bei FC Differdange 03 den Kürzeren. Harry hat das Double weiter vor Augen. Die Halbfinals wurden danach gelost und spannenderweise treffen die vermeintlichen Favoriten Westerlo und Roeselare bereits im ersten Halbfinale aufeinander, während im innerluxemburgischen Duell zwischen Differdange und Dudelange der zweite Finalist ausgespielt wird. 

Europapokale
In der Champions League Hauptrundengruppe 2 hat sich FC Differdange 03 an die Spitze gesetzt. Alle Teams gewannen ihr Heimspiel. In Gruppe 7 befindert sich der KVC Roeselare nach dem Heimspielsieg gegen Boavista auf Position 2. In der Europa-League Gruppe 2 gelang Gent ein Heimsieg über Tottenham, das bedeutet Rang 3 für den Moment. In Gruppe 5 gelangen ebenfalls allen Teams ein Heimsieg, so auch unserem RSC Anderlecht, was widerum Rang 2 bedeutet. Genauso erging es auch Club Brugge KV in Gruppe 7. Einziger Wehrmutstropfen an diesem Spieltag bleibt KVC Westerlo, die ihr Heimspiel gegen Nordsjælland verloren und auch auswärts nichts mitnehmen konnten, sie bilden das Schlusslicht in ihrer Gruppe. 

Jupiler Pro League

So lässt es sich leben an der Tabellenspitze. Mr.Heimspiel, harry tripoteur mit seinem FC Differdange 03 reitet von Sieg zu Sieg, zumindest zuhause. An diesem Wochenende hatten Gent und Roeselare das Nachsehen. Doch auch auswärts präsentierte sich das Team bisher stark, vor dem Spieltag bestes Auswärtsteam. Diesen Sonntag in Anderlecht gab es nix zu holen. Dennoch weiterhin die Tabellenführung.

Nadelstiche setzen das ist das Ziel von Altmeister bender mit seinem KVC Westerlo. Nachdem man letzte Saison den Anschluss an die Spitze früh verlor hat man sich in der Hinrunde dieses Mal nicht ausgeruht und dennoch die Favoritenrolle anderen zugeschoben. Das einzige Heimspiel an diesem ZAT wurde souverän bei F91 gewonnen und auswärts ergatterte man drei Punkte in Brugge. Nicht zu vernachlässigen auch das billige Unentschieden gegen NMR-Team Rodange. Beißt sich hier die Ratte in den Schwanz oder ist der Nager mit der Beute zufrieden?

Keine Schmerzen- so ist bekanntermaßen das Motto der Männer aus Gent. Doch der Schreiberling, Nationaltrainer und Titelanwärter verliert langsam den Faden aus den Augen. Auswärtsklatsche gegen den Tabellenführer, so wird das nix mit dem großen Wurf. Immerhin das eine Heimspiel konnte gewonnen werden. Im abschließenden Spiel sah das Team von Hueweler wieder alt aus. KAA Gent spielt konstant unkonstant- wenigstens etwas.

Eine taktische Meisterleistung an diesem ZAT fabrizierte Daniels KV Mechelen. Nur ein Heimspiel, das sicher nach Hause gebracht wurde und auswärts gezeigt wo der Hammer hängt. In Esch dürfte man sich umso mehr ärgern, das Duell der alten Haudegen geht in dieser Runde an Daniel. Im innerluxemburgischen Duell bei F91 sah das Team leider kein Land, so ist der große Wurf- die Meisterschaft- weiterhin nur vier Punkte entfernt.

An diesem Wochenende ist eine Lücke zwischen den großen Vier und dem Peleton entstanden. Während die Männer in den bunten Trikots vorwegfahren führt Mister X mit seiner Pokal-Trikot das Hauptfeld der Liga an. Ein Heimsieg, ebenso wie ein Auswärtssieg machen ihn zu einem der Gewinner des Spieltags, die Leistungen gegen Differdange und Brugge machen Mut. Das Team will in den kommenden Spielen den Rückstand auf die Fanta4 verringern, um vielleicht noch ans Türchen der Champions-League zu klopfen.

Vorne ein Luxemburger und nun ab Platz 6 folgt der Rest der Rasselbande. Angeführt wird diese von F91 Dudelange mit seinem Erfolgstrainer Bleibcool. Zwei bereits erwähnte klare Heimsiege gegen Mechelen und Gent (jeweils 4:0) lassen das Team vom europäischen Wettbewerb träumen. Auswärts bleibt man bei mageren drei Punkten stehen. Wann kann der Fluch in der Fremde gebrochen werden?

Die Bulette des luxemburgischen Burgers bildet NMR-Team FC Rodange 91 mit Trainer joni. In dieser Saison zeigte sich der Coach bisher als zuverlässiger Setzer beim Aufsteiger und führte ihn zwischendurch auch mal an die Spitze. Doch der erneut eingeschoebene Mallorca-Urlaub bekommt dem Team nicht, es bußt 4,5 TK ein und verliert beide Auswärtsspiele mehr oder weniger sang und klanglos. Immerhin ein Punkte konnte zuhause gehalten werden- zum Leidwesen von bender.

Für den Ligaleiter eigentlich jede Saison einer der Favoriten auf die Meisterschaft. A.S. La Jeunesse d'Esch wird momentan fast wöchentlich von den gegnerischen Trainern ausgeguckt. Vielleicht sollten sie die Zäune um das Trainingsgelände endlich höher ziehen sowie alle kreisenden Drohnen abschießen. Der einzige Erfolg an diesem Wochenende bleibt der frühe und ungefährdete Erfolg bei FC Rodange 91. In der Fremde verliert das Team denkbar knapp (0:1 gegen den KSV) und im letzten Heimspiel coachte Daniel seinen alten Freund eiskalt aus.

Club Brugge verteidgt den begehrten letzten Platz vor der Abstiegszone. Wobei verteidigen das falsche Wort ist, sie verlieren alle drei Spiele...die Trainer haben die Finessen des KV erkannt und legen die Schwachstellen offen. Der Vorsprung auf Roeselare schwindet, denn...

Der Meister KSV Roeselare gewinnt beide Heimspiele und schließt somit nahezu komplett zu Platz neun auf. Abschreiben sollte man das Team nicht. Das wird hoffentlich auch die CL-Gruppenphase zeigen.

Europapokale
FC Differdange ist gut in die CL-Quali 2. Runde gestartet. Ein Heimsieg und eine knappe Auswärtsniederlage bedeuten Stand heute Rang zwei mit den besten Reserven der Gruppe. Gruppe 1 der Play-Offs zur Euro-League war langweilig. Alle Teams gewannen ihr Heimspiel, so auch unser KVC Westerlo. Die nächste Runde kann die Vorentscheidung bringen. In Gruppe zwei ein nahezu ähnliches Bild, niemand konnte sich entscheidend absetzen und auch Mister X ging auf Nummer sicher bei seinem Heimerfolg. In Gruppe vier gab es zwei erfolgreiche Auswärtsattacken, zum Glück nicht gegen unseren Vertreter Gent, sie gewinnen ihr Heimspiel, deren Auswärtsangriff wiederum wird allerdings nicht belohnt. Der letzte belgische Vertreter wird von unserem LL betreut, dabei konzentrierte sich dieser auf das Heimspiel-welches siegreich gestaltet werden konnte. Alles in allem also ein solider Start unserer Vertreter.

Jupiler Pro League

1. Platz (38/6) In der vergangenen Wochen gab es gewaltige Sausen zur Ehre des Oberhauptes des Großherzogtums. Nicht beeindrucken ließ sich FC Differdange beim erfolgreichen Heimsieg gegen Mechelen. Obwohl der Trainer eine Woche zuvor im Derby nach all den Partys in der Ecke lag und sich sein Team dementsprechend blauäugig präsentierte konnte die Schmach mit dem ein oder anderen Konterbier wieder ausgemerzt werden, denn zum Abschluss man KVC Westerlo in der Fremde düpieren (3:4).

2. Platz (38/6) Lottospielen ist Glückssache, torrausch auch dachte sich Nationaltrainer Hueweler. Während man in der Gruppenphase der WM auf Risiko ging wurde sein KAA Gent mit zwei Heimsiegen, trotz großer Gegenwehr von Esch und Roeselare, belohnt. Die neuesten Lottozahlen der Indianer sind demnach alles andere als Glückslose. Auswärts ging Hueweler in Anderlecht baden.

3. Platz (35/6) Lange sah es nach dem perfekten ZAT für benders KVC Westerlo aus. 1:0 Heimsieg gegen Anderlecht, 2:4 Auswärtssieg gegen Roeselare und im dritten Spiel lange 3:0 gegen den Tabellenführer geführt und am Ende doch knapp verloren. Mit dieser kämpferischen Einstellung dürfte es in den nächsten Wochen weiter nach oben gehen.

4. Platz (34/4) Der erste Mini-Verlierer des Spieltages ist KV Mechelen. Es begann mit dem 3:0 Heimerfolg über Oeselare vielversprechend. In Differdange sah man das ganze Spiel über kein Land, was auch an den Regenmassen und Nicht-Vorhandenen- Schraubstollen gelegen haben könnte. Im zweiten Heimspiel des Spieltags gegen Brugge roch es lange nach dem nächsten Dreier, doch der Europapokalteilnehmer kam zurück und egalisierte das Ergebnis kurz vor knapp.

5. Platz (31/4) Die Mannschaft die stets vier Punkte sammelt: FC Rodange 91. Zunächst der souveräne Heimsieg im Derby, in Brugge wenig beängstigend und im nächsten Derby lange dem Rückstand hinterhergelaufen. So war das 2:2 Unentschieden eher glücklichh als verdient...denn das letzte Tor war eine Bogenlampe mit Kopftreffer a la T. Piplica.  Ergebnis: Gesichertes Mittelfeld, es kann nach oben und unten gehen.

6. Platz (29/6) Den größten Sprung an diesem Wochenende machte RSC Anderlecht. Auswärts wie so oft in dieser Saison wenig mutig, was bstraft wurde. Dafür zuhause wohl momentan die stärkste Mannschaft, ganze acht Tore in zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Wer nicht muss fährt zur Zeit nicht freiwillig nach Anderlecht, fragen sie mal bei gent und Esch nach.

7. Platz (28/3) Stagnation und Progression sind zwei verschiedene Paar Schuhe.  A.S. La Jeunessse d'Esch veruscht Woche für Woche Nadelstiche zu setzen und wird ein ums andere Mal ausgeguckt. Auch in den Heimspielen kriegt man keine Geschenke, dennoch werden diese meist gewonnen, so wie am Wochenende gegen F91. Gent und Anderlecht hingegen erwiesen sich als eine Nummer zu groß.

8. Platz (27/1) Im Boden versunken wäre am liebsten auch Bleibcool. F91 Dudelange erwischte ein rabenschwarzes Wochenende: Heimniederlage gegen Brugge (1:2), Auswärtspleite gegen Esch (3:2) und erneut auswärts im Derby gegen die anderen 91er nur ein 2:2 Unentschieden. Da ist Luft nach oben.

9. Platz (26/7) Die Mannschaft des Spieltags: Club Brugge KV. Der Neun-Punkte-Darter war möglich, erst im letzten Moment machte Mechelen dem Club einen Strich durch die Rechnung. Man schielt nach oben, denn der Abstand nach unten wurde ausgebaut.

10. Platz (17/0) Die Form des Meisters hinkt den eigenen Ansprüchen weit hinterher. KSV Roeselare präsentierte sich an diesem Wochenende in einem desolaten Zustand. Es hagelte drei Niederlagen. Demnächst startet das Team in der Champions-League. Auweija.

Europapokale
Morgen startet die letzte Quali-Runde zur Champions-League. Dabei werden unsere Ländereien von FC Differdange 03 vertreten. Sie bekommen es mit Manchester United, Espanyol Barcelona und Ajax Amsterdam zu tun. Keine leichte Aufgaben. Los gehts gegen Manchester und Barcelona. Die Play-Offs zur EL ist ebenfalls die letzte Runde zur Teilnahme an ebenjener Gruppenphase. In der Quali setzten sich Gent und Westerlo bisher erfolgreich durch. KVC Westerlo trifft nun in Gruppe 1 auf Ried, bilbao, Konyaspor, Lens, Saloniki, Tottenham, Rom und Barnaul. RSC Anderlecht bekommt es in Gruppe 2 mit valenciennes, Spartak, Doxa, West ham, Livingston, Moreirense, Kopenhagen und Istanbulspor zu tun. In Gruppe 4 trifft KAA Gent auf: Nantes, Krakow, Harps, budapest, Innsbruck, Oslo, Thistle und Bremen. Der letzte Vertreter Club Brugge KV trifft in Gruppe 6 auf: Zürich, Sandefjord, Alkmaar, Dundee, Shelbourne, Chelsea, Saarbrücken und Giannina. 

Weltmeisterschaft
Eigentlich hatte Nationaltrainer Hueweler alles richtig gemacht. Doch weder die Cayman-Inseln noch die Malediven spielten pro Belgien und so lässt sich zwar im Nachhinein leicht sagen, man hätte aufs andere Spiel gehen sollen, aber das alle Teams ihre Taktik am Ende übern Haufen werfen und mutige belohnt werden, hatte wohl nur ein unwahrscheinliches Szenario so durch gespielt. Egal, trotzdem beste Leistung unserer Liga.

Jupiler Pro League

1. Platz (32/6) Da war sie mal wieder, die berühmt berüchtigte Auswärtsattacke des FC Differdange und das auch noch im Derby bei F91, doch der Trainer des Gegners blieb cool und vermasselte so den perfekten ZAT für den neuen Spitzenreiter. Mit zwei kümmerlichen Heimtoren- das nennt man wohl gnadenlos effizient.

