Der KVO wird den Pokal gewinnen. Zum zweiten Mal schon. Und das, obwohl man den Pokalwettbewerb an sich nicht mag.

Vielleicht sollte man mal den Ligamodus verabscheuen, damit es mit dem Titel klappt. Oder die Champions League sowie die Europa League.

Aber zurück zum Finale. Verachten will man den Wettbewerb ja eigentlich gar nicht. Der KVO hat wohl überlegt die Gruppenphase gemeistert und konnte das Viertelfinale und auch das Halbfinale "locker" vorweg spielen. Die Reserven waren einfach da - letztlich wäre nur ein Ausscheiden im Viertelfinale möglich gewesen.

Auch jetzt im Finale - und da ist sich Fussballbelgien einig - wird es nur einen Sieger geben. Und das ist der KVO. Den zweiten Titel sichert man sich somit.

Der Gegner im Finale wird der Ligaabsteiger SK Lommel sein. Auch Lommel hat eine super Pokalsaison gespielt. Man hat bewusst Ressourcen im Halbfinale gespart um dann über das Elfmeterschiessen ins Finale zu kommen. Gut gezockt und gewonnen. Sichert dem Verein - wenn er denn doch noch irgendwie in der Liga bleiben darf - zusätzliches TK in der Liga. Gewinnen wird man das Finale trotzdem nicht. Da zeigt sich dann in Nuancen wie wichtig Pressearbeit ist.

Durch das zusätzliche TK will auch der KVO in der kommenden Saison oben angreifen. Mal sehen, inwiefern kommendes Jahr der Traum von der Meisterschaft geträumt werden darf. Die Voraussetzungen sind so schlecht nicht....

Sehr souverän hat der KVO das Viertelfinale überstanden und ist gegen Royal Mouscron-Peruwelz ins Halbfinale eingezogen.

"Ziel erreicht", so Doc Dre, "wobei die Art und Weise natürlich komisch anzusehen war".

Selbst hatte man proklamiert nicht alles geben zu wollen um auch bei einem Halbfinaleinzug noch handlungsfähig zu sein. Das hat man zwar in der Tat geschafft, die Differenz zum - und auch das Verständnis des gegnerischen Trainers - waren aber deutlich größer.

Ergo:
Man hätte auch mit deutlich weniger Aufwand ins Halbfinale kommen können.

"Manchmal ist es aber so, dass man sich zu dünn anzieht und mit jeder Menge TK in die Röhre guckt. Das ist uns schon passiert. Auf der anderen Seite ist zu viel Einsatz eben auch nicht gut. Wir haben ein für uns vertretbares Mittel gefunden und gehen in die kommenden Halbfinalbegegnungen als Favorit. Und wenn wir schon im Halbfinale sind, wollen wir auch das Finale erreichen", so Doc Dre abschliessend.

Im Halbfinale selber wartet der gerade abgestiegene KAA Gent, der mit einer vernünftigen Pokalperformance irgendwie die Saison noch retten möchte.

So ganz überraschend kam es wohl nicht.
Doch wie so oft wenn Dinge vorangekündigt werden, glaubt man sie erst wenn sie wirklich passieren.
So ist es nun aber amtlich und offiziell.

Trainer Hau-Schild wird in der kommenden Saison nicht mehr den FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica Trainieren.
"Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Doch eigentlich wollte ich nie Fußballtrainer werden.
Nach Wales kam ich und wollte ein Cricket Team Trainieren und landete beim Airbus UK Broughton.
Nach Luxemburg wollte ich eigentlich gar nicht, sondern nach Hamm in Westfalen, doch Verträge muss man eben auch lesen können...
Tja, nun will ich aber wirklich mal das tun was ich will. Ich brauche nämlich nur drei Dinge.
Ruhe, Tee und Schafe. Deswegen habe ich einen Posten als Schäfer auf den wunderschönen Färöer Inseln angenommen. Denn seien wir ehrlich: Was die Färöer Inseln dringen brauchen sind noch mehr Schafe...."

So kam der Zeitpunkt des Abschiedes und Trainer Hau-Schild bestieg im beschaulichen Oostende die Fähre zu den Färöer Inseln.

Wobei es schon komisch war das der Ankunftsort der Fähre nur ein mit Tesafilm befestigtes Pappschild über der Anzeigetafel war....

und das irgendwie alle Passagiere eher dünner als dicker gekleidet waren...

und die große griechische Flagge die über dem Schiff wehte....

Oh weh... irgendwie erscheint es Zweifelhaft ob Trainer Hau-Schild diesmal dort ankommt wo er hin wollte.

Mit drei Heimsiegen konnte die Jeunesse sich nach katastrophalem Ligafinish immerhin für das Viertelfinale im Pokal qualifizieren. Dort ist KAA Gent nun aber der Favorit. Die Belgier, die trainerlos durch die Gegend irrlichtern müssen, sind trotz (oder gerade wegen?) dieser Tatsache eines der großen Überfliegerteams des bisherigen Wettbewerbs. Eine astrein aufgegangene Vorrundentaktik brachte das Viertelfinale ohne großes Zittern und nun Kraftreserven in der Runde der letzten Acht. Bei der Jeunesse ist daher Zittern und Zähneklappern angesagt. Irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben. Aber dennoch: Die weiße Flagge wird vorerst nicht gehisst. In zwei Spielen kann immer alles funktionieren!
Man muss also sehen, dass man die gesamte Kampfkraft des Universums einfach mal auf den Rasen bekommt und 180 Minuten astreinen Fightfußball abliefert, und dann - wer weiß?

Die Topplatzierten Mannschaften der Meisterrunde verabschieden sich fast allesamt aus der Pokalrunde und überlassen nicht ganz freiwillig den Teams aus der unteren Tabellenhälfte die Chance die Saison würdevoll ausklingen zu lassen. Auch der KRC Genk konnte sich in einem dramatischen Finalspieltag aufgrund des besseren Torverhältnisses für die nächste Runde qualifizieren, Hau-Schild wird es wohl verknusen können =;-) ! Einzig der KVO aus den für Europa qualifizierten, bleibt im Rennen und steht als TK-Monster in der Endrunde. Ansonsten sind die anderen Partien fast ausgeglichen und versprechen Spannung und Nervenkitzel. Wer verliert die Nerven , bzw. bleibt cool und wahrt auch die Chance für das Halbfinale noch Konkurrenzfähig zu bleiben. Warten wir es ab, dass es alle drauf haben wissen wir ! Also auf geht´s in den Endspurt und " Genk get the Cup" !!!!!

Durch einen knappen Heimsieg gegen Ligaabsteiger Lommel hat der KVO den Einzug ins Viertelfinale des Pokals geschafft.

"Natürlich ist immer auch ein bischen Risiko dabei, dass unser Plan schief gehen kann. Dieses Mal ist es aber gut gegangen und das ist was zählt", resümierte Doc Dre.

Im Viertelfinale geht es jetzt gegen Royal Mouscron-Peruwelz. Unter Trainer Big Daddy hat der Verein eine ähnliche Entwicklung genommen wie der KVO seit der Übernahme durch Doc Dre. Zwei richtig starke Premierensaisons in der JPL mit jetzt einem kleinen Dämpfer in 2016-1. Dementsprechend ist es auch die letzte Chance für RMP noch international zu spielen. Dafür muss man aber nicht nur das Viertelfinale überstehen, sondern auch das Halbfinale. Ebenso sollte man im Finale noch ein paar Körner auf der Habenseite haben, um treffen zu können.

"However, glauben sie mir", so Doc Dre, "wir werden alles so nehmen wie es kommt. Gott sei Dank haben wir etwas mehr Reserven als der Gegner. Wir können aber nicht schon jetzt unser ganzes Pulver verknallen und hoffen daher, dass das auch der Gegner versteht. Warten wir es einfach ab".

Der letzte Doppelspieltag im Pokal steht an. Spannend ist es fast überall. Wieder einmal ein Zeichen für die Ausgeglichenheit dieser Liga.

Aber wie steht es um den KVO? Durch 4 Punkte am letzten ZAT hat man Platz 2 manifestiert. 7 Punkte hat man auf der Habenseite. 2 Punkte Vorsprung auf Platz 3 sind das. Das Polster sieht besser aus, als es wirklich ist.

"Wenn alles ganz doof läuft, könnte sogar Lommel noch auf Platz 3 landen. Was sagt uns das? Auch wir sind nicht sicher. Wir müssen punkten, bestmöglich in beiden Spielen. Differdange und auch Mechelen wollen sich sicherlich nicht kampflos ergeben.", analysierte Doc Dre die Situation.

Deshalb stehen spannende Begegnungen ins Haus. Erst spielt der KVO auswärts in Mechelen, danach steigt das Finale der Gruppenphase im ausverkauften Prinz Albert Park gegen Lommel.

... treten wir ihnen zumindest den Rasen kaputt. So oder so ähnlich. Die Aussichten für Standard Lüttich und den KSV Roeselare die nächste Runde zu erreichen, sind momentan nicht besonders rosig. Zwar haben alle Teams 6 Punkte und vermutlich werden am Ende alle Teams 9 Punkte haben, doch zwei Teams pro Gruppe müssen danach die Segel streichen. "Es ist halt ungünstig, dass die beiden Teams, die mit der Tordifferenz hinten liegen, noch gegeneinander antreten müssen. Leider können wir nicht beim OHL auf breiter Front angreifen und unser Heimspiel gegen den bevorstehenden Angriff von Roeselare verteidigen. Dafür hätten wir im Mittel-ZAT anders taktieren müssen. Tja, so gilt es sich noch würdig aus diesem Wettbewerb zu verabschieden."
In Gruppe 3 hat sich der RFC Union Luxemburg durch den zweiten NMR hintereinander selbst aus dem Cofidis Cup geworfen. Hier wird für die verbliebenen drei Mitbewerber spannend, vor allem wenn man bedenkt, dass sich ausgerechnet Big daddy im Viertelfinale der Championsleague auch einen NMR geleistet hat.
Der KAA Gent ist mit 10 Punkte nach 4 Spieltagen in Gruppe 2 noch nicht durch, denn die beiden Verfolger KRC Genk und Hamm Benfica haben jeweils 5 Punkte und treten noch gegeneinander an. Der KVC Westerloo hat trotz erst 1 Punkt aus 4 Spielen noch Chancen, nämlich dann, wenn bender seine beiden Spiele gewinnt und Hauschild und proedlo sich mit einem Remis trennen sollten.
In Gruppe 4 sieht es hingegen für den KV Mechelen mit ebenfalls 1 Punkt schwieriger aus, da Platz 2 und 3 nicht mehr gegeneinader antreten.

Es gibt Tage, da gewinnt man zu Hause. