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Startseitentexte (2021-3)

Hier finden sich alle in der Saison vom Ligaleiter fabrizierten Startseitentexte zum Kuscheln und Liebhaben.

Am Ende entscheiden die Tore

sf5078 für Belgien am 13.12.2021, 19:04

Jupiler Pro League  
 
1. Platz (63/4) Mein lieber Herr Gesangsverein. Bei A.S. La Jeunesse d'Esch ging Trainer Kollerpoler bis zum Ende der A**** auf Grundeis. Zunächst schaffte es der Meiser nicht sein Heimspiel gegen F91 Dudelange zu gewinnen, nicht mal ein Tor wollte gelingen. Umso glücklicher am Ende als es immernoch 0:0 hieß. Das Spiel gegen Anderlecht sollte zum großen Finale werden. Nach heftigem Kampf musste sich der RSC 3:4 geschlagen geben. Somit war es vor dem letzten ZAT nur noch Gent möglich der Jeunesse einen Stein vor die Füße zu werfen. Dies gelang dank deren dritten Sieges in Folge, während Esch die Kraft in Differdange ausging. Nur aufgrund des besseren Torverhältnisses, was zugegebenermaßen deutlich ist, sichert sich Kollerpoler erstmals seit 2019-1 wieder die Meisterschaft. Die mit Abstand beste Defensive der Liga, auswärts bockstark unterwegs und an der entscheidenden Stelle mit dem Quentchen Glück. Herzlichen Glückwunsch!

2. Platz (63/9) Mit einem furiosen Finish geht KAA Gent in die Geschichtsbücher ein. Nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses geht die Meisterschaft an den Kontrahenten. Für die kommende Saison gilt es genau hier anzusetzen. Dann wird die lang ersehnte Meisterschaft gefeiert werden können. Eine Notiz am Rande: Nur wegen des Punktes zuhause gegen F91 steht Gent am Ende auf Rang zwei, ansonsten wäre der Husarenritt von Erfolg gekrönt gewesen. Eine neue Fehde die da entsteht? Der Vollständigkeit halber die Ergebnisse der Woche des KAA Gent: 3:0 gegen Absteiger Genk, 4:3 Auswärtserfolg in Brugge-Marke gaaanz wichtig!- und ein 4:0 gegen Westerlo.

3. Platz (61/3) Letzte Woche gelang der Sprung auf den Silberrang. Diese Woche wollte KVC Westerlo die Champions League sichern, nebenbei die Meisterschaft eintüten. Wie bereits gelesen spielten die Kontrahenten stark auf, sodass am Ende Position drei durchaus passabel ist. In Hostert misslingt der Auswärtsangriff denkbar knapp, zuhause schaffen sie dank des ersten Artikels der Saison den Heimsieg einzufahren. Knapp, aber ein gutes Pferd springt bekanntlich nur so hoch es muss. Im Spiel gegen Gent waren keine Körner mehr übrig, so ziehen die Indianer noch vorbei. Im neuen Jahr erfolgt ein neuer Angriff, sofern es den Trainer nicht wie angedeutet nach England zieht. Die Gespräche mit Norwich laufen, soweit der Redaktion bekannt.

4. Platz (54/0) Ganz schwer hatte es RSC Anderlecht in den letzten drei Spielen der Saison. Ausgerechnet der neue Meister macht den RSC als großen Kontrahenten aus, was sicherlich als Lob zu werten ist, am Ende unterliegt Anderlecht in diesem Spiel. In Hostert wäre eventuell mit diesem Einsatz ein Punkt oder gar mehr drin gewesen. In Differdange hingegen war die Mannschaft von Mister X chancenlos. Ohne neue Punkte an diesem ZAT führen sie das Mittelfeld an. Die Qualifikation für die Play Offs der Europa League hätte vor der Saison sicherlich jeder unterschrieben, auch wenn die Ambitionen zwischenzeitlich höher gesteckt waren.

5. Platz (53/5) Kommen wir zum Meistermacher F91 Dudelange. Das dürfte Bleibcool wenig gefallen. Ausgerechnet der geschenkte Punkt in Esch verhilft den luxemburgischen Meisterrivalen zum Titel. Betrachtet der Zuschauer die Sache durch den Spiegel des Großherzogtums ist es zumindest die fünfte Meisterschaft der kleinen Nachbarn Belgiens in Folge. Zuletzt durchbrach diese Phalanx KSV Roeselare. Im Heimspiel gegen Hostert wurde der Angriff abgewehrt und auch in Mechelen holte die Mannschaft zum Abschluss einen Punkt beim aufregenden 4:4. Das Team verliert die vier letzten Spiele der Saison nicht. Inwiefern der NMR ins Gewicht fällt wird die Saisonanalyse des Trainers zeigen. Geschenke sind gepackt, ursprünglich sollten es Ferngläser für die neue Saison werden, so der Vorstand des Ex-Meisters.

6. Platz (52/6) Es geht um den letzten regulären Platz fürs internationale Geschäft. In dieser Saison sichert sich US Hostert diesen Platz. Von herausragender Bedeutung war an dieser Stelle der 4:3 Heimsieg über das stark aufspielende Westerlo. Im direkten Duell gegen F91 hatte die Mannschaft wiederum das Nachsehen. Mit Anderlecht zum Abschluss hatte US leichtes Spiel. Sie ziehen erneut in die Europa-League-Quali ein. Diese Saison scheiterte man in der Gruppe der Hauptrunde, Ben hat direkt nach Abschluss der Runde die KO-Runde international, die Meisterschaft und den Einzug ins Pokalfinale als Ziele fürs neue Jahr heruasgegeben. Eine Ansage auf die ganz sicher Taten folgen werden.

7. Platz (51/4) Der undankbare, hölzerne Platz geht in diesem Jahr an KV Mechelen. Letztes Jahr Abstiegskampf bis zum Ende, dieses Jahr die direkte EL-Quali verpasst, doch da Brugge gegen Gent im Pokal nur Außenseiterchancen eingeräumt werden, könnte dieser Rang am Ende gold wert sein. Die Daumen für die Indianer sind gedrückt. Die eigenen Hausaufgaben erledigte der KV sorgfältig, direkter Konkurrent Nr.1 Brugge wurde mit 4:0 aus dem Stadion gefegt. Gegen Westerlo war im Nachhinein mehr drin, doch wer konnte dies ahnen. Im Heimspiel gegen Konkurrent Nr. 2 Dudelange hieß es am Ende 4:4. Der Trainer ist endlich in der Liga angenommen. Es geht kontinuierlich nach oben, auch wenn am letzten Spieltag erneut das Glück fehlte.

8. Platz (51/6) Punktgleich verpasst FC Differdange 03 den begehrten siebten Platz. Dem Verein ist es bis zum Ende nicht gelungen einen Übungsleiter für die Mannschaft zu finden. So sprangen immer wieder verschiedene Interimstrainer ein. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Für die neue Saison soll sich das ändern, denn ein realer Trainer hätte den Verein sicherlich ins europäische Geschäft geführt, wo sie auch hingehören. Gelingen kann dies immernoch, ja wenn sie es schaffen die Champions League zu gewinnen. Sie sind der letzte verbliebene Vertreter unserer beiden Länder.

9. Platz (45/3) Letzte Woche den NMR um wenige Minuten verpasst. Diese Woche versuchte Club Brugge KV die schwierige Ausgangslage bestmöglich zu nutzen, indem man Überraschungscoups landen wollte. Doch niemand glaubte wirklich daran, dass Trainer BorussiDerschlag erneut einen ZAT verpasst, so war die Gegenwehr gewaltiger als erhofft. In Mechelen bekam die Mannschaft vier Tore eingeschenkt, während kein einziges eigenes gelang. Gegen Gent, im letzten Heimspiel der Saison, versuchte die Mannschaft alles, musste sich am Ende aber unglücklich mit 3:4 geschlagen geben. Blieb die Möglichkeit im letzten Spiel gegen den Absteiger für ein versöhnliches Ende zu sorgen, dies gelang -am Ende stand ein krachender 5:1 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel. Im Pokal hat die Borussia noch die Chance die Saison zu retten, auch wenn dies kein leichtes Unterfangen ist. Das Management steht voll hinter dem Trainer, ein neuer Angriff wird 2022-1 gewagt.

10. Platz (29/3) Die Mannschaft des KRC Genk tat sich von Anfang an schwer in dieser ausgeglichenen Liga. Es gelang zunächst des Öfteren Nadelstiche gegen die Konkurrenz zu setzen. Doch mit dem Beginn der Rückrunde wuchs der Rückstand von ZAT zu ZAT stetig. So war es ein kurzes Intermezzo des Meisters von 2010-3 in der höchsten Spielklasse. Ein Neuanfang gelingt voraussichtlich nur mit neuen Kräften, es soll verstärkt auf den eigenen Nachwuchs gesetzt werden. Leihen aus den großen europäische Topligen gelten ebenfalls als Option. Neben den Niederlagen gegen Gent und Brugge verabschieden sie sich zumindest mit einem 1:0 Erfolg am 35.Spieltag gegen Differdange von der großen Bühne.

Cofidis Cup  
 Club Brugge KV (0,3) vs. KAA Gent (2,1)

Das Finale
Wie jedes Jahr wurde das Finale im Brüsseler König-Baudouin-Stadion abgehalten. Mit Gent und Brugge stand erstmals seit langem kein luxemburgischer Vertreter im Finale des zweitwichtigsten Turniers der beiden Länder. Ein Blick in die Gruppenphase lässt die Erfolge der Teams einordnen. Club Brugge KV  wurde in der Mario Mutsch Gruppe souverän Zweiter, während KAA Gent die Belgien-Gruppe gewann. In den Viertelfinals gewannen beide Teams dank der vielen eigenen Tore, im Halbfinale nutzte der Club die Auswärtstorregel zum Einzug ins Finale- zum Ärger so manches Konkurrenten, aber rein sportlich erlaubt und nachvollziehbat, geht es unter anderem auch um Boni für die neue Saison. Gent hingegen präsentierte sich bereits im Halbfinale souverän. So gestaltete sich auch das Finale. Es gab kein langsames Abtasten, Powerfußball der Indianer. Nach der verpassten Meisterschaft sollte zumindest der zweite Pokalerfolg für Hueweler her. Dieser stellte seine Mannschaft formidabel ein, Club Brugge schien sichtlich beeindruckt und verwaltete den frühen 0:1 Rückstand-sofern man einen Rückkstand verwalten kann. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit macht Gent den Deckel drauf, zwei zu null...die Messe war gelesen. So reckten am Ende die Vizemeister den Pokal in den Nachthimmel...Konfetti Blau-Weiß...immerhin auch die Farben des Gegners. Die Niederlage bedeutet für Club Brugge ein Jahr ohne internationales Geschäft während Gianni Costa sich in Mechelen die Hände reibt, denn dank des Sieges des KAA steht der Liga-Siebte in der Quali der Europa-League.

Was es noch zu sagen gibt:
Bleibt ein letzter Dank an alle Mitspieler auszusprechen. Nur zwei NMRs, besser wäre natürlich keiner, aber zumindest keine Entlassung sind gute Resultate für unsere Liga. Kollerpoler schreibt zwölf Artikel und sichert sich somit einen Bonus von 1.0 TK für die neue Saison, ein Artikel fehlt Trainer JackJoe dafür, dennoch gibt es immerhin 0.5 TK zu Beginn der neuen Saison. In den europäischen Wettbewerben herrscht diese Saison flaute. Die meisten Teams sind bereits ausgeschieden. Im Achtelfinale der Champions League unterlag letzte Woche F91 Dudelange Wacker Innsbruck. Im Viertelfinale morgen steht als letzter europäischer Vertreter FC Differdange 03 gegen Academica Coimbra. Diese Saison werden wir in der 5-Jahreswertung aller Voraussicht nach auf Rang drei abschließen, dies bringt die nahezu bestmögliche Startplatzausbeute, für uns heißt das einen Platz in der CL- Quali mehr. Doch im neuen Jahr fällt eine gute Saison weg, sodass wir wahrscheinlich an Boden verlieren werden. Daher gilt es im neuen Jahr anzugreifen und die Wettbewerbe möglichst erfolgreich zu gestalten. Die neue Saison 2022-1 wird voraussichtlich Mitte Januar 2022 starten, Infos folgen.

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

Die finalen Runden sind angerichtet

sf5078 für Belgien am 06.12.2021, 19:03

Jupiler Pro League
 
1. Platz (59/6) Mein lieber Herr Gesangsverein. Den Frontalangriff startete in dieser Woche A.S. La Jeunesse d'Esch. Sie bestreiten das Rennen von vorne. Gehen in all ihren Spielen volles Risiko, das zahlt sich aus. Sie werden belohnt: Super Torverhältnis und drei Punkte Vorsprung. Ein 4:3 Auswärtserfolg beim designierten Absteiger ebnet den Weg in eine erfolgreiche Woche. Es folgte ein ungefährdeter 3:0 Erfolg gegen NMR-Team Brugge. Im Spiel gegen den KVC Westerlo wurde es spannend, man unterliegt und muss sich ernsthaft Sorgen um die angestrebte Meisterschaft machen.

2. Platz (58/9) Gehörig Wut im Bauch hat der Trainer des KVC Westerlo
nach dem Ausscheiden im Pokal letzter Woche. Ein Blick in andere Ligen
(bspw. Rossiya) oder international genügt, um festzustellen, dass
niemand alleine ist. Diese Woche drei Siege aus drei Spielen- das Tor zur Meisterschaft ist sperrangelweit offen.

3. Platz (54/3) Diese Woche beendet RSC Anderlecht auf dem dritten Rang. Sie gewinnen ebenfalls gegen NMR Team Brugge. Danach unterliegen sie 1:4 dem KVC. Als dann mit Bleibcool endlich
wieder ein Übungsleiter beim Gegner an der Linie stand folgte prompt eine weitere Niederlage, 2:4 gegen F91. Die Meisterschaft scheint
aufgrund der geringen Reserven ausgeschlossen, es gilt Platz zwei vor
den nahenden Verfolgern zu verteidigen.

4. Platz (54/6) Für einen Moment waren sie der ärgste Konkurrent der Jeunesse: KAA
Gent
. Sie gewinnen in dieser Woche ein Spiel. Der Abstand auf
denn Primus beträgt allerdings auch schon sechs Punkte, Das
Torverhältnis ist desolat. Es muss am abschließenden ZAT schon einiges
zusammenpassen für den großen Wurf. Heimsiege feiern die Indianer über
Hostert und Differdange, nur in Mechelen gibt es nichts zu holen.
Vielleicht wäre es klüger gewesen die großen Reserven früher
einzustreuen oder verlässt man sich auf sein einzigartiges Finish.

5. Platz (48/3) Das kurze Schwächeln der Konkurrenz machte F91 Dudelange Hoffnungen auf die höchste Platzierung in dieser Saison. Die Play Offs der EL warten. Doch es wird mehr als schwer In dieser Woche gab es eine Niederlage gegen den KVC. Im Derby gegen Differdange erhoffte sich Bleibccol den Erzfeind zu übertölpeln, doch der Zuffi steht Woche für Woche seinen Mann. So bleibt positiv vom Heimsieg gegen den RSC zu berichten, 4:2 Heimerfolg.

6. Platz (47/4) KV Mechelen, das ist eine Mannschaft, die immer alles probiert. Es gibt kein Spiel indem Trainer Gianni Costa seinen Mannen nicht nach vonre treibt. Diese Power wird immer wieder belohnt, ihnen gelingt es in nahezu jedem Spiel und gegen nahezu jeden Gegner ein Tor zu schießen. Hinten zeigt sich die Mannschaft anfällig bei Standardsituationen. In der Winterpause sollen neue Recken her, um für die Zukunft besser aufgestellt zu sein. Beim 3:3 Unentschieden vor den heimischen Fans kassierte der KV erneut drei Buden durch Standards, nächste Woche wurde Per Mertesacker zum Eistonnencoaching eingeladen. Zuhause gelang ein 2:0 Erfolg über KAA Gent. Beim Absteiger erzielte der KV erneut ein Tor, doch auch Absteiger geben sich nicht kampflos geschlagen.

7. Platz (46/4) Im Nacken des KV sitzt allerdings US Hostert. Sie haushalten gut mit ihren Reserven und wollen auch diese Saison ein Wörtchen um die europäischen Plätze mitreden. Analog zum Konkurrenten Mechelen kann der Gegner bei US auch immer davon ausgehen, dass die Grün-Weißen aus dem Wald das ein oder andere Tor schießen. Während es in Gent noch vier zu wenige waren um Punkte einzufahren, so reichten auch deren drei nicht, um Genk zu schlagen. So packte Ben seine Axt wieder ein und setzte einfach mal eine eins in der Fremde. Siehe da, das Tor verhilft dem Team zum ersehnten Dreier gegen NMR Team Brugge.

8. Platz (45/4) Vor den Reserven des FC Differdange 03 haben alle Angst. Voller Ehrfurcht blicken die Teams auf die Mannschaft des Altmeisters, zu viel Gefahr geht von dieser Mannschaft aus. Vom 3:3 in Mechelen berichteten wir, vom 3:2 Sieg in Dudelange ebenso ...nur beim 2:4 in Gent gab es diese Woche nichts zu holen. Ob der Kanister wirklich komplett leer gefahren wird entscheidet der Zuffi nächste Woche.

9. Platz (42/0) Durch den NMR verliert Club Brugge KV zwei Plätze. Sie haben den Sprung auf den begehrten sechsten Platz nun nicht mehr in der eigenen Hand. Viel wichtiger dürfte es sein den Trainer zurückzugewinnen, ist er etwa verfrüht in den Urlaub zu Malle Joni aufgebrochen? Null Tore bedeuten drei Niederlagen und damit auch null Punkte.

10. Platz (26/4) Ja, warum denn nicht gleich so dachten sich wohl die Verantwortlichen bei KRC Genk in dieser Woche. Nachdem der Abstieg letzte Woche besiegelt wurde scheint die Mannschaft vollkommen befreit aufspielen zu können. Gegen Esch hatte das Team mit 3:4 noch das Nachsehen. Gegen Hostert spielete die Mannschaft 3:3, in Mechelen gelang der Sieg zum Abschluss des Spieltages.


Cofidis Cup  

KRC Genk (1,9) vs. Club Brugge KV (1,3)
Böse Zungen behaupteten Interim Mythos würde schlichweg alles verballern, um es den direkten Kontrahenten zu vermiesen. Doch wer dies glaubt wurde im Halbfinale eines besseren belehrt, zwar wollte KRC Genk sein Heimspiel unbedingt gewinnen, doch mehr als ein Tor gelang dem Liga-Absteiger nicht. Gleichzeitig erzielte Club Brugge KV sensationell ein Auswärtstor, so endete das Heimspiel mit 1:1 Unentschieden. Im Rückspiel zeigten sich beide Offensivreihen selten im Strafraum des Gegners. Die Abwehrreihen standen gut. Am Ende gelang keinem Team der entscheidende Treffer fürs Finale. Club Brugge KV bucht daher das Finalticket wegen des geschossenen Auswärtstores. Doch wer wird der Gegner im Finale?

F91 Dudelange (0,7) vs. KAA Gent (3,7)
Im zweiten Halbfinale bekam es der noch amtierende Meister mit dem turmhohenn Favoriten aus Gent zu tun. Pokalsieger 2020-3 gegen Sieger 2021-1. Die beiden Mannschaften haben den Pott also bereits in ihrer Vitrine, die sie nur zu gern erweitern möchten. Im Hinspiel in Düdelingen passiert wenig bis gar nichts. Die Mannschaften neutralisieren sich auf schwachem Niveau. F91 bekam immerhin kein Gegentor und hatte somit die bessere Ausgangslage fürs Rückspiel. In besagtem Rückspiel in Gent war direkt von Beginn an mehr Fahrt in der Partie. Eine Torchance nach der anderen verzeichneten beide Teams. Gent ging nach einer direkt verwandelten Ecke kurz vor der Ppause in Führung. In jener wollte sich Düdelingen schütteln, doch noch mit den Gedanken bei den Bananen erwischte es sie unmittelbar nach der Pause, das 2:0 für Gent. F91 war frühzeitig geschlagen, die Gastgeber fuhren den Sieg verdient ein.

Das Finale lautet demnach:
Club Brugge KV (0,3) vs. KAA Gent (2,1)


Europapokale
International mussten einige Teams bereits in der Gruppenphase ihrer Wettbewerbe die Segeln streichen. Dies tut der Punktzahl für unsere 5-Jahreswertung gar nicht gut. Wenigstens in der Champions-League glänzten unsere beiden Vertreter und erreichten das Achtelfinale. F91 Dudelange trifft hier auf Wacker Innsbruck, FC Differdange auf Wisla Krakov. Wenn beide Teams den Einzug ins Viertelfinale klar machen könnten, wäre dies wenigstens etwas Balsam auf die geschundene Seele der Nationen Belgien und Luxemburg. In der Hauptrunde der EL scheiterten alle Teilnehmer aus unseren Ländereien. In Gruppe drei wurde Esch Vierter, genau wie Hostert in Gruppe 4. Während Hostert zu hoch mit seinem Rest-TK pokerte schied Esch unglücklich nur durch das schlechtere Torverhältnis, punktgleich, aus. Westerlo erging es in Gruppe 6 ähnlich, hier fehlte am Ende sogar nur ein Tor.
 

+++Absteiger steht fest+++Esch von vorne?+++Pokalüberraschungen

sf5078 für Belgien am 29.11.2021, 21:53

Jupiler Pro League
 
1. Platz (53/6) Dürfen wir jetzt vom Favoriten reden, Monsieur Kollerpoler?! A.S. La Jeunesse d'Esch reitet zur Zeit auf einer Erfolgswelle. Dieser Spieltag war von zwei Heimsiegen geprägt, die Mannschaft ließ vor heimischer Kulisse nichts anbrennen, sie brauchen nicht einmal Last-Minute Tore á la Eintracht Frankfurt. In Mechelen wagten sie keinen Angriff, wohl nicht weil sie es nicht konnten als eher aus taktischen Gründen. Die Meisterschaft holst du schließlich nicht in Mechelen, sondern auf allen Plätzen der Länder.

2. Platz (51/6) Ein erneuter Wechsel im Verfolgerrennen: Diese Woche wird das Hauptfeld von RSC Anderlecht angeführt. Zwei knappe Heimsiege über Mechelen und Genk. Von der Heimsicherheit vergangener Wochen ist der RSC momentan so weit entfernt wie Greuther Fürth vom Klassenerhalt. Der Unterschied zu den Kleeblättern, Anderlecht spielt um die Meisterschaft...die Grün-Weißen nur um Rekorde von Tasmania Berlin.

3. Platz (49/3) Nur ein Heimspiel diese Woche. Auch wenn KVC Westerlo sich gewohnt souverän präsentiert, 4:1 gegen Genk, so verlieren sie einen Rang und müssen zusehen die Spannung im Titelkampf aufrechtzuerhalten. Die Reserven sind in Ordnung, furchteinflösend ist aber anders.

4. Platz (48/3) Letzte Woche noch vermeintlicher Verlierer des Spieltags, so sieht es diese Woche für KAA Gent schon besser aus. Ein Heimspiel-ein Sieg, doch welch ein wichtiger 1:0 Erfolg über den RSC. So bleibt es verdammt spannend, denn während sich die ersten Drei da oben bekriegen, können die Indianer wie eine Schlange zuschnappen, die Zähne sind gewetzt.

5. Platz (45/6) Auch F91 Dudelange stieß das Echo der Medienlandschaft von vergangener Woche sauer auf. Als best of the rest wollen sie nicht in die Chroniken dieser Saison eingehen. So punkten sie weiter fleißig, am Liebsten wie alle anderen auch in den Heimspielen. Sechs Punkte diese Woche, der Anschluss nach oben ist hergestellt. Der Tank ist auch noch gut gefüllt.

6. Platz (43/6) Die Stimmen der Kritiker wurden vergangene Woche ungewöhnlich laut beim sonst so ruhigen KV Mechelen. Der Trainer erwähnte die Ansprache, die Mentalität des Teams, die Bereitschaft über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen. Unter diesem Druck arbeitet SloppyJoe am Besten. Neben dem Sieg gegen Tabellenführer Esch gelang es Mechelen US Hostert zu düpieren. Es war erst der zweite Auswärtserfolg in dieser Saison. Genau zur richtigen Zeit.

7. Platz (42/3) Die Macher bei Club Brugge KV sind in dieser Woche auch mit wenig zufrieden. Sie schaffen es ihr Heimspiel gegen den KVC zu gewinnen. In Differdange versuchte der Trainer den FC aufs Billigste zu überlisten. Doch es mangelte an der finalen Finesse, sodass die Clubberer am Ende mit keinem neuen Auswärtspunkt dastehen.

8. Platz (42/3) Das Vorgehen des US Hostert an diesem Spieltag als unorthodox zu beschreiben wäre zu einfach. Die genaue Analyse ergab, der Überraschungsfaktor sollte herhalten, die Mannschaft will nicht erneut zu früh auf dem Zahnfleisch ins Ziel einlaufen. Ein Auswärtsangriff gegen die Jeunesse darf dabei gerne in die Hose gehen, doch das Heimspiel gegen Mechelen zu verlieren tut sehr weh. Zum Glück konnte wenigstens Differdange zu Hause besiegt werden.

9. Platz (41/6) Lange war FC Differdange 03 abgeschrieben, die Gazetten sahen sie im Zweikampf um den Klassenerhalt. Wie der Phönix aus der Asche schwingt sich der Altmeister zu ungeahnten Höhen auf, das ganz ohne Übungsleiter. Ein solcher ist auch nicht nötig, denn wenns läuft dann läufts einfach beim FC. Knapper Heimsieg gegen Brugge, deutlicher Heimsieg gegen Westerlo. Auswärtspleite, ok...darüber kann man hinwegsehen. Doch die Offensive ist gerüstet für das große Finale.

10. Platz (22/3) Im Pokal spielt(e) KRC Genk groß auf. In der Liga hatte der Verein von Anfang an große Probleme. Diese konnten bis heute nicht behoben werden. Der Niederlage gegen Westerlo folgte ein Heimsieg über F91, doch es sollte das letzte Aufbäumen gewesen sein. Denn mit der 2:3 Niederlage in Anderlecht war das Kapitel erste Liga nach 10. ZATs bereits wieder beendet. Der Absteiger steht fest!


Cofidis Cup  

KRC Genk (9,5) vs. KVC Westerlo(13,4)
Erster gegen Vierter, viel TK gegen wenig TK, Mythos gegen bender. Das sind eigentlich Pokalabende, die nur der Europapokal schreibt. Das Flutlicht war in beiden Spielen bereitet, der Acker von den jeweiligen A-Junioren in eine Buckelpiste verwandelt...so ergaben sich zwei packende Spiele für alle Zuschauer. Der KVC wurde zunächst seiner Favoritenrolle vollends gerecht, sie gewannen in Genk mit 3:2. Doch Mythos hatte aus den bitteren Momenten 2001 und indirekten Freistößen in Hamburg gelernt. Er stellte sein Team bestens ein, es gelang was nur einem Mythos gelingen kann: Sein Team gewann in Westerlo mit 6:5. Durch die Auswärtstorregel bedeutet dies den Einzug in die nächste Runde.

KAA Gent (10,7) vs. KV Mechelen (8,9)
JackJoe erreichte bereits zum zweiten Mal in Folge das Viertelfinale, auch bei Hueweler ist diese Runde im Standard Repertoire enthalten. Gent zunächst mit dem Heimvorteil, dieser wird genutzt, das Spiel 5:2 gewonnen. Mechelen war also auf eine neue Taktik angewiesen. Ralf Rangnick hatte seinen Beraterjob bei Mechelen gekündigt, um bei Manchester United anzuheuern, als billige Taktiklösung bleib David Villa als Trainer an der Tafel. Doch seine Stärken lagen schon damals eindeutig auf dem Platz und nicht daneben, das Rückspiel endetet 3:3 und Hueweler greift nach den Sternen. Er ist der einzige Favorit der seiner Rolle gerecht wurde.

Club Brugge KV(7,3) vs. FC Differdange 03 (12)
Analog zum letztjährigen Viertelfinale ging der Club als klarer Underdog in diese Partien. Differdange hatte mit Christian einen exzellenten Ineterimstrainer gefunden. Das Hinspiel gewann Brugge mit 5:4 vor heimischen Fans. Die vielen Auswärtstore schmerzten sehr. Im Vornherein geschlagen geben wollte sich aber niemand. Zu aller Überraschung spielte Differdange nicht seine beste Partie, am Ende trennten sich die Teams leistungsgerecht 2:2. Club Brugge KV zieht ins Halbfinale ein.

F91 Dudelange (7,5)  vs.  RSC Anderlecht (11,8)
Die Rollenverteilung war auch hier klar, auch wenn beide Mannschaften den Pokal in jüngster Vergangenheit bereits in die Höhe strecken konnten. Im Hinspiel wurde der RSC seiner Favoritenrolle nicht gerecht, sie verloren mit 1:6 in Düdelingen. Dementsprechend viel hatten sie soch für das Rückspiel vorgenommen. Doch auch das Team von Bleibcool war hervorragend eingestellt, sie schafften es zwei Auswärtstore zu erzielen. Da den Lilanen nur eins gelang, zieht F91 in die nächste Runde ein.

Die Halbfinal-Paarungen lauten:

KRC Genk (1,9) vs. Club Brugge KV (1,3)
F91 Dudelange (0,7) vs. KAA Gent (3,7)

Bekanntgabe der Interims-Pokaltrainer

sf5078 für Belgien am 23.11.2021, 16:04

FC Differdange 03 wird im Pokal von Christian betreut. An der Seitenlinie des KRC Genk wird xMythos1904x Platz nehmen.

+++Neuer Spitzenreiter+++Kampf um die Schale+++Die Viertelfinals im Pokal stehen+++

sf5078 für Belgien am 22.11.2021, 19:07

Jupiler Pro League    
 
1. Platz (47/6) 100% Titelaspirant. A.S. La Jeunesse d'Esch durchwanderte in den vergangenen Saisons viele Täler der Tränen. Doch vorbei ist es mit der Melancholie vergangener Tage. Kollerpoler schwingt sich hoch zu Ross und erobert erstmals in dieser Saison die Tabellenführung. Dafür benötigte er zwei 3:0 Heimsiege, gerade der Heimsieg im direkten Duell mit Anderlecht hat gut getan. Auswärts bleiben sie in dieser Woche ohne Tor. Kann sich die Jeunesse in den oberen 10% halten?

2. Platz (46/6) Neuer Zweiter ist KVC Westerlo. Auch sie gewinnen ihre beiden Heimspiele. Dabei haben sie eigentlich keine große Mühe. 5:1 gegen Hostert und 1:0 gegen Gent, da hatte jemand mehr Gegenwehr des Tabellenführers erwartet. Daher nun großes Aufatmen bei Westerlo. Die nächste Meisterschaft ist in greifbarer Nähe. Die nächsten Wochen werden Aufschluss geben, ob es reicht für beide Hände an der Schale. Auswärts zeigt sich auch dieser Favorit im übrigen zahnlos, wobei es in Mechelen auch nichts zu holen gibt.

3. Platz (45/4) Die einzige Konstante in dieser Woche im oberen Bereich ist RSC Anderlecht. Auch sie haben zwei Heimspiele, doch während die Konkurrenz hier keine Punkte liegenn lässt trauert der RSC den zwei Punkten beim 3:3 gegen Differdange hinterher. Dennoch ist die Ausgangslage auch für unseren Mister sehr gut. Wie alle anderen Favoriten sparen sie in der Fremde, aber auch hier wäre es ohnehin teuer geworden.

4. Platz (45/3) Als Verlierer des Spieltages könnte man KAA Gent titulieren. Doch schaut man sich den Spielplan an, wird klar wodurch die Rangverluste entstanden sind. Ein Ass im Ärmel besitzen sie darüber hinaus, denn alle drei Konkurrenten haben am letzten ZAT keinen Doppel-Heim-Spieltag, zusätzlich spielen einige noch gegen einander. Vor diesem Hintergrund ist Hueweler weiterhin entspannt. Er fiebert dem Saisonfinale entgegen. Diese Woche gibt es immerhin einen Heim-Dreier über Brugge.

5. Platz (39/6) Best of the rest, das hört man bei noch Meister F91 Dudelange gar nicht gerne. Außer dem einen NMR hat sich Bleibcool allerdings  in dieser Saison nichts vorzuwerfen. Die Mannschaft klettert seit Wochen kontinuierlich aus dem Keller. Sie gewinnen in dieser Woche ebenfalls ihre beiden Heimspiele. Wie alle anderen sind auch die Düdelinger sich zu schade, um in der Fremde mit letzter Konsequenz in den Zweikampf und Torabschluss zu gehen.

6. Platz (39/2) Ebenfalls im Club der 39er angekommen ist der einzig wahre Club: Club Brugge KV. Doch während alle anderen ihre Heimspiele mehr oder minder souverän gewannen, ereignete sich in Brugge wahrlich sonderbares. Die Mannschaft führte in beiden Heimspielen mit jeweils 3:0. Die Angriffsreihen aus Mechelen und Genk fanden in der zweiten Halbzeit immer wieder Lücken und egalisierten so den Spielstand. In der Ferne, ach was sag ich, Sie könnnen sich vorstellen wie das ausging.

7. Platz (39/3) Achterbahnfahrt im Grengewald bei US Hostert. Während der Verein in Europa durch den Wettbewerb pflügt, bleiben die Hausaufgaben in den heimischen Wettbewerben unerledigt. Die Auswärts eins gegen die Spitzenteams aus Westerlo und Anderlecht zeigten nicht die erhoffte Wirkung. Wenigstens kann sich US auf seine Heimstärke verlassen, sie gewinnen im Stade Jos Becker ungefährdet gegen F91, damit bleiben sie die selbsternannte Heimmacht.

8. Platz (37/4) Vom spektakulären 3:3 des KV Mechelen bei Brugge war bereits weiter oben zu lesen. Wie gut, dass im Folgenden ein Heimspiel anstand. 4:0 über Westerlo, da ließ der Übungsleiter aber mal gar nichts anbrennen. Gegen den direkten Konkurrenten um die EC-Plätze aus Düdelingen spielte die Mannschaft schwach und verlor verdient. So wird es schwierig mit der Quali fürs internationale Geschäft. Oder setzt Trainer Gianni Costa alle Kräfte auf den Pokalsieg?

9. Platz (35/4) Doch wer reitet so schnell durch Nacht und Wind? Es ist FC Differdange 03, die sich einfach nicht mit dem neunten Platz zufrieden geben wollten. Europäisch läuft es gut. Auch in der Liga sind die Leistungen nicht so schlecht wie der Tabellenplatz vermuten lässt. Ein Faustpfand haben sie allerdings noch, sie haben einen vollen Tank und der Rückstand ist nicht allzu riesig. Vier Punkte reichen an diesem Wochenende um den Abstand auf Rang acht zumindest nicht größer werden zu lassen.

10. Platz (19/4) Schlecht spielt auch KRC Genk nicht. Im Pokal zeigen sie alle zwei Wochen zu was sie in der Lage sind. In der Liga stecken die Startschwierigkeiten noch in den Knochen. Bereits zum zweiten Mal in Folge ergattern sie vier Punkte. Eine gute Ausbeute, doch da auch die anderen gut punkten zu wenig um die Lücke zu schließen. So langsamm muss schon irgendwo ein Wunder her? Oder vielleicht reicht auch vorerst ein Trainer an der Seitenlinie.

Cofidis Cup

Gruppe Mario Mutsch
Da ist die Gruppenphase auch schon wieder beendet. In dieser Gruppe war noch gehörig Pfeffer drin. KRC Genk und RSC Anderlecht leisteten sich keine Patzer und kamen beide ohne weitere Punkte in KO-Phase. Dahinter hatte Hostert durch das schlechtere Torverhältnis bisher das Nachsehen. So blieb es auch bis zum Ende. Die US gewann zwar ihr Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Genk deutlich, doch durch das spielfrei am vorherigen ZAT waren keine großen Sprünge mehr drin. Auch Club Brugge selbst wollte rein gar nichts anbrennen lassen, sie gewannen einfach beide Spiele. Auswärts hieß es am Ende 3:0 bei Anderlecht, vor heimischen Fans wurde Mechelen mit 7:4 vom Platz gefegt. Mechelen schaffte es aber den Tabellenführer der Gruppe zu besiegen, somit verlieren sie zwar einen Platz, bleiben dank des einen Sieges über dem Strich und bekommen es mit dem Sieger der zweiten Gruppe zu tun.

Gruppe Thibaut Courtois
Hier war der berühmte Drops eigentlich vorher schon gelutscht. Umso erstaunlicher, dass einige es sich nicht nehmen ließen nochmal mit den Muskeln zu spielen. Die Jeunesse hingegen war das einzige Team, welches wirklich noch musste. Doch auch beim einzigen Spiel ihrer A.S. hatten sie das Nachsehen, am Ende hieß es 2:4 gegen F91. Düdelingen gewann auch das Derby gegen die 03er, das reicht am Ende immerhin für Position zwei in der Endabrechnung. In den weiteren Begegnungen passierte nicht viel. Einzig und allein Differdange gelang ein Heimsieg über den KVC, so platziert sich der FC über den Gelb-Blauen. Die Jeunesse muss die Segel streichen, konzentriert sich jetzt voll auf den Meisterschaftskampf.


Viertelfinals:
1. Spiel: Genk vs. Westerlo
2. Spiel: Gent vs. Mechelen
3. Spiel: Brugge vs. Differdange
4. Spiel: Dudelange vs. Anderlecht

Für die Halbfinals bedeutet das.
HF 1= Sieger aus Spiel 2 gegen Sieger Spiel 4
HF 2= Sieger aus Spiel 1 gegen Sieger Spiel 3

+++Vierkampf+++Europapokalupdate+++

sf5078 für Belgien am 15.11.2021, 19:03

Jupiler Pro League

1. Platz (42/3) Woche für Woche drei Punkte holen, das könnte am Ende zu wenig sein für Hueweler und seine erste Meisterschaft. KAA Gent verliert überraschend bei US Hostert mit 0:1. Zwar sind die Indianer kein Super-Auswärtsteam, doch drei Punkte waren möglich. Es folgte das Heimspiel über KV Mechelen, hierher rühren auch die drei Punkte dieses ZATs her, am Ende stand es 4:2. Abschließend verlor die Mannschaft bei den reservestarken Männern des FC Differdange mit 0:3.

2. Platz (41/6) Wie bekommt A.S. La Jeunesse d'Esch diese ungeahnte Höhenluft. Zwar spekuliert der Verein seit langem auf einen erneuten großen Wurf. Die vergangenen Jahre waren in der Liga nicht von Erfolg geprägt. Zwei Heimspiele später hat die Mannschaft nach der bereits erfolgreichen letzten Woche noch einen drauf gesetzt, sie gewinnen beide Heimspiele mit 3:0 gegen Genk und Westerlo. Da tut die Auswärtsniederlage in Brugge wenig weh. Die Frage ist nur ob Kollerpoler und seine Mannschaft diese dünne Luft vertragen- auswärts bleiben sie trotz Nuller diese Woche das beste Team der Liga.

3. Platz (41/6) Ebenfalls zwei Heimspiele durfte an diesem Wochenende RSC Anderlecht bestreiten. Die Mannschaft gab sich keine Blöße. Wissen die Gegner doch eigentlich ob der schier unermesslichen Heimpower der Lilanen gibt es dennoch immer wieder Attacken. Doch wer in beiden Spielen vor eigenen Zuschauern fünf Tore erzielt ist wahrlich schwer zu schlagen. Sie sind das einziges Team, welches zuhause noch unbesiegt ist. Westerlo hingegen dachte sich gegen den RSC auf Nummer sicher gehen zu müssen und schenkte Ihnen analog zur Setzweise des RSC fünf Tore ein.

4. Platz (40/3) Vom Kanterheimsieg des KVC Westerlo über den Dritten Anderlecht wurde soeben berichtet. In den Partien auf fremdem Geläuf war die Mannschaft nicht so souverän wie gewohnt unterwegs. Beide Spiele wurden ohne eigenes Tor verloren, auswärts diese Woche eine Bilanz von 0:7 gegen Dudelange und Esch.

5. Platz (37/6) Best of the rest, sicherlich kein Titel mit dem Club Brugge KV hausieren gehen wird. Sie sind die Mannschaft, die sich als aussichtsreicher Verfolger noch Hoffnungen machen darf. Patzer wie letzte Woche müssen dafür abgestellt werden. Nach der 0:5 Pleite in Anderlecht schwante ihnen Böses. Die Mannschaft biss die Zähne zusammen und holte zwei Siege. War der Heimerfolg über Esch noch Pflicht folgte beim Auswärtsdreier gegen Hostert eine wahre Glanzleistung. Kann nächste Woche die Lücke geschlossen werden?

6. Platz (36/3) Das Wort sparen ist eigentlich nicht im Gebrauchswortschatz des US Hostert. Für gewöhnlich geht dem Team gegen Ende der Saison etwas zu schnell die Luft aus. So nahm sich Trainer Ben den Ratschlag von Co-Trainer Hans Sarpei zu Herzen. Mit einer Triple-eins sollten alle drei Gegner dupiert werden. Dies gelang noch beim ZAT-Auftakt gegen Tabellenführer Gent. Gegen Genk und Brugge ging die Sache jedoch nach hinten los. Doch noch ist nicht aller Tage Abend.

7. Platz (33/6) Der Meister kämpft sich Schritt für Schritt aus dem Tabellenkeller. Beachtlich sind auch die Reserven von F91 Dudelange. Zwei vier zu null Heimsiege gegen Westerlo und Differdange sprechen eine deutliche Sprache. Gegen den RSC versuchte die Mannschaft alles, doch zwei Tore waren zu wenig gegen an diesem Tag glänzend aufgelegte Anderlechter. Nächste Woche der Schritt auf einen EC-Platz?

8. Platz (33/1) Alle anderen Teams haben mindestens einen Dreier geholt. Doch was KV Mechelen diese Woche passiert ist wünscht man niemandem. Die Mannschaft holt gerade einmal einen Punkt beim Unentschieden gegen den Tabellenletzten aus Genk. Die beiden anderen Spiele gingen verloren (0:1 gegen den FC; 2:4 gegen Gent). In der Presse noch von Eruopa gesprochen droht die Mannschaft nun sogar noch von FC Differdange geschluckt zu werden.

9. Platz (31/6) Seien wir ehrlich, mit diesem geringen Rückstand und den enormen Reserven des FC Differdange 03 würde unter normalen Umständen Europa das Mindestziel lauten, ambitionierte Coaches würden gar um die Meisterschaft mitkämpfen. Doch ohne Trainer scheint dies ein schwieriges Unterfangen. Die Mannschaft präsentiert sich davon unbeeindruckt, zwei Siege gegen Mechelen und Gent sind eine gute Ausbeute für diese Woche.

10. Platz (15/4) Konsant auf dem letzten Platz verbleibt KRC Genk. Der Start in die Woche verlief denkbar schlecht, 0:3 Auftaktpleite gegen Esch. Doch dann zeigte die Mannschaft einmal mehr ihr schlummerndes Potential. 3:1 Heimsieg gegen Hostert und ein 2:2 in Mechelen, die Mannschaft sollte öfter so spielen wie in diesen Spielen. Der Rückstand aufs rettende Ufer bleibt enorm.
 

Europapokale
Ein Europapokalupdate hat es schon lange nicht mehr gegeben. Der Pokal ist sehr dynamisch, sodass Informationen schnell altern. Auch wenn morgen bereits eine neue Auswertung stattfindet folgt an dieser Stelle ein Einblick in die internationalen Auftritte unserer Vereine. In der 2. Runde der Champions LEague Qualifikation tritt in Gruppe 2 Interimstrainer sf5078 mit FC Differdange 03 an. Die Mannschaft zeigt sich ähnlich stabil wie in der Liga. Sie gehen Woche für Woche auf Heimsiege. Morgen entscheidet sich ob es gelingt in eine der Gruppenphasen, sei es CL oder EL, einzuziehen. Die Chancen stehen gut. Die Gegner lauten Dynamo Moskau und FC Porto. In Gruppe 3 tritt KVC Westerlo gegen Bronshoj, Fenerbahce und Kreta an. Noch liegen sie nur auf Position drei, es wird ein enges Rennen werden. Hoffentlich mit dem besseren Ausgang für unseren KVC. Am letzten ZAT schaffte es Westerlo in Istanbul zu gewinnen, nur um das das Heimrückspiel unnötig wieder herzugeben. Vorteil verspielt. In der Qualifikation zu den Play-Offs der EL scheiterte unser Tabellenführer KAA Gent an Gaziantepspor, Krasnodar und Graz. Das Intermezzo Europa war dieses Mal früh beendet für Hueweler. Daher vielleicht auch der bisher so erfolgreiche Fokus auf die Meisterschaft. In den Play Offs der Europa-League sieht es für US Hostert gut aus, sie nehmen zurzeit den dritten Tabellenplatz ein und haben gute Reserven. In Gruppe 5 ist Esch noch knapp über dem Strich, bisher verlassen sie sich auf ihre Heimspiele. Die Reserven sind in Ordnung, jetzt gilt es irgendwo einen Auswärtspunkt mitzunehmen, um sicher in die nächste Runde einzuziehen. Sorgen bereitet momentan der RSC Anderlecht. Bei einem Sieg haben sie auch schon zwei Unentschieden geholt, sie stehen unter dem Strich. Am letzten ZAT müssen dringend alle Heimspiele gewonnen werden und am besten auswärts auch noch ein Dreier eingefahren werden. Allen Teilnehmern viel Erfolg, mögen sich die Wege erst in den Finals kreuzen.

Die Rückrunde ist eingeläutet+++Erste Entscheidungen im Pokal+++

sf5078 für Belgien am 08.11.2021, 19:00

Jupiler Pro League   

1. Platz (39/3) Will man Meister werden, muss man sich auf Gegenwehr einstellen. Diese Erfahrung macht diese Woche auch KAA Gent. Bisher vermochte es Hueweler eher leicht Punkte einzufahren. Zu Beginn des ZATs ging das auch so weiter, 1:0 Heimerfolg über Meister F91. Doch im Anschluss merkte der Coach, was es heißt Favorit zu sein. In Anderlecht versuchte KAA Punkte zu erbeuten, doch der Unbekannte ließ rein gar nichts zu Hause anbrennen. Die Heimreise musste nach einem derben 2:5 angetreten werden. Am 21. Spieltag traf der KAA auf A.S.. Esch spielte, wie so oft in den vergangenen Wochen, groß auf, ein Tor fiel nach dem anderen, der Endstand 1:6 aus Sicht der Gastgeber. Wie steckt Topfavorit Gent diese beiden erheblichen Schlappen weg, das werden wir nächsten Montag sehen.

2. Platz (37/9) Der Tabellenführer schwächelt. Diese Chance nutzt der neue Zweite: KVC Westerlo. Zehn Tore, fünf Gegentore, neun Punkte, zwei Plätze geklettert und auf zwei Punkte am Spitzenreiter dran. Viel besser hätte es in dieser Woche nicht laufen können. Während die Mannschaft beim knappen 4:3 Sieg in Genk noch große Probleme hatte stabilisierte sich das Team in den beiden folgenden Partien. Zwei lockere drei zu eins Siege gegen Brugge und Differdange. Die Fans träumen wieder von den glorreichen, alten Zeiten. Die Vorherrschaft der Luxemburger soll durchbrochen werden. Wenn einer weiß wie es geht dann der Meister der Saison 2019-3. Die drei am Ende also als gutes Omen?

3. Platz (35/6) Konstant in den oberen 30 Prozent bleibt A.S. La Jeunesse d'Esch. Sprichwörtlich steht der Erfolg auf des Messers Schneide. Die Mannschaft verpasste es mit dem perfekten ZAT ganz nah an die Spitze zu springen. Der oben erwähnte Sieg gegen den Top-Kandidaten auf den Titel gibt Auftrieb. Dieser ist auch von Nöten, denn Auswärtsspiele in Hostert dürfen für den großen Wurf gerne gewonnen werden. Im einzigen Heimspiel zeigte sich Kollerpoler gegen Mechelen gewohnt souverän. Er coacht sein Team zu einem ungefährdeten 3:1 Heimerfolg. Die Frage ist, wann die besten 20 Prozent der Liga fällig werden oder ob es zurück geht ins Mittelmaß der Liga. Der nächste ZAT dürfte Aufschluss darüber geben.

4. Platz (35/3) RSC Anderlecht ist in diese Woche als erster Verfolger gestartet. Doch diesen, zugegebenermaßen wenig bedeutenden, Titel hat Mister X direkt wieder abgegeben. Ein Heimsieg und damit drei Punkte, das ist vorerst zu wenig um den großen Titelaspiranten den Schneid abzukaufen. Die beiden Partien auf fremden Plätzen wurden verloren. Drei Tore in Mechelen und derer vier in Genk-bei nicht einem eigenen Tor-man könnte nun sagen geschickt gespart, doch gegen wen will man die Punkte denn sonst holen. Vom glorreichen Heimerfolg berichteten wir. Kritiker beanstanden allerdings den hohen Aufwand beim Erringen der drei Punkte. Von seiner Heimtaktik dürfte X jedoch nicht abzubringen sein.

5. Platz (33/4) Sechs Punkte Rückstand auf die Spitze. Falls die luxemburgische Siegesserie nicht reißen soll, ist es vermutlich an US Hostert gelegen sich um den Fortbestand zu kümmern, obwohl Esch natürlich auch noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden hat. Am 19. Spieltag gibt es im direkten Duell gegen die Jeunesse einen 3:0 Heimerfolg. Danach folgt das Spiel in Differdange, dieses Spiel ist geprägt von Müdigkeit aus den vorangegangenen Spielen. Am Ende trennen sich beiden Mannschaft friedlich mit 1:1. Auch in Mechelen versuchte Ben sein Glück mit der Auswärts-Eins, doch Gianni die alte Glucke erahnte was da kommen möge und stellte sein Team mit Kontern hervorragend ein, am Ende gab es für Hostert hier nichts zu holen.

6. Platz (32/6) Kommen wir zu einer Mannschaft, die immer wieder unorthodox auftritt: Die Setzungen des KV Mechelen können nicht einmal von Krake Paul vorhergesehen werden. Besser machte es da die Jeunesse, die Auswärts eins des KV war ein probates Mittel in den vergangenen Wochen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. So blieben die beiden Heimspiele gegen Hostert und Anderlecht, drei Tore reichten jeweils um die Gegner ohne Zählbares auf die Heimreise zu schicken. Giannis Training scheint momentan wahre Wunder zu bewirken, so regelmäßig hat der KV seit Jahren nicht mehr gepunktet. Sie halten den begehrten letzten EC-Platz inne.

7. Platz (31/6) An diesem Wochenende hatte Club Brugge KV wieder zwei Heimspiele. Durch Siege in diesen beiden Partien konnte der Rückstand auf Mechelen zumindest für den Moment auf gleichem Niveau gehalten werden. Der 2:0 Sieg über Differdange und der 4:0 Erfolg gegen Dudelange sind Erfolge, die sich sehen lassen können. Zuletzt vermeldete der Verein wieder mehr Zuschauer. Es hat sich rumgesprochen, dass es guten Fußball zu sehen gibt. Die Beteiligung an Auswärtfahrten hält sich hingegen weiter in Grenzen. Dies kann nur an den durchwachsenen Auftritten des Teams auf des Gegners Platz liegen, diese Woche verlor man gegen Super-Team KVC.

8. Platz (27/3) Einen kleinen Rückstand auf das Mittelfeld hat weiterhin F91 Dudelange. Vorzuwerfen hat man sich, genau wie in den vergangeen Wochen, eigentlich nichts, denn aus nur einem Heimspiel neun Punkte zu holen ist auch für den amtierenden Meister kein leichtes Unterfangen. Die Mannschaft präsentiert sich launisch wie eine Diva, die in den letzten beiden Jahren zuviel Champus getrunken hat. Auswärts gelingt kein Tor, so gehen auch die Spiele verloren. Besonders ärgerlich, da gegen Gent eine zwei bereits erfolgreich zum Dreier geholfen hätte. Der Widerstand von Brugge war da schon größer- hier wird F91 wohl als direkter Konkurrent um das europäische Geschäft betrachtet.

9. Platz (25/1) Die schwächste Mannschaft des ZAT ist überraschenderweise FC Differdange 03. Das traditionsreiche Team schafft gerademal ein Unentschieden zu Hause gegen Hostert. Die beiden Auswärtsspiele gehen jeweils mit zwei Toren Differenz verloren. Nichtsdestotrotz bleibt die Mannschaft deutlich vor dem Abstiegsplatz, der Vorsprung ist zwar diese Woche etwas geschmolzen, doch vielleicht kann die Mannschaft europäisch neuen Mut tanken, einen Übungsleiter sichten und am Ende die Kohlen aus dem Feuer holen. Denn im Keller hat ein Team mit diesem Format wahrlich nichts zus suchen. Nächste Woche wissen wir mehr, denn dann beginnt das Abenteuer Europa und es gibt zwei Heimspiele an ZAT 8.

10. Platz (11/3) Der Vergleich der letzten Woche mit der Spielvereinigung Greuther Fürth hinkt doch sehr. Denn diese Woche holte KRC Genk erneut einen Dreier. Während die Kleeblätter sogar gegen die schwache Eintracht verloren, gewinnt das trainerlose Aufsteigerteam Genk immerhin ein Heimspiel mit 4:0. Auch die zweite Heimpartie gab einiges an Spannung her, doch am Ende hatte der Gegner aus Westerlo die drei Punkte im Reisegepäck nach Hause. Diese Runde hätte deutlich besser laufen können, denn auch im einzigen Auswärtsspiel zeigte der KRC Genk, dass er mithalten kann. Doch Zählbares gab es am Ende auch hier nicht, erneut hieß es 3:4, dieses Mal gegen den Meister aus Dudelange.



Cofidis Cup

Gruppe Mario Mutsch
Sogenannte Experten legen sich fest: Wir werden mindestens einen Interims-Trainer im Viertelfinale haben. Denn mit 15 Punkten ist Aufsteiger KRC Genk der Sprung in die KO-Runde nicht mehr zu nehmen. Die Mannschaft entpuppt sich als absolute Pokalmannschaft, eine Sensation jagt die nächste. An Spieltag sieben noch spielfrei fertigt der starke KRC am achten Spieltag den RSC Anderlecht mit 2:0 ab. Die Lilanen bleiben dennoch starker Zweiter, auch Ihnen dürfte die KO-Runde kaum noch zu nehmen sein. Sie gewannen in dieser Woche ihr Heimspiel gegen den angriffsfreudigen KV Mechelen mit 3:2. Mechelen hingegen schafft es Hostert zu düpieren (2:1). Mit neun Punkten haben sie ebenfalls eine exzellente Ausgangsposition für das Finish-ein Sieg reicht! Bleiben die punktgleichen Sorgenkinder Hostert und Brugge übrig. Hostert erwischt ein gänzlich gebrauchtes Wochenende, denn im direkten Duell verloren sie gegen Brugge und bangen nun ums Weiterkommen. Club Brugge hingegen hat wieder alles selbst in der Hand. Der nächste ZAT bringt die Entscheidung.

Gruppe Thibaut Courtois
Auch in der Gruppe des großen Thibaut Courtois gibt es eine Vorentscheidung. Spitzreiter KAA Gent zieht in die KO-Runde ein. Ihr Vorsprung auf Esch beträgt nach dem Auswärtserfolg dort 11 Punkte. Auch die weiteren KO-Plätze sind in dieser Gruppe bereits vergeben, denn Esch hat nur noch ein Spiel zu bestreiten, somit ziehen Differdange, Dudelange und Westerlo ebenfalls ins Viertelfinale ein. Düdelingen gewann mit fünf zu null Toren bei Westerlo, Westerlo erzielte fünf gegen die Jeunesse und besiegelte somit das Ausscheiden. Da haben wohl mehrere Teams denselben Gedanken und Rechenweg gehabt. Die Jeunesse hat sich nichts vorzuwerfen, sie standen bereits früh mit dem Rücken zur Wand. Im Sinne des Weiterkommens hat man alles Mögliche probiert. Es bleibt festzuhalten, dass damit auch hier ein Zuffi ins Viertelfinale einziehen wird. Genau wie Genk wird dann auch Differdange im Viertelfinale von einem Interims-Trainer betreut. Der Titel sollte dann aber doch bei einem der hiesigen Trainer bleiben, meine Herren.


+++Löwe Lorant+++Frühlingserwachen+++Schieber+++Koks-Skandal+++

sf5078 für Belgien am 01.11.2021, 19:01

Jupiler Pro League  

1. Platz (36/6) Bei den Buchmachern ist KAA Gent einer der Favoriten auf die Meisterschaft. Ein kleines Polster konnte sich Huewelers Team durch zwei Siege aus drei Partien erarbeiten. Am 16. Spieltag hagelte es fünf Gegentore von Westerlo. Ist das bereits Majestätsbeleidigung? Danach folgte der erste Dreier an diesem Wochenende, sparsam holt sich der KAA drei Punkte gegen Brugge. Im Anschluss war Bescherung angesagt. In Esch klingelte es gleich fünfmal im Kasten der Jeunesse, deren drei Tore waren zu wenig. Bei zwei Heimspielen in der kommenden Woche dürfte wieder mit mindestens sechs Punkten zu rechnen sein. Nur zu früh sollten die Belgier ihr Kontingent nicht aufbrauchen, denn es ist gerade die Hälfte der Saison gespielt.

2. Platz (32/3) RSC Anderlecht präsentiert sich in dieser Saison äußerst stabil. Rückschläge werden souverän weggesteckt. So sollte es auch nach diesem Wochenende sein, obwohl sich das Team nichts vorzuwerfen hat. Im Gegensatz zur Konkurrenz jubelte der RSC diese Woche allerdings nicht in der Fremde. Sie gewinnen ihr einziges Heimspiel mit 3:0 gegen den gesunden FC. Während man sich in Esch noch klar geschlagen geben musste, wurde es in Mechelen richtig eng. Am Ende stand jedoch auch hier die Niederlage im Spielberichtsbogen. Nächste Woche hat Mister X erneut zwei Auswärtspartien, da sollte der Faden zur Spitze nicht einreißen, denn sonst verabschiedet sich der lange erste Verfolger früh aus dem Rennen um die Krone.

3. Platz (29/6) Von der Heimniederlage der A.S. La Jeunesse d'Esch gegen den Tabellenführer berichteten wir bereits. Derweil muss man von einem erfolgreichen Wochenende beim eigentlich wenig erfolgsverwöhnten Klub aus Luxemburg sprechen. Die Mannschaft gewann nämlich die weiteren Partien-und wie! Zunächst der erwähnte leichte Aufgalopp gegen Anderlecht. Im Anschluss folgte ein beeindruckender 3:2 Auswärtserfolg in Genk, das gelang auch noch nicht jedem in dieser Saison. Die Kirsche auf der Torte blieb beim Heim 3:5 verwehrt, doch auch so schmecht Kollerpoler dieser Tabellenplatz sehr, denn der Blick richtet sich nach oben. Weg vom grauen Mittelfeld der Tabelle.

4. Platz (29/3) In den Gazetten blieb es diese Woche still um US Hostert. Doch nicht nur hier, auch an der Seitenlinie war Ben lange nicht zu finden. Sein Assistenztrainer Werner Lorant übernahmm das Ruder. Werner-der weiße Löwe-Lorant hat seine beste Zeit bekanntlich hinter sich. Die alten Trainingsmethoden erreichten die junge Mannschaft nicht. Sie verschenken in dieser Woche ihre Punkte großzügig, dabei ist Sankt Martin doch erst in ca. zwei Wochen. Niederlagen gibt es gegen Differdange und Dudelange. Gegen Mechelen stand Ben zumindest für das Heimspiel an der Seitenlinie, prompt siegten sie knapp mit 1:0. In die Fremde durfte er diese Woche wegen Einreisebeschränkungen nicht reisen. Bleibt zu hoffen, dass Ben zuhause vor Wut nicht die Küche demoliert hat und nächste Woche wieder auch in der Fremde an der Linie steht, denn der Lorant wechselt bekanntlich nur, wenn sich einer ein Bein bricht.

5. Platz (28/6) Den Auftakt bildete die eingangs erwähnte Heimgala des KVC Westerlo über den Tabellenführer. Danach zeigte die Mannschaft ihr altes Gesicht: Außwärts pfui, Heim hui. So wurde die Partie in Düdelingen mit vier Toren Differenz verloren, die Partie gegen Brugge hingegen mit fünf gewonnen. So macht die Mannschaft einen Platz gut und gewöhnt sich langsam an die Champions-League-Höhen. Selbst der Abstand nach ganz oben ist nicht allzu weit. Doch die Reserven der Teams dahinter sind ebenso wenig von schlechten Eltern, sodass der Nacken nicht zu steif werden sollte beim Schielen nach vorne.

6. Platz (26/6) Ein Auf und Ab der Gefühle macht KV Mechelen durch. Zunächst waren da die ungewöhnten Frühlingsgefühle, Schmetterlinge im Bauch hatte JackJoe als sein Gianni ihn in die vorderen Bereiche spülte. Doch auf den Sommer folgte der Wintereinbruch, Eiszeit herrschte im Team von Mechelen, zu often probierte der KV es wie Krokusse die Eisdecke zu durchbrechen, zu oft starben dabei die kleinen verderblichen Knospen. Diese Woche ist wieder Frühling, zwei Heimsiege gegen Dudelange und Anderlecht. Doch dann das: Hostert-ja die hatten noch eine Rechnung vom Saisonfinale 2021-2 offen-schenken Mechelen nichts. Der perfekte ZAT war greifbar, doch die Corona-geplagte Truppe schaffte es nicht zu blühen. Der Matchplan war zumindest zu erkennen.

7. Platz (25/3) Die zweite Verlierer-Mannschaft an diesem Wochenende heißt Club Brugge KV. "Schieber, Schieber, Schieber..."hallt es dem Autor dabei ins Ohr. Doch was hat Julian, alias Verstolper-Stürmer, Schieber damit zu tun. Nein, nicht der chronisch erfolglose Angreifer der Hertha ist gemeint. Die Fans monieren die einseitige Berichterstattung. So fangen wir an mit etwas Positivem, wie es sich im Sinne des Feedbacks gehört. Zunächst also ein 2:1 Erfolg über Aufsteiger Genk. So, das wars dann auch schon. Die weiteren Partien gegen Tabellenführer Gent und den KVC aus Westerlo werden ohne ein einziges Tor verloren, so wird es nichts mit den europäischen Plätzen. Doch habt Acht, BorussiaDerschalg hat sicherlich noch einen Lucky-Punch in der Hinterhand.

8. Platz (24/6) Bei F91 Dudelange hat das Team den unverschuldeten Rückstand, verursacht durch den Übungsleiter, egalisiert. Die Mannschaft ist in Schlagdistanz zum Rest. Das Kontingent ist gut. Bei zwei Heimspielen aus dieser Woche holen sie die erhofften sechs Punkte. 4:0 gegen Westerlo, 3:1 gegen Hostert, das kann sich sehen lassen. Auswärts gelingt kein Tor in Mechelen. Den Serienmeister sollte niemand abschreiben, der Rückstand auf die Spitze ist zwar enorm, doch wenn sich da oben zwei streiten freut sich bekanntlich ein Dritter.

9. Platz (24/6) An dieser Stelle müsste beim Text über den FC Differdange 03 irgendetwas von Abstiegsgespenst, Trainerentlassung oder Koks-Skandal zu lesen sein. Doch ganz ohne Trainer arbeitet der Altmeister seriöß mit seinem U23 Coach. Das Team reißt wahrlich keine Bäume aus, schlägt vielmehr Wurzeln auf dem Platz, der das rettende Ufer bedeutet. Sie gewinnen beide(!) Heimspiele gegen Hostert und Genk. Genau deswegen werden sie diese Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben, ein Trainer, ein richtiger Übungsleiter meine  ich, könnte den Verein sogar noch nach Europa hieven. Zu viel Wunschdenken?

10. Platz (8/0) Acht Punkte nach 18 Spielen: Das ist KRC Genk. Dieser Aufsteiger ist immerhin stärker als Greuther Fürth. Sie haben sogar schon zwei Heimsiege. Doch der Rückstand auf den Vorletzten ist bereits gewalig. Woche für Woche holt sich der KRC seine Watschn ab. Diese Woche drei an der Zahl: Brugge, Esch und Differdange sind allesamt eine Nummer zu groß. Hervorheben muss man aber, dass alle Spiele denkbar knapp zu Ungunsten des Aufsteigers ausgingen. Wer kann dem Aufsteiger helfen dieses sinkende Schiff doch noch in den sicheren Hafen des Klassenerhalts zu schippern?

+++Hamsterbacken+++Stadt am Bodensee+++Unter Alkohol+++Zuffis im Super-Pokalmodus+++Middle-of-nowhere-Team+++

sf5078 für Belgien am 25.10.2021, 19:16

Jupiler Pro League  
 
1. Platz (30/3) Zwei schwere Auswärtspartien standen an. Zunächst traf KAA Gent auf Hostert. Die Tormaschine der US stotterte, dennoch zeigte sich Gent beeindruckt, sie wagten nicht einmal einen Torschuss. So muss ein Spiel am Ende verloren gehen. Im Heimspiel gegen den RSC zeigte die Mannschaft das Gesicht eines Tabellenführers, sie gewann klar und deutlich mit 4:0. Doch danach ging es zum Aufsteiger nach Genk. Eigentlich ein Leichtes, denn der KRC rangiert am Ende der Tabelle. Doch auch hier konnten die Indianer nicht an die gewohnten Leistungen anknüpfen, sie verloren am Ende mit 0:2.

2. Platz (29/6) Weiterhin erster Verfolger bleibt RSC Anderlecht. Das direkte Duell um die Spitze wurde zwar deutlich verloren, doch in den beiden Heimspieln zeigte die Mannschaft ihr ganzes Leistungsvermögen. 8:3 Tore gegen Genk und Brugge, das kann sich sehen lassen. Die Botschaft ist klar, in Anderlecht soll es für die Konkurrenz nichts zu holen geben. Mal schauen, was Differdange nächste Woche dazu sagt.

3. Platz (26/4) Kontinuität auch auf Rang drei. US Hostert gewann sparsam gegen den Tabellenführer. Der perfekte Start in den fünften ZAT. Im Anschluss hatte das Team weniger Glück, beim 1:1 in Brugge wurde wenigstens noch ein Punkt mitgenommen. Nur darf die Frage gestellt werden, warum die Mannschaft nicht auf Sieg spielte. Abschließend kam es wie es kommen musste wenn man die Hamsterbacken nicht voll genug kriegt. Mit einer kümmerlichen eins sollte die Jeunesse überrumpelt werden, doch der erfahrene Kollerpoler hatte gehörig was dagegen.

4. Platz (23/6) Bei A.S. La Jeunesse d'Esch fragen sich die Fans ob die eingeredete Krise wahr ist oder ob der eigene Coach einfach nur tief stapelt. Die A.S. holt sich die beste Platzierung seit langem. Zwei Siege gegen Dudelange und Hostert tun einfach gut. Wenn man nur bedenkt, was an solch einem Spieltag in Mechelen möglich gewesen wäre...ja, wahrscheinlich würden die Fans wieder anfangen zu träumen. Somit ruft nach eigenen Erwartungen weiter das Mittelfeld.

5. Platz (22/1) Letzte Woche sprach der Autor an dieser Stelle über Club Brugge KV noch von Konstanz. Doch dies bleibt eine Stadt am Bodensee für die Männer in Blau-Weiß. Denn ein mageres Pünktchen ist viel zu wenig für die eigenen Ansprüche des Trainers. Besonders bitter dieser Tage ist das mutige Auftreten des Klubs in Anderlecht, welches nicht belohnt wurde. Vielleicht hat man in Brugge zu viel Höhenluft geschnuppert. Dieser ZAT erdet den Club.

6. Platz (22/7) Verbessern konnte sich auch KVC Westerlo. Der ZAT Auftakt hatte es bereits in sich, ein 4:4 gegen Zuffi Differdange, sowas sieht man selten im Torrausch Universum. Die Wahrschienlichkeit für die vier des FC war doch verschwindend gering. Der Analyst wurde zum Gespräch zitiert, vielleicht gibt es bald eine neue Stelle beim KVC zu besetzen. Nun könnte bender den Kopf in den Sand stecken, doch er tut was ein wahrer Champion tun muss: Die Mannschaft ideal vorbereiten. Es folgen nämlich zwei souveräne Siege gegen Genk (3:1, zuhause) und 4:1 gegen Mechelen (auswärts). So darf es weitergehen.

7. Platz (20/3) JackJoe stellte sein Team KV Mechelen mit 22 JackDaniels auf die anstehenden Partien ein. In Hostert zeigte der Alkohol noch keine Workung, denn die Mannschaft spielte sich nicht in einen Rausch, zur Verwunderung des Trainers reichte es dennoch zu einem knappen Heimsieg. Die Wirkungen setzten dafür in den folgenden Partien umso verstärkter ein. Zuerst gab es eine 0:3 Niederlage gegen den FC. Doch beim 1:4 gegen Westerlo verließen den Trainer alle guten Geister, er wechselte sogar Platzwart und Wasserjungen ein, so können Spiele nur verloren werden. Wer sagt dem Coach, dass zuviel Alkohol auch keine Lösung ist?

8. Platz (18/6) Der Mann an der Seitenlinie des F91 Dudelange hat das Ruder wieder fest in der Hand. Die Mannschaft gewann zwei ihrer drei Spiele. Leidtragende waren Brugge und Differdange, die jeweils vier Buden eingeschenkt bekamen. Somit konnte auch der direkte Konkurrent aus der Nachbarstatdt hinter sich gelassen werden. Auswärts gab es für die Mannschaft in Esch nichts zu holen. Erkundigungen zum Ex-Coach Toppmöller laufen, alte, glorreiche Zeiten könnten blühen. Doch haltet ein, Bleibcool ist immernoch amtierender Meister und Seriensieger in diesem Wettbewerb.

9. Platz (18/4) Zwar verlor man einen Platz im Tableau. Doch die heutige Ausbeute bei FC Differdange 03 kann sich durchaus sehen lassen. Der Verein ist und bleibt die graue Maus der Liga, bestellt in der Regel von allem etwas. Prompt kommt der eigene offensive Lieferservice der Forderung nach, schenkt Mechelen drei Buden ein-macht drei Punkte. Beim 4:4 gegen Westerlo war es sogar eine mehr, brachte allerdings zwei Punkte weniger. Da von allem etwas dabei sein sollte, verloren sie ihr letztes Spiel sang- und klanglos gegen F91.

10. Platz (8/3) Auch der Tabellenletzte KRC Genk punktet mal wieder. Beim 2:0 über Tabellenführer Gent holen sie ihren erst zweiten Sieg der jungen Saison. Warum nicht immer so? Immerhin sind sie damit erfolgreicher als Greuther Fürth in der benachbarten Bundesliga. Gegen Anderlecht und Westerlo setzte es jedoch wieder zwei Niederlagen. So wächst der Rückstand auf das rettende Ufer weiter an.

Cofidis Cup

Gruppe Mario Mutsch
Eijajei was seh ich da? Ein siegreicher KRC Genk der den Rest seiner Gruppe aber sowas von vorführt. Eigentlich ist der Aufsteiger der Underdog schlechthin, doch Pokalblut hat die Mannschaft einiges. Sie gewinnen beide Spiele an diesem ZAT, 4:1 gegen Hostert, 4:2 gegen Brugge ...ok, man muss zugeben es waren Heimspiele, doch die Gegner haben sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Club Brugge zeigte sich an diesem ZAT auswärts sehr angriffslustig, wenigstens im zweiten Spiel wurden sie beim Sieg gegen Mechelen belohnt. So sind wir beim Verlierer des Spieltags, Mechelen rutscht in der Tabelle ab, bleiben allerdings vor Brugge, die Lebenszeichen senden. Hostert holt immerhin einen Dreier und klettert damit auf drei. RSC Anderlecht verliert sein einziges Spiel an diesem ZAT ausgerechnet gegen US, bleiben aber dennoch Zweiter.

Gruppe Thibaut Courtois
Ein geschenktes Wochenende erlebte in der belgische Gruppe die A.S.! In der Liga kämpft sich das selbsternannte Middle-of-nowhere-Team aus dem Nowhere. Im Pokal fallen sie zurück in alte Verhaltensmuster. Sparsam will man siegen, sparsam wird man besiegt. Sieger des Duells ist Rivale F91. Düdelingen probiert denselben Coup auch gegen Gent, doch prallt ab (2:3). Der KAA holt so den obligatorischen Dreier und festigt seine Ansprüche auf den Platz an der Spitze. KVC Westerlo klettert dank eines Sieges ebenfalls über die rote Linie. Dahinter rangiert im Moment das erfolglos Nomad-Land-Team Esch ein tristes Dasein am Ende der Tabelle. Auch in dieser Gruppe ist Zuffi Differdange weiterhin über dem Strich, es könnte also ein Viertelfinale mit Interimstrainern geben. Oder wenden Esch und Brugge die Blamagen noch ab? Das werden wir sehen.

 

+++11.Spieltag= auswärts 0+++ Bärendienst+++Aufsteiger in Not+++

sf5078 für Belgien am 18.10.2021, 19:00

Jupiler Pro League

1. Platz (27/6) Zwei Heimspiele gegen luxemburgische Vereine, das stand diese Woche bei KAA Gent auf dem Programm. Zunächst trat Ex-Meister Differdange an. Das Spiel jedoch gewann die Heimmannschaft mit 3:1. Am berühmten elften Spieltag ging es mit dem Bus rüber nach Mechelen, Tore waren nicht im Gepäck- so stand am Ende ein 1:3 auf der Anzeigetafel. Final war die Begegnung mit NMR-und Meisterteam Dudelange auf dem Spielplan. Von einem weiteren NMR ging beim Tabellenführer niemand aus. Doch vier Tore waren drei zu viel. Die Tabellenführung scheint momentan in Stein gemeißelt.

2. Platz (23/6) Über das Wort Verfolger ist die Mannschaft des RSC Anderlecht wenig glücklich. Denn eigentlich versuchen sie seit nun mehr zwei Wochen die Lücke zum Primus zu schließen. Doch wer Woche für Woche genauso viele Punkte wie der Spitzenreiter holt, der bleibt auf Rang zwei. Diese Woche war nur ein Heimspiel angesetzt. Umso überzeugender der Aufritt in Westerlo am 12. Spieltag als ein 1:2 Auswärtserfolg gelang. Das Heimspiel direkt zu Beginn wurde selbstredend gewonnen. Im Auswärtsspiel in Hostert war mehr drin, am Ende hieß es 0:1. Wenn solche Spiele gewonnen werden ist der Sprung nach oben machbar.

3. Platz (22/6) Wie eben beschrieben gewann US Hostert sein einziges Heimspiel knapp. Hostert wäre aber nicht Hostert, wenn auswärts kein Spektakel geboten wäre- das scheint auch ein Grund zu sein, warum soviele Grün-Weiße Anhänger ihr Team auf Reisen begeleitet. Im Spiel gegen Westerlo legten sie los wie die Feuerwehr, Pausenstand 4:0. Die Fans ließen bereits die Korken knallen, auch der ein oder andere Spieler wurde beim Anstoßen in der Kabine erwischt, so wechselte der Trainer alle intoxierten Spieler aus und die zweite Halbzeit startete mit drei neuen Spielern auf beiden Seiten, denn auch bender musste etwas ändern. Die Geschichte ist schnell erzählt, die eingewechselten Männer von Hostert hatten nicht die Klasse der angeheitert ausgewechselten Spieler, die neuen im Team des KVC hieften das Spiel ihrer Mannschaft in ungeahnte Sphären. Sie drehten das Spiel mit dem goldenen Tor in der 95. Minute zum Heimsieg. Ein Bärendienst der drei Spieler der US für ihr Team. Doch bereits im letzten Spiel fing sich die Mannschaft wieder, dieses Mal gelang die Auswärtsattacke beim Aufsteiger in Genk.

4. Platz (21/6) Konsant wie selten lässt Trainer BorussiaDerschlag momentan bei Club Brugge KV spielen. Es gibt kaum Veränderungen in der ersten Elf. Die Spieler setzen die Vorgaben des Trainers bestens um. Zuhause gelang ein 3:0 Sieg über die taumelnde Jeunessse. Auswärts beim Zuffi aus Differdange gelang wie allen anderen Teams am verhexten 11. Spieltag kein Tor. So blieb das Heimspiel gegen Mechelen um eben jene Mannschaft auf Distanz zu halten und selbst den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Ein munteres Spiel- wie immer wenn der KV beteiligt ist. Es ging hin und her, die Mannschaften schenkten sich nichts, doch die Clubberer gewannen am Ende knapp vor heimischem Publikum mit 3:2.

5. Platz (17/6) Die ewige Hoffnung auf Besserung gab dem A.S. La Jeunesse d'Esch dieses Wochenende enormen Auftrieb. Der Mixer war angeworfen, die Taktikrochade griff, der Springer setzte die Gegner mit dem ein oder anderen Tor K.O. Von der Niederlage in Brugge berichteten wir bereits, doch wer Sprünge in der Tabelle macht hat in der Regel auch Spiele gewonnen. So ist es auch bei der Jeunesse. 3:0 Heimerfolg am 11. Spieltag gegen den KVC und ein weiterer Sieg vor heimischen Fans gegen Differdange. Wenigstens zu Hause scheint die A.S. ins Rollen zu kommen. Nächstes Wochenende wartet Meister Dudelange auf seinen Auftritt in Esch.

6. Platz (17/4) Einen Platz runter für das tapfer kämpfende KV Mechelen. Sie versuchen in jedem Spiel den Sieg selbst herbeizuführen, ein Punkt ist dem KV schlichtweg zu wenig. Auswärts in Genk reichte es dennoch nicht zu mehr als einem Unentschieden. Vielleicht sollte mal jemand einen Blick in die Rubrik Regeln werfen, hier werden die Wahrscheinlichkeiten für den Zuffi bekanntgegeben. Doch Mechelen lernt von Spiel zu Spiel dazu, es folgte ein ungefährdeter Heimerfolg über Spitzenreiter Gent. Nur um auswärts in Brugge zu kämpfen wie ein Löwe und um erneut das Nachsehen zu haben. Die Abwehrarbeit muss weiter intensiviert werden.

7. Platz (15/3) Vom famosen 5:4 Heimerfolg des KVC Westerlo über Hostert berichteten wir bereits. Die Fans sahen Fußball wie von einem anderen Stern. Ist das der Beginn einer glücklichen Zeit mit dem Anknüpfen an längst vergessene Erfolge? Die Antwort kann bis hierher nur lauten "Nein", denn wer ein Auswärtsspiel verliert hat oft nicht allzuviel zum möglichen Sieg beigetragen. Viel schlimmer schmerzt die bittere Heimpleite gegen Anderlecht. Auf ein kurzes Zwischenhoch folgte bereits die zweite Heimniederlage in der Saison, nur Schlusslicht Genk hat noch mehr.

8. Platz (14/3) Mit Esch, Gent und Brugge warteten an diesem ZAT drei starke Gegner auf den weiterhin trainerlosen FC Differdange 03. Sowohl in Gent als auch in Esch gelang es dem Team ein Tor zu schießen. Doch ein Tor ist bekanntlich nicht immer genug, so kassierten sie in beiden Spielen eben auch drei- zwei Niederlagen die zwar passieren können, aber so sicherlich auch keinen neuen Übungsleiter anlocken. Wenigstens kann sich die Mannschaft auf ihre Heimstärke verlassen, denn dieses wurde mit 2:0 gegen Brugge gewonnen. Die nächsten beiden Spiele finden zu Hause statt, wenn das mal keine guten Nachrichten sind.

9. Platz (12/3) Nach dem verpassten letzten ZAT meldet sich Bleibcool bei F91 Dudelange zurück. Die Bürde des NMR ist nicht allzuhoch, auch wenn man sagen muss, dass der Meister weiterhin weit unter seinen Möglichkeiten spielt. So wagten sie keinen Auswärtsangriff, nicht mal ein Tor gelang. Doch die Gegner rechneten zumindest auch nicht mit einem weiteren NMR. Wenigstens zuhause konnte ein Ausrufezeichen beim 4:0 Kantersieg über den Aufsteiger aus Genk gesetzt werden. Der Abstand zu den Europapokalplätzen ist nicht allzu groß. Noch aufmunternder ist die schwächelnde Konkurrenz hinter der Spitze. Oder gelingt der Husarenritt zur Titelverteidigung aus dem Off?

10. Platz (5/1) Der Aufsteiger hat mittlerweile erhebliche Probleme mit den weiteren Teams mitzuhalten. KRC Genk gelingt lediglich der oben erwähnte Heimpunkt gegen Mechelen. Gegen Hostert und Dudelange spielte man zwar phasenweise gut mit, doch das reicht nicht, wenn immer wieder auftretende Blackouts den Durchbruch verhindern. Der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt bereits sieben Punkte. Doch die Saison ist nur zu einem Viertel gespielt. Noch ist alles drin.

+++Spieltag der heim eins+++Fright Nights+++Ein Geist+++

sf5078 für Belgien am 11.10.2021, 19:43

Jupiler Pro League

1. Platz (21/9) "Tabellenführer"-da schmelzen die Fans des KAA Gent seit nun bereits zwei Wochen einfach so dahin. So simpel kann es sein das Fan-Herz höher schlagen zu lassen. An diesem Wochenende durften die Fans zwei 1:0 Heimsiege gegen Westerlo und Esch bejubeln. So spielt ein Spitzenreiter. Perfekt macht Hueweler den ZAT mit seinem Meisterstück? Ein 2:1 Auswärtserfolg in Brugge. Die wahrscheinlich billigsten Zutaten für den perfekte Schokokuchen hatte Gent parat. Wird es nächste Woche schwerer werden oder folgt das Blattgold auf dem Kuchen?

2. Platz (17/9) Von acht auf zwei springt RSC Anderlecht. Drei Spiele, drei Siege...dreimal eiskalt den Gegner ausgeguckt. Der betriebene Aufwand war höher als beim Tabellenführer, das Ergebnis dasselbe. Doch dies soll die Leistung nicht schmälern. Begann das Team mit einem knappen 1:0 Heimerfolg über den KVC, folgten im Anschluss echte Knaller. So ist zuerst der 1:4 Sieg bei den 03ern zu erwähnen, zweitens der fulminante zweite Heimauftritt. Am Ende stand es 5:2 beim Spiel gegen Mechelen. Ist in diesem Jahr endlich die Meisterschaft drin, Spieler und Fans laufen langsam heiß.

3. Platz (16/5) Erneut einen Platz nach unten geht es für US Hostert. Zwei Unentschieden und ein Sieg aus zwei Heimspielen ist eigentlich eine ordentliche Ausbeute. Doch schaut man sich das Zustandekommen bei US an schmerzt es in der Seele. Heimunentschieden gegen Zuffi Differdange, zu wenig. Auswärts ein 4:4 bei Mechelen, auch ein hoher Preis für lediglich einen Punkt. Zum Abschluss gab es doch noch etwas Versöhnliches, ein knapper 1:0 Heimerfolg gegen NMR-Team Düdelingen.

4. Platz (15/6) Club Brugge KV durfte an diesem Wochenende zweimal zu Hause antreten. Zwar holten sie aus drei Spielen sechs Punkte, doch ausgerechnet eines der Heimspiele ging verloren. Denn wie bereits berichtet unterlag man am 8. Spieltag dem Spitzereiter. So ist auch klar, dass die weiteren Partien gewonnen wurden. Auswärtserfolg über KRC Genk, Hut ab. Am Ende ein Heimerfolg über Westerlo, und zwar sowas von deutlich. Diese Saison rechnet die Borussia wohl fest mit einem europäischen Startplatz.

5. Platz (13/4) Vom, für beide Seiten, bitteren 4:4 berichteten wir schon. KV Mechelen präsentierte sich in guter Verfassung, doch das späte Gegentor offenbarte altbekannte Schwächen. Abstellen mein lieber 22-jähriger Coach, sonst wird noch mehr Lehrgeld fällig. Gleichzeitig ist Mechelen auch einer Profiteure des NMR, ein ungefährdeter 2:0 Erfolg über Düdelingen. In Luxemburg tut man sich eigentlich schwerer. Gegen die Lilanen aus Anderlecht versuchte man erneut eine Attacke, doch erneut wurde diese abgewehrt. Auch hier sollte der Jüngling seine taktische Ausrichtung überdenken.

6. Platz (12/3) Sie haben es bereits gelesen, für KVC Westerlo gab es diese Woche wenig zu lachen. Zwei von drei Partien auswärts. Ohne Mut und Engagement lassen sich keine Tore schießen. Sie sind mittlerweile die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. Zuhause läuft es etwas besser. Auch wenn hier ebenfalls mehr Glück als Verstand am Werke war, denn F91 schießt für gewöhnlich auch in der Fremde die ein oder andere Bude. So war es immerhin ein sparsames Wochenende für den schwäbischen Belgier.

7. Platz (11/3) Die Ligaleitung hat hocherfreut zur Kenntnis genommen, dass Trainer Kollerpoler bereit ist einiges zu ändern. Für den großen Wurf würde er auf einen Schlag alles ändern. So wurde diese Woche bei A.S. La Jeunesse d'Esch mit völlig neuen Methoden trainiert. Ein sichtbarer Erfolg stellte sich noch nicht ein. Es bleibt abzuzwarten ob der Übungsleiter an den unkonventionellen Methoden festhält oder in alte Muster verfällt. Machen wir es kurz, ein Heimsieg-mehr bekommt die Jeunesse momentan nicht zustande. Selbstredend, 1:0...so wie viele andere diesen ZAT auch.

8. Platz (11/4) Eine Wundertüte der bisherigen Saison ist FC Differdange 03. An Torrausch-Gesetzmäßigkeiten wie regelmäßige Heimsiege hält sich der Zuffi nicht. Die Mannschaft ist unberechenbar. So ging das einzige Heimspiel in dieser Woche verloren, während die Mannschaft in Hostert und Genk ihre Schokoladenseite zeigte. In Hostert noch mit dem Ertrag indonesischer Kleinbauern, doch in Genk endlich mit den Erträgen westlicher Landgrabber in Afrika. Die Mannschaft verbessert sich auch ohne Trainer. Wo würde sie nur mit einem stehen?

9. Platz (9/0) Ein ungewöhnlicher Tag für alle aufmerksamen Beobachter der beiden besten Ligen des Torrausch-Universums. Denn einen ZAT zu verpassen gehört wahrlich nicht zu den Kernkompetenzen Bleibcools bei F91 Dudelange. Vielleicht ist ihm der Trubel der vergangenen Jahre etwas zu sehr zu Kopf gestiegen. Er sollte wohl vielmehr Ruhe bewahren. Wir erwarten den Meistertrainer nächste Woche vollgetankt mit Energie und stoischer Gelassenheit zurück. Denn so wäre es nur ein Schrecken ohne Ende, besser als ein Ende ohne Schrecken.

10. Platz (4/0) Im Sinne der Vor-Halloween-Wochen beschäftigt sich die Mannschaft des KRC Genk schon zu lange mit der passenden Kostümierung. Der Fokus liegt nicht mehr auf den Spielen. Die Spieler sehnen sich nach der Fright-Night, in der die Nachbarn erschreckt werden. Doch vielleicht sollte ihnen mal jemand sagen, dass die Wahrheit auf dem Platz liegt. Wie wäre es mit einem Trainer-oder haben sie alle potentiellen Kandidaten ebenfalls verschreckt? Na wenigstens das scheinen sie ja zu können.

Cofidis Cup

Gruppe Mario Mutsch
Am dritten Spieltag siegten Mechelen und Anderlecht zuhause. Der KV hatte mit Hostert ein dickes Brett zu bohren. Die US bleiben auch nach dem zweiten Angriff in der Ferne ebendort punktlos. Am vierten Spieltag war es dann aber soweit, der erste Auswärtsdreier geht an RSC Anderlecht, die in Brugge mit 4:1 gewinnen können. Im zweiten Spiel des Tages setzte sich Genk gegen JackJoes Team durch. Nach den zwei Siegen setzt sich Anderlecht an die Spitze. Club Brugge bleibt weiterhin ohne Punkte am Ende des Tableaus- dazwischen sind Mechelen und Gent mit jeweils sechs Punkten, Hostert hat immerhin schon drei gesammelt.

Gruppe Thibaut Courtois
Ein NMR mit dem nun wirklich niemand so richtig gerechnet hat verzerrt die Gruppe, in der ohnehin schon gut Bewegung drin war. Durch den Nuller von Bleibccol büßt F91 die Spitze ein. Während sie zunächst noch ein Wochenende spielfrei haben unterliegen sie anschließend bei Differdange. Diese benötigten den Sieg dringend, denn bisher hatten sie erst einen Punkt gesammelt. Doch im zweiten Spiel unterliegen sie erneut, dieses Mal gegen KAA Gent. Die Indianer sind ohnehin die Siegermannschaft der Gruppe, denn sie gewinnen auch in der Fremde bei Westerlo und übernehmen so die Spitze. Der KVC verkraftet die Heimniederlage wenig gut, denn bereits zuvor gegen Esch unterlag die Mannschaft. Esch hingegen holt mit dem Dreier ebenfalls den ersehnten ersten Dreier im diesjährigen Pokal.

Aus der Eistonne+++Kirsche auf der Torte+++Unterschätzt

sf5078 für Belgien am 04.10.2021, 19:21

1. Platz (12/6) Mit der besten Offensive steht man nicht von ungefähr an der Spitze. Doch KAA Gent hat zum Erstaunen der Fans momentan auch die schlechteste Defensive. Stellen Sie sich nun vor, man könnte die Probleme abstellen, die Indianer wären wohl enteilt. Zunächst gewann das Team von Hueweler gegen Hostert mit 4:2, im Anschluss hatte man bei RSC Anderlecht deutlich das Nachsehen. Wer 0:5 verliert und trotzdem die Tabellenspitze behauptet dem gebührt Großes, so erholte sich der KAA schnell und siegte abschließend locker mit 3:0 beim Aufsteiger KRC.

2. Platz (11/4) US Hostert büßt einen Platz ein. Ein Heimsieg über Brugge und ein Unentschieden gegen die A.S. Das ist für diese Woche voll in Ordnung. Nächste Woche trifft Ben auf den zweimaligen Meister Bleibcool. Mal schauen wer am Ende die Nase vorne haben wird. In Hostert wird an einer Vertragsverlängerung gearbeitet, für den Trainer, versteht sich von selbst.

3. Platz (9/6) Der Meister F91 Dudelange zeigte was einen Meister ausmacht: Kühlen Kopf bewahren. Sie gewinnen zuerst 1:2 in Brugge, danach 1:0 zuhause gegen Esch. Doch als man der Torte die Kirsche aufsetzen wollte kam Krümelmonster und Zuffi Differdange daher und zerstörte alle Hoffnungen auf den perfekten ZAT.

4. Platz (9/3) Club Brugge KV wurde zwar bereits früh an diesem ZAT düpiert, doch zumindest das andere Heimspiel gegen Anderlecht konnte gewonnen werden. Im mittleren Spiel verlor die Mannschaft ebenfalls knapp. Mehr Fokus und der perfekte ZAT ist in greifbarer Nähe, denn es scheint als sei der Club eines der unterschätzesten Teams der Liga.

5. Platz (9/3) Von zwei auf Fünf, so schnell geht es mit der Euphoriewelle. Eben noch war KV Mechelen ganz oben, er sprach von Motivation und Dreierpack. An diesem Wochenende war davon nicht allzu viel zu sehen. Obwohl sich die Mannschaft nichts vorzuwerfen hat, im Heimspiel konnten die drei Punkte in der Stadt behalten werden. Auswärts wagte man einen Mini-Angriff, der jedoch abgewehrt wurde.

6. Platz (9/9) Der letzte Gewinner dieses ZAT ist gleichzeitig der größte: KVC Westerlo wurde bereits eine vereinsinterne Krise eingeredet, doch bender blieb wie immer gelassen und manövrierte sein Schiff sicher aus der Gefahrenzone. Drei Spiele, drei Siege- 10:4 Tore...so geht es mit dem perfekten ZAT. Die Bindung zur Spitze ist hergestellt. Wann folgt die Attacke?

7. Platz (8/4) Auf der Poststelle der A.S. La Jeunesse d'Esch ging es in dieser Woche rege zu. In den Medien hatte Coach und Manager Kollerpoler dazu aufgerufen Tipps für die Entwicklung der Mannschaft einzusenden. Die Fans waren zur Stelle, wie man es an der Esch gewohnt ist. Zahlreiche Einsendungen gab es, der Mount Magath wurde vorgeschlagen, Rennen nach Zahlen als Taktiktraining ausgelobt und auch ein FIFA Turnier im Sinne der Reaktionsschnelligkeit gab es. Doch zahlte es sich aus? Vier Punkte aus drei Spielen ist ok, aber auch nicht wirklich genug für die Ambitionen. Kollerpolers Eistonnen-Interview wird mit Spannung erwartet.

8. Platz (8/4) Vom famosen Aufritt des RSC Anderlecht am 5. Spieltag berichteten wir bereits. Die weiteren Auftritte hatten allerdings bei weitem nicht so viel Esprit. Das 4:4 gegen Gent war zwar noch ein Unentschieden der besseren Sorte, doch ein Sieg beim Aufsteiger war eigentlich fest eingeplant. Die Niederlage gegen Brugge rundete diesen mauen ZAT für den Pokalsieger ab.

9. Platz (7/3) Die zwei Auswärtsniederlagen sahen alle beim FC Differdange 03 vorweg. Denn ohne Trainer scheint die Mannschaft die Stabilität der vergangenen Saisons eingebüßt zu haben. Die Qualität funkelte aber beim 4:2 Heimerfolg über Dudelange auf. Dieses prestigeträchtige Duell in Luxemburg konnte und wurde am Ende souverän gewonnen. Gibt dies Auftrieb für die kommenden Aufgaben?

10. Platz (4/1) Es war von vorherein abzusehen, dass Aufsteiger KRC Genk eine Herkules-Aufgabe vor sich hat. Schon Saint-Gilloise kämpfte vorige Saison von Minute eins um den Klassenerhalt. So rutscht der KRC um einen Platz ab und hält erstmals die rote Laterne. Sie sind das heim-,auswärts- und torschwächstes Team der Liga. Da kommen einige schwere Aufgaben auf den neuen Trainer zu. Doch wo bleibt dieser?

Neue Runde, neues Glück

sf5078 für Belgien am 27.09.2021, 19:09

Die Saison wurde mit dem Eröffnungsspiel F91 Dudelange gegen RSC Anderlecht feierlich eröffnet. Wie es sich für einen Meister gehört wurde direkt ein Ausrufezeichen gesetzt im ersten Heimspiel der Saison. Doch der Schein trügt, denn die beiden weiteren Spiele wurden verloren. Eine Niederlage bei Aufsteiger Genk wird getoppt vom bitterenn 4:5 gegen Gent. Bleiben wir bei KAA Gent, die Mannschaft ist als Frühstarter bekannt. So holen sie neben den eben erwähnten drei Punkten in der Fremde auch deren drei zuhause. Ein guter Start mit Position vier für den Anfang. Schauen wir zurück auf das Kanonenfutter des Meisters vom ersten Spieltag. RSC Anderlecht macht es in den weiteren Spielen deutlich besser, sie holen einen Heimsieg und ein Heimunentschieden. Das Unentschieden gab es beim anderen bekannten Frühstarter unserer beiden Nationen. Ben holt sich neben dem Auswärtspunkt zwei Heimsiege und setzt sich mit US Hostert gleich an die Spitze. Was macht Aufsteiger KRC Genk, die dem Meister früh in der Saison ein Bein stellen konnten? Es bleibt bei den drei Punkten, denn sie verlieren die weiteren Spiele knapp. Früh sind sie angekommen im Abstiegskampf. Bleibt ein Blick auf die Jeunesse zu werfen? Die launische Diva von der Esch präsentiert sich mittelprächtig. Sie halten Rang sechs aus der Vorsaison durch einen Sieg, eine Niederlage und ein Unentschieden. Bemerkenswert ist die bittere Heimpleite, 3:4 gegen Brugge. Doch auswärts konnte der Ausrutscher in Westerlo wieder wett gemacht werden. So sind wir auch beim ersten Schlusslicht der Saison angekommen. KVC Westerlo verliert alle drei Spiele. In total gelingt ihnen nur ein Tor. Wird das eine schwierige Saison für den KVC? Besser macht es dieses Mal KV Mechelen, mit sechs Punkten aus den beiden Heimspielen scheinen sie aus der Vergangenheit gelernt zu haben. War die Vertragsverlängerung mit dem Retter der letzten Saison wertvoll? Ex-Meister FC Differdange 03 tritt weiterhin ohne Trainer an. Bisher traut sich niemand das Erbe von Harry anzutreten. Der Verein strauchelt derweil ein wenig in die Saison. Von allem ist etwas dabei. Auf die Heimstärke scheint auch mit Zuffi Verlass. Bleibt der letzte Blick auf Club Brugge KV. Bei nur einem Heimspiel (natürlich gewonnen) erringt die Mannschaft sechs Punkte an diesem Wochenende. Ebenjenes A.S. musste dran glauben, Mechelen hingegen konnte den Angriff abwehren.

Soviel zur Liga. In der luxemburgischen Gruppe von Rekordnationalspieler Mario Mutsch gab es kein Abtasten. Die ersten Auswärtsangriffe hatten es in sich. Während Aufsteiger Genk belohnt wurde scheiterte Hostert beim amtierenden Pokalsieger RSC. Am zweiten Spieltag ging es etwas ruhiger zu. Es gab ausschließlich Heimsiege. In der Tabelle sind alle Teams noch eng beinander. Überraschend ist sicherlich die gute Performance des Aufsteigers. Lediglich Club Brugge musste etwas federn lassen. 
In der belgischen des ehemaligen Welttorhüters ging es etwas gemächlicher zu. Nur FC Differdange 03 fackelte nicht lange und stellte Esch direkt zum Auftakt ein Bein. Der zweite Spieltag war Langeweile pur. Die Auswärtsteams schossen keine Tore. So kann kein Spiel gewonnen werden. Differdange und Esch sind damit zwei Punkte zurück. Zu heißen hat das aber nichts. Nächste Woche ist Pause im Pokal.