2. Platz (32/4) Ein 4:3 Auswärtssieg in Esch, besser kann ein ZAT nicht beginnen. Doch nach den frühen Höhen wird der Nationaltrainer und Vereinstrainer des KAA Gent vor heimischer Kulisse ausgebremst, ein 1:1 Unentschieden gegen den Aufsteiger- eindeutig zu wenig für das ambitionierte Team. Im letzten Duell des Spieltags, in Luxemburg, hagelte es eine herbe Pleite. Der Beginn der Abwärtsspirale?

3. Platz (30/6) Die Wühlmaus der Liga, KV Mechelen, kletterte einen Rang. Auswärtserfolg in Rodange (2:4) und ein knapper Heimsieg gegen Dudelange bringen Daniel sechs Punkte aus nur einem Heimspiel ein. Ist er bereits reif für die Meisterschaft? Ein wahrer Meister seines Faches hätte wohl auch den dritten Luxemburger an diesem ZAT besiegt, oder ist dies reine Taktik.

4. Platz (29/4) KVC Westerlo bleibt zuhause weiterhin fehlerfrei. Das einzige Heimspiel (3:0 gegen A.S.) brachte bender gewohnt souverän über die Bühne. Dem Trainer standen jedoch zuvor beim 4:4 in Roeselare die Haare zu Berge. Der Gegner spielte am Limit und die Abwehr des Altmeisters zeigte sich löchrig, so verspielte das Team eine 4:0 Halbzeitführung. Bitter, denn vier Tore gegen Rodange hätten für einen Dreier gereicht, so blieb man bei der Niederlage torlos.

5. Platz (27/4) Mallorca-Joni plant bereits den Saisonabschluss seines FC Rodange 91. Der Ballermann ist gebucht, zuvor will man ins europäische Geschäft einziehen. Aber weiß joni auch das die Rückrunde noch addiert wird? Wie oben erwähnt verlieren sie zuhause gegen Mechelen und auswärts reicht es ebenfalls nur zu einem 1:1 gegen Gent. Ja immerhin im dritten Spiel gegen Westerlo gelingt der Sieg.

6. Platz (26/7) Bleibcool gewinnt das Duell der Oldies gegen harrytripoteur mit 4:2 und auch gegen Gent gibt es den klaren Heimerfolg. Auswärts reichte es für F91 Dudelange leider erneut nicht zum Erfolg. Es bleibt dennoch festzuhalten, mit 2 geschossenen Törchen in der Fremde zwei Punkte zu holen, das ist auch irgendwie effizient.

7. Platz (25/3) Ärgerlich für A.S. La Jeunessse d'Esch war besonders die bittere Heimpleite gegen Gent, denkbar knapp vor Abpfiff kassierte das Team den entscheidenden Treffer. Während es gegen Westerlo nichts zu feiern gab, konnten die Schwarz-Weißen wenigstens gegen Tabellenkellerkind Brugge den ersehnten Dreier einfahren und bleiben somit oben dran.

8. Platz (23/6) Auf seiner Flucht vor Scotland Yard nutzt Mister X mit seinem Team RSC Anderlecht alle Transportmöglichkeiten. Die Heimspiele gegen die Nr. 9 und 10 des Tableau konnten für sich entschieden werden. Der Bus wurde im Tor geparkt und vorne agierte man schnell wie die U-Bahn. Nur zum Spiel in Differdange steckte man mit dem Auto im Stau und gab sich 0:1 geschlagen.

9. Platz (19/3) Auf fremden Plätzen gab es dieses Wochenende nichts zu holen für Club Brugge KV. Wichtig war jedoch der Heimsieg gegen den direkten Abstiegskokurrenten Roeselare, am Ende hieß es hier 3:0, wodurch man die rote Laterne abgab.

10. Platz (17/1) Mal wieder Schlusslicht, so lautet das Resümee des Spieltags beim KSV Roeselare. Der eine Punkt gegen Westerlo bleibt der einzige an diesen Spieltagen.


Europapokale
Der zweite ZAT ist gespielt. Beide Teams stehen momentan über dem Strich. In Gruppe 5 gewann Westerlo sein Heimspiel gegen den Spaßverein aus Darmstadt mit 1:0. In Irland (Waterford) versuchte man Punkte mitzunehmen, doch leider hatte das einheimische Team etwas dagegen. Am letzten ZAT warten Galatasary, Darmstadt und Waterford. Nationaltrainer Hueweler ließ mit seinen Indianern zuhause gegen die Spanier aus Vallecano nichts anbrennen, sie gewannen 3:0. Mit dem gleichen Ergebnis unterlag man jedoch auch in der Fremde bei Belchatow. Am letzten Spieltag trifft Gent auf Bischofshofen, Athen und Belchatow. Plätze halten, meine Herren!

Weltmeisterschaft
6:0 gegen den Weltmeister, das ist wohl mehr als ein Ausrufezeichen!!! Zwar rutschte man einen Platz ab, aber die KO-Runde ist dennoch greifbar. Am letzten Spieltag warten die Malediven und Cayman-Inseln- Ein Heimsieg dürfte für das Achtelfinale reichen. Klasse Leistung!

Jupiler Pro League

1. Platz (28/6) Da ist er wieder. Der Mann der auf allen Hochzeiten tanzt und sein KAA Gent dieses Wochenende ganz vorne dabei- ganz ohne redaktionelle Aktivität-schade, die Presse hätte sich gerne näher zur Übernahme der Spitze geäußert. Wenig mühsam, aber dennoch stetig ernährt sich unser Eichhörnchen. Zwei Heimspiele, zwei Siege...reichen zur Tabellenführung.
*Edit: Hueweler wirft Startseitentext übern Haufen, sf überfordert. Vorschlag wird in der Liga diskutiert...in der Zeitung...haha^^ Anregung seitens sf5078: Bonus für Spieler, die jede Woche einen Artikel schreiben?!

2. Platz (26/4) Harry enttäuscht diese Woche. Sein FC Differdange gewinnt das Heimspiel gegen Roeselare mit 3:1, das zweite Heimspiel ging in der letzten Minute noch Unentschieden aus, 1:1 bei Aufsteiger Rodange, zu wenig für den ambitionierten Tripoteur. Auswärts gab es diese Woche ausnahmsweise nichts Zählbares.

3. Platz (25/3) KVC Westerlo ging in Gent (0:1) und Anderlecht (0:5) baden. Das einzige Heimspiel (4:0 gegen Brugge) wurde immerhin souverän gewonnen. Will man sich an der Spitz festsetzen, dann sollte Auswärts das Feuer mehr lodern. Bisher steht hier ein geschenkter Punkt zu Gute, denn Tore in der Fremde lassen weiter auf sich warten.

