|
|
Startseitentexte (2023-1)
Hier finden sich alle in der Saison vom Ligaleiter fabrizierten Startseitentexte zum Kuscheln und Liebhaben.
"We have a grandios Saison gespielt"
sf5078 für Belgien am 03.04.2023, 13:41 |
|
Frei nach dem Motto des Titel bedanke ich mich zu allererst bei allen Spielern/innen. Ohne NMR und mit zahlreichen Artikeln geht eine grandiose Saison zu Ende. Höhepunkt sind ganz sicherlich die vielen Artikel zum letzten ZAT. An dieser Stelle auch nochmal die Erinnerung der Möglichkeit eines 13. Artikels, falls die 12 oder 6 noch voll gemacht werden müssen.
Cofidis Cup
Zunächst das große Pokalfinale zwischen Royale Union Saint-Gilloise und KVC Westerlo. Letztes Jahr konnte ein ähnliches Duell der US Hostert gegen Saint-Gilloise für sich entscheiden. Haben die kleinen Königlichen aus Saint-Gilloise daraus gelernt? Die Geschichte ist schnell erzählt, denn Übungsleiter bender gibt Empfehlungen für das neueste Westerlozon ab. Diese exklusive Seite zeigt "mit wehenden Fahnen" und "der Steigbügelhalter" kostenlos- um neue Abonenten anzulocken. Mit Erfolg, denn Hauptdarsteller bender glänzt als erfolgreicher Cheruskerfürst in einem epischen Heldenepos. Die Zuschauerrolle hat mal wieder Ph03nix. Mehr als ein Gastauftritt als zu Bode sinkender Hengst duldet bender in seiner Story nicht. Vielleicht jedoch in der Fortsetzung "zum goldenen Krug III".
Jupiler Pro League
In der Zeitung wird viel von europäischen Nächten geschrieben. Daher zunächst die gute Nachricht. Die Europapokalreform kommt erst zur Saison 2023-3. Krönen wir nun unseren Meiser und finden einen Absteiger.
34. Spieltag:
Viele Mannschaften gehen an diesem Spieltag auf die drei. So auch Eupen und Hostert. Während sich das abstiegsbedrohte Eupen über den Punktgewinn beim Meisterschaftsanwärter freuen kann, lässt Hostert zwei Punkte liegen. Was macht die Nr. 1 aus Westerlo beim Spiel gegen RSC Anderlecht. Sie verlieren. Somit schlließt Wendy sogar einen Punkt auf. Anderlecht siegt und holt wichtige Punkte im Kampf ums Treppchen und die Champions-League. Royale Union Saint-Gilloise hingegen schafft es als einziges Spitzenteam zu gewinnen. Kann der große Wurf doch noch gelingen? Die außergewöhnlichen Trainingsmethoden beim RFC sind bewunderswert und führen endlich wieder zu Erfolg. Auch für die kommende Saison hat der Trainer aus dem Exil bereits angekündigt auf Warmwasser zu verzichten. Weicheier werden nicht geduldet. Bleibt noch das Duell Mechelen gegen Esch. Beide Mannschaften wollen oben rein, wollen sich endlich wieder von ihrer besten Seite zeigen. Esch gelingt das im direkten Duell. 3:2 Sieg-das bedeutet aber auch dunke Wolken über dem sonnigen Gemüt von Gianni Costa.
35. Spieltag:
Zunächst erneut der Blick nach oben. Im Spitzenspiel stehen sich Hostert und Royale Union Saint-Gilloise gegenüber. Das ist wohl die letzte Chance oben anzugreifen-aber nur wenn wir einen Gewinner haben. Und da haben wir auch schon den Salat. Denn erneut trennt sich Hostert Unentschieden. Auch für die Königlichen ist das eine heftige Klatsche. Ein 5:5, welches keinem weiterhilft. Das alles passt RSC Anderlecht doch sehr gut. Sie kommen durch einen kappen 3:2 Erfolg über Brugge ganz nah ran. In Luxemburg krönt sich der designierte Meister KVC Westerlo zum tatsächlichen Meister 2023-1. Ein 4:1 Sieg über den RFC Luxemburg lassen die Korken knallen. Da ist das Ding. Herzlichen Glückwunsch. Doch auch beim Gegner gibts was zu Feiern. Denn die Mannschaft bleibt aufgrund der Brugger Niederlage erstklassig. Club Brugge steht als Absteiger fest. Das gilt natürlich auch für die lange als Abstiegskandidat Nr. 1 gehandelten Eupener, die mit dem Dreier (4:3 gegen Esch) endgültig den Sack zu machen. Esch hingegen muss weiterhin um die Europapokalteilnahme fürchten. Damit bleibt auch Zuffi KAA Gent in der Liga. Beim 1:0 Erfolg über Mechelen gibt es sogar was zu feiern. Mechelen also erneut ohne Sieg-droht mal wieder zum Ende der Saison aus den internationalen Plätzen zu fallen.
36. Spieltag:
Beginnen wir beim neuen alten Meister. KVC Westerlo trennt sich am Saisonende 2:2 von Mechelen. Der KV also am letzten ZAT ohne Sieg. Es reicht dennoch mit Europa. Sehr gut, denn anders wären die Stars nicht zu halten gewesen, und das obwohl die Verlängerungen bereits verkündet waren. Vizemeister wird in dieser Saison US Hostert, die zum Abschluss mit 1:0 gegen Esch gewinnen. Die Jeunesse fällt am Ende aus den offiziellen EC-Rängen, doch auf Platz 7 liegend qualifiziert sich die Jeunesse noch für den EC, da der KVC als Pokalsieger und Meister ohnehin qualifiziert ist. Royale Union gewinnt am finalen Spieltag gegen Anderlecht und behauptet so den Bronzerang. Anderlecht läuft auf Position vier ins Ziel. Eine super Aufholjagd der Lilanen. Sechster wird KAS Eupen, denen ein Tor zum Sieg gegen KAA Gent reicht. RFC Union Luxemburg verliert das Spiel gegen Brugge mit 1:2, bleibt allerdings vor Brugge und Gent. Sie sind zwar punktgleich mit Gent, haben allerdings das bessere Torverhältnis.
Das war es dann mit der Saison 2023-1. Herzlichen Glückwunsch an den Sieger.
|
+++Es wird heiß+++Solis macht es wie Jesus, oder war es doch Moses?+++Wendy macht den Grinch im Westerloer Weihnachtsfest?!+++Viereckige Augen bei Royale+++Ein Consultant zählt seine Schäfchen auf den Färör+++Das Pokal-Rumpelstilzchen bender+++
sf5078 für Belgien am 27.03.2023, 11:33 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (63/6): Es ist angerichtet zum großen Showdown. In diesen geht KVC Westerlo als großer Favorit. Der Vorsprung beträgt fünf Punkte und ein exzellentes Torverhältnis. Das dürfte dem Meistermacher in Gelb-Blau kaum noch zu nehmen sein. Ganz mathematisch hat er sich in dieser Woche die Zuffis zurecht gelegt- So einfach dürfte es nächste Woche nicht werden. Ob ein Dreier schon reichen wird um den Titel zu verteidigen?
2. Platz (58/9): Die einzige Mannschaft, die die Meisterschaft von bender noch ernsthaft verhindern kann ist US Hostert. Angetrieben von starken und vor allem sehr effizienten neun Punkten sind sie in einer guten Lauerstellung. Dementsprechend hoch sind auch die Reserven. Das wäre natürlich ein hausgemachter Skandal. Ausgerechnet Wendy als Miesepeter? Das wäre ein großer Paukenschlag und sicher auch einen Eintrag in die Geschichtsbücher der Liga wert.
3. Platz (55/3): Lange hat Royale Union Saint-Gilloise gut mitgehalten. Doch an diesem ZAT verlieren sie den Silberrang und lassen erstmals seit Langem federn. Nach oben wird wohl nicht mehr viel gehen. Nach unten absichern ist die Devise. Zu viel Netflix scheint nicht gut für das eigene Tore schießen. Die Spieler sehen bereits viereckig. Vielleicht ist das ein Grund, warum der Ball zuletzt zu oft übers Tor, statt ins Tor ging. Diese Woche konnte immerhin Westerlo deutlich besiegt werden. Vielleicht hat man so Wendy den Weg zur Meisterschaft geebnet. Gibt es im Gegenzug ein Disney Plus Abo? Das wird sich zeigen, denn beide Teams treffen am vorletzten Spieltag aufeinander.
4. Platz (53/4): So gern will Gianni Costa Champions-League spielen. Es sieht für den Moment gut aus. Wäre da nicht die anstehende EC-Reform. Der Fokus gilt dem Geschehen und der ersten Mannschaft am kommenden ZAT zum Saisonabschluss. Ein 4:4 gegen Abstiegskandidat Eupen, das hätte nicht sein müssen. Durch einen kurzen Artikel hätte man sich bereits die Hälfte des benötigten Heimtores dazu verdient. Doch es bleibt im Konjunktiv und KV Mechelen bibbert bis zum Schluss. Immerhin auswärts ist man die beste Mannschaft.
5. Platz (49/3): Bereits vier Punkte liegt die Mannschaft von Mister X hinter der Champions-League. Ob noch viel nach oben geht darf bezweifelt werden. Zum Ende der langen Saison scheint dem RSC Anderlecht langsam die Puste auszugehen. Verlassen können sie sich weiterhin auf ihre Heimstärke. Zum Abschluss der Rückrunde bekommt man es allerdings mit Zwei der Top-Drei zu tun. Keine leichten Aufgaben also.
6. Platz (43/4): Heimstärke, das ist das Thema an welchem A.S. La Jeunesse d'Esch in der kommenden Saison arbeiten muss. Erneut gingen in dieser Woche zwei Heimpunkte flöten. Doch mit immerhin noch vier Punkten ist die Ausbeute solide, sodass vorerst der letzte offizielle EC-Platz abgesichert wird. Im Rücken lauert Eupen. Wie gut, dass man sich am vorletzten Spieltag direkt duellieren kann.
7. Platz (41/7): Auferstanden aus Ruinen, das ist das Motto von KAS Eupen in dieser Saison. Lange hielten sie die rote Laterne fest in ihrer Hand. Doch jetzt folgt die Auferstehung. Solis scheint nur so über das Wasser zu schweben. Gegner weichen vor Ehrfurcht zur Seite. Es scheint als habe sich das rote Meer geteilt und die Eupener marschieren fröhlich ins gelobte Land, wo die Gelder der Uefa nur so fließen.
8. Platz (40/1): Der Aufsteiger kämpft mit den Gegnern und mit sich selbst. Der Berater selbst hat erkannt, dass nur Tore zu Siegen verhelfen. Ergo, hat der Berater beschlossen in nahezu jedem der Spiele mindestens ein Tor zu setzen. Während diese Taktik anfangs noch aufging, so setzt es seit kurzer Zeit doch erhebliche Rückschläge. Auch in dieser Woche muss RFC Union Luxemburg eine knappe Pleite im Bruder-Duell gegen Eupen (die Vereine gelten seit jeher als verschwistert) hinnehmen. Zuhause gegen Hostert darf man verlieren. Stark widerum war der Auftritt gegen Esch, denen ein Unentschieden abgerungen werden konnte. Bert Prinz trifft zwar, doch eine Abwehrsau wie Belanie Mehringer könnte dem Aufsteiger gut zu Gesicht stehen. Angeblich weilt der Consultant nach seinem Südseetrip diese Woche auf den Färör-Inseln. Land und Leute haben es ihm angetan. Bereitet er sich auf stürmische Zeiten vor?
9. Platz (40/4): Von Glück kann man in Luxemburg reden. Denn in dieser Woche haben sich KAA Gent und Club Brugge KV bei ihrer Punkteteilung gegenseitig die Punkte weggenommen. Für Gent gibt es außerdem eine bittere Heimpleite gegen Westerlo. Sie wurden wohl klassisch ausgerechnet. Immerhin gelang ein souveräner 4:0 Kantersieg gegen Anderlecht. Sie haben für die anstehenden drei Spiele allerdings die schlechtesten Karten in Anbetracht des doch erheblich geschmolzenen Rest-TK.
10. Platz (36/1): Vier Punkte Rückstand aufs rettende Ufer hat Club Brugge KV. Jedoch noch relativ gutes Rest-TK und am Ende vielleicht ganz wichtig: Das beste Torverhältnis der drei Keller-Teams. Die Punkteteilung im direkten Duell mit Gent tat weh. Noch mehr schmerzten jedoch die weiteren Niederlagen gegen Esch und Westerlo. Es muss ein Ruck durch den Verein gehen, sonst verschwindet man bereits nächste Woche in der Bedeutungslosigkeit der zweiten Liga.
Die Halbfinals des Cofidis-Cup
Im ersten Halbfinale standen sich Royale Union Saint-Gilloise und RSC Anderlecht gegenüber. Ein Favorit war schwer auszumachen. Anderlecht scheint hinten raus mehr Puste zu haben, doch die Königlichen standen bereits vergangene Saison im Finale und sind auch in der Liga weiter in Topform. So ging es bereits im Hinspiel in Luxemburg ordentlich zur Sache. Am Ende gewannen die Gastgeber dank eines Tores von Koko Pumani in der 93. Minute mit 2:1. Im Rückspiel waren die Lilanen gefordert und sie reagierten gut. Schnell zogen sie mit drei Toren davon. Doch dann folgte das Spektakel von Union. Angestachelt vom Halbzeit-Amazon-Hit des Pokalwunders aus Frankfurt, zeigte sich die Mannschaft nach dem Seitenwechsel wie ausgetauscht. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 3:3 auf der Anzeige. Das bedeutet die erneute Final-Teilnahme von Royale Union Saint-Gilloise.
Es gilt den Gegner zu ermitteln. Sollte sich Wendy im Spiel ihres US Hostert gegen benders KVC Westerlo durchsetzen, so hätten wir exakt dieselbe Paarung wie in der vergangenen Saison. Noch während des Spiels lief Rumpelstilzchen bender die Seitenlinie hoch und runter. Der Blick ging nicht auf das Feld, sondern allzu oft in Richtung der Coaching-Zone von Grün-Weiß. Als nach 90 Minuten der 4:2 Erfolg des US Hostert abgepfiffen wurde, versagten bei bender die Nerven. Er griff seine Kollegin an. Er bekam sich nicht mehr ein. Sodass der Schiedsrichter ihn noch in der Kabine vom Platz stellte. Diese rote Karte bedeutete das Verpassen des Rückspiels sowie eines möglichen Finals. Im Rückspiel zeigte sich der KVC von Anfang an sehr präsent. Der Coach schmorte mit mürrischem Blick auf der Tribüne. Seine Miene hellte sich auch nach der schnellen vier Tore Führung nicht auf. Hostert gelang es nicht mehr nochmal aufs Gas zu drücken. Selbst der Ehrentreffer war eher glücklich. So zieht KVC Westerlo ebenfalls ins Finale ein. Das findet jedoch ohne deren Übungsleiter statt. Sollte er sich medial nicht zurückhalten, steht sogar ein Stadionverbot fürs Finale im Raum.
|
+++Langeweile im Ligaalltag+++Der Pokal hat seine eigenen Gesetze+++
sf5078 für Belgien am 20.03.2023, 11:54 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (57/6): Bender zementiert mit KVC Westerlo seinen Platz an der Sonne. Die Mannschaft lässt sich auch durch heftige Gegenwehr aus Esch nicht aus der Ruhe bringen. Sie schießen in beiden Heimspielen in Summe zehn Tore. Da ist die knappe Auswärtspleite in Hostert doch verkraftbar.
2. Platz (52/6): Verkraftbar auch weil Verfolger Royale Union Saint-Gilloise nicht heranzukommen scheint. Freilich fehlt es ihnen an Möglichkeiten, doch auch hier gab es die Chance im Derby des Großherzogtums um drei Punkte zu verkürzen. Verpasst. Weiterhin scheint nur die Vizemeisterschaft zu zählen.
3. Platz (49/7): Sie schickten sich an den perfekten Spieltag zu spielen. Doch mit zwei Zuffis hat man es nicht leicht. Wendy hat gepokert und als der River aufgedeckt wird, sticht die vier aus Brugge doch ins Herz. Sie verpassen es auf einen Punkt an den Silberrang heranzurücken. Doch US Hostert scheint gut in Form. Im Nacken lauert jedoch die Konkurrenz.
4. Platz (49/9): Gnadenlos effizient, das war KV Mechelen in dieser Saison zu selten. Der Saisonstart war vielversprechend. Doch der lange Leerlauf hat Atem gekostet. Dieser könnte im Saisonfinale fehlen. Die neun Punkte in dieser Woche sind jedoch herausragend. Bravo!
5. Platz (49/6): Eigentlich hat der RSC Anderlecht in dieser Woche alles richtig gemacht. Die Heimspiele wurden souverän gewonnen. Dennoch verlieren sie einen Platz. Doch die Tordifferenz zu Mechelen ist nur minimal schlechter und es gibt noch sechs Partien zu spielen. Die Mannschaft schielt also mindestens wieder auf den hölzernen, vierten Platz.
6. Platz (39/3): Hier erfolgt nun der große Bruch. Während die vorderen Fünf ordentlich punkten kämpft der Rest oft mehr mit sich selbst als mit dem Gegner. Die beste Mannschaft des besagten Restes ist A.S. La Jeunesse d'Esch. Sie wollten den designierten Meister ärgern und scheiterten damit. So bleibt der Heimsieg gegen Gent für drei Punkte.
7. Platz (39/3): Ebenfalls 39 Punkte hat Aufsteiger RFC Union Luxemburg auf dem Konto. In dieser Woche sticht die Heimpleite gegen Mechelen hervor. Dennoch scheint tobi@3000 den Laden gut im Griff zu haben. Bereits nächste Woche kann der Klassenerhalt eingetütet werden. Das wäre ein großartiger Erfolg.
8. Platz (36/0): KAA Gent steht weiter ungewöhnlich weit hinten. Sie haben seit mehreren Saisons keinen Trainer mehr und selten waren sie schlechter platziert. Es geht für sie weiterhin um den Klassenerhalt. Da kommt es denkbar ungelegen eine Nullnummer einzufahren.
9. Platz (35/1): Doch diesen Ausrutscher konnte Club Brugge KV nicht nutzen. Sie gaben wirklich alles. Doch die Konkurrenz hatte damit gerechnet. Immerhin konnte US Hostert ein Unentschieden abgerungen werden.
10. Platz (34/3): Auch KAS Eupen konnte die Aussetzer der Konkurrenz kaum ausnutzen. Am Ende steht immerhin ein Heimdreier auf der Habenseite. Die Mannschaft konzentriert sich wohl auf die abschließenden vier Heimspiele. Es wäre bitter nötig bereits nächste Woche ein Zeichen zu setzen und erstmals seit Langem die Abstiegsränge zu verlassen.
Cofidis Cup
Interessant ist, dass sich alle vier Mannschaften, die im Rückspiel Heimrecht besessen haben, durchsetzen konnten. Dies war kein Kalkül des Ligaleiters, sondern ist wohl eher dem Zufall zuzuschreiben.
Im ersten Viertelfinale setzte sich US Hostert mit 9:7 gegen A.S. La Jeunesse d'Esch durch. In Esch ist damit die Saison gelaufen. In der Liga sind die EC-Plätze zwar in Reichweite, doch einfacher wäre es über den Pokal gewesen. US Hostert hingegen träumt weiter von der Titelverteidigung. Doch wer wird der Gegner im Halbfinale. Im letzten Viertelfinale konnte sich Altmeister bender mit KVC Westerlo gegen Aufsteiger RFC Union Luxemburg deutlich durchsetzen. Am Ende stand es nach Hin-und Rückspiel 8:5. Hier wäre also ebenfalls Potential zum Sparen vorhanden gewesen. Somit trifft im ersten Halbfinale US Hostert auf KVC Westerlo. Leicht favorisiert ist der Meister.
Im zweiten Halbfinale standen sich KAS Eupen und Royale Union Saint-Gilloise gegenüber. Die beiden Teams schenkten sich nichts. Am Ende stand es 9:8 in der Addition für die Luxemburger. Damit zieht der letztjährige Pokalfinalist erneut eine Runde weiter. Auch sie haben vielleicht zu viel Pulver verschossen. Womöglich hatten sie sich ein Weiterkommen über die Auswärtstorregel erhofft. Der Gegner der Königlichen wurde zwischen KV Mechelen und RSC Anderlecht ermittelt. Auch wenn die Vorzeichen unterschiedlich waren, waren beide Partien sehr taktisch geführt. Am Ende entschied auch hier ein Tore über Triumph und Niederlage. Erneut erwischte es KV Mechelen, die aufgrund eines weniger geschossenen Tores die Segel streichen mussten. Damit ist auch Halbfinale zwei komplett. Die Königlichen treffen auf den RSC Anderlecht, der als leichter Favorit in beide Spiele geht.
|
+++Mit mehr Bauchumfang ins Ziel+++Absteigsgespenst Solis+++Wir haben Viertelfinale!+++
sf5078 für Belgien am 13.03.2023, 13:16 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (45/9): Der Mann spielt
einfach seinen Stiefel runter. Er holt erneut sechs Punkte aus zwei Heimspielen. Die Gegner schmeißen der Reihe nach ihr Handtuch. Der LL legt sich
früh fest. Es kann auch in diesem Jahr nur einen Meister geben, dieser
wird KVC Westerlo heißen. Fünf Punkte Vorsprung sollten reichen.
