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Startseitentexte (2024-1)

Hier finden sich alle in der Saison vom Ligaleiter fabrizierten Startseitentexte zum Kuscheln und Liebhaben.

Die Finals

sf5078 für Belgien am 08.04.2024, 12:39

Jupiler Pro League

34. Spieltag
Mit Spannung wurde es erwartet, dass du Duell Tabellenführer zu Gast bei Herausforderer KVC Westerlo. Zwar konnten die Gäste gut loslegen und lagen schnell in Front, doch zu Hause ließ bender nichts Anbrennen, am Ende stand ein ungefährdeter 3:1 Erfolg zu Buche. Für Lüttich heißt das nicht den Kopf in den Sand stecken, es sind noch zwei Spiele. RSC Anderlecht setzte als Außenseiter ein dickes Ausrufezeichen, mit dem 7:3 in Mechelen wurde Druck auf die Kontrahenten aufgebaut. US Hostert kämpft sich durch ein 4:0 gegen Eupen langsam nach oben. Am Ende muss das Runde halt ins Eckige dachte sich Trainer Solis. Sie versinken weiter hinter der Spitze. Dort liegen auch Esch und Saint-Gilloise. Esch verließ seine bekannte Heimtaktik, am Ende gewannen sie dennoch knapp mit 2:1. Das heißt aber auch die weiße Weste des Keepers ist dreckig, nichts wird es mit dem Rekord für den Mann zwischen den Pfosten. Danke, liebe Spielverderber von Royale Union. Bleibt noch der Blick auf das Duell zwischen Antwerpen und Absteiger Luxemburg. Die Geschichte ist schnell erzählt. Antwerpen sieben, Luxemburg null. 

35. Spieltag
Nun also die Chance von KVC Westerlo die Spitze zu übernehmen. Natürlich hatten auch eine Reihe anderer Teams diese Möglichkeit. Blicken wir also zunächst auf den Spitzenreiter. Standard de Liège hatte US Hostert zu Gast. Wendys Team ist immerhin Titelverteidiger, einer Meisterschaftsfeier zuschauen, wo es selbst nichts zu feiern gibt, ist nicht ihr Ding. So gewann Hostert mit 4:0, für Lüttich schwimmen so langsam die Felle davon. Was macht die Konkurrenz? Royale Union Saint-Gilloise geht in Mechelen baden, das gilt auch für RSC Anderlecht, die gegen Royal Antwerp FC kein Land sehen. Keiner der Verfolger konnte damit den Heimvorteil nutzen. Hostert ist nun bereits auf der Höhe, es bleibt der Blick auf KVC Westerlo, die die Tabellenführung übernehmen können. Sie spielen bei Absteiger RFC Union Luxemburg. Hier wird ebenfalls nochmal alles reingeworfen, um sich versöhnlich aus der Liga zu verabschieden. Doch der KVC ist eine Nummer zu groß. KVC Westerlo gewinnt in Luxemburg und übernimmt die Tabelelnspitze. Dahinter jetzt schon US Hostert mit einem Punkt Rückstand, Lüttich hat deren zwei. Anderlecht, Eupen, Saint-Gilloise und Esch haben sich aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet, hier geht es um die Startplätze für Europa. 

36. Spieltag
Zunächst der Blick an die Spitze. Was machen unsere Top-3-Teams? Standard de Liège schafft endlich den ersten Dreier an diesem ZAT. Sie gewinnen ihr Spiel gegen Absteiger RFC Union Luxemburg, die sich damit sieglos am letzten ZAT aus der Liga verabschieden. Das bedeutet aber auch, die Konkurrenz ist zum Siegen verdammt, sonst ist der Traum der Meisterschaft für Lüttich real. Was macht Titelverteidiger US Hostert? Gemäß eines Spitzenteams lassen sie nichts anbrennen. Sie gewinnen erneut mit vier Toren und sichern sich den Platz an der Sonne. Winkt mal wieder eine Meisterschaft? Auf jeden Fall lässt sich festhalten, dass die Saison doch nicht so verkorkst ist, wie alle bisher dachten in Hostert. Damit steht aber auch fest, KVC Westerlo muss seine Partie gegen RSC Anderlecht gewinnen. Zwar legen sie gut los, doch noch vor der Pause kann der RSC ausgleichen. Zur Halbzeit bringt bender drei neue Leute für die Offensive, es müssen Tore her. Es dauert nicht lange, da beginnt es zu regnen. Nicht nur von oben, sondern auch auf dem Platz. Die eingewechselten Männer spielen sich in einen Rausch, ein Tor nach dem anderen fällt. Am Ende steht es 6:1 für den KVC Westerlo. Im Stadion brechen alle Dämme, die Mannschaft krönt sich erneut zum Meister. Von den letzten fünf Runden konnten sie vier gewinnen, das it bärenstark. Herzlichen Glpckwunsch vom Verband. Es bleibt der Blick auf die weiteren Resultate, immerhin wurde noch um Europa gespielt. Die ersten vier Plätze sind vergeben, denn Standard de Liège wird dank des Sieges am Ende Dritter und der RSC trotz der Niederlage Vierter. Lange nichs gehört von KV Mechelen. Sie beenden die Saison mit einem Paukenschlag, 5:0 ist das Endergebnis beim Spiel gegen Eupen. Damit bleibt Mechelen allerdings auf neun und Eupen trotz des verkorksten Spiels auf fünf, da die Konkurrenz um Royale Union Saint-Gilloise erneut nicht gewinnt. Mechelen stürzt auf neun ab, weil Royal Antwerp zum Ende der Saison seine Klasse aufblitzen lässt, sie gewinnen 7:0 bei den Königlichen aus Saint-Gilloise. Eine ordentliche Saison für den Neuling. Doch die zweite Saison ist bekanntlich die schwerste. Das bedeutet für Saint-Gilloise Posoition sechs. Da beide Pokalfinalisten bereits europäisch qualifiziert sind, müsste das reichen, wenn sich die Ligaleitung nicht verrechnet hat, zumindest für die Conference-League. Leer geht damit A.S. La Jeunesse d'Esch aus, die ein punkt hinter dem sechsten Platz liegen. Am Ende war es eine Saison ohne große Überraschung für Kollerpolers Team. Antwerpen überholt am vorletzten Spieltag Mechelen und beendet die Saison auf acht, einen Punkt dahinter folgt KV Mechelen auf neun. Abgestiegen ist RFC Union Luxemburg, die am Ende neunzehn Punkte Rückstand aufs rettende Ufer haben. So endet die Liga 2014-1!


Cofidis Cup
Im Hauptstadtstadion trafen mit RSC Anderlecht und Standard de Liège zwei ambitionierte Teams aufeinander. Beide bereits international qualifiziert, beide Vitrinen ordentlich gefüllt, wenn auch schon eingestaubt. In Lüttich liegt der Staub allerdings höher. Leicht favorisiert geht RSC Anderlecht ins Finale. Sie gehen auch schnell in Führung, doch AnSchu stachelt seine Mannschaft an, kurz nach der Pause fällt der Ausgleich. Er hat wohl die richtigen Worte gefunden. Im Anschluss plätschert das Spiel vor sich her. Keine Mannschaft will zu viel Risiko gehen. In der Nachspielzeit gibt es nochmal einen langen Abstoß des RSC Torwarts, der Aufsetzer fliegt als Bogenlampe über den Verteidiger und so taucht der Neuner frei vor dem Lütticher Torwart auf, bleibt eiskalt und versenkt die Murmel per Lupfer im Tor. Unmittelbar im Anschluss ist Schluss. In Anderlecht liegt man sich in den Armen, in Lüttoch rollen die Tränen. EIne ganz starke Saison von beiden, Lüttich belohnt sich leider in keinem Wettbewerb. Auf ein neues in der kommenden Saison. Die Vertragsverlängerung macht Freude. 