4. Platz (24/3) Furchteinflößender ist die Auswärtsbilanz des KV Mechelen, doch von dieser Stärke war an diesem Wochenende nicht viel zu sehen (0:3 in Roeselare). Bei zwei Heimspielsiegen konnte man das gut verkraften, doch während Club Brugge noch souverän mit 3:0 abgefertigt wurde, veruschte Daniels Team gegen Kolerpolers A.S. die Sparversion und wurde in die Schranken gewiesen, am Ende hieß es 1:4.

5. Platz (22/5) Unberechenbar- dieses Attribut hat schon immer auf joni zugetroffen und so überraschte der Aufsteiger FC Rodange 91 mit kuriosen Ergebnissen und interessanten Setzweisen. Harmlos ging es los, 1:0 Heimsieg gegen Anderlecht. Im zweiten Heimspiel gegen F91 lief das Team lange einem 0:2 Rückstand hinterher, zeigte Moral und schaffte in letzter Sekunde den entscheidenden Ausgleich. Harmlos dachte sich auch harry und wollte joni mit einer 1 überlisten, doch Taktikfuchs und Mr. Antizipation warf ebenfalls die 1 in den Ring. Ungeschlagen an diesem Wochenende.

6. Platz (22/6) Am 13. Spieltag verlor A.S. La Jeunessse d'Esch das luxemburgische Duell gegen Dudelange mit (0:2). Erholt zeigte man sich im folgenden Spiel, ein beeindruckender Heimsieg gegen das nächste Team aus dem Fürstentum. Im letzten Spiel des ZAT vervierfachte Kollerpoler sein Auswärtspunktekonto, 4:1 bei Mechelen.

7. Platz (20/7) Wieder ein gutes Wochenende gab es bei F91 Dudelange. Sieben Punkte aus drei Spielen, damit müsste das Team eigentlich europäisch spielen. Der Abstand ist mitlerweile auch nicht mehr riesig. Zwei Heimsiege gegen A.S. und RSC. Ein wertvoller Auswärtspunkt im luxemburgischen Duell gegen Rodange für die Männer von F91.

8. Platz (17/3) Bäume ausreißen tut beim RSC Anderlecht momentan niemand. Die Heimspiele werden in souveräner Manier gewonnen, die Gegner reisen nicht sehr gerne ins Land der lila-gestreiften, doch gleichzeitig zeigen sich Mister X Männer wenig angriffsfreudig in der Fremde. Erneut kein Tor, das bedeutet auch zwei Auswärtsniederlagen.

9. Platz (16/3) Punktgleich mit dem Letzten, aber auch nur einen Punkt hinter Rang 8 liegt Club Brugge KV. Sie verlassen sich ebenso auf ihr Heimspiel und sparen die Reserven für die entscheidenen Wochen.

10. Platz (16/3) Der Zwischensprint des KSV Roeselare ist schon wieder ad acta gelegt. An diesem Spieltag zumindest drei Punkte aus dem Heimspiel gegen Mechelen, das rettende Ufer ist in Sicht, denn nur das Torverhältnis entscheidet momentan über unter oder über dem Strich.
 

Cofidis Coup

Gruppe 1
So richtig viel Bewegung war nicht mehr drin. Am neunten Spieltag hat es lediglich Club Brugge geschafft Tore zu schießen, ALLE anderen Teams blieben torlos. Am 10. Spieltag holte Dudelange nochmal den Hammer raus deklassierte Mechelen mit 7:0, diese gewinnen dennoch die Gruppe. Dudelange wird immerhin Zweiter. Die beiden Zuffis Roeselare und Brugge trennten sich 2:2, dies bedeutete das frühe Aus für Brugge, während der KSV als Dritter weiterzieht. Den letzten KO-Platz ergatterte sich mit einem Punkt Vorsprung auf Brugge KVC Westerlo, gepokert und gewonnen, denn sie schießen nicht mal ein Tor.

Gruppe 2
Spannender ging es da schon von Anfang an in Gruppe zwei zu. Rodange, in der Liga gut gestartet, geriet schnell in Rückstand und lief den KO-Plätzen meist hinterher. Dieseen Kredit konnten der FC nicht mehr aufholen. Gegen Gent gab es eine heftige Auswärtsklatsche (7:3), zuhause gewann das Team gegen Differdange, gereicht hat es leider trotzdem nicht. FC Rodange scheidet mit drei Punkten Rückstand aus. Das Torverhältnis hätte soagr gereicht. Glücklicher Vierter ist Differdange 03, die ebenso 12 Punkte auf dem Konto haben wie der Pokalsieger 2020-1 RSC Anderlecht. Auf Platz 1 und 2 sind demnach A.S. La Jeunesse d'Esch und KAA Gent zu finden. Gent hat wirklich alles gegeben um das frühe Aus zu verhindern.

So kommt es in den Viertelfinals zu folgenden Begegnungen:
KV Mechelen (13,5) vs. FC Differdange 03 (10,8)
A.S. La Jeunesse d'Esch (11) vs. KVC Westerlo (13,7)
F91 Dudelange (9,4) vs. RSC Anderlecht (13)
KAA Gent (7) vs. KSV Roeselare (11,7)

Einen Favoriten kann man noch nicht ausmachen, denn auch TK-schwache Teams haben noch ihre Chancen auf Überraschungen. Der KSV Roeselare wird von einem Interim im Pokal gecoacht (ein LL), wer es sein wird wird demnächst bekannt gegeben.

Europapokale
Es hat wahrscheinlich schon die Runde gemacht, es gab eine falsche Gruppenzuteilung seitens der Uefa bei der Auslosung, daher wurde der Wettbewerb neu gestartet, zumindest die Europa-League. Der erste ZAT wurde bereits gespielt. In Gruppe 5 konnte Westerlo Galatasaray mit 4:0 besiegen. Gegen Dinamo Zagreb gab es allerdings eine 0:3 Niederlage. Noch steht man damit über dem Strich. Im nächsten Spiel gegen Darmstadt und im Spiel gegen Waterford sollte der Platz gesichert werden. In Gruppe 7 zieht Hueweler mit Gent seine Kreise. Am ersten ZAT gab es ein 4:0 gegen Bischofshofen, aber auch eine 0:5 Klatsche gegen AEK Athen. Die nächsten Gegner sind Belchatov und Vallecano, dabei muss dringend ein Platz gut gemacht werden. Momentan sind sie nur Vierter.

Weltmeisterschaft
Last-Man-Standing Hueweler führt das belgische Nationalteam weiterhin von Erfolg zu Erfolg. In der Gruppenphase der WM treffen seine und unsere Belgier auf die Cayman-Inseln, Slowenien und die Malediven, exotische Fußballnationen. Im ersten Spiel konnten die roten Teufel gegen die Malediven mit 4:1 gewinnen, gegen die Cayman Inseln gab es eine knappe Niederlage. Es folgt am Doppelduell-ZAT das Aufeinandertreffen mut dem aktuellen Weltmeister und seinem Trainer El Greco. Laut Medienberichten analysiert Hueweler seit Wochen die Archive um seinen Gegner auszugucken. Wir drücken die Daumen.

Jupiler Pro League

1. Platz (22/4) Eigentlich müssten sich die Männer des FC Differdange kräftig in den Allerwertesten beißen. Denn mit vier Punkten aus drei Spielen die Tabellenführung zu übernehmen, das ist peinlich. Aber sie werden es gerne mitnehmen, wenn auch mit einem weinenden Auge. Zuhause wurde Gegner Westerlo gewohnt souverän ausgeguckt (1:0). Auswärts hatte man im Duell der luxemburgischen Trainer großes vor, doch Gent wehrte den Angriff ab. Am Ende hieß es 4:4. Diese vier hätten gegen Club Brugge gereicht...aus Fehlern lernt Menschen bekanntlich.

2. Platz (22/6) Der nächste Jumper des Spieltags ist Altmeister bender mit seinem KVC Westerlo. Endlich wurden die risikohaften Setzungen belohnt, 1:0 gegen Mechelen und Dudelange. Da ist die knappe 0:1 Niederlage gegen Differdange schont fast ärgerlich, mit dem billigsten Einsatz hätte man das Maximum holen können. Wieder ein Konjunktiv, Verzeihung.

3. Platz (22/6) Konstant zeigt sich KAA Gent. Das besagte 4:4 beim neuen Tabellenführer beflügelte so sehr, dass die Braut sich auswärts endlich traut, am Ende steht ein 3:4 Sieg in Mechelen zu Buche, Respekt. Der arme Hueweler, dieser einsame Wurm...zieht in der Zeitung einsam seine Kreise, keine Reaktionen. Alle Konkurrenten im Tiefschlaf, vielleicht sollte er es mal mit Sticheleien versuchen, Grund dafür gibt es allemal. Er ist nämlich nur der zweitbeste luxemburger Trainer...von Titeln reden wir gar nicht erst.

4. Platz (21/0) Das war ein kurzes Intermezzo von Daniels KV Mechelen an der Tabellenspitze. In weite Ferne ist diese dennoch nicht gerückt. Dennoch ein ZAT zum Vergessen, Klatsche gegen Anderlecht, zuhause den Sieg leichtfertig verschenkt und auch im letzten Spiel agierten seine Männer mutlos und wurden bestraft, 0:1. Schlimmer geht bekanntlich nimmer.

5. Platz (18/0) Auch FC Rodange 91 ist drei Stockwerke tiefer anzutreffen. 1:4 gegen Brugge und Roeselare, zuhause und auswärts. Und im dritten Spiel wurde es nur unwesentlich besser, denn auch zwei Tore reichten nicht zum Auswärtssieg gegen Jeunesse d'Esch. Zumindest hat man sich nicht allzusehr verausgabt und die Spitze bleibt in Sichtweite.

6. Platz (16/3) Kollerpoler, Trainer des A.S. La Jeunessse d'Esch ging angeschlagen in diesen Spieltag. Die Ergebnisse für das erfolgsverwöhnte Team aus dem Großherzogtum sind in weite Vergangenheit  gerückt. Umso erfreulicher, dass man beide Heimspiele gewinnen konnte und somit zumindest in Schlagdistanz zum europäischen Geschäft bleibt. Am nächsten ZAT geht es in innerluxemburgischen Duellen um die Vorherrschaft im Fürstentum.

7. Platz (14/6) RSC Anderlecht packt die Brechstange aus, die Gegner ahnten dies wohl. Zu viele Asse hat der Mann im Ärmel. Für Mechelen und Gent waren die Spiele in Anderlecht wahrlich nicht zum Lachen. Auswärts reißen sie allerdings keine Bäume aus, vier Tore - ein Punkt - das ist zu wenig für den Pokalsieger.

8. Platz (13/3) Der Mann pinkelt Eiswürfel! Eiskalt serviert F91 Dudelange am Mittelspieltag seinen Gegner Club Brugge ab. Dabei hatte man nie Angst, dass das Spiel noch verloren geht, am Ende hieß es 4:3. Auswärtsspiele...ach das sind allesamt Geschenke für die Gegner. Bleibcools Team schoss noch nicht mal ein mageres Törchen in der Fremde...so wird das schwierig mit dem internationalen Geschäft.

9. Platz (13/6) Comebacker Nummer eins b des Spieltags ist Club Brugge KV. Sie gaben in allen drei Spielen alles und wurden gerade zuhause belohnt, der Auswärtsangriff ist zwar abgewehrt worden (4:3 in Düdelingen), dennoch ist der Anschluss ans Mittelfeld hergestellt.

10. Platz (13/9) Letzten Spieltag noch als Abstiegskandidat Nummer 1 noch in den Gazetten der Länder verspottet, ist Comebacker Nummer 2eins a unser noch-Meister KSV Roeselare. Sie präsentierten sich ganz so stark wie wir es gewohnt sind: 4:0, 1:4 und 3:0. Das sind drei Siege mit 11:1 Toren...spielt das Team so weiter haben sie mit dem Abstiegskampf rein gar nichts zu tun.


Cofidis Coup

Gruppe 1
KV Mechelen fährt zwei Gänge zurück und holt bei einem Spiel an diesem ZAT nichts Zählbares, bleiben allerdings weiterhin souverän auf Rang 1. Neuer Zweiter ist F91 Dudelange, die beide Heimspiele mit 4:0 Tore gewinnen. Einen Platz verloren hat KVC Westerlo. Die Heimniederlage gegen Zuffi Roeselare müsste besonders weh getan haben. Einem Weiterkommen steht allerdings nichts entgegen. Den letzten KO-Platz in der Gruppe belegt KSV Roeselare. Es gilt nach hinten zu Verfolger Brugge abzusichern.

Gruppe 2
Rodange ist hier weiterhin hinten dran. Der Abstand auf den begehrten vierten Platz bleibt allerdings bei drei Punkten. Gegen Spielfrei gibt es nämlich keine Punkte zu vergeben, so bleibt es für den FC bei einem ungefähredeten Sieg gegen Anderlecht, die den begehrten Platz innehalten, trotz null Punkten aus zwei Spielen. Davor und punktgleich rangiert Gent, die mit einem starken 5:0 Heimsieg gegen Differdange auf sich aufmerksam machen. Die Plätze eins und  zwei werden von Differdange und Esch mit jeweils zwölf Punkten belegt. Am nächsten ZAT geht es um den Gruppensieg.

Europapokale
Die ersten Quali-Runden der Europapokale sind ausgelost. KAA Gent bekommt es in Gruppe 5 der EC Quali mit Bischofshofen, Waterford, Dinamo Zagreb und Batman Petrolspor zu tun. In Gruppe 8 trifft der KVC Westerlo auf Konyaspor, Koimbra, Meiderischer SV und den großen Namen Inter Mailand.

Weltmeisterschaft
Bender scheidet mit Sambia knapp aus. Das Heimspiel gegen Südafrika wurde gewonnen, im entscheidenen Spiel gegen die Zentralafrikanische Republik verlor das Team 3:6. Schade. Ebenfalls in Affrika war Daniel mit Burkina Faso unterwegs. Die Zeitform lässt nichts Gutes erahnen. 1:0 Heimsieg gegen Swasiland und eine 4:6 Klatsche in Dschibuti bedeuten das Aus als Letzter. Letztes Pferd im Rennen, KAA Gent mit Belgien.  Der Coup gelang beim 5:4 Erfolg in und über Österreich. Das 0:1 gegen den Tabellenführer konnte das Weiterkommen nicht verhindern. Somit letzter verbliebener belgisch/luxemburgischer Vertreter Hueweler mit Belgien. Die richtige Entscheidung für den Nationaltrainerposten.

Jupiler Pro League

 1. Platz (21/6) Neuer Tabellenführer ist KV Mechelen. Sie gewinnen das Spitzenspiel gegen Rodange in der heimischen Arena mit 3:1 und auch für Differdange gibt es nichts zu holen. Auswärts in Düdelingen gibt es nichts zu holen. Ein starkes Comeback von Daniel bis hierher.

2. Platz (18/3) Die Offensive des FC Rodange 91 zeigt sich in allen drei Spielen gewohnt treffsicher, während die Abwehr leider beginnt löchrig zu werden. Denn nicht nur das Spitzespiel wurde verloren, sondern auch aus Westerlo fuhr man ohne Zählbares heim. Zuhause konnte man sich knapp gegen KAA Gent behaupten, am Ende hieß es 3:2.

3. Platz (18/6) Der nächste Gewinner des Spieltags ist KAA Gent. Zwar verloren sie besagtes Spiel auswärts gegen den Aufsteiger, zuhause gaben sich die Indianer aber nicht die Blöße und fertigten ihre beiden Gegner mit insgesamt 4:0 ab, wenig Gegenwehr...da hat wohl jemand den Klappstuhl ausgegraben.

4. Platz (18/6) Hier beim FC Differdange hat man sich nichts vorzuwerfen, das einzige Heimspiel an diesem ZAT wurde mit 1:0 im luxemburgischen Duell gegen Düdelingen gewonnen und auswärts konnte man beim 1:4 in Anderlecht ein Ausrufezeichen setzen. Das macht Lust auf mehr.

5. Platz (16/6) Einen Punkt weniger als letzte Woche, aber KVC Westerlo behält seinen fünften Platz dank jeweils vierer Tore in den Heimspielen gegen Roeselare und Rodange, die Heimweste bleibt unbeschmutzt. Auswärts wird es ohne Tor jedoch schwer überhaupt Punkte zu holen. Die Fans fordern hier mehr Leidenschaft.

6. Platz (10/3) Kollerpolers A.S. La Jeunessse d'Esch bleibt sich treu, immer wenn man nach oben blickt sitzen die Angriffe nicht mehr. Das einzige Heimspiel konnte zwar mit 3:0 gegen Westerlo gewonnen werden, in der Fremde hingegen wagte man einen Angriff in Brugge, der jedoch abgewehrt wurde. Es bleibt bei einem Auswärtspunkt, da auch das  zweite Spiel in Gent verloren wurde.

7. Platz (10/3) Die ersten Rufe nach einer Entlassung gab es nach dem vergangenen ZAT bei F91 Dudelange. Der Trainer blieb cool und führte seine Mannschaft mit zumindest einem Heimsieg (3:0 gegen Mechelen) vorerst aus der Krise. Gegen Gent und Differdange gab es bekanntlich nichts zu holen. Es heißt weiter, cool bleiben.

8. Platz (8/1) Zum Mäuse melken verlief dieser Spieltag für den RSC Anderlecht. Der Pokalsieger gab alles. Bekam aber nur wenig. 4:4 in Brugge, Auaaa...1:4 Heimklatsche gegen Differdange, Auuu....und ein 0:2 in Roeselare...das hatte man sich doch anders vorgestellt, doch Mister X hat bestimmt noch ein Ass im Ärmel.

9. Platz (7/5) Kaum ist Pommes weg, gibt es bei Club Brugge KV Konfetti gratis. Zwei Unentschieden und ein Heimsieg...ist das der Beginn einer Aufholjagd ohne Trainer?

10. Platz (4/4) Der Meister weiterhin am Ende des Tableau. Doch auch für den KSV Roeselare gab es diese Woche Lichtblicke, so etwa das Unentschieden gegen Brugge und der 2:0 Sieg gegen Anderlecht. Kann der Meister den Abstiegskampf noch verhindern?

Cofidis Coup

Gruppe 1
KV Mechelen setzt sich klar und deutlich mit 15 Punkten ab. Dahinter klafft bereits eine Sechs-Punkte-Lücke zu Verfolger Westerlo. Für Mechelen geht es wohl darum den Platz an der Sonne zu verteidigen und eine gite Ausgangslage für die KO-Runde zu schaffen. Auf den Plätzen drei und vier folgen KSV Roeselare (6Punkte) und F91 Dudelange(4Punkte). Der NMR von letzter Woche konnte von seiten der Düdelinger damit ausgemerzt werden. Sie steuern ebenso die nächste Runde an wie Roeselare. Es scheint, dass Club Brugge auch nach dem Trainerrausschmiss nicht recht in die Spur zurückfindet. Nach jetzigem Stand würden sie ausscheiden.

Gruppe 2
Hier lodert das Feuer. Die Teilnehmer schenken sich nichts. Die Todesgruppe wird angeführt von einem Trio, welches neun Punkte aufweist: Differdange, Esch und Anderlecht. Während der FC und A.S. bereits einiges investiert haben, ist Anderlecht meist im seichten Fahrwasser mitgeschwommen und heftet sich an die Spitze. Typisch Pokalsieger eben, ein Meister seines Faches. Den letzten KO-Platz belegt KAA Gent mit drei Punkten Vorsprung auf Rodange. Joni hat im Pokal mit seiner destabilen Abwehr zu kämpfen. So muss Rodange noch etwas am Torverhältnis arbeiten und die Indianer werden versuchen nicht weiter abzurutschen. Für alle Teams ist noch alles drin.
 

Weltmeisterschaft
Bender hält sich mit Sambia weiter wacker auf dem begehrten Platz für die Endrunde. Entscheidend dürfte das Spiel gegen die Zentralafrikanische Republik am letzten Spieltag werden. Daniel mit Burkina Faso läuft weiterhin einem drei Punkte Rückstand auf den begehrten zweiten Platz hinterher. Zuletzt gab es zumindest in Marokko den ersten Sieg. Auswärts in Dschibuti müssen dringend Punkte her. Nationaltrainer Hueweler knabbert wohl immernoch am 4:4 gegen die Italiener mit seinen roten Teufeln. Wurden hier die entscheidenden zwei Punkte liegen gelassen oder war der Punkt am Ende gold wert? In den letzten beiden Spielen geht es gegen Österreich und Bosnien-Herzegowina, dabei wird ein Platz gut gemacht sagen die Fans voraus.

 1. Platz (15/6) Der Aufsteiger FC Rodange 91 mischt weiter munter die Liga auf. Sensatioenll vor allem der 0:2 Sieg in Düdelingen, nachdem man zuvor auch in Anderlecht nur mit einem Tor unterlegen war. Im einzigen Heimspiel feiern sie ebenfalls den Sieg gegen die Nachbarn aus Differdange. Platz 1 behauptet, was will man mehr. Joni scheint angekommen.

2. Platz (15/9) Der Gewinner des Spieltags folgt auf Position zwei. KV Mechelen ist unter seinem neuen alten Erfolgsspur in eben jene zurückgekehrt. Punktgleich mit dem Ersten, Auswärtssiege in Esch und Brugge bei einem knappen Heimerfolg über den KSV Roeselare runden den Top-Spieltag ab. Kritiker haken ein, er habe natürlich auch Glück mit seinen Gegnern gehabt, aber das verdient man sich bekanntlich.

3. Platz (12/6) Da sind sie weiter auf Rang 3, die 03er des FC Differdange. Vielleicht zahlt sich Kontinuität am Ende dieser Saison endlich aus. 4:0 Kantersieg gegen den Meister, zuhause ein bescheidenes 1:0 gegen La Jeunesse. Nur gegen den Tabellenführer gab es nix zu holen. Sie bleiben dran und machen bereits früh Pläne für die Rückrunde.

4. Platz (12/6) Unmittelbar dahinter lauert unser Nationaltrainer mit seinen Indianern. Während in Westerlo für sich nichts zu holen ist, klappt die Überraschung beim KSV- ein knapper Auswärtssieg. Zuhause gibt KAA Gent sich nicht die Blöße und schickt Brugge eiskalt nach Hause. Durch die eifrigen Äußerungen in der Zeitung (leider noch ohne Gesellschaft) könnte man sich einen Vorteil im Meisterschaftsrennen verschaffen, zu Recht!

5. Platz (10/7) Der zweite Gewinner des Spieltags ist Altmeister bender mit seinem KVC Westerlo. Sie klettern zwei Plätze nach oben. Bei besagtem 3:0 gegen Gent und 1:0 gegen Anderlecht ließ das Team nichts anbrennen. Da Brugge sich zuhause zahm zeigte konnte die Mannschaft aus Westerlo hier zu einem einfachen Punkt kommen. KVC bleibt ein ernsthafter Verfolger.

6. Platz (7/3) Einen gebrauchten Tag erwischte das Team aus Esch im zweiten Heimspiel dieses ZATs, von Daniel ausgeguckt, das schmerzt Erfolgstrainer Kollerpoler. Im ersten Heimspiel konnte Dudelange zumindest ohne große Mühe besiegt werden, diese wäre auswärts gegen Differdange auch nicht nötig gewesen. Hätte, hätte...Infektionskette. Es kommen ja noch ein paar Spieltage für A.S. La Jeunessse d'Esch.

7. Platz (7/0) Von zwei auf sieben. Das nennen so genannte Experten wohl einen Absturz nach Maß. Doch woran hängt es...erreicht Bleibcool sein Team F91 Dudelange noch? Es hagelt teils deutliche Niederlagen gegen Rodange, Esch und Anderlecht. So darf es nicht weitergehen.

8. Platz (7/6) Am Doppel-LUX-Spieltag gewinnt RSC Anderlecht beide Heimspiele gegen die Luxemburger Dudalnge und Rodange. In Westerlo hingegen zeigte sich der RSC zahnlos. Dennoch die Tendenz zeigt nach oben. Das Team hat den schlechten Start egalisiert.

9. Platz (2/1) Schluss mit lustig. Die Verantwortlichen vom letztjährigen Dritten Club Brugge KV haben die Reißleine gezogen und Pommes187 mit sofortiger Wirkung freigestellt. Der Trainer wirkt apathisch, nicht bei der Sache. Die Mannschaft ist total verunsichert. Ein Heim-Unentschieden aus drei Spielen ist zu wenig. Adieu.

10. Platz (0/0) Wenn in Brugge die Spaßereien ein Ende haben, dann brennt beim Meister KSV Roeselare bereits der Weihnachtsbaum. Die Titelverteidigung sollte es sein, nichts geringeres. Die Gegner scheinen gerüstet, kein Land in Sicht für Rasengespenst- sechs Spiel-sechs Niederlagen...Schlimmer geht nimmer und somit auch die die Trennung vom Erfolgscoach.


Cofidis Coup

Gruppe 1
KV Mechelen und KSV Roeselare sind die großen Profiteure der NMR-Serie des Spieltags. Sie gewinnen alle ihre Spiele und setzen sich mit Abstand an die Spitze der Gruppe 1. Dahinter scheint die Frage welche Teams aus dem Trainerfiasko am schnellsten lernen und sich die begehrten Plätze drei und vier sichern. In bester Position ist noch Bleibcool mit seinen Düdelingern. Aber auch die Zuffis sollten in Zukunft nicht unterschätzt werden.

Gruppe 2
Hier ist Bewegung im Tableau. Kein Stein bleibt auf dem anderen, wobei die Ausgangslage mit vier Mannschaft a drei Punkten auch auch dünn war. Neuer Führer der Gruppe A.S. La Jeunesse d'Esch gewinnt sein Heimspiel gegen Differdange trotz erheblicher Gegenwehr knapp. Gleiches gilt auch für den RSC, der Angriff aus Rodange ist damit verpufft. Sie bleiben letzter, denn auch deren Heimspiel gegen Gent geht mit 3:4 verloren...zum Glück gibts ja noch die Liga. Der FC Differdange hingegen gewinnt sein Heimspiel deutlich. In der Gruppe bleibt es dennoch für alle spannend.
 

Weltmeisterschaft
In Afrika wagt bender mit seinen Grünen den Auswärtsangriff, wird dafür allerdings nicht belohnt. Durch den klaren Heimsieg stehen sie jedoch vorerst da wo alle stehen wollen- auf Rang zwei. Daniel erwischte mit Burkina Faso einen rabenschwarzen Tag. Schiffbruch im Heimspiel gegen Dschibuti und keine Gegenwehr gegen Swasiland. Die Konkurrenz spielt auch nicht mit. Sechs Punkte Rückstand sind ein schwieriges Unterfangen, aufgeben wird er aber nicht. Was macht unser Nationaltraine Hueweler?  Seine Belgier versuchen in Bosnien-Herzegowina Punkte zu entführen, scheitern jedoch ebenfalls kläglich. Noch schlimmer, zuhause gegen Österreich kommt man nur zu einem 1:1. Das bedeutet zwei Punkte Rückstand aufs Weiterkommen, also noch alles drin.  erreicht in Europa ebenfalls die zweite Qualirunde. Ich denke diese starken Auftritte sprechen für unsere Liga. Weiter so!

Jupiler Pro League

1. Spieltag:
Und da ist es passiert, bedingt durch die Corona-Reisebeschränkungen verweilen die Trainer Pommes187 und Rasengespenst noch an ihren geheimen Urlaubsorten. Sie bilden die Schlusslichter mit null (KSV Roeselare) bzw. einem (Club Brugge) Punkt/en. Großer Profiteur der frisch mit der A-Lizenz ausgestattete joni, dessen neues Team Rodange am ersten Spieltag in Brugge gewinnt. Zu Beginn gab es nicht ein Auswärtstor, dementsprechend konnten auch Esch, Dudelange, Differdange und Mechelen ihre ersten Saisonspiele gewinnen. Für Rückkehrer Daniel ein erfolgreiches Comeback bei der alten Liebe Mechelen.

2. Spieltag:
An diesem Spieltag probierte der nun mutige Daniel Punkte aus Gent zu entführen, doch Hueweler- seinerseits Nationaltrainer Belgiens- wehrte den Angriff ab und holte mit 3:2 den ersten Saisonsieg. Rodange hingegen schlug auch beim Meister auswärts zu und sicherte sich dank eines späten Tores den unerwarteten 1:0 Auswärtssieg in Roeselare. Respekt! Auch Kollerpoler wagte einen kleinen Angriff beim Pokalsieger in Anderlecht, dieser war wohl überrascht. So gab es am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden, das erste der Saison. Ein Spiel ohne Tore gab es auch zwischen Brugge und Düdelingen, da war mehr drin für die Luxemburger. Einen ungefähredeten Heimsieg feierte Westerlo gegen die 03er.

3. Spieltag:
Fangen wir mit der Spitze an, der erste Tabellenführer der Saison ist Aufsteiger FC Rodange mit dem perfekten ZAT, am dritten Spieltag gab es ein 3:1 gegen A.S.! Joni zeigt sich angriffslustig, das freut die Liga. Zweiter ist F91 Dudelange, die auch ihr zweites Heimspiel mit 4:0 gewinnen, dieses Mal gegen NMR-Team Roeselare. Ebenfalls ein toller Einstand für Bleibcool. Differdange, Gent und Mechelen folgen auf den Plätzen 3-5 und jeweils sechs Punkten. Dabei gewinnt Differdange gegen Brugge, Gent gegen Anderlecht und Mechelen gegen Westerlo. Mit vier Punkten aus drei Spielen folgt A.S. La Jeunesse d'Esch auf Rang 6, dicht gefolgt von Westerlo mit drei Punkten aus einem Heimspiel. Anderlecht kommt in der Liga noch nicht in Schwung, sie weisen acht Punkte auf die Spitze auf.

Cofidis Coup

Gruppe 1
Da die beiden NMR-Teams des Spieltags in einer Gruppe sind ist es auch wenig verwunderlich, dass beide die letzten beiden Plätze einnehmen. Roeselare erneut mit null und Brugge mit einem Punkt/en (gegen Dudelange). Durch diesen unerwartetetn Punkt in Brugge und den famosen 4:0 Heimsieg gegen den KSV grüßt F91 von der Spitze. Mechelens Auswärtsattacke in Westerlo hat gesessen, sie entführen drei Punkte. Da sie im zweiten Spiel spielfrei waren befinden sie sich in einer guten Ausgangsposition. Erstaunlich denn, auch Westerlo gewann auswärts gegen den KSV. Die NMR-Teams haben dementsprechend bereits früh einen schweren Stand, um unter die ersten vier zu kommen.

Gruppe 2
Alle Setzungen waren in dieser Gruppe da. Der beste in der Liga (Rodange) bildet dieses Mal das Schlusslicht. Sie verlieren ihr Auswärtsspiel in Esch mit 2:4, haben allerdings auch ein Spiel weniger absolviert als die meisten der Konkurrenz. Esch, Differdange, Gent und Anderlecht haben allesamt drei Punkte auf dem Konto, wobei Differdange ebenfalls ein Spiel weniger gespielt hat. Ein Heimspielsieger-ZAT in dieser Gruppe.


Weltmeisterschaft
In Afrika erreicht bender mit Sambia die zweite Qualifikationsrunde, gleiches gilt auch für Daniel mit Burkina Faso. Das Gute- auch in der zweiten Runde gehen sich unsere Trainer aus dem Weg. Hueweler mit Belgien erreicht in Europa ebenfalls die zweite Qualirunde. Ich denke diese starken Auftritte sprechen für unsere Liga. Weiter so!

Der Modus
In der Gruppenphase treten alle 10 Teams in zwei Gruppen an. Da das System nur eine gerade Anzahl von Teams in den Gruppen zulässt gibt es jeweils eine Spielfrei Mannschaft, der Name ist hier für den Gegner Programm. Hier bitte eine 0 setzen. Die ersten vier Mannschaften beider Gruppen ziehen ins Viertelfinale ein.  Diese acht Mannschaften spielen über Kreuz (1.Gruppe 1 vs. 4.Gruppe 2, 2.Gruppe 1 vs. 3.Gruppe 2, usw.) im Viertelfinale gegeneinander. Die Viertel-und Halbfinals erfolgen jeweils mit Hin-und Rückspiel. Der Sieger wird in einem Finalspiel auf neutralem Grund in Brüssel ermittelt.

TK-Kosten und Boni

In der Gruppenphase gelten folgende Kosten: Heimtore kosten 0,8 Punkte, Auswärtstore 1,0. Es gibt keinen Tordifferenzbonus. Alle Vereine erhalten für die Gruppenphase ein Start-TK von 20 Punkten.

In den KO-Runden kosten die Heimtore 0,8 TK-Punkte die Auswärtstore 1,0 TK-Punkte. Die für die KO-Runden qualifizierten Teams erhalten für die diese ein Start-TK von 7 Punkten. Das am Ende der Vorrunde nicht aufgebrauchte TK wird zur Hälfte, ohne Übernahmelimit, auf das Start-TK für die KO-Runde addiert.
Beispiel:
Verein X qualifiziert sich als 4. der Gruppe für das Viertelfinale. Das Rest-TK aus der Gruppenphase beträgt 8. Dieses wird durch zwei geteilt und in Gänze in die nächste Runde mitgenommen. Somit hat Verein X im VF 11 TK zur Verfügung.

Im Finale kostet ein Tor 1,0 Punkte.

In den KO-Runden gibt es ebenfalls keinen Tordifferenzbonus.

Während des gesamten Pokals kann man sich mit der Pokalzeitung Zusatzpunkte verdienen (Artikel ab 80 Wörtern 0,3TK, ab 120 Wörter 0,4 TK).Das zusätzlich "geschriebene" TK steht unmittelbar zur Verfügung.