2. Platz (46/6): Beim zweiten Platz für Royale Union Saint-Gilloise hingegen legt der LL seine Hand nicht ins Feuer. Zwar hat sich Ph03nix einen Vorsprung erarbeitet, doch es sind einige Mannschaften in guter Lauerposition. Diesen Spieltag das Heimspiel erneut souverän gewonnen. Auswärts einen wichtigen Dreier geholt, es könnte was werden mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
3. Platz (42/6): US Hostert verliert zwar das direkte Duell gegen Royale, doch ebenfalls sechs Punkte aus nur einem Heimspiel lassen hoffen. Die Mannschaft hat noch Kondition, auch wenn nicht ganz so viel wie in den letzten Jahren. Champions-League ist das erklärte Ziel. Nächste Woche kommt es zum Duell mit dem amtierenden und designierten Meister.
4. Platz (40/3): Noch dürfen sie sich offiziell Vizemeister nennen. Doch das wird bald Geschichte sein. Die Reserven sind dünn. Die unkonventionellen Angriffe mit zwei Toren haben nicht gefruchtet. Zwei Niederlagen gegen zwei Top-Teams, genau hier liegen die Grenzen des RSC Anderlecht dieses Jahr.
5. Platz (40/6): Von seiner Schwächephase hat sich KV Mechelen erholt. Die Mannschaft gewinnt ein heißes Spiel in Esch mit 4:3. Das könnte am Ende gold wert sein. Außerdem eine Punktlandung beim Heimerfolg gegen Gent. Der Angriff auf Position vier ist gestartet. Genau rechtzeitig zur heißen Phase gab der Verein die verpflichtung von Sascha Mölders bekannt. Mit Bauchumfang und Außenrist soll es möglichst hoch hinaus gehen.
6. Platz (36/0): Sich mit einem Nuller so weit oben zu halten, das kann auch nicht jeder. Einmal mehr zeigt sich Kollerpoler in derselben Reimform: Dreifacher Heimjambus. Da müssen die Gegner weder Dichter noch Denker sein, Mathematiker reichen völlig aus. Und da auch Auswärts bisher wenig gelingt, droht diese Saison doch noch in einem Fiasko zu enden. Wie tief geht der freie Fall von A.S. La Jeunesse d'Esch?
7. Platz (36/6): Aufsteiger RFC Union Luxemburg zeigt sich nach Wochen der Destabilsierung endlich wieder gefestigt. Unkonventionelle Spielweisen, unerhöhte Trikotpreise und ein lauter Pressevertreter- das alles konnte vom sportlichen Niedergang nicht ablenken. Doch mit der Neuverpflichtung aus dem schönen Maintal und dem klangvollen Namen Prinz zeigt sie die Diva aus Luxemburg an diesem Wochenende gönnerhaft: Es gibt nicht nur sechs Punkte, sondern auch um 101% gesenkte Trikotpreise bei Klassenerhalt. Die Fans liegen dem Consultant wieder zu Füßen.
8. Platz (36/3): Der letzte Kämpfer um Klub der 36er ist KAA Gent. Es geht zwar langsam bergab. Doch sie haben weiterhin Vorsprung auf die rote Zone. Immerhin einen Dreier durften die Fans diese Woche feiern. Mühsam ernährt sich der Zuffi auf seinem Weg zum Klassenerhalt.
9. Platz (34/6): Gleiches zu Gleichem gesellt sich gern. Auch der zweite Zuffi Club Brugge KV kämpft gegen den Abwärtstrudel. Doch diese Woche gelingt auch hier ein kleiner Befreiungsschlag. Zwei Siege aus zwei Auftritten vor heimischen Fans. Das bringt den Tabellenletzten in arge Schwierigkeiten.
10. Platz (31/3): PeterSolis. Wird dieser Name bald als Absteigsgespenst durch die Liga geistern. Wer erinnert sich? Ja, bereits vor wenigen Saisons trainierte dieser Mann FC Differdange. Nach einer Saison mit Europapokal folgte der Absteig. Dieses Mal klappte es ebenfalls mit der internatioanlen Quali, doch erneut droht der Gang in die Zweitklassigkeit. Es spukt bei KAS Eupen.
Cofidis Cup
In der blauen Gruppe behauptete KV Mechelen seine Spitzenposition und gehen damit als beste Mannschaft der Gruppe sicher ins Viertelfinale. Dahinter haben gleich drei Teams zwölf Punkte. Auswärtssiege an der richtigen Stelle helfen natürlich. So rutscht Zuffi aus den KO-Rängen und die regulären Trainer gehen allesamt einen Rang nach oben. In der roten Gruppe gibt es nur noch wenig Bewegung. Auch hier hält sich Spitzenreiter RFC Union Luxemburg an der Spitze. Sie ziehen mit der besten Punktzahl ins Viertelfinale ein. Dahinter folgen auf dem Silber-und Bronzerang KAS Eupen und US Hostert mit jeweils zwölf Punkten. Gerade Solis hilft dieser Erfolg seinen Job zumindest bis Saisonende behalten zu dürfen. RSC Anderlecht rutscht einen Platz ab, kommt allerdings aufgrund des besseren Torverhältnisses ebenfalls in die KO-Runde. Gent scheidet aus. Gut gepokert meine Damen und Herren. Oder war es eben doch gerechnet?
Im Viertelfinale gibt es folgende Paarungen:
(1)A.S. La Jeunesse d'Esch vs. US Hostert
(2)KAS Eupen vs. Royale Union Saint-Gilloise
(3)KV Mechelen vs. RSC Anderlecht
(4)RFC Union Luxemburg vs. KVC Westerlo
Im Halbfinale treten (1) vs. (4) und (2) vs. (3) an.
|
+++Vorzeitige Entscheidung?+++Rettet Bezos die Königlichen?+++Es blüht im Escherland+++Mölders bald in Mechelen?+++Costa Kordalis in Eupen und Saint-Gilloise?+++
sf5078 für Belgien am 06.03.2023, 16:51 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (45/9): Ein Wort reicht um den KVC Westerlo zu beschreiben: Unaufhaltsam. Auch an diesem Wochenende zeigt sich bender gnadenlos effizeint. Seine Mannschaft gewinnt alle drei Spiele. Der Zuffi leistet den größten Widerstand. Experten sagen, dass der KVC sich nur noch selbst ein Bein stellen kann.
2. Platz (40/6): Weiterhin auf zwei bleibt Royale Union Saint-Gilloise. Irgendwo sind sie aber auch gefangen in ihrer sozialen Scheinwelt. Es werden News über den Consultant verbreitet die in keinster Weise der Wahrheit entsprechen. Hier muss die neutrale Ligaleitung einschreiten: Amazon hat sich nicht nur die Filmrechte gesichert. Nein, Jeff Bezos will aus Saint-Gilloise ein europäischen Fußballflagschaiff machen und plant daher die 100%-ige Übernahme. Angeblich hat Trainer Ph03nix beim angehenden Eigner schlechte Karten. Der Krankenstand ist zu hoch. Ein Job als Paketbote soll jedoch den Absturz ins Bürgergeld verhindern. Bleibt das Sportliche: Zehn Tore bei Partien gegen Mechelen und Eupen. Das verhilft immerhin zum Sieg. Doch sind ausgerechnet diese beiden ernstzunehmende Konkurrenten um die CL?
3. Platz (37/4): Nicht das beste Wochenende hat auch RSC Anderlecht hinter sich. Die Mannschaft zeigt eine Nicht-Fisch, Nicht-Fleisch Performance. Ein Heimsieg gegen Hostert, eine Pleite gegen Esch und ein Unentschieden gegen Gent. Auf die Spitze sind es acht Punkte, doch nur vier hinter dem RSC lauert der Rest, der unbedingt nächstes Jahr europäisch spielen will.
4. Platz (36/3): US Hostert verliert besagtes Spitzenspiel gegen Anderlecht. Immerhin gelingt ein Dreier gegen den Aufsteiger aus Luxemburg. In Mechelen gab es nichts zu holen. Diese Saison läuft einfach nicht so gut wie gewohnt. Der Atem ist ungewöhnlich schnell ausgegangen. Zwar haben sie noch gute Reserven, doch der Rückstand ist bereits deutlich.
5. Platz (36/6): Es gibt glücklicherweise in dieser Saison viel zu lesen. Doch welch glorreiche Worthülsen immer wieder aus Kollerpoler, dem luxemburgischen Hofpoeten, sprudeln ist denkbar erquickend. Kein poetische Vorgabe brachte ihn bisher in Schwierigkeiten. So war auch Fontane schnell, und vor allem eloquent, abgefrühstückt. Ähnlich zielstrebig zeigt sich in dieser Woche auch seine Mannschaft: Klarer Heimsieg gegen Anderlecht und im Luxemburg Derby gezeigt, wer die Nr. 1 ist. So könnte sich die Saison doch noch zum Guten neigen. "Es blüht" im schönen Escherland!
6. Platz (34/3): Bei KV Mechelen ist immer was los. Satte neun Gegentore an den Spieltagen 22.und 23. Hier wird wohl jemand sehr Ernst genommen. Doch das bringt den jungen Italiener nicht aus der Fassung. Im Heimspiel wird gezeigt, dass auch sie das Tore schießen nicht verlernt haben. Zur neuen Saison soll Sascha Mölders in Rot-Gelb anheuern. Doch so einer dürfte nur kommen, wenn der Verein international dabei ist. Außerdem scheint sich der Coach momentan mehr mit den Gegnern als mit seinem eigenen Team zu beschäftigen. Unter dem Decknamen Costa Kordalis soll er Mitgleidsbeiträge bei Eupen und Saint-Gilloise gestellt haben.
7. Platz (33/2): Für KAA Gent hätte es ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt oder sogar Europapokal werden können. Doch späte Gegentore an den beiden letzten Spieltagen bescheren statt sechs nur zwei Punkte. Die Mannschaft ist weiterhin im Rennen. Doch die Leistungen sind viel schwankender als noch zu Saisonbeginn.
8. Platz (30/1): Ein vielversprechender Saisonstart von RFC Union Luxemburg. Doch dann? Lange nichts...obwohl nichts auch nicht zutrifft. Denn eigentlich gibt es fast wöchentlich heiße Luft vom Trainer. Consultant tobi3000 hat den Draht zu seiner Mannschaft verloren. Von Rendite kann seit dieser Woche keine Rede mehr sein. Investor Lars Windbeutel soll mit seiner Holding Tenor einsteigen. Den Verein zum Big City Klub machen. Wäre das das Aus für den unerfahrenen Trainer? Angekommen ist die Mannschaft mitten im Absteigskampf? Und der Trainer? Nicht zu sehen, nicht zu hören. Angeblich verbringt er seine Freizeit mit Einlochen am Billiardtisch. Die Mannschaft hat leider keine Eier, denn es wurde nicht mal ein Tor gegen den Tabellenletzten Eupen erzielt. Die drei gegen Esch helfen nichts, wenn hinten kein Titan im Tor steht. Die Fans sind frustriert. Vom Trainer auch dazu bisher kein Wort.
9. Platz (28/4): Der Aufsteiger schwächelt. Das kann Club Brugge KV nutzen. Sie holen vier Punkte und sind dran am rettenden Ufer. In allen drei Spielen gelingen zwei Tore. Nur gegen den Tabellenführer reicht das nicht zum Sieg. Die Mannschaft ist gerüstet für den Absteigskampf. Das Visier ist heruntergeklappt.
10. Platz (28/4): Denn auch von hinten kommt mit gleichem Tempo KAS Eupen heran. Die Mannschaft bekommt den Punkt in Luxemburg geschenkt. Und während Mechelen sich noch über die Torausbeute von Eupen lustig macht, schießt KAS ausgerechnet gegen Mechelen dren vier, während der KV torlos bleibt. Diebisch freut sich Trainer PeterSolis über diesen Erfolg. Nächste Woche wollen sie erstmals seit Wochen die Absteigsränge verlassen.
|
+++Hüftgold+++Finanzhai+++Trikottausch++Und vieles mehr+++
sf5078 für Belgien am 27.02.2023, 21:28 |
|
Jupiler Pro League und Cofidis Cup
1. Platz (36/3): Nach internen Berichten kämpft der mehrfache Meistertrainer des KVC Westerlo momentan mit Motoívationsproblemen. GranuFinkProstaForte soll helfen, so berichtet der Consultant aus Luxembourg. Seinen Spielern hat es unmittelbar nach Übernahme Flügel verliehen. In der Liga schmilzt der Vorsprung. Im Pokal sind noch zwei Spiele zu spielen, es ist zwar knapp. Doch die Reserven sind furchteinflösend. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass sich der Trainer hier verspekuliert.
2. Platz (34/3): Spitzenposition gefestigt. Doch ein richtiger Angriff war es nicht in Gent. Die Indianer wehrten locker ab. So bleibt Royale Union Saint-Gilloise auf zwei. Nach oben wird es schwierig. Die Konzentration gilt der Absicherung nach unten. Im Pokal sind sie in der Todesgruppe unter dem Strich. Allerdings punktgleich mit den beiden Plätzen davor. Großer Nachteil, sie haben nur noch ein Spiel offen. Ein letztes Mal sollte der Berater eingeschaltet werden. Bei ausbleibendem Erfolg muss die Firma gewechselt werden.
3. Platz (33/6): Niemals sollte man den Doppelmeister von 22-1 und 22-2 abschreiben. Sie pirschen sich vorne ran. Wobei zwei Heimsiege gegen Zuffis auch nicht die beste aller Leistungen sind. Im Pokal steht US Hostert knapp über dem Strich. Zwar haben sie noch zwei Spiele-beide jedoch auswärts. Sie sind Titelverteidiger- das frühe Aus wäre Wasser auf die Mühlen der Kritiker. Oder kann man vielleicht sogar erstmals in der Vereinsgeschichte das Double holen?
4. Platz (33/4): Wie ein scheues Reh auf Futtersuche im verschneiten Winter begab sich Mister X mit RSC Anderlecht in dieser Woche auf Punktejagd. Im Heimspiel gegen Mechelen zeigte Bambi seine Zähne und zerlegte den Gegner aus Mechelen. In den Auswärtspartien war von der Kampfeslust zwar noch einiges vorhanden, doch die Flanke des Rehleins war allzuoft offen wie der Mund eines gierigen Schneeleoparden. In Eupen reichte es wenigstens für etwas Beute, in der Hauptstadt des Großherzogtums ging man hingegen leer aus. Im Pokal ist der Drops ebenfalls noch nicht gelutscht. Die Ausgangslage fürs Finale ist allerdings gut.
5. Platz (31/4): KV Mechelen braucht keine Strategen oder Analysten. Alles viel zu teuer. Die Mannschaft setzt einfach immer zwei und wenn zwei nicht gehen, dann halt was anderes. So geschehen in den Heimpartien, drei und vier...die aufmerksamen Beobachter trauten ihren Augen kaum. Doch nur gegen den RFC wurde es belohnt, gegen Club Brugge hieß es am Ende 3:3. Den Pokal will Mechelen schon seit langem gewinnen. Doch sie sind genauso weit davon entfernt wie der OFC von der Meisterschaft in der Bundesliga. Zwar stehen sie mit zehn Punkten an der Spitze ihrer Gruppe und haben zwei Spiele...doch oft war man sich in Gelb-Rot seiner Sache schon zu sicher. Also doch lieber nen Analysten fragen.
6. Platz (31/6): Ein echtes Punktewunder ist KAA Gent. Mit spielerischer Leichtigkeit gewinnen sie beide Heimspiele und setzen sich so im Kampf um die europäischen fleischtöpfe fest. Im Pokal hingegen droht das frühe Aus. Die Mannschaft ist bereits drei zähler zurück und auch die Reserven sind nicht mehr die besten.
7. Platz (30/6): Da muss Kollerpoler müde lächeln. In den letzten Wochen versagte seine Taktik regelmäßig. Doch dieses Mal ging es auf. Zwei Heimsiege später ist man endlich etwas weg von den Abstiegsrängen. Wo bleibt die Sturm und Drang Zeit? Dem Minnesang fröhennd ist die süße A.S. La Jeunesse d'Esch aus ihren träumen erwacht. Der Panther schleicht durch die Straßen der Kleinstadt an der Alzette. Im Pokal zwei Plätze gefallen, bei nur noch einem offenen Spiel. Wenn sich der Coach hier nicht verzockt hat. Der Herr von Esch, auf Esch, im Escher Land-null Pokalpunkte in seinem Garten stand.
8. Platz (29/6): Die Rotnasen der Karnevalswoche in blauen Trikots haben sich ihr Aschenkreuz abgeholt. Sie gedenken zu fasten, keine Punkte sondern Bier und Leberkäse-für mindestens 24 Stunden. Neutrale Beobachter haben sich nach den vergangenen beiden Siegen eingeschlatet und untersuchen diese ungewöhnlichen sechs Punkte. Verbindungen nach Riad kann niemand leugnen. Doch noch schlimmer ist es: Man soll sich mit Konkurrent KV Mechelen getroffen haben. Es soll sogar ein Trikot über den Tresen gegangen sein. Interessant auch, dass der Berater versucht sich mit zahlreichen, nicht offengelegten, Werbeeinahmen ein Polster zu verschaffen. Der Verband hat natürlich direkt interveniert und droht eine Vertragsstrafe an. Zielwasser und Urlaub mit SpielerInnen-das klingt doch stark nach Silvio Berlustconi und Bunga Bunga. Wir berichteten bereits letzte Saison. Rein sportlich läuft es für den RFC Union Luxembourg im Pokal prima. Rechnerisch sind sie durch- oder muss der Consultant nachrechnen?!
9. Platz (24/4): Icke Hüftgold war zu Verhandlungen in Brugge. Doch am Ende entschied er sich für den lukativen Vertrag des deutschen Verbandes beim Gastspiel in Liverpool. Club Brugge KV zeigte sich von dieser Enttäuschung sehr zerknittert. Der Vorstand ist am Boden zerstört und auch die Leistung der Spieler lässt doch zu wünschen übrig. Ein Punkt aus drei Spielen...und dann auch noch gegen Partyclown Gianni Costa das erinnert doch sehr ans rote Pferd. Mit der neuen Vereinshymne "Spiel mit vielen Toren" hat man sich für die kommenden Begegnungen einiges vorgenommen. Im Pokal lassen sie alle zwei Wochen ihre Klasse durchblicken. Sie werden wohl als Zuffi ins Viertelfinale einziehen.
10. Platz (24/4): Im Abstiegsduell mit Brugge skandierten die Club Fans: "Wer nicht hüpft ist Absteiger." Wie die Gazetten berichteten sprangen nicht viele. So ging auch das Spiel verloren. Das war ein Schlag in die Magengrube. Wenigstens holten sie aus beiden Heimspielen vier Punkte und sind somit weiterhin punktgleich. "Abstiegstrainer", dieses Attribut hat Solis bereits bekommen. Ein Blick ins Archiv genügt um diesen Eindruck zu bestätigen. Etwas Positives gibt es jedoch: KAS Eupen vermeldet die ablösefreie Verpflichtung von Erwin Haarland." Es soll sich angeblich um einen familieninternen Deal handeln. Auch an diesem kniffligen Fall arbeitet die Ligaleitung. Die Umbenennung des Stadions ist beschlossen. Doch just zu Redaktionsschluss ereilt uns folgende Pressemitteilung: "B.Baykir wird unabhängiger Finanzberater von KAS Eupen." Recherchen zufolge soll es sich dabei um den arabischen Namen des Finanzhais Boris Becker handeln. Jetzt kann es doch wirklich nur noch bergauf gehen. Das wäre auch für die Pokalperformance wichtig. So könnte wenigstens auf dem Papier frisches Geld in die klamme Kasse kommen.
|
D'r Zoch kütt
sf5078 für Belgien am 20.02.2023, 19:50 |
|
Am Rosenmontag kann die Aufstellung sich einzig und allein an der Wagenreihung der Jupiler Pro League orientieren. In diesem Sinne Köbes s Kölsch und immer schee her mit den Gutsje. Alaaf und Helau Torrausch Belgien und Luxemburg.
Den Wagen mit der Nr. 1 fährt in dieser Woche KVC Westerlo. Unter dem Motto "Und ich flieg, flieg...hoch wie ein Flieger" lässt bender kräftig die Hüften kreisen. Seine Mannschaft beendet die Hindrunde auf Platz eins und darf sich deswegen Kamellenmeister nennen.