+++Es ist angerichtet+++Spannung pur in Belgien und Luxemburg+++Gesucht werden Pokalsieger und Meister+++

sf5078 für Belgien am 03.04.2024, 21:28

Der große Showdown fürs Finale steht an. Nachdem es in den letzten Wochen sowohl vom Verband als auch von seinen Spielern/innen ruhig geworden ist, meldet sich diese Woche der Verband zurück. Ostergeschenke werden jedoch nicht verteilt, sondern es wird vorgelesen aus der Bibel der Jupiler Pro League und des Cofidis Cups. Am kommenden Montag folgt der finale Spieltag in Liga und Pokal, womit die erste Saison 2024 auch schon beendet ist.
Blicken wir zuerst auf den Kampf um die Meisterschaft. Es gab erneut einen Wechsel an der Spitze. Ein alter Bekannter ist zurück. Rein mathematisch können noch sieben Mannschaften Meister werden- Wahnsinn. So ein enges Finish hat es noch nicht gegeben. Doch auch im Keller ist es eng, allerdings nur zwischen den Hungerplätzen acht und neun. Denn fest steht nach diesem ZAT unser Absteiger. RFC Union Luxemburg tritt nach vier Saisons den Gang in die Zweitklassigkeit an. 2023-1 hatte der Berater das Ruder übernommen, seine unkonventionellen Methoden wirkten mitunter kurios an, doch der Erfolg gab ihm Recht-bis heute. Nach der 4:5 Niederlage gegen Eupen, der 0:5 Klatsche gegen Esch und dem bitteren Unentschieden zu Hause gegen Mechelen ist der Abstieg besiegelt. Da stellt sich die Frage, wie es mit dem Trainer weiter geht. Blicken wir jetzt nach vorn, nicht ganz so weit, aber immerhin über den Strich. Die gute Nachricht für Royal Antwerp FC und KV Mechelen: Ihr seid gerettet. Die schlechte Nachricht: Auch nach oben geht nichts mehr. Eines könnt ihr aber noch erreichen: Und zwar entscheidend in den Kampf um die Meisterschaft einschreiten, denn euere Kontingente sind nicht die schlechtesten der Liga. Für Antwerpen war es eine Woche zum Vergessen, kein Spiel wurde gewonnen, 10 Gegentore vor den eigenen Fans, bei nur zwei Geschossenen. Der zeitweilig als Geheimfavorit gehandelte Verein ist in der Realität der Liga angekommen. KV Mechelen hingegen durfte immerhin vier Punkte feiern, ein Sieg gegen den Tabellenführer aus Lüttich gab Auftrieb, das Unentschieden beim designierten Absteiger war allerdings zu wenig. Auf Rang sieben ist momentan US Hostert anzutreffen. Die Grün-Weißen haben fünf Punkte Rückstand auf die Spitze, das ist machbar, denn auch die Puste ist gut. Gegen TK-Monster Antwerpen wurde bereits gewonnen, ein Sieg gegen Westerlo wäre am Ende wohl gold wert gewesen und hätte die vermeintlich verkorkste Saison früher gerettet. Dennoch ist weiterhin alles drin- der Sonne entgegen. Im Restprogramm steht für die US nur Teams, die vor Ihnen platziert sind. Ebenfalls nur fünf Punkte Rückstand auf die Spitze hat A.S. La Jeunesse d'Esch. Mit dem Ausgang der Meisterschaft werden sie weniger zu tun haben, dafür reicht die Reserve vermutlich nicht. Es droht für die Jeunesse sogar der Absturz auf Rang sieben. Ein Blick auf die Statistik klärt auf woran es gelegen hat. Bisher immernoch nicht ein Treffer in der Fremde, das sind natürlich null Punkte. Hingegen hat sich aber auch noch keine Mannschaft getraut auch nur ein Tor in Esch zu schießen. Das könnte ein Rekord werden. Vielleicht überrascht uns Kollerpoler zum Ende hin-wir sind gespannt. Kommen wir laut Buchhaltern zur drittheißesten Mannschaft für den Kampf um die Meisterschaft. Es ist niemand geringeres als KVC Westerlo, der Titelverteidiger. Die Mannschaft hat ein ordentliches Lungenvolumen, aber auch vier Punkte Rückstand auf die Spitze. Es muss also verdammt gut laufen-auszuschließen ist bei bender aber nichts. In dieser Woche drei Spiele, drei Siege...den Gegnern schlotterten die Knie beim Blick auf den Gegner, so billig hat sich der Mann in Gelb-Blau noch nie in eine exzellente Position gebracht. Der Blick aufs Restprogramm zeigt die Machbarkeit der Situation. Mit dem Tabellenletzten und den anderen beiden heißen im Feuer als Gegner hat es der KVC selbst in der Hand die richtigen Gegner zu eliminieren. Auf Position vier lauert KAS Eupen mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Ersten. Mit dem großen Wurf dürfte es schwer werden, die Spieler haben dicke Beine-oder waren es Zähne? Der Blick der Mannschaft sollte sich eher nach unten richten-Ziel: Absicherung des internationalen Geschäftes. In dieser Woche gelang der perfekte ZAT, fünfzehn!!! Tore, drei Siege, neun Punkte. Das ganze bei reichlich Gegenwehr. Das klingt nach einem Flow für den Endspurt. Den Bronzerang inne hält momentan noch RSC Anderlecht. Ihre Aktien im Rennen um die Schale, werden am zweithöchsten gehandelt, sie gewinnen in dieser Woche ihre beiden Heimspiele und bereiten sich still und heimlich auf das Show-Down vor. Die letzten drei Gegner heißen Mechelen, Antwerpen und Westerlo. Mechelen muss wohl geschlagen werden, Antwerpen kommt zwar ohne Selbstvertrauen, dafür mit guter Kondition, und so könnte es am allerletzten Spieltag zum großen Meistermacher-Duell in Westerlo kommen- diese Situation lässt die Herzen höher schlagen. Nicht zu verschweigen ist aber auch das Torverhältnis was im Moment noch deutlich zu Ungunsten der Lilanen ist. Dass es nicht leicht werden würde war allen klar bei Royale Union Saint-Gilloise. Festhalten muss man, dass die Mannschaft eine grandiose Saison spielt, egal wie die Sache ausgeht. Sie liegen zurzeit mit einem Punkt hinter der Spitze. Die Mannschaft macht einen müden Eindruck. Dieser wurde beim 4:5 gegen Esch bestätigt, das war wohl die einzige realistische Chance noch ein Wörtchen vorne mitzureden, sie drohen nun sogar abzurutschen, denn es gab in dieser Woche keine Punkte. Das wird nächste Woche sicherlich nicht leichter. Damit dürfte auch klar sein, wer erneut an der Spitze thron: Standard de Liège. Nach zehn von elf ZATs thronten sie an der Spitze, sollte es ein elftes Mal geben würde das nicht nur die Meisterschaft bedeuten, sondern es wäre auch ein Rekord, den bisher noch niemand aufstellen konnte-zehn hat schon manch einer geschafft, wenn auch nicht oft-zuletzt einer der Konkurrenten: der KVC. In dieser Woche durften die Lütticher nochmal zwei Heimsiege feiern, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war. Denn sie laufen seit Wochen auf dem Zahnfleisch, doch der Wille der Mannschaft sich endlich wieder einen Titel zu sichern, ist riesig. Die Niederlage in Mechelen ist so zu verkraften. Sie haben einen Punkt Vorsprung, ein ordentliches, aber nicht das beste Torverhältnis und zum Abschluss noch zwei Heimspiele. Blicken wir auf die Gegner. Der erste hat es direkt in sich: KVC Westerlo, Titelverteidiger und einer der Jäger. Danach kommt erst Hostert und zum Abschluss RFC Union Luxemburg nach Lüttich. Spekuliert Trainer AnSchu auf einen Heimsieg, oder will er es ohne Risiko angehen-zwei Heimsiege dürften reichen zum Titelgewinn-oder macht er es eben wie ein Meister und gewinnt alles. Fragen über Fragen- die Antworten gibt es schon am Montag.

Neben der Meisterschaft gibt es noch einen Wettbewerb in dem nächste Woche die letzte Klappe fällt. Es geht um den Pokalsieg. Im Halbfinale trafen Anderlecht und Eupen sowie Standard und Antwerpen aufeinander. 
Eupen ging als klarer Underdog ins Spiel gegen den RSC Anderlecht. Im Hinspiel in Anderlecht trennten sich die Teams torlos. Anderlecht war sich seiner Sache sicher, Mister X hatte das Team formidabel eingestellt. Sie schossen das Auswärtstor, welches ihnen den Weg ins Finale ebnete, denn das Heimtor der Eupener war zu wenig. Wer stellt sich im Finale nun gegen den RSC? Sowohl Standard de Liège als auch Royal Antwerp sollten in einem möglichen Finale in der Lage sein zumindest etwas paroli bieten zu können. Im Hinspiel in Lüttich siegte Antwerpen mit eins zu null. Das war eine gute Ausgangslage für den Favoriten, doch Lüttich ist keine Tresenmannschaft. Wie in der Liga war das Team von AnSchu perfekt eingestellt, ihnen gelangen zwei Auswärtstore-das war der KO für Antwerpen, denn vor den eigenen Fans gelang ebenfalls nur ein Tor. 
Damit fordert RSC Anderlecht Standard de Liège im Finale. Das bedeutet auch, dass es mal wieder einen Double-Sieger geben könnte. Anderlecht geht als Favorit ins Rennen. Doch in einem Finale gelten bekanntlich eigene Gesetze. Es ist noch nichts entschieden. 

+++Moos auf der roten Laterne+++Rückschläge und große Ambitionen+++Wird die Vorherrschaft durchbrochen?+++

sf5078 für Belgien am 18.03.2024, 19:47

Jupiler Pro League

1. Platz (50/4):  Weiterhin in Führung. Wird diese Geschichte nie enden? Standard de Liège liegt unangefochten an der Spitze. In dieser Woche reichen vier Punkte um den Spitzenplatz zu verteidigen. Zuhause wurde der direkte Konkurrent aus Westerlo besiegt. Auswärts war Hostert zu stark und auch beim Unentschieden in Luxemburg ließ die Mannschaft ihr Durchschlagsvermögen vermissen.

2. Platz (49/9):  Die Katze aus dem Taunus ist zurück. Sie gewinnt drei Spiele und schließt zumindest einen großen Teil des Rückstandes. Im Duell mit Mechelen ging es heiß her. Beide Anhänger sind nicht gerade durch ihre Fanfreundschaft bekannt. So bleibt hier ein dickes Ausrufezeichen stehen! Royale Union Saint-Gilloise ist ein heißes Eisen im Feuer der Meisterschaft.

3. Platz (42/6): Was ist da los an der Alzette? Die Mannschaft von A.S. La Jeunesse d'Esch bleibt im Spitzerennen oben dran. Sie rücken weiterhin nicht von ihrer Taktik ab. Ist aber bisher auch nicht nötig.

4. Platz (42/6):  RSC Anderlecht hatte in dieser Woche Großes vor. Sie wollten neun Punkte aus drei Spielen und damit endgültig den Anschluss an die Spitze herstellen. Doch bereits zum Auftakt wurde die Mannschaft von KV Mechelen überrascht, die sich auf des Gegners Platze wertvolle Punkte sichern konnten. Danach legte die Mannschaft so richtig los. 4:3 beim starken Aufsteiger aus Antwerpen und zum Abschluss ein lockerer Heimerfolg gegen Westerlo. Sehr vielsprechend was da zusammenwächst.

5. Platz (40/3):  Wann kommt KVC Westerlo endlich so richtig aus dem Quark? Die Mannschaft zeigte vor den eigenen Fans weiterhin mitreißenden Fußball. Doch in fremden Stadion ist es absolute Magerkost. Ein Tor ein Punkt aus vierzehn Partien auf des Gegners Feld. Sie können froh sein, zuhause so erfolgreich zu spielen.

6. Platz (39/6): Eine erfreuliche Entwicklung durchlebt unser Scheich-gesteuerter Verein aus Eupen. Die Spieler scheinen sich sehr gut in Bali erholt zu haben. Auch nach den Verstimmungen vor einigen Wochen bezüglich diverser Gerüchte um Übungsleiter, Training und Streik, scheint die Mannschaft endlich wieder angekommen...in den Verhandlungen um den Klassenerhalt. Die ein oder andere Schelle wurde ausgeteilt-auf dem Platz- das versteht sich von selbst.

7. Platz (39/3): Pokalsieger und Vizemeister US Hostert ist weiterhin weit hinter den eigenen Erwartungen. Im Pokal bereits ausgeschieden. In der Liga nur graue Maus. Zwar gilt der Schlussspurt der Mannschaft als sehenswert, doch irgendwann muss man auch damit anfangen. Diese Woche war es noch nicht soweit. Wieder nur ein Heimsieg und zwei Auswärtsniederlagen.

8. Platz (37/2): Royal Antwerp FC - aufgestiegen und direkt nach dem Maximum strebend-wurde der Verein erst von der Ligaleitung, dann von der Konkurrenz als einer der heißesten Anwärter auf die Meisterschaft auserkoren. Doch in dieser Woche folgt ein Rückschlag, mit dem wohl niemand gerechnet hat. Der Trainer ist seit Wochen abgetaucht. Hat er sich zu viel vorgenommen? Der ZAT Auftakt war verheißungsvoll mit dem 4:3 beim Tabellenletzten. Doch danach patzte der FC vor heimischer Kulisse mit dem gleichen Ergebnis. Zum Abschluss des ZATs kommt noch eine weitere Niederlage. Das sind Rückschläge, die der Aufsteiger erst einmal verarbeiten muss.

9. Platz (35/3): Was macht Costa? Ist er noch der richtige für KV Mechelen? Biss zeigten sie im Spiel in Anderlecht, mit diesem Ergebnis hatten wohl die wenigsten gerechnet. Doch direkt im Gegenzug, nämlich im Heimspiel erfolgte ein Dämpfer, 2:3 vor den eigenen Fans. So wird mann dem Abwärtsstrudel nie entrinnen können. Wenn die Mannschaft wenigstens in Eupen nochmal Gesicht gezeigt hätte. Aber auch hier blieben sie blass.

10. Platz (26/1): Wenn Costa denkt es geht nicht mehr schlimmer, dann sollte er einen Blick auf den Tabellennachbarn RFC Union Luxemburg werfen. Die Mannschaft hat die rote Laterne schon so lange inne, dass sich bereits Moos darüber bildet. Auch in dieser Woche wird die Mannschaft sie nicht los. Drei Spiele, zwei Niederlagen, ein Punkt. Das ist die Billanz eines Abtseigers. Zwar probiert der Übungsleiter wirklich alles, doch es scheint zu wenig. Das Schiff taumelt dem Abstieg entgegen.
 

+++Streichung+++Prefa-das Dach...+++Stasi is alive+++

sf5078 für Belgien am 12.03.2024, 21:07

Jupiler Pro League

1. Platz (46/3): Weiterhin einen Vorsprung hat Standard de Liège vor den Verfolgern. In dieser Woche wurde "nur" ein Heimspiel gewonnen, was für diesen Verein in dieser Saison als schwach einzuordnen ist. Daher streicht die Ligaleitung AnSchu und sein Team nun von der Favoritenliste der Meisterschaft. Vielleicht verleiht dies Flügel. Sonst muss eben ein bekannter Brausehersteller einspringen.

2. Platz (40/6): Da ist sie wieder, die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison. Sie kämpfen sich mit zwei Heimsiegen wieder auf den Silberrang nach vorne. Sind sie eine echte Bedrohung für das Team aus Lüttich? Es ist schwer zu sagen, ganz schnell kann es auch wieder in die andere Richtung gehen. Doch ein Blick auf den Spielplan lässt die Herzen der Anhänger Royale Union Saint-Gilloise höher schlagen, erneut zwei Heimspiele. Dazu ein Auswärtssieg und die Tabellenführung wäre perfekt.

3. Platz (37/3): Der Titelvertediger KVC Westerlo kann keinen Boden gut machen auf den Primus. Sie gewinnen ihr Heimspiel. Doch wann kommen sie aus ihrem Schneckenhäuschen? Neun Punkte hinter der Spitze. Die ersten Edelfans werden bereits nervös. Der einizige der cool bleibt ist Trainer bender.

4. Platz (36/6): In dieser Woche wird der vierte Platz von Prefa-das Dach stark wie ein Stier gesponsort. Die Mannschaft der Woche heißt A.S. La Jeunesse d'Esch, sie gewinnen zwei Plätze mit zwei Heimsiegen und beißen sich nun endgültig oben fest- so zumindest die Vermutung des Werbetreibenden. Auch hier folgen in der kommenden Woche zwei Heimspiele. Reicht es dieses Jahr für den großen Wurf?
 
5. Platz (36/3): Runter geht es in dieser Woche für RSC Anderlecht. Ein Heimspiel, ein Sieg, drei Punkte- das ist eigentlich eine gute Ausbeute. Doch bei dieser engen Tabellenkonstellation ist das zu wenig. Förderlich wäre sicherlich ein Sieg im Derby gegen Saint-Gilloise gewesen, doch die Royalisten stehen nicht umsonst vor dem Erbfeind.

6. Platz (36/6): Willkommen im Klub der 36er-Nein, hier wird nicht der neue Porsche vorgestellt, es ist schlichtweg die dominierende Punktzahl an diesem ZAT. US Hostert schleicht sich tabellarisch nach vorne. Zwei sehr lockere Heimsiege mit jeweils nur zwei eigenen geschossenen Toren versüßen die Ausblicke für die Zukunft. Es wird damit gerechnet, sie Woche für Woche klettern zu sehen. 

7. Platz (34/3): Royal Antwerp FC beschwerte sich zuletzt vehement gegen die obskure Ansetzung. Doch das hätte man bei der Einstellung wissen müssen: Der Verband ist unfehlbar und er hat  immer Recht. So einfach sind die Regeln hier in Belgien. So gerät der Geheimfavorit der Ligaleitung, natürlich ausschließlich aufgrund der Ansetzungen, ins Hintertreffen. Sie müssen endlich anfangen leidenschaftlicher zu kämpfen, sonst wird es nichts mit der großen Sensation. 

8. Platz (33/6): Während sich Antwerpen über den Spielplan beschwert, dürfte KAS Eupen momentan gut darauf zu sprechen sein. Sie haben nämlich drei ZATs in Folge zwei Heimspiele. Das ist eine gute Basis um ausreichend Abstand zwischen sich und die Verfolger zu bringen, vielleicht sogar für mehr. In dieser Woche wurde die Chance genutzt, zwei lockere Heimsiege. Geht das so weiter?

9. Platz (32/6): KV Mechelen...es ist ruhig geworden um den Verein. Ein Verein, der im Rampenlicht steht. Ein Verein, der große Namen aufweisen kann. Ein Verein, der sich  international schon Meriten verdient hat. Doch die Realität sieht anders aus: Ein Verein, der sich dem Absteigskampf stellen muss. In dieser Woche ganz wichtige sechs Punkte. Noch wichtiger war der Sieg im direkten Duell gegen den Letzten. 

10. Platz (25/3): Dieses Duell verlor RFC Union Luxemburg gegen den Neunten 3:4. Der Cheftrainer versucht wirklich alles, selbst die Artikel werden mittlerweile nicht mehr von ChatGPT geschrieben. Der Abhörskandal beschäft die Hauptstädter. Der mutmaßliche Verdächtige habe ehemalige Wanzen der Stasi benutzt. Der Masterplan ist öffentlich. Jetzt gilt es schleunigst einen neuen zu erarbeiten...vielleicht sollte man aber erstmal mit den Spickzettel für die Aufstellung anfangen. 

+++Winterspeck an der Spitze+++Ende des Establishment?+++Solis frisst seine Kinder+++

sf5078 für Belgien am 04.03.2024, 23:32

Jupiler Pro League

1. Platz (43/6): Es ist wirklich meckern auf hohem Niveau, welches Standard de Liège hier von sich gibt. Woche für Woche wird sich beklagt, mal ob der Zeitungsartikel, mal ob der Medienlandschaft, mal ob des Spielplans oder auch mal aufgrund der schier aussichtslosen Situation. Doch ein genauer Blick verrät, das angefressene Polster ist dick wie der Winterspeck eines sibirischen Bären. Kein Grund des Kopf in den tauenden Permafrost zu stecken. 

2. Platz (34/6): Neun Punkte zurück liegt der erste Verfolger. Doch die beiden Mannschaften marschieren im Gleichschritt, beide zuhause hui und in der Fremde pfui. Doch wie lange wird das noch so weitergehen. Ebenso wie der Spitzenreiter hat auch Westerlo demnächst mehr ungeliebte Heimspiele.

3. Platz (34/3): Letzte Woche gab es noch unglaubliche Höhenflüge bei Royale Union Saint-Gilloise. Der Aufschwung hielt nur kurz an. Die Gegenwehr war diesen ZAT aber auch besonders heftig, da war es doch richtig sich auf das Heimspiel zu konzentrieren. Nächste Woche wieder zwei Heimspiele, das kann den Angriff auf die Spitze bedeuten. 

4. Platz (33/6): RSC Anderlecht nutzte die beiden Heimspiele und gewann sie. Gegen RFC Union Luxemburg tat die Mannschaft sich schwer, doch am Ende konnten sie genauso besiegt werden wie US Hostert. Es könnte also noch nach oben gehen für die Mannschaft, die sich die Meisterschaft seit langem wünscht.

5. Platz (31/6): Die Gegner von Royal Antwerp FC können sich warm anziehen. Die Mannschaft ist in einer super Verfassung. Der Aufsteiger hat nichts mit dem Abstiegskampf zu tun. Ganz im Gegenteil, immer mehr werden sie als Geheimfavorit gehandelt, die das Establishment von Hostert und Westerlo durchbrechen könnte und damit eine Ära beenden könnte. Was sagt Coach Andi Schmid dazu, bekanntermaßen ein Meister des Understatements. 

6. Platz (30/3): 5:0 gegen das fresche Antwerpen, gleichzeitig aber auch eine ebenso hohe Klatsche gegen Taktik-Plagiator Westerlo. Die Mannschaft scheint den Taktik-Zenit erreicht zu haben. Was geht noch? Der Rückstand auf Platz zwei ist gering, doch auch nach hinten sollte der Blick gerichtet sein.

7. Platz (30/6): Heftigen Gegenwind gab es für Erfolgstrainerin Wendy nach dem Pokal-Aus vergangene Woche. Diese Woche begann die Mission Wiedergutmachung, am besten mit dem Titelgewinn am Ende der Saison. Eine Saison ohne Titel ist in Hostert so schwer vorstellbar, wie der FC Bayern ohne den Kaiser. Dafür gelangen diese Woche zwei Siege, vor allem der Erfolg in Luxemburg war ein kleines Spiel der Muskeln, wobei beim RFC nur noch Zuckungen zu sehen waren. Lässt US Hostert auch nächste Woche die Muskeln spielen?

8. Platz (27/3): Wo beginnt die Abstiegszone? KAS Eupen könnte den Beginn bilden. Obwohl der Rückstand auf Rang sieben nur drei Punkte beträgt, sollte auch hier die Konkurrenz im Nacken nicht vergessen werden. Im Anbetracht der Tatsache,dass diesen ZAT wieder nur drei Punkte gelangen, sollten sie sich bei der KAS fragen, ob das Geld statt in Solis Behandlung nicht lieber in der Winterpause in die Mannschaft geflossen sein sollte.

9. Platz (26/3): KV Mechelen ist nicht mehr wieder zu erkennen. Die Mannschaft von Costa stellt sich dem Abstiegskampf, doch sonderlich erfolgreich ist die Sache bisher nicht. Ganz im Gegenteil, sie hängen nach erneut nur drei Punkten im Keller fest. Dahinter lauert der RFC, doch der Vorteil der Baby-Blauen liegt auf der Hand, sie kennen den Abstiegskampf.

10. Platz (22/3): Sie sind es gewohnt zu kämpfen. Doch zwei Tore gegen Hostert zu schießen und dann deren vier zu kassieren ist maximal ärgerlich. Anderlecht mit einer eins zu düpieren war immerhin ein guter Plan. Doch am Ende springen erneut nur drei Punkte raus, immerhin gegen Saint-Gilloise gelingt ein glatter Sieg. Die Mannschaft weiß, wie es im Keller ist. Der Trainer ist eine Konstante. Zahlt sich das am Ende aus?

+++Transfercoup+++Eine neue Reporterin?+++Von Arztbesuchen+++Himbeer-Balsamico+++Das Washington-Trapez+++

sf5078 für Belgien am 26.02.2024, 21:03

Jupiler Pro League

1. Platz (37/6): Herbstmeister ist zwar kein Titel von dem man sich etwas kaufen kann oder der in die Meriten eingehen wird, dennoch darf man bei Standard de Liège stolz sein auf diese Hinrunde. Anderlecht strapazierte die Nerven der Heimfans, doch am Ende wurden auch in diesem Spiel drei Punkte eingefahren.  Im Heimspiel gegen Esch wurde es am Ende genauso deutlich, wie im Pleitenspiel in Westerlo. Die Farbe der Maas wird sich sicherlich noch ändern, nur werden es auch nach zwölf ZATs die Farben aus Lüttich sein?

2. Platz (31/9): Manch ein Fan rieb sich verwundert die Augen. Ist denn heute schon die Saison beendet? Mit einem fulminanten Sturm in den Partien gegen Eupen, Antwerpen und Mechelen wurde bei Royale Union Saint-Gilloise die Maximalausbeute geholt. Der Trainer katapultiert seine Mannschaft in die Spitzengruppe. Doch damit wächst auch die Erwartungshaltung. Der Alonso Transfercoup ist bisher voll aufgegangen. 
 
3. Platz (28/6): Unaufgeregt den Stiefel runterspielen, das macht KVC Westerlo zum Abschluss der Hinserie. 10:2 Tore, zwei Siege aus drei Spielen. Die Mannschaft lauert auf dem Bronzerang. Ist die Heimtaktik langfristig zu offensiv oder führt sie am Ende zum Ziel Meisterschaft? Wenn es einer weiß dann Coach bender. 

4. Platz (27/3): Der Mann von dem alle die glorreiche Heimtaktik abgeschaut haben, befindet sich ebenfalls in leichter Distanz zu den Top-Teams. Man hat sich nichts vorzuwerfen bei A.S. La Jeunesse d'Esch, erneut wurde das Heimspiel, sehr zur Freude der Fans, souverän gewonnen. Die Rückrunde kann kommen. 

5. Platz (27/3): An dieser Stelle hätte man Mister X und RSC Anderlecht eigentlich zu einer guten Hinserie gratulieren müssen. Doch auch wenn das letzte Heimspiel der Serie gewonnen wurde, täuscht der gute Eindruck. Denn vier Tore in Lüttich zu schießen und als Verlierer vom Platz zu gehen, das ist eine Enttäuschung. Hoffentlich folgt nicht der Kollaps.

6. Platz (25/4): Mühsam nach vorne im Tableau kämpft sich Royal Antwerp FC. In dieser Woche haben sie den Mixed-Teller bestellt. Von allem etwas, aber dennoch geht es am Ende hungrig nach Hause. Zu Hause nur 2:2 gegen den Tabellenletzten, das ist zu wenig für die gestiegene Erwartungshaltung beim Aufsteiger. Die Saison ist jedoch noch lange. Diese Woche wurde Coach Andi Schmitt indes mit Karla Kolumna, der rasenden Bild-Reporterin gesehen. Steckt er hinter den vielen Skandalen?

7. Platz (24/3): Das Problem von US Hostert ist leicht auf den Punkt zu bringen: Wenn man das Bayern München bei Torrausch Belgien ist, ist es nicht leicht sich gegen die Konkurrenz durchuzsetzen. Wenn es gegen Hostert geht, strengen sich alle noch mehr an. So auch Mechelen, die sich gegen Grün-Weiß ordentlich streckten, am Ende jedoch als Verlierer vom Platz gingen. So bleibt Hostert eine der Top-Mannschaften, darüber täuschen auch die zwei Pleiten in der Fremde nicht hinweg.

8. Platz (24/3): Solis Behandlung beim Zahnarzt scheint länger zu dauern, oder liegt es an der mangelnden Kassenleistung? Wie dem auch sei, Solis weilte diese Woche nicht am Spielfeldrand, das ist immerhin gut für den Mundgeruch. Angeblich soll in Eupen statt einer Cooling Break ein Oral-Refreshment-Break eingeführt werden. Der Antrag bei der Ligaleitung soll in Kürze vorliegen. Rein sportlich enttäuschte die Mannschaft diese Woche vor den eigenen fans beim 3:4 gegen den neuen Zweiten aus Saint-Gilloise. Immerhin gegen Anderlecht gelang ein Erfolg.

9. Platz (23/3): Das hatte man sich anders vorgestellt. Costa stellte sein Team vor diesem ZAT auf nahezu allen Positionen um, in der Hoffnung auf neun Punkte zum Ausklang der Hinrund. Zunächst wurde die Mannschaft von KV Mechelen noch belohnt als Meister Westerlo zu Hause besiegt wurde. Doch dann war es zu viel Schnaps, der die Sinne vernebelte-oder war es am Ende nur Himbeer Balsamico? Wie dem auch sei, nach starken Auftritt verlor Mechelen 3:5 in Hostert und zu Hause wurde man von Saint-Gilloise eiskalt ausgekontert. Da muss mehr kommen, sonst steht bald jemand anderes am Spielfeldrand.

10. Platz (19/4): Die SWO-Analyse hat die Schwächen von RFC Union Luxemburg schonungslos aufgedeckt. Von Stärken war hingegen nichts zu lesen. So könnte man doch glatt vermuten, das "W" stehe für Washington-Trapez. Was? Ja, sie haben schon richtig gelesen. Der Consultant setzt bekanntermaßen auf unkonventionelle Methoden, da ist das Washington-Trapez genau die richtige Methode. In dieser Woche bringt sie immerhin vier Punkte. Hoffentlich entschlüsseln die Konkurrenten den Code nicht so schnell.


Cofidis Cup

Die Gruppenphase ist beendet. Die ersten beiden Mannschaften sind ausgeschieden. Mit einigen Auswärtstoren konnte gerechnet werden. The odd one out war in diesem Falle RFC Union Luxemburg, die bereits ihr gesamtes kontingent verschossen hatten. Sie hofften bis zum Ende über dem Strich zu stehen und ins Viertelfinale einzuziehen. Dementsprechend ist die Geschichte schnell erzählt, sie verlieren alle drei Spiele und rutschen mit einem Punkt weniger hinter KAS Eupen. Eupen gewinnt zwei Spiele und schafft damit den Sprung über den Strich. Gerade das 6:4 gegen Antwerpen hat die Nerven doch sehr strapaziert. Wenn man nun noch bedenkt, dass Solis beim Zahnarzt weilte, ist die Leistung noch höher einzuschätzen. Bleibt noch der Blick auf den Tabellenkeller, US Hostert, der Titelverteidiger, musste versuchen das frühe Ausscheiden zu vermeiden. Ein Ausscheiden wäre ein Novum und würde an der Trainerin nagen. Doch direkt zum ZAT Auftakt gab es eine herbe Pleite gegen Antwerpen, danach folgte ein 3:3 gegen Esch, womit das Ausscheiden besiegelt war. Zum Abschluss gelang dann auch nur noch ein weiteres Unentschieden gegen Anderlecht. Abgeschlagen sind und bleiben sie Letzter. Auch an der Spitze gab es noch ordentlich Bewegung. Mit zwei Siegen setzte sich Royale Union Saint-Gilloise an die Spitze und gehen als Favorit in die KO-Runde. Dahinter folgt ebenfalls mit zwei Siegen Royal Antwerp FC, die sich jedoch sicherlich den ersten Platz erwünscht hatten. Die Niederlage gegen Eupen schmerzt, die weiteren Spiele wurden locker gewonnen. Westerlo und Mechelen geben ihre beiden Spitzenplätze ab, gehen aber immernoch als Favoriten in ihre Viertelfinals. Anderlecht, Lüttich und Esch sind die grauen Mäuse, die auch am letzten ZAT wenig aus sich herausgehen. Dennoch scheint es sie nicht zu stören als Underdogs in die KO-Runde zu gehen. 

Standard setzt sich ab+++Breites Mittelfeld+++ der Verband mit einem offenen Ohr

sf5078 für Belgien am 20.02.2024, 14:52

Jupiler Pro League

1. Platz (31/6): Heute ziehen sie dem Verfolgerfeld davon. Standard de Liège gewinnt zwei Spiele und grüßt weiter munter von der Spitze. Gegen den Tabellenletzten RFC Union Luxemburg gab es keine großen Probleme. Beim Auswärtsauftritt in Mechelen präsentierte sich AnSchus Team von seiner besten Seite. Ein 0:2 Rückstand wurde noch in einen 4:2 Sieg umgewandelt. Der Trainer hält weiterhin an seiner Taktik fest.

2. Platz (24/3)
: Weiterhin auf dem Silberrang liegt A.S. La Jeunesse d'Esch. Es ist zwar stumm um den Trainer geworden. Doch der Erfolg gibt ihm Recht und lässt die Widersacher verstummen. kollerpoler bleibt seiner Taktik treu. Auch an diesem ZAT gibt es einen glorreichen 5:0 Heimerfolg über Hostert. Doch die Gegner warten weiter auf den ersten Angriff in der Fremde.

3. Platz (23/3): Mister X probierte es in dieser Woche mit einer Auswärtsattacke beim Tabellenletzten. Doch dieser zeigte sich abgebrüht und schickte den RSC Anderlecht ohne Punkte nach Hause. Immerhin gelang ein Sieg gegen Royale Union Saint-Gilloise. Ebenso knapp verlor man aber auch in Hostert. Das schont das Torkontingent. 

4. Platz (22/6): Die erste Mannschaft die einen Sprung nach oben macht, ist KVC Westerlo. Der Meister beißt sich durch seine beiden Heimspiele. Sie gewinnen sie jedoch ohne Gegenwehr, eines davon jedoch nicht so deutlich wie gewohnt. In Eupen ging dann nicht mehr viel. Dennoch sind sie der erste Gewinner des Spieltages. Sie schnuppern Luft nach mehr.  

5. Platz (22/6): Im Klub der sechs Punkte Teams ist in dieser Woche auch Pokalfinalist Royale Union Saint-Gilloise. Sie gewinnen beide Heimspiele. Auswärts wurde in dieser Woche kein versuch gewagt, doch hier war mehr drin. Am Ende stand es 0:1 in Anderlecht.

6. Platz (21/6): US Hostert schleicht sich ebenfalls nach oben. Sie gewinnen zwei Spiele. Allerdings sind nur zwei Zahlen in dieser Woche bekannt, nämlich die 5 und die 1. Jeweils einmal kassiert und einmal geschossen, das ist wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Auch in dieser Saison sind die Grün-Weißen ein heißes Eisen im Meisterschaftsrennen. 

7. Platz (21/3): KAS Eupen ist weiterhin auf der Suche nach dem wahren Grund für die Abwesenheit von Peter Solis zu Saisonbeginn. Die Spieler lechzen sich nach Jürgen Flopp, die glorreichen Zeichen zu Beginn der Runde wünschen sich die Spieler zurück. Unter Solis hherrscht ein anderer Wind, nämlich Flaute. Solis ist zu Gast beim Zahnarzt. Doch was wird er danachh machen: Brustvergrößerung , Fett absaugen? Alles scheint heutzutage möglich in Eupen. 

8. Platz (21/6): Royal Antwerp FC gewinnt ebenfalls zwei Spiele. Die Mannschaft von Trainer Andi Schmid ist in Topform. Sie lauern im Mittelfeld, wann werden sie zuschlagen? Im Balkan hat man das Rennen meist von vorne gestaltet. In dieser Woche wurden die Finger zurecht weg von Westerlo gelassen. Die Heimspiele wurden wie gewohnt gewonnen. Die Kellerluft scheint dem Trainer gut bekommen zu sein.

9. Platz (20/3): Sorgenkind der Woche ist Gianni Costa. Steigen ihm die Gerüchte um ein mögliches Engagement in München zu Kopf? Ist Costa überhaupt in der Lage mit den Stars arbeiten zu können. Costas Mannschaft KV Mechelen zeigt sich von den Medienberichten beeindruckt und büßt ganze fünf Ränge ein. Gegen den Tabellenführer darf man verlieren, immerhin Eupen wurde besiegt. 

10. Platz (15/3): Sie fühlen sich Pudelwohl als Kellerassel ganz unten drin, die Rede ist natürlich von RFC Union Luxemburg. Noch immer bricht keine Panik in der luxemburgischen Hauptstadt aus. Sie sind den Absteigskampf gewohnt. Die Mannschaft schafft es zu Hause den RSC in die Schranken zu weisen. Doch so langsam muss eine zündende Idee für Auswärtsangriffe her. Wo holt der Berater sich entscheidende Tipps ein? Der Verband hat immer ein offenes Ohr.

Heut ist so ein schöner Tag

sf5078 für Belgien am 12.02.2024, 19:44

Der Rosenmontagsumzug durch Belgien und Luxemburg beginnt. Die
Zugnummer eins heißt "Can't stop the Hardcore". Der Wagen ist
gesponsored von Trainer AnSchu und seinem Club Standard de Liège. Sie
führen die Charts auch nach einem Drittel der Spielzeit an. In dieser
Woche überragend ist die Performance am heimischen Tresen, wo Hostert
und Saint-Gilloise direkt ins Koma fallen. Die Zugnummer läuft unter dem
Klassiker "Reiß die Hütte ab" auf den Straßen umher. Auch A.S. La
Jeunesse d'Esch ist in bester Laune. Die Truppe hat einen riesigen
Schwarz-Weißen Wagen im Henkerskostüm gebaut. Unter besagtem Lied reisen
sie durchs ganze Land und lassen auch nach vier ZATs keinerlei Aas
zurück. Zugnummer drei wird vom Moderator angekündigt mit: "Wolle mer
ihn reinlasse?". Ja, dieser Mister X ist wahrlich ein Jäcke, er
überzeugt nicht nur an der Bütt, sondern auch an der Seitenlinie. Seine
Musik: Da steht ein lila Pferd aufm Flur, ja ein lila Pferd aufm Flur.
Die Gegner von RSC Anderlecht sind aufgrund der alternativen
Textauslegung hin und weg. Wie die beiden Teams vor dem RSC feiert auch
der als lila Pferd verkleidete Mister einen Sechs-Punkte-ZAT. Der
nächste Gassenhauer ist "die Karawane zieht weiter...der Solis hat
Dorscht...", auch dies ein weltweit bekannter Gassenhauer. Wenn der
Solis mal nicht auf Scouting-Tour unterwegs ist, trinkt er abwechselnd
Alt und Kölsch, völlig ungeachtet der Tatsache, dass dies vorne und
hinten nicht zusammenpasst. Doch die Anhänger von KAS Eupen freut das
reichhaltige Hopfenangebot im und um das Stadion umso mehr. Da dröhnt
das nächste Lied aus dem Lautsprecher, "20 Zentimeter kleiner Costa". 
Der italienische Übungsleiter am Spielfeldrand von KV Mechelen kümmert
sich an diesem Tag um alle Damen, diesseits und jenseits des Platzes. Er
verteilt Küsschen und gegebenenfalls auch mehr, ein echter Gigolo eben.
Doch die Mannschaft dankt ihm die Freiräume, sie holen den ersten
Auswärtssieg der Saison. Es geht steil/f nach oben. In die Mitte des
Zuges wurde KVC Westerlo mit der Nummer fünf gelost.  "Verdamp lang her"
ist die Zeit als der KVC sich noch mit der Krone schmücken durfte. Doch
die Zuschauer haben zu tief ins Glas geschaut, es sind gerade einmal
vier ZATs vergangen. Also liebe KVC Fans, weniger Klopfen, sondern mehr
trällern. Trällern tut es auch aus den Lautsprechern als Royal Union
Saint-Gilloise an der Reihe ist. "Völlig losgelöst" ist der Verein
nachdem man sich in der Realität bald mit der Diva vom Main messen wird.
Doch im Torrausch-Universum sieht die Realität anders aus. Einsam und
verlassen steht Ph03nix mit seinem Drink in der Ecke, weder ein
vorbeilaufender Teletubbie noch eine freizügige Lara Croft kann er sich
angeln. Mit Pferdemädchen Wendy wird das ohnehin nichts, sie ließ ihn
ordentlich abblitzen. Leider Alltag für die Königlichen, die sich im
Pokal wohler fühlen. Wendys Traktor kommt mit dem Song "Cotton Eye Joe"
um die Ecke. Das Cowgirl hat es auch an Fasching  und Karneval
geschafft, sie wirft ihr Lasso aus und spielt mit den ganzen Typen
Cowgirl und Indiander. "Verdammt ich lieb dich" -das ist der nächste
Song, der zu hören ist. Andi Schmid führt als Schmusesänger seine Truppe
bis auf den neunten Platz. Melancholisch wird sich über die
Spielansetzung geäußert, anstatt Tatsachen auf dem Platz sprechen zu
lassen. Ein Heimsieg ein Sieg, drei Punkte und keine trockenen Hals, da
hat es so manch einer in dieser närrsichen Zeit schlimmer erwischt.
Bleibt uns nur noch Zeit dem Zugende zu widmen. Bei RFC Union Luxemburg
hat der Zug eine Bremse und es geht wie immer um "Null oder hundert".
Der Berater äußerte sich in dieser Woche, doch wie gewohnt wird
schlichtweg nur auf Äußerlichkeiten Wert gelegt. Es geht um schneller
Karren, top Ausstattung. Doch der Focus fehlt, ganz sicher nicht der
Ford. 

Das war es dann auch mit der närrischen Zeit, doch
halt, es wartet der After-Glow im Ritterkeller, besser bekannt als der
schwerste Pokalwettbewerb des Torrausch-Universums. Während die Party
nur langsam in die Gänge kommt, kein Auswärtsangriff am zehnten
Spieltag, geht es auch am zweiten nicht hoch her, es gibt aber imerhin
zwei Auswärtstore ingesamt. Natürlich bleibt die Situation weiter
"atemlos", denn am abschließenden Spieltag fällt erneut kein
Auswärtstor-total langweilig also. Da hätten wir auch getrost auf einen
Umzug gehen können. Toast!

+++Das Rennen von vorn gestalten?+++Eier für Union!+++Wer arbeitet für wen?+++Massig Bewegung im Pokal+++

sf5078 für Belgien am 05.02.2024, 20:25

Jupiler Pro League

1. Platz (19/3): Das Rennen von vorne gestalten will auch in dieser Saison wieder Standard de Liège. Sie führen weiterhin das Tableau an. Ein Heimspiel mit Kantersieg- das kann sich sehen lassen. Doch die Konkurrenz beäugt die Sitaution sehr genau. Zwei heftige Klatschen in Anderlecht und Esch haben AnSchu direkt wieder geerdet. Mal schauen was dem Coach nächste Woche einfällt. 

2. Platz (15/3): A.S. La Jeunesse d'Esch zu solch einem frühen Zeitpunkt vorne im Classement, das hat es selten gegeben. Sie haben zuhause die Fabelmarke von fünf Heimspielen mit 25 Toren aufgestellt. Das wird in die Geschichtsbücher eingehen. Auswärts wird noch nicht geliefert, muss aber auch nicht. Die Ausgangslage ist allererste Sahne. 

3. Platz (15/6): Ebenfalls auf den Geschmack gekommen ist RSC Anderlecht. Die Mannschaft fährt wie so viele in dieser Liga die "Escher" Devisentaktik: Heim hui, auswärts pfui. Sie sind zwar nicht so torreich unterwegs, doch gerade in der Fremde ist die Gegenwehr auch wirklich groß.

4. Platz (13/3): Die ersten Drei wurden über den Klee gelobt. Doch noch beachtlicher ist die Leistung von KVC Westerlo. Sie haben nämlich gar ein Heimspiel weniger gespielt und spielen dennoch vorne mit. Natürlich vor den eigenen Fans ebenfalls mit dem Escher. Sogar auswärts wurde diese Saison schon ein Punkt ergattert.

5. Platz (13/4): Die Königlichen die nicht mehr die einzigen im Lande sind. Ph03nix gab in dieser Woche seine ersten PK in der noch jungen Saison. Doch er machte da weiter, wo er in der vorherigen Saison aufgehört hat: Sticheln gegen die Kleinen. Warum den großen Solis nicht mit Diamanten rumfahren lassen. Selbst der kleine Costa sollte ein Stück der Torte kriegen. Royale Union Saint-Gilloise geht es eigentlich nur um die Choreo: In dieser Woche ganz besonders kreativ die Fans der Unionisten: Ein strippender Verbandschef am Laternenpfahl vor dem Stadion von Union. Das wird Konsequenzen haben. Ein Blick aufs Sportliche verrät: Ein 3:3 vor den eigenen Fans gegen Salat und Co. Ich denke hier braucht jemand Eier- ganz dringend! 

6. Platz (12/6): Auferstanden aus Ruinen und doch den perfekten ZAT verpasst. Die Woche für Trainerin Wendy mit US Hostert kann sich sehen lassen. Doch auch hier werden Eier benötigt, denn auch hier wurde versucht auf widerwitzige Weise in Mechelen zu Punkten. Am Ende bleibt es bei zwei Erfolgen vor den eigenen Fans. Die Taktiker müssen ihre Hausaufgaben ordentlicher erledigen. Im Zwischenzeugnis steht hier bisher ein mangelhaft. 

7. Platz (12/3): Die Boulevard-Zeitungen in Übersee und Belgien waren voll mit Berichten von Solis vermeintlicher Scouting-Reise für KAS Eupen nach Lateinamerika. Diamanten und Uhren hin oder her. Wichtig ist doch das strahlende Lächeln des Co-Trainers, der wirklich einen sauberen Job vor dem Spiegel gemacht hat. Solis bleibt also auch bei seiner Rückkehr auf der Tribühne. Neben ihm steht ein Koffer, angeblich voll mit Zigarren, Rum und Nuggets. Nach der Halbzeit war von diesem Koffer jedoch nichts mehr zu sehen-außer dem Verbandspräsidenten der hektisch das Stadion durch den Hintereingang verließ, aufgenommen von diesem dummen Praktikanten Andi... Rein sportlich ist Solis Comeback allerdings, milde gesagt, kümmerlich. Ein Heimsieg und ein aussichtsloser Angriff in Anderlecht. Da war wohl jemand zu lange weg. 

8. Platz (12/3): Jüngst wurde eine große Schlagzeile aufgedeckt. Neutrainer Andi Schmid, seinerseits seit Neuestem Trainer von Royal Antwerp FC, war vor seinem Engagement im Mitarbeiterstab der unabhängigen Ligazeitung tätig. Angeblich hielt er sich zur Spielbeobachtung bei besagtem Spiel in Anderlecht auf, brisantes Material hatte er im Anschluss im Gepäck. Angeblich hat er dies exklusiv dieser Gazette zugespielt. Daher sind wir nun gezwungen den Jungtrainer in den Himmel zu loben. Ein lockerer Heimsieg gegen die anderen Königlichen, um zu zeigen wer die Nummer eins ist. Zwei Auswärtsangriffe die vielversprechend waren, am Ende alleridngs nicht belohnt wurden. Wir von der Redaktion sind uns aber sicher, hier entsteht Großes. Wir bleiben dran.

9. Platz (11/4): KV Mechelen ist, wie immer um dies Jahreszeit, auf der Suche nach Verstärkungen. Namen wurden genannt, diese werden von uns aber nicht kommentiert. Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, in Mechelen noch schneller als anderswo. Der Kader ist mittlerweile so aufgebläht wie die des FC Chelsea und des VfL Wolfsburg zusammen. Die Uefa ermittelt daher bereits. Und als hätte man nicht genug Sorgen, kommt die sportliche Talfahrt noch daher. Die Mannschaft versucht immer wieder Akzente zu setzen, verliert sich doch in zu viel klein, klein und steckt daher ganz unten im Studel fest. Ein Sieg gegen den Pokalsieger und ein Unentschieden gegen den Vizepokalsieger sollten etwas Hoffnung machen. 

10. Platz (9/6): Hoffnung macht bei RFC Union Luxemburg dieser ZAT. Der Verein war katastrophal in die Saison gestartet. Doch nach den beiden Heimsiegen über Antwerpen und Esch ist zumindest der Anschluss ans rettende Ufer wieder hergestellt. Schade, dass die Mannschaft sich bei ihrem starken Auftritt in Eupen nicht belohnte. Sie müssen jetzt so weitermachen, nicht nachlassen. Dann sollte es auch wieder unten rausgehen. Vielleicht hilft ja eine neue Trainingsmethode?


Cofidis Cup

Wer die Berichterstattung zum diesjährigen Pokal in den vergangenen Wochen verfolgt hat, bekam schnell den Eindruck es ist langweilig, erste Vorentscheidungen seien gefallen und es wird einfach so von allen runtergespielt. Diese Woche war alles anders. Der Erste, Standard de Liège, verlor ACHT Plätze und wäre Stand heute augeschieden. Eine unfassbare Geschichte. Blicken wir nun konkret auf einige Ergebnisse. 
Am siebten Spieltag schossen sowohl Westerlo als auch Union Luxemburg drei Tore, doch nur der Meister wurde belohnt. Auch ein Grund warum der RFC weiterhin nur im Mittelfeld zu findne ist. Mechelen und Antwerpen mit billigen Heimsiegen, Esch schoss immerhin drei Gegentore, jedoch hätte auch eines gereicht. Eigentlich war auch am achten Spieltag kein besonderer Zündstoff gegeben. Die Mannschaften fokussierten sich weiter auf Heimerfolge. Ausreißer bildet hier KAS Eupen, die es eben schaffen Tabellenfüher Lüttich mit 3:2 zu überrumpeln. Am neunten Spieltag das gewohnte Bild. Esch, Mechelen, Union Luxemburg, Royal Antwerp und Anderlecht gewinnnen allesamt ihre Heimspiele-allesamt ohne Gegenwehr. Also eigentlich eine langweilige Woche-nur eben für den ehemaligen Tabellenführer nicht. Sie werden auf Rang neun durchgereicht und haben zwei Punkte Rückstand auf den letzten KO-Platz. Doch weiterhin dahinter liegt Titelverteidiger US Hostert mit bereits vier Punkten Rückstand. Hier wird es vielleicht wirklich dünn, oder zeigen sie eine ähnliche Performance wie Lüttich, nur entgegengesetzt? Neuer Spitzenreiter ist KV Mechelen. Wenn das kein schlechtes Omen ist. Dahinter folgen Anderlecht, Westerlo und Antwerpen mit jeweils einem Punkt Rückstand.  Fünfter ist Esch, mit einem Punkt mehr als Eupen und RFC Union. Den letzten KO-Platz hält Royale Union Saint-Gilloise mit zwölf Zählern inne.

+++Unterwegs im Dschungel+++Belgien ist nicht Balkan+++Costa angezählt???+++Klabauterschlaf+++Pokaldomina?+++

sf5078 für Belgien am 29.01.2024, 19:40

Jupiler Pro League

1. Platz (16/7): Weiterhin ungeschlagen, weiterhin an der Spitze, weiterhin die beste Mannschaft der beiden Länder. Genau das will Trainer AnSchu über sein Team Standard de Liège lesen. Er strebt in diesem Jahr die Meisterschaft an, alles andere wäre Understatement. In der Zeitung ist bisher noch nichts von ihm zu lesen gewesen. Doch so macht es ein wahrer Gentleman, er genießt und schweigt. Das Unentschieden gegen RFC Union tut an dieser Stelle nicht wirklich weh. Vielmehr wird mit Spannung das Duell mit Verfolger Westerlo am nächsten ZAT herbeigesehnt. 

2. Platz (10/3): Bereits sechs Punkte hinter der Spitze. Eigentlich müsste man jetzt von einem Rückschlag bei KVC Westerlo sprechen. Doch bekanntlich kommt das Team in der zweiten Saisonhälfte besser in Fahrt. Von daher eine vorzügliche Ausgangslage. Die Mannschaft begeistert die eigenen Fans im heimischen Stadion. In der Fremde gelang in dieser Woche kein Tor. 

3. Platz (9/6): Vier Plätze nach oben ging es für Esch. Die Kreativitätsabteilung ist im Urlaub. Bisher gab es noch keine Neuigkeiten aus dem beschaulichenn Esch. In dieser Saison will A.S. La Jeunesse d'Esch taten sprechen lassen. Die Fans sind weiterhin aus dem Häuschen. Wann zuletzt eine Heimpartie verloren ging, wissen sie schon gar nicht mehr. Außerdem trifft die Offensive wie sie will...allerdings wie gewohnt bisher nur zu Hause. 

4. Platz (9/6): Weiterhin auf der Reise durch den Dschungel Lateinamerikas, auf der Suche nach den geheimen Talenten des Regenwaldes befindet sich Peter Solis. Er steht zwar nicht an der Seitenlinie, doch seine Mannschaft KAS Eupen spielt ordentlichen Fußball. Das Transferfenster ist noch geöffnet, für die Rumpftruppe aus Eupen ist der Verband auch bereit diese Frist zu verlängern, ein Satz Winterreifen müssten allerdings schon herausspringen. 

5. Platz (9/6): In seinen Heimspielen hat RSC Anderlecht bisher überhaupt keine Gegenwehr versprüren müssen. Die Mannschaft hätte getrost auch jedes Mal eine Eins setzen können. Doch damit gibt sich Mister X nicht zufrieden. Er will unberechenbar bleiben, nimmt er als nächstes ein Black Ticket? Das werden die nächsten Wochen verraten. Der Saisonstart ist auch hier vielversprechend. 

6. Platz (9/3): Der Aufsteiger war letzte Woche sehr erfolgreich gestartet. Doch nun holt ihn die Realität ein. In der Fremde ist Royal Antwerp FC weiterhin kein Tor gelungen. So kann es nicht weitergehen, sonst wird man in nächster Zeit ganz schnell in den Keller abrutschen. Leidlich muss Andi Schmid erkennen, dass Belgien eben nicht der Balkan ist. Einen Durchmarsch wird es für den erfolgsverwöhnten Trainer hier nicht geben. 

7. Platz (9/6): Die fünfte und letzte Mannschaft im Klub der Neun-Punkte-Mannschaften ist Royale Union Saint-Gilloise. Die Mannschaft macht es anders. Schön den Finger in die Mechelner Wunde gelegt- leere Worthülsen...das trifft doch meist auch auf die Königlichen zu. Doch sie halten in dieser Saison bisher was sie versprechen. Sie haben in dieser Woche nur ein Heimspiel, welches natürlich gewonnen wurde. Aber auch auswärts, in diesem Fall in der luxemburgischen Hauptstadt beim RFC, ist die Mannschaft in der Lage zu punkten. Wie wird das weitergehen? Gelingt endlich der große Wurf oder müssen erneut die Windeln für die Nacht ausgepackt werden?

8. Platz (7/3): Kommen wir zu den Verlierern des Saisonauftaktes. Nicht nur literarisch gab es eine Klatsche für KV Mechelen, immerhin den amtierenden Nord-Ostseepokalsieger, sondern auch auf dem Platz. Drei Heimspiele, nur sieben Punkte. Auswärts gewohnt angriffslustig, doch leider auch gewohnt durchschlagsschwach. Eupen roch die zwei bis nach Südamerika. Was ist also los mit Costa? Wackelt sein Stuhl mehr als er zugibt? Alfred Gíslason ist momentan auf dem Markt. Zumindest nach Olympia. Für Costa könnte es unangenehm werden. Er sollte sich lieber warm anziehen.

9. Platz (6/3): Auch bei US Hostert ist die Saison bisher die reinste Enttäuschung. Die Mannschaft schafft es bisher nicht befreit aufzuspielen. In dieser Woche gelingt immerhin wieder ein Heimsieg. Weder in Anderlecht noch in Eupen war die Mannschaft in der Lage ein Tor zu erzielen. Doch wer den Verein kennt, der weiß, hier bricht keine Unruhe aus. Dafür war die Vergangenheit einfach zu erfolgreich. Alle sind heiß auf Wendy, umso mehr freut es die Verantwortlichen verkünden zu dürfen, dass die Trainerin ihren Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert hat. Kontinuität statt blinder Aktionismus. 

10. Platz (3/1): Krise, Katastrophe oder auch Klabauterschlaf...das sind die Themen mit denen sich die Verantwortlichen bei RFC Union Luxemburg beschäftigen müsssen. Die Presseabteilung ist in der Krise-literarische Ergüsse von Chat-GPT? Fehlanzeige! Katastrophe ist die sportliche Leistung. Sechs Spiele, weiterhin kein Erfolg. Drei Punkte aus drei Unentschieden, das kann dann getrost auch als Krise bezeichnet werden. Und Klabauterschlaf? Was zur Hölle hat das mit dem RFC zu tun? Ganz einfach, der Trainer ist bekannt für außergewöhnliche Methodik. Daher probiert er derzeit an sich selbst den Klabauterschlaf aus, das ist ein tranceähnlicher Zustand, der in den folgenden 235 Klabauterjahren zu Höchstleistungen führen soll. Kennengelernt hat der Berater diese Methode in Rumänien. Zu weiteren Aussagen steht er zurzeit wegen der Tiefschlafphase nicht zur Verfügung. 


Cofdis Cup
Die favoriten kristallisieren sich langsam heraus. Die Mannschaften, die in der Liga hinten dran sind, sind es auch im Pokal. Dass RFC Union Luxemburg immer wieder Probleme hat die KO-Runde zu erreichen ist wenig verwunderlich. Denn wer es nicht einmal schafft sein Heimspiel zu gewinnen, weil er kein Tor schießt, hat in der Runde der letzten Acht auch nichts zu suchen. Doch was macht Titelverteidiger US Hostert im Tabellenkeller und damit auch unter dem Strich. Analog zur Liga läuft die Mannschaft ihren eigenen Erwartungen deutlich hinterher. Ein 1:1 im Heimspiel gegen Eupen, ist das der Untergang von Pokaldomina Wendy? Ansonsten nichts Aufregendes im Pokalland von Belgien und Luxemburg. Während sich die besagten Mannschaft hinten tummeln,haben wir davor alle Mannschaften in der Punkte-Range von 8 bis 10, wahrlich keine großen Sprünge. Rein rechnerisch ist damit weiterhin alles drin, die Gruppenphase dauert noch eine Weile an. Das Pulver sollte nicht zu früh verschossen werden. Bemerkenswert an diesem Pokal-ZAT ist außerdem der vergebliche Angriff von Union Luxemburg bei Antwerpen. Sie haben wohl nicht bedacht, dass Schmid im Balkan den Pokal sozusagen gepachtet hatte. So bleibt weiterhin festzuhalten, die meisten Mannschaften halten sich an Siege in Heimspielen. Schauen wir was die nächsten Woche bringen werden. Auch für unsere beiden Schlusslichter ist nicht aller Tage Abend. 

Es geht wieder los

sf5078 für Belgien am 22.01.2024, 14:23

Jupiler Pro League

1. Spieltag:
Zum Start der Runde gab es von Westerlo und Eupen für die Gäste fünf Gastgeschenke. Darüber gefreut hat man sich allerdings weder in Esch noch in Saint-Gilloise. Doch apropos Esch, da war doch was mit dieser magischen Zahl. Auf dem Weg ins Erdinnere wurde zwar nicht des Pudels wahrer Kern gefunden, doch der Wanderer bleibt seiner Taktik auch im neuen Abenteuer treu. Das sehr zum Leidwesen von Neuling Royal Antwerpen. Diese wiederum...nein, so geht die Geschichte nicht aus. Antwerpen steht zwar gut dar, doch die Notwendigkeit eine Taktik zu kopieren hat der Ex-Meister und Pokalsieger-Trainer aus Bratislava nicht nötig. Er lebt sich gut ein, punktet direkt am ersten Spieltag beim Heimerfolg über Anderlecht. Mechelen und RFC Union Luxemburg sind beiderseits bekannt für ihre unorthodoxen Herangehensweisen und so teilen sie sich schiedlich, friedlich zum Saisonauftakt die Punkte. Doch was wäre ein Saisonauftakt ohne den ersten Auswärtserfolg einer Mannschaft. Dafür sorgt direkt zu Beginn Standard de Liège mit ihrem 3:1 Erfolg über Pokalsiegerin und Vizemeisterin Wendy mit US Hostert.

2. Spieltag:  
Kommen wir also direkt zum zweiten Spieltag, die Lehrstunde aus Esch für die "neuen" Königlichen aus Antwerpen ist bereits erwähnt worden. Auch am zweiten Spieltag gab es ein Unentschieden, erneut beteiligt war RFC Union Luxemburg, erneut ein 1:1, nur dieses Mal gegen den Meister aus Westerlo. Pokalsiegerin Wendy verliert auch das zweite Saisonspiel, dieses Mal gegen die Königlichen aus Saint-Gilloise. Doch in Hostert kommt bekanntlich keine Unruhe auf. Die Erfolge der Trainerin geben ihr Recht. Außerdem sind an dieser Stelle die Heimerfolge von RSC Anderlecht über Mechelen (3:0) und von Lüttich gegen Eupen (3:2) zu nennen. Die Eupener befinden sich zurzeit auf Scouting-Tour durch Südamerika. Die Verstärkung scheint auch bitter nötig. Der letzte Spieltag sollte Aufschluss geben, welche Mannschaft sich die erste Tabellenführung schnappen kann.


3. Spieltag:   
Dies glelingt der einzig verlustfreien Mannschaft von Standard de Liège. Nach dem 4:2 Erfolg in Saint-Gilloise schwebt man auf Wolke sieben, doch so ganz allein sind sie nicht. Die Verfolger sitzen im Nacken und Trainer AnSchu weiß wie es letzte Saison ausging. Lehrjahre sind bekanntlich keine Herrenjahre. Auf Rang zwei startet Meister KVC Westerlo, die sich dank eines 5:0 Erfolges gegen Anderlecht oben festsetzen. Starker Dritter ist Aufsteiger Royal Antwerp FC, die sechs Punkte aus den ersten drei Spielen holen. Zum Abschluss des Premierenzats ein erneutes Ausrufezeichen beim 2:0 Erfolg über Eupen. Bleibt noch RFC Union Luxemburg zu nennen, die erneut immerhin ein Tor schießen. Als Sieger gehen sie allerdings ebenfalls erneut nicht vom Feld. Im Gegenteil, es gibt die erste Saisonniederlage beim 1:5 gegen US Hostert. 




Cofidis Cup

Die Sache ist eigentlich im Pokal immer recht schnell zusammengefasst. Die meisten Teams gehen auf Heimsiege. Doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. So auch zum Auftakt. Während alle Heimteams gewinnen, hat Titelverteidiger Hostert Probleme mit den aufmüpfigen aus Mechelen. Am Ende trennen sich die beiden Mannschaften unentschieden. Bemerkenswert ist auch, dass keine Mannschaft zum Auftakt mehr als zwei Tore schoss. Wenn Mechelen dann auch noch ein Heimspiel hat, gibt es keine Auswärtsangriffe mehr, so geschehen am zweiten Spieltag. Alle Mannschaften gewinnen hier ihre Heimspiele ohne Gegenwehr. Der Frieden währte jedoch nicht lange. Am dritten Spieltag wurden die Messer gewetzt. AnSchu hatte sich was vorgenommen. Sein Team erwischte die Jeunesse aus Esch eiskalt. Auch hier kam er zu einer Punkteteilung. Die Fans hingegen waren hoch erfreut aufgrund der vielen Tore. Dann ist da noch RFC Union Luxemburg zu nennen, die billig versuchten den Meister ein Pünktchen abzunehmen. Doch dieser bender ist ausgeschlafen und wehrte den lachhaften Angriff ab. Ansonsten wie gewohnt-nur Heimerfolge, die nicht erwähnenswert sind.