Doch auf den Fersen des KVC ist Royale Union Saint-Gilloise. Aus ihrem schwarzen Porsche Traktor mit Anhänger grölt es aus den Lautsprechern: "Schiri, wir wissen wo dein Auto steht..."! Letzte Woche noch der große Frust. Dem Verband wurden Manipulationen in die Schuhe geschoben. Ein absolutes No-Go. Denn wie alles wissen steht nur einer über dem Verband, und das ist der Verband. Also schöne die Clownsnase ausziehen, bevor man auch nach Fassnacht noch die Lachnummer der Liga ist. Woher ein solch klammer Verein wie Royale Geld für einen Porsche Traktor hat, das muss die Consulting Abteilung der Ligaleitung noch erörtern. Erste Spuren führen wohin?-Genau, nach Eupen. Aber dazu später mehr.
Als nächstes der Spielmannszug des RSC Anderlecht. Mit ihren Weiß-Lila Kostümen sind sie ein echter Hingucker. Kein Gegröle, keine Partymusik...Mit dem Klassiker 94er Regimentsmarsch begeistern sie ihre Zuschauer. Neun Punkte aus drei Spielen. Die Fans sind aus dem Häuschen. Die Menschen liegen sich in den Armen. Nur ganz hinter hat einer ein Bonbon ins Horn bekommen und diesen oral bis ins Gehirn gezogen. Krankenhaus statt Saisonfinale der nächsten Wochen. Gute Besserung auf diesem Wege.
Der vierte Wagen ist feierlich in Grün-Weiß geschmückt. Der grüne Fendt-Traktor zieht einen riesigen Grinch hinter sich her, der wiederum von einer zweizöpfigen Göre namens Wendy in den Sack gesteckt wird. Eine wahrlich lustige Darbietung des Hosterter Karnevalsvereins. Sie feiern bis die Schwarte kracht. Die Amigos lecken auf Deck einen flotten Tanz hin. So gehört sich das nach einem Sechs-Punkte-Wochenende.
Wir nähern uns der Halbzeit. Doch nun ein echter Leckerbissen der Karnevalskunst. Seniore Gianni Costa ist als Luigi verkleidet, außerdem an Board seines Go-Karts ist Prinzessin Peach, die Assistenztrainerin sowie sein genialer Freund Mario. Zusammen rasen sie durch Bowsers Festung, auf der Suche nach Geschenken werden sie fündig. Gleichzeitig gibt es für die Gegner schöne, leckere Bananen. Um ehrlich zu sein muss nur tobi@3000 alias Knochentrocken so richtig dran knabbern, denn bereits in der ersten Runde erwischt Luigi der Blitz (3:5 gegen Saint-Gilloise) und in der zweiten wird er von Esch überrundet (0:1 Niederlage). Derweilen berichtet die Zeitung: Im wünderschönen Mainland von einer Wohnungsdurchsuchung in der Grimmstadt. Es seien auch bekannte Gemälde beschlagnahmt worden sein. Der Besitzer: Ein gewisser Gianni Infanterie. Mechelen verstrickt sich also immer weiter und versucht vom eigenen Chaos-Pegel abzulenken. Brisant außerdem: Beim Blasen wurden die Grenzwerte des Messgeräts erreicht. Der (Blech-)Bläser: ein gut aussehender, junger Mann mit sizilianischem Akzent.
Zuviel wurde berichtet vom äußeren Erscheinungsbild des KV Mechelen. Es folgt ein eher unauffälliger Wagen. Kein Musik, keine Beleuchtung, kein Fahrer. Nein, es ist Alleinunterhalter tobi@3000 der seinen Handwagen vor sich herschiebt. Ganz dilletantisch hat er vorne ein Pappschild mit der Aufschrift: Bolizei angebracht. Die Zuschauer rümpfen sich die Nase. "Was macht denn diese Knalltüte hier?", "Immer dieser Business-Leute- sieht aus wie Freitags nachmittags im ICE von München nach Frankfurt." Es will einfach keine Stimmung aufkommen am Schubwagen des Beraters. Zum Hinrundenschluss neun Tore geschossen, acht kassiert und nur drei Punkte geholt. Ich denke sie holten sich einen neuen Analysten ins Team holen. Das Rating bei Rich&Poor ist von Triple A auf 1A gesunken. Erst die Theater-Stunden, dann das ewige Gestöhne und jetzt die Sache mit den Clownsmasken. Der Alleinunterhalter wird zunehmend zur Lachnummer der Liga. Der Anteil des Erlöses am Verkauf der Nasen geht natürlich an die innerbetriebliche Verbandsmetzgerei zur Herstellung von Blutwurst. Blutwurst, das könnte den Spielern jetzt helfen. Vorzugspreis für Beschäftige bei RFC Union Luxembourg, schlappe 179 Schokomünzen.
Langsam nähert sich der Zug dem Ende. Doch es geht nicht ohne eine richtig arme Sau. Diese präsentierte sich auf dem Wagen Nummer sieben. Sie wird durch die Stadt Gent getrieben wie kaum eine andere. Alle werfen freiwillig ihre Kamelle zurück. Sowas hat es noch nicht gegeben. KAA Gent rutscht von Position drei auf Rang sieben ab. Drei Spiele, drei Niederlagen. "Da hat das rote Pferd..." sich einmal umgekehrt und mit seinem Schwanz gar niemanden abgewehrt. Doch es war nicht dumm, es machte summ summ summ und zog mit viel Gebrumm um die bunte Sau herum.
Der drittletzte Wagen meine Damen und Herren ist ein echter Leckerbissen. Hier gibt es reichlich, reichlich gute Worte. Es wird rein gar nichts verschenkt, denn sie haben nichts. Sie sind nicht der Robin Hood der Liga. Sie sind das Morrhuhn, welches von allen abgeschossen wird. Aus den Lautsprechern ertönt: "Der wunderschöne Kollerpoler, er ist schöner, jünger, geiler...Dann war es auch um mich geschehen. Das wollte ich aus der Nähe sehen. Ich ging in den Laden und schon stand er da: Geile Figur, blondes Haar." Es ist das Faschingslied-Nr. 1. Jeder kann es mitsingen. Ein dreifach donnerndes Helau auf unseren geilen, schönen, jungen Kollerpoler. Esch-Helau. Helau. Helau.
Als nächstes ein Wagen der den Titel trägt: "Ohne dich schlaf ich heute Nacht nicht ein." Darauf zu sehen ist Larl Kauterbach, der dem Stürmer des RFC Erwin Haarland eine Maske aufsetzt. Er mahnt alle Besucher des Umzuges sich an die 2G+ Regel zu halten. Passend zum Motto des Wagen wird dieser genau wie der Verein vermutlich demnächst sehr viel schlaflose Nächte haben. Denn die Wege in der zweiten belgischen Liga sind weit. Wissen Sie wo Ostende ist? Es klingt schon ziemlich nach Ende der Welt. Doch allein in Mexiko...da sol eine junge Dame weilen. Vielleicht ist sie die richtige für dne brisanten Job in Brugge.
Den Abschluss bildet der Party-Wagen von KAS Eupen. Sie lassen sich durch nichts die gute Laune verderben. Ihr Wagen fährt unter dem Motto: Warum schickst du mich in die Hölle? Holle, Hölle, Hölle. Petersolis ist in der Höhle der Löwen angekommen. Carsten Machtmeister kann dem Verein bisher nicht helfen. Die sprudelnde Oase in Saudi-Arabien ist anscheinend auch versiegt. Da hilft nur die Linie 18- genau damit will Solis bis nach Istanbul ins CL-Finale reisen. Kickmich wird die letzten Millionen des Vereins verbrennen und Solis die Taktik der verbrannten Erde anwenden. Doch Solis wäre nicht Solis, er steht hoch oben auf seinem Gefährt und stimmt an: "und ich flieg, flieg...". Ob ihm die Doppeldeutigkeit bekannt ist?!
|
+++Mundtot gemacht+++für den Regenwald+++Ass im Ärmel+++PHH+++Grüne Zunge+++
sf5078 für Belgien am 13.02.2023, 13:18 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (30/6): War das der entscheidende Spieltag? So früh in der Saison verschafft sich KVC Westerlo einen kleinen Vorsprung auf die ärgsten Rivalen. Das Heimspiel wird gewohnt souverän gewonnen. Sie fangen keine Gegentore und bleiben als nur eines von zwei Teams zuhause noch ohne Punktverlust. Den zweiten Auswärtsdreier der Saison gab es beim deutlichen 4:1 gegen Gent. Bender macht sein eigenes Ding. Ganz unbeeindruckt von den vielen Neuigkeiten in der Liga. Stoizismus scheint sich auszuzahlen.
2. Platz (25/4): Auf den Silberrang verbessert sich Royale Union Saint-Gilloise. Sie sind das zweite zuhause noch ungeschlagene Team. Doch Auswärts hat sich in dieser Woche der Fehlerteufel eingeschlichen. Bei einem hohen Einsatz nur Remis zu spielen. Das freut zwar Gegner KAS Eupen, doch noch viel mehr freut sich eben der KVC an der Spitze darüber. Letzte Woche wollte der Ph03nix noch ein Statement vom Verband. Diese Woche ist er bereits mundtot gemacht. So schnell kann es gehen liebe Leute. Spielt lieber in eurer eigenen Liga.
3. Platz (25/3): Einen Platz runter geht es für den formidabel gestarteten Zuffi KAA Gent. Doch nach so viel Erfolg ohne ordentiche Erklärung war es klar, irgendwann musste der Einbruch kommen. Diese Woche standen zwei Partien gegen die direkte Konkurrenz auf dem Programm, wie erwähnt wurden beide verloren. Nur im Spiel bei Aufsteiger Luxemburg ließen sie kurz ihre Klasse durchblicken. Drei Punkte aus drei Spielen. Die Formkurve zeigt nach unten. Kann ein neuer Coach sie aus diesem Strudel befreien?
4. Platz (24/9): Da sind sie wieder. KV Mechelen sollte niemand abschreiben. Die Mannschaft hat sich aus ihrer Krise geschossen. Bereits die zweite Woche in Folge klettern sie nach oben. Der Erfolg steht ihnen gut zu Gesicht. Neun Punkte aus drei Spielen, was sagt der Berater dazu: "We have a great game gespielt." So ist es auch. Die Konkurrenz sah an diesem Wochenende kein Land gegen den Underdog aus Mechelen. Zwei Auswärtssiege dürften das Herz von Übungsleiter Giovanni Costa höher schlagen lassen. Die Ernährungsumstellung bei Mechelen soll in den nächsten Wochen weiter getrieben werden. Unter dem Motto "ein Bier-eine Mahlzeit" wird Krombacher getrunken um gleichzeitig zur Wiederaufforstung des Regenwaldes beizutragen. Welch ein Gutsmensch dieser Costa. Costa gut- alles gut!
5. Platz (23/4): Letzte Woche hui, diese Woche...so naja. Die Luft da oben scheint tobi@2000knuddels.com nicht bekommen zu sein. RFC Union Luxemburg hatte diese Woche den weltbesten Schauspieler Arjen Poppen zu Gast im Training. Ausgezahlt hat sich die Sache nur teilweise. Teuer musste der Unterricht an der Akademie bezahlt werden. Die Rendite fällt mit vier Punkten eher mau aus. Experten raten die Aktie des sinkenden Schiffes schnell wieder abzustoßen, es könnte der nächste große Skandal sein. Schon unter Finanzminister Olof Scholzinho war bekannt gewesen, dass hier nicht sauber gearbeitet wird. Im Untersuchungsausschuss äußerte sich der glatzköpfige Berater wortkarg mit "Er habe fachlich davon nichts gewusst." Pressesprecher von Gommel beschwichtigte: "Wir haben alles im Griff, zur Not kommt halt tobi3001.2.0." Der Verein scheint immer noch ein Ass im Ärmel zu haben.
6. Platz (21/3): US hostert wurde in dieser Woche kalt erwischt. Mechelen las die Taktik wie ein offenes Buch ohne sieben Siegel. Doch Hostert selbst konnte den Da Vinci-Code des RSC Anderlecht nicht entschlüsseln, sie verloren mit nur einem Gegentor. Doch wenigstens der Auftakt wurde erfolgreich gestaltet. Das Team lauert weiterhin im Mittelfeld. Die Mannschaft wird den Leistungshöhepunkt wohl erst nach der Winterpause erreichen. Trainerin Wendy sieht die Sache gelassen. Der Erfolg der vergangenen Spielzeiten gab ihr bisher immer Recht.
7. Platz (20/6): Mister X führt seinen RSC Anderlecht in dieser Saison bisher noch nicht so souverän wie wir es von ihm gewohnt sind. Zumeist befindet sich der RSC zu solch einem frühen Zeitpunkt weit vorne im Tableau. In dieser Woche zeigt der RSC erneut sein heimschwaches Gesicht. Es gelingt nur ein Sieg aus zwei Spielen. Das ist die schwächste Billanz aller Vereine bis hierhin. Doch zumindest Auswärts wird die Tabelle vom RSC angeführt. Dafür gucken sie A.S. La Jeunesse d'Esch aus. Doch wie lange kann diese kräftezehrende Taktik noch gefahren werden, verspekuliert sich der Mister da etwa?
8. Platz (18/1): Wenn wir schon bei heimschwachen Mannschaften sind, dann sollten wir auch A.S. La Jeunesse d'Esch nicht vergessen. In dieser Woche spielen sie Unentschieden gegen Aufsteiger RFC und verlieren das Spiel gegen den RSC. Auswärts holen sie in dieser Woche keinen Punkt, bleiben dennoch zweitbestes Auswärtsteam, gleichzeitig aber auch zweitschlechtestes Heimteam. Der Sportkönig will Tore sehen. Seine Mannschaft soll poetisch Fußball spielen. Sie sollen den Ball als Medium sehen. Die Fans sind wie Osterglocken, die sich durch den letzten Frost kämpfen. Stand heute brechen frostige Zeiten an, vielleicht gibt es dann wenigstens Weihnachtsgeschenke für die Escher.
9. Platz (17/4): KAS Eupen ist kein Verein wie jeder andere. KAS Eupen besitzt sogenannte Privilegien in der Jupiler Pro League. KAS Eupen wird eine gewisse Nähe zum Verband vorgeworfen. KAS Eupen beschert dem Verband ungeahnte Einnahmen durch Spielertransfers. KAS Eupen bereichert die Liga durch Stars, Glamour und Rumours. KAS Eupen macht es ähnlich dem Big-City-Club. Getreu dem Vereinsnamen "KAS-Kohle, Absteig, Schmiergeld" wird der Verein auch diese Saison nicht absteigen, sondern in die europäischen Fleischtöpfe einziehen, auch wenn der Verband dafür zuvor noch die Regeln anpassen muss. In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an die sportliche Leitung um Warze und Salihamidip. Wir hätten da noch eine Reklamation bezüglich der Ausstattung der Sportwagen. Die alten Herren sind auf die neue Technik der Phil-Hoden-Heizung (kurz PHH) angewiesen, sonst bilden sich Affenpocken an besagter Stelle.
10. Platz (14/3): Einsam und allein zieht Club Brugge KV am Tabellenende seine Kreise, die Mannschaft ist nicht wirklich verunsichert. Doch Selbstsicherheit sieht anders aus. Ein Heimsieg steht diese Woche auf der Habenseite. Die Ausgaben halten sich in Grenzen. Rein sportlich dürfte der Absteig noch zu vermeiden sein. Doch da KAS Eupen unabsteigbar erscheint, muss noch ein weiterer Klub hinter sich gelassen werden. Die kommenden Wochen werden Aufschluss darüber geben, ob das Saisonziel erreicht werden kann.
Cofidis Cup
In groupe bleu hat sich A.S. La Jeunesse d'Esch ein kleines Polster verschafft. Doch mit neun Punkten liegen selbst sie nur drei Punkte vor dem Fünften KVC Westerlo. Bender lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er ist es gewohnt den Pokal von hinten anzugehen, und dennoch als TK-Monster in die KO-Runde einzuziehen. Auf Position zwei liegt neu KV Mechelen, direkt gefolgt von Zuffi Club Brugge KV. Noch über dem Strich steht Saint-Gilloise, aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Westerlo. Rein sportlich ist nur der Sieg von Brugge in Saint-Gilloise außergewöhnlich. Ansonsten nichts Nennenswertes. Vielleicht kann sich nach dem nächsten Pokalzat bereits ein Team für die KO-Runde qualifizieren.
In groupe rouge wurde von Anfang an aggressiver gespielt. Bereits am ersten ZAT gab es Auswärtsangriffe. Nachdem sich das am letzten ZAT wieder beruhigt hatte, fasste sich diese Woche RFC Union Luxemburg ein Herz. Der Berater erwünschte sich denselben Einstand wie in der Liga. Seine Mannschaft enttäuschte ihn nicht. Beide Auswärtsspiele wurden gewonnen. Die Mannschaft katapultiert sich auf den dritten Rang. Damit hatte weder Hostert noch Eupen gerechnet. Völlig konsterniert sind sie aber nicht, liegen doch alle beide vor dem RFC. Nur der vorzeitige Einzug ins Viertelfinale ist damit Geschichte. RSC Anderlecht und KAA Gent rutschen nach jeweils nur einem Spiel nach unten. Auch hier ist noch alles offen. Ob eine Vorentscheidung am nächsten ZAT bereits fällt?
Europa-Pokale
In der CL-Qualigruppe B liegt RSC Anderlecht nach einem Dreier auf dem zweiten Rang. Am Mittelspieltag wartet der Middlesbrough FC gleich zweimal auf unserer Vertreter. Ein Heimsieg ist Pflicht. Nach einem atemberaubenden 4:0 gegen Arsenal FC führt KAS Eupen seine Gruppe an. Der nächste Gegner heißt Malatyaspor. US Hostert konnte ebenfalls einmal gewinnen. Als nächstes geht es gegen die Rangers. In der Europa-League Qualifikation lief es für A.S. La Jeunesse d'Esch hinegegen mehr als bescheiden. Das Heimspiel wurde 3:4 verloren und auch in Kärnten hatte die Mannschaft nicht den Hauch einer Chance. Mit dem Rücken zur Wand, was kann Kollerpoler hier noch rausholen? Royale Union Saint-Gilloise ist immerhin auf Rang zwei in Gruppe N. Hier steht ein Sieg zu Buche, allerdings haben den auch alle anderen auf ihrem Konto. Am 2. ZAT geht es doppelt gegen Dundalk. Zwei Siege wären wichtig für ein mögliches Weiterkommen. Fehlt noch unser Sorgenkind KV Mechelen. Der Aufwärtstrend in der Liga lässt sich nicht auf den EC übertragen. Nur 2:2 zuhause gegen Maritimo. Costa kriegt wohl immer nur zwei Sorten Eis zum Lutschen. Wie wäre es wenn man Wasserlasser und Caledonian Thistle nächste Woche die grüne Waldmeisterzunge entgegen streckt und mit sechs Punkten rausgeht. Das wäre wie Eis essen ohne Wespen...
|
+++Toni Tourette kommt+++Der erste Beihilfeantrag!+++Wunderheiler+++Zwei weiße Kaninchen+++Mechelen und brennendes Gemüse+++Frauenpower+++
sf5078 für Belgien am 06.02.2023, 14:37 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (24/6): Wie bereits angekündigt zieht KVC Westerlo seinen Plan unbeeindruckt durch. Sie wollen sich bereits nach spätestens 30 Spieltagen zum Meister küren. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen sind Siege gefragt und bender liefert einmal mehr. Diese Woche zwei Heimsiege, wobei zumindest Hostert aktiv versucht den KVC zu fordern. Bereits nach 29 Spieltagen könnte die Mannschaft Meister werden, wenn sie Spiele wie gegen Esch in der Fremde gewinnt.
2. Platz (22/6): Doch so bleibt dem KVC KAA Gent im Nacken. Sie haben zwar nur ein Heimspiel, doch sie zeigen wie man elegant und sparsam zugleich Punkte klaut. Die neureichen Eupener baggern bereits am fantatstisch aufgelegten Torhüter der Indianer, Toni Tourette. Wie reagiert der Verband?
3. Platz (21/6): "Langweilig" grölen bereits die ersten Fans auf den schlechten Plätzen. Denn auch auf dem Bronzerang hat sich nichts getan. Die belgischen Königlichen von Royale Union Saint-Gilloise machen es dem Meister gleich. Momentan sieht es so aus, als seien sie mehr mit den Gegnern als mit sich selbst beschäftigt. Kann die Nachwuchsabteilung bald den nächsten Star liefern? Hier ist Druck auf dem Kessel. Nicht nur die eigenen Trikotabsätze sind ins Stocken geraten. Der Trainer hat sogar Beihilfe beantragt. Ist das der bürokratische KO?
4. Platz (19/9): Meine Damen und Herren. Augen reiben und Kneifen hilft nichts. Engagieren Sie lieber einen Berater. So geschehen bei Aufsteiger RFC Union Luxemburg. Der Mann muss verdammt gut sein. Die Risikoabteilung hat alle Eventualitäten abgewogen und kam zu einer fantastischen Analyse, die Gründung Roms ist der Schlüsel zum Erfolg. Die Nachfrage nach Hilfen aus den neuen Bundesländern dürfte in den kommenden Wochen rasant steigen, so prognostiziert die Ligaleitung. Ungewöhnliche Traingsmethoden hin oder her, Erfolg hat einen Namen tobiii3000@.
5. Platz (18/3): Bei US Hostert reiben sie sich immernoch verwundert den Sand aus den Augen. Sie waren mal die Vorzeigemannschaft in puncto Effizeinz. Sich aber so leicht abservieren zu lassen, das tut Trainerin Wendy weh. Wie will sie die nächsten Wochen angehen? Die Konkurrenz war auf dem Transfermarkt aktiv, doch die Erfolgstrainerin vergangener Tage erreicht ihre Mannschaft momentan nur selten. Da können nur zwei Dinge helfen, Wunderheiler tobiii3000@ und eine Spende an den Verband.
6. Platz (17/3): Auch in dieser Woche wieder viel brotlose Kunst bei Lyriker Kollerpoler. Die Mannschaft spielt überzeugend gegen den Meister vor. Als der Trainer dann in die Trickkiste greifen will, zieht er nur zwei müde, weiße Kaninchen aus dem Hut. Der Trick ist eben schon sehr alt. Den kennen beide Mannschaften aus Gent und Saint-Gilloise. Wie geht die Show nächste Woche weiter? Kann sich der Trainer der A.S. La Jeunesse d'Esch aus einem brennenden Auto befreien?
7. Platz (15/6): KV Mechelen präsentiert Mo Feldsalat. Eigentlich sollte Markus Bergsalat verpflichtet werden, doch dessen überaus erfolgreiche Karriere verhinderte einen Wechsel zum Underdog. Gerüchten zufolge soll Eupen erster Kandidat sein. Mit Kevin der Braune und Phil Hoden im Mittelfeld, dem Gemüse im Sturm und Abwehrspieler Breno the flame will KV Mechelen ganz oben mitspielen. Der Start des Starensembles ist vielversprechend, es geht zum ersten Mal seit Wochen aus dem tiefen Keller.
8. Platz (14/3): Ein Mann um den sich ebenfalls viele Gerüchte ranken, der jedoch selbst nichts über sich preisgibt ist der geheimnisvolle Mister X. Er führte seine Mannschaft vergangene Saison zur Vizemeisterschaft. Diese Saison heißt die Realität Abstiegskampf. Mit drei Punkten setzen sie sich vorerst im unteren Drittel fest. Doch RSC Anderlecht wäre nicht der große RSC, hätte der Mister nicht noch seine Lady an Board, die versuchen wird den Spielern neues Leben einzuhauchen.
9. Platz (13/0): Pleiten, Pornos und pikante Details. Diese Woche wird Übungsleiter Solis nicht so schnell vergessen. Sportlich: Es gibt nichts zu berichten. Pornos: Just gestern veröffentlichte die Zeitung Bezos News eine Video, welches über Social Media viral geht. Darin zu sehen ist Senor Solis mit einer venezuelanischen Dame am Strand von Bora Bora währen der Trainingszeiten von KAS Eupen. Vom Verein dazu bisher kein Kommentar. Der Verband hingegen veröffentlichte in dieser Woche folgende pikante Nachricht: "Wir, der belgische Verband, möchten uns recht herzlich über die großzügige Spende aus Eupen bedanken. Die Ferraris machen sich sehr gut in den Tiefgaragen des Verbandes. Wir konnten keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Durch die negative Berichterstattung und etwaige Konsequenzen gewährt der Verband KAS Eupen ein ewiges Transferfenster. Außerdem finanzieren wir den Transfer von Startorhüter Toni Tourette aus eigener Tasche. In diesem Sinne nochmal eine Entschuldigung in Richtung der KAS."
10. Platz (11/3): Der neue Tabellenletzte ist auch der Alte. Die Mannschaft von Club Brugge KV agiert im bisherigen Saisonverlauf meist erfolglos. Die Motivation ist im Keller. Wer kann da noch helfen? Einer wie tobiii3000@ wäre der richtige Mann. Einer, der die Zahlen genauso im Blick hat, wie den sportlichen Erfolg. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen. Vielleicht kann der Verband weiterhelfen.
Pressemitteilung des belgischen Verbandes: Wir bewerben uns als Ausrichter für die kommende Torrausch WM, die Finanzierung ist dank tatkräftiger Unterstützung in Schwarz-Weiß gesichert.
|
+++Mit Bunga Bunga nach oben?+++Mechelen außer Form?+++Poe zu bekannt?+++
sf5078 für Belgien am 30.01.2023, 12:33 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (18/9): Mit neun Punkten und drei fantastischen Leistungen stürmt der Meister KVC Westerlo an die Spitze. Ungewöhnlich früh ist dieses famose Auftreten. Der Trainer weiß momentan wie viel nötig ist, um oben mitzuspielen. Nächste Woche kommt es zum Duell gegen Hostert. Werden hier schon früh die Weichen in Richtung Titelverteidigung gestellt?
2. Platz(16/6): Der Zuffi ist gnadenlos effizient seit er bei KAA Gent übernommen hat. Mit dem Nötigsten wird nahezu das Alles rausgeholt. Ein richtiger Trainer könnte diese Mannschaft in ungeahnte Höhen hieven. Doch weit und breit ist niemand in Sicht, um die Indianer zu alter Stärke zu führen. Stand jetzt ist weiterhin alles drin.
3. Platz (15/6): Zwei Plätze nach oben klettert Royale Union Saint-Gilloise. Auch von einer Massenausbreitung eines Virus lässt sich die Mannschaft nicht stoppen. Zuhause verbreitet die Mannschaft Angst und Schrecken. Das TK spricht ebenfalls Bände. Die ganz besondere Vorbereitung in den Brüsseler Bunga Bunga Clubs war erfolgreich und darf, nicht nur nach Ansicht der Spieler, wiedrholt werden. Nächste Woche gibt es direkt wieder zwei Chancen, you should better make a reservation.
4. Platz (15/6): Nur ein Heimspiel in dieser Woche für US Hostert. Dieses wurde selbstredend gewonnen. Doch viel mehr Bedeutung kam dem Luxemburger Derby zu. Im Duell gegen Esch präsentierte sich das Team in Grün-Weiß ganz stark. Doch auch der Gegner wollte sich seine Heimpunkte nicht so einfach stehlen lassen. Am Ende hatte Hostert das glücklichere Ende für sich. Sie lauern also hinter Spitze.
5. Platz (14/3): Poe sollte die Reimform ändern. Ähnlich einer Gedichtanalyse sezieren die Gegner den Ex-Meister momentan sehr genau. Letzte Woche noch Spitzenreiter, diese Woche die eben erwähnte knappe Pleite im Derby. Wo ist die Kreativität? Einsam, am Meer und der alte Mann Kollerpoler. Er wird kommende Woche in sich gehen und zeigen, dass mit einem einfachen dreifachen Jambus durchaus Variation möglich ist. Derweil bemühen sich große Verlage um das bisherige literarische Vermächtnis der A.S. La Jeunesse d'Esch.
6. Platz (13/3): Da wo Esch mal war, da will Eupen hin. Auf dem Meldezettel von KAS Eupen tauchen wöchentlich neue Namen auf. Transferfenster schienen für die Eupener nicht zu gelten. In der Liga bleiben sie einer der Schißebuden. Mit einer vier durch Esch hatte bei KAS niemand gerechnet. So bleibt in dieser Woche bei einem Heimdreier, einer Reihe von Skandalen und einem abwanderungsbereiten Salat. Rutscht Eupen immer weiter in den Keller oder findet Solis im Keller des Bunga Bunga Clubs noch eine Wunderwaffe?
7. Platz (11/3): Auch der Vizemeister ist weiter deutlich hinter seinen Ansprüchen zurück. Die Mannschaft ist nicht mehr wiederzuerkennen. Zwar werden in der Regel noch die Heimspiele gewonnen, doch zu mehr reicht es momentan nicht. Nächste Woche erneut nur ein Heimspiel, noch dazu bekommt es der RSC Anderlecht mit zwei Zuffis zu tun. Verliert man hier, könnte das der Anfang vom Ende sein.
8. Platz (10/6): Auch ohne Trainer scheint es RFC Union Luxemburg gelingen zu könnne die Liga zu halten. Vor heimischen Fans traut sich momentan keine Mannschaftoffensiver gegen die Hauptstädter anzuspielen.Nächste Woche geht es direkt weiter vor den eigenen Fans. Seit dem ersten Spieltag hat man hier nichtmehr verloren.
9. Platz (9/3): Das konstante Sorgenkind bleibt KV Mechelen. Sie hinken weiter deutlich hinter den eigenen Erwartungen her. Offensiv fehlt das Spektakel. Sie igeln sich ein. Im Keller. In den nächsten Wochen geht es in Europa los, was macht Costa? Erreicht er seine Mannschaft noch? Im Umfeld wird bereits der Name Daniel gehandelt, ehemaliger Erfolgs- und Meistertrainer und Vereinsidol.
10. Platz (8/0): Es muss immer einen geben, der schlechter ist. Diese Woche wird zur Seuchenwoche für Club Brugge KV. Nach dem Abgang von Ex-Trainer BorussiaDerschlag, NMR in Zagreb, taumelt der Club unruhigen Zeiten entgegen. Die Mannschaft verliert in dieser Woche alle drei Spiele. Haben wir den Absteiger damit bereits gefunden?
Cofidis Cup
In Groupe bleu gibt es in dieser Woche ausschließlich Heimsiege. Mechelen versuchte Saint-Gilloise ein Bein zu stellen. Doch erfolglos. So ist benders KVC Westerlo zwar noch hinter der KO-Plätzen, doch nichts ist verloren. Das Hauptfeld ist weiterhin sehr nahe beisammen. Überraschend gut mithalten kann Zuffi Club Brugge KV.
In Groupe rouge diktieren die drei menschengesteuerten Teams das Geschehen. Auch hier wurden alle Heimspiel gewonnen. Auch hier ohne Gegentore. Es zeichnet sich ab, dass sich zumindest in dieser Gruppe dieses Mal kein Zuffi unter die besten Drei mogelt. Doch selbst als Vierter geht eine Mannschaft noch mindestens eine Runde weiter.
|
+++Okocha in Saint-Gilloise?+++Bodenhaftung+++Nicht nur lyrisch Spitze+++
sf5078 für Belgien am 23.01.2023, 12:30 |
|
Jupiler Pro League
1. Platz (11/7): Der Poet an der Spitze. Lyrischen Ergüssen folgt in dieser Woche der Klimax- rein tabellarisch gesehen. Folgt man jedoch den literarischen Konventionen müsste als nächstes der Wendepunkt anstehen. Rückt Kollerpoler also von den Formalia ab oder macht er es weiter wie Rilke, Poe und Co. Im Blickpunkt nächste Woche auch das Luxembourg-Derby A.S. La Jeunesse d'Esch gegen Hostert.
2. Platz (10/3): Der erste Verfolger ist Zuffi KAA Gent, sie spielen bislang eine solide Saison. So dürften sie nichts mit dem Abstieg zu tun haben, vielleicht schafft erstmals ein Zuffi sogar die Meisterschaft. Diese Woche ein klarer Sieg gegen Saint-Gilloise, mehr nicht. Muss aber auch nicht für den Moment.
3. Platz (10/6): Eine kleine Überraschung gelang KAS Eupen, sie gewannen gegen Club Brugge und holen ihre ersten Auswärtspunkte in dieser Saison. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger Racing Luxemburg hatten sie jedoch größere Probleme als erwartet. Doch auch dieses Spiel wurde gewonnen. Sie klettern nach oben. Medial nicht begleitet, doch wer braucht das schon. Es läuft schließlich.
4. Platz (9/6): Ein Dreigestirn, welches einige Gemeinsamkeiten aufweist, führt KVC Westerlo, aufgrund des besseren Torverhältnisses, an. Alle haben neun Punkte, aber noch viel wichtiger, alle haben auch ordentlich Reserven. Der KVC gewinnt seine beiden Heimspiele deutlich, denn Gegenwehr hatte er keine zu befürchten.
5. Platz (9/6): Royale Union Saint-Gilloise bezwang im direkten Duell den Vierten aus Westerlo deutlich mit 3:0. Auch im zweiten Heimspiel gelang der Sieg, sodass auch sie prima dastehen zwischen Babybrei und Laktattest. Im Umfeld des Vereins wird gemunkelt der Nachwuchs habe den Spieltrieb eines gewissen J.J. Okocha. Das würde der Mannschaft gut zu Gesicht stehen. Wie lange kann der Trainer sich noch schützend vor sein Juwel stellen?
6. Platz (9/3): US Hostert hingegen geht antizyklisch vor, natürlich vorbestimmt durch den Spielplan. Die Mannschaft will an alte Zeiten anknüpfen. Erfolg liegt schließlich in ihrer DNA. In dieser Woche steht ein klarer Sieg gegen Vizemeister RSC Anderlecht zu Buche, doch auswärts tut sich die Mannschaft, wie vergangene Saison, schwer. Wann platzt hier der Knoten?
7. Platz (8/3): Der zweite Zuffi, Club Brugge KV, hatte diese Woche große Probleme. Während zum Auftakt das Heimspiel gewonnen wurde, sah die Mannschaft in Esch kein Land. Der eigene Treffer war wohl eher eine Aneinanderreihung glücklicher Umstände. Von der Heimpleite gegen Eupen berichteten wir bereits. Es wird interessant zu sehen, wie die Mannschaft mit dem ersten Rückschlag umgeht.
8. Platz (8/1): Vizemeister, erster Tabellenführer der jungen Saison. Und nun? Willkommen in der Realität: Nach einem Unentschieden und zwei Niederlagen hat Mister X wieder Bodenhaftung unter den Füßen. Die Heimniederlage beim neuen Ersten aus Esch tat besonders weh, bekämpften sich hier zwei alte Haudegen Belgiens und Luxemburgs. Doch Der RSC hat gezeigt, Wiederkommen macht Freude. Abschreiben sollten sie Anderlecht also nicht.
9. Platz (6/4): Was ist los mit Mechelen? Oft furiose Auftritte in den europäischen Pokalwettbewerben, doch in der Liga in letzter Zeit meist unter ferner liefen. Nach zwei Unentschieden zum Auftakt, setzt KV Mechelen seine Serie fort, dieses Mal gegen Anderlecht. Doch wir wollen uns nicht beschweren, der erste Dreier wird gegen Hostert gefeiert. Sie laufen also noch dem Rückstand des ersten ZAT hinterher.
10. Platz (4/0): Nach dem Aufsteig holt RFC Union Luxemburg immerhin die ersten Punkte und zeigt, dass sie konkurrenzfähig sind. Ein Sieg gegen Gent (Zweiter) und ein Unentschieden gegen Esch (Erster) und eine knappe Niederlage gegen Eupen (Dritter), das sollte Mut machen für den Rest der Runde. Die Mannschaft ist angekommen in der höchsten Spielklasse.
|
+++Saisonstart mit Hindernissen+++Gammelfleisch+++Träume vom Finale dahoam+++
sf5078 für Belgien am 16.01.2023, 14:15 |
|
Jupiler Pro League
Der erste Erste der neuen Saison ist Mister X von RSC Anderlecht. Sie gewinnen zwar nur eines der beiden Heimspiele, profitieren jedoch vom NMR des Neutrainers Gamecaster bei RFC Luxembourg. Im zweiten Heimspiel gegen Zuffi Club Brugge gab es nur ein 3:3. Zuffi Club Brugge KV macht es richtig. Auch sie gewinnen gegen den trainerlosen Aufsteiger und vermasseln eben Anderlecht und Mechelen mit zwei Unentschieden den Einstand. Neben dem Unentschieden des KV Mechelen bei Brugge gab es auch eine Punkteteilung gegen KAS Eupen. Schleunigst sollten sie den Weg zurück zu den alten Tugenden Pizza und Pasta finden. Transfers scheinen nicht realisierbar, bedeutet das diese Saison Abstiegskampf? Neben dem Unentschieden gegen Mechelens Amateure holt KAS Eupen immerhin den Dreier gegen Meister Westerlo. Auswärts in Gent gibt es nichts zu holen. Salat weg, neue Sturmspitze da und die gute Lioner Wurst in der Elite-Kaderschmiede des DFB brachten bisher nur mäßigen Erfolg. Von Aufsteiger RFC Union Luxemburg bzw. von dessen Ex-Trainer hatten wir uns alle mehr erhofft. Vielleicht gibt es ein Comeback beim Null-Punkte Aufsteiger. Besser gemacht hat es Zuffi KAA Gent, die sieben von neun möglichen Punkten holen. Da kann sich die Konkurrenz einiges abschauen. Gnadenlos effizient zeigt sich Ex-Meistertrainerin Wendy mit ihrem Team US Hostert. Beide Heimspiele wurden mit 1:0 gewonnen. Auswärts noch nicht viel gerissen. Doch warum auch, sie ist eine der großen Favoriten. Dazu muss man auch den aktuellen Meister KVC Westerlo zählen. Zwar verloren sie den Auftakt gegen Wendy, doch der 5:0 Kantersieg gegen Esch war ein erstes Ausrufezeichen. Das lyrische Ich dieser Liga ist zurück. Zwar mit ebenjener heftigen Klatsche, doch vier Heimpunkte können sich durchaus sehen lassen. Der Panther streift in schwarz und weiß durch die Gassen des Großherzogtums. Doch bunt soll seine Poesie dieses Jahr wieder sein. A.S. La Jeunesse d'Esch lechzt nach guter unterhaltung mit Happy End. Zu guter Letzt bleibt ein Verein zu erwähnen der sich, angestachelt vom Nachwuchs und dessen Beinarbeit, in ganz neue Sphären aufschwingen will. Eben wie ein Phönix aus der Asche. Die Rede ist von Royale Union Saint-Gilloise. Die Vorbereitung verlief unter erschwerten Bedingungen, ein Weltstar um das Team herum. Viel Aufmerksamkeit. Diese bekam dem Team eher weniger. In der Fremde strahlten sie keinerlei Torgefahr aus. Immerhin das Heimspiel wurde gewonnen. Für nächste Woche soll die Umstellung des Ernährungsplans auf Hipp-Apfel-Zimt helfen.
Cofidis Cup
Der Pokalwettbewerb ist ebenfalls gestartet. Erfahrungsgemäß passiert in den ersten Spielen wenig. Am zweiten Spieltag der blauen Gruppe verschaffte sich Club Brugge KV einen kleinen Vorteil. Sie holten ein Unentschieden gegen Mechelen. Der KV steht damit hingegen bereits wieder früh mit dem Rücken zur Wand. Letzte Saison schafften sie den Sprung in die KO-Runde nicht. Ansonsten alles in dieser Gruppe sehr unspektakulär. Die Heimspielteams gehen bis auf o.e. Beispiel als Sieger vom Platz. Alle Teams sind von richtigen Playern gesteuert, somit dürften sich nächste Woche die Profilierungskämpfe fortsetzen. Westerlo hatte immerhin ein Spiel spielfrei und damit auch noch das komplette Rest-TK zur Verfügung. In der Zeitung ist zu lesen, dass Union Saint-Gilloise nach Brüssel will, dabei sind sie doch eh schon mindestens die Hälfte der Zeit da. Der Schwarzmarkt ist für die anstehenden Begegnungen ausverkauft. Für Pyro muss nach Luxemburg gefahren werden. Die Mannschaft will ihr Finale dahoam- doch wie das ausging weiß bekanntlich jeder.
In der roten Gruppe war schon mehr Bewegung drin. KAS Eupen düpiert KAA Gent mit 2:1 in deren Stadion. Wäre es nicht so früh in der Saison, könnte man fast schon von einem Meisterstück sprechen. Die einzige Mannschaft die ebenfalls an einem der beiden Spieltage als Sieger vom Platz ging ist RSC Anderlecht. Sie haben Glück beim Sieg über NMR-Team RFC Union Luxembourg. Der Aufsteiger hat auch im Pokal stark zu kämpfen, sie bilden das Ende der Tabelle. Bemerkenswert sind auch die Partien von US Hostert. Die Mannschaft holt zwei Punkte aus zwei Spielen. Gegen den RFC war der Punkt in der Fremde geschenkt, doch vor heimischer Kulisse bei Zuffi KAA Gent war es ein hartes Stück Arbeit. Es bleibt dabei, nur der RSC kann in dieser Gruppe zu Hause gewinnen. Die Teams sind jedoch alle eng beisammen und es sind auch noch einige Partien zu spielen. Eventuell kann sich nächste Woche bereits jemand absetzen.
|
|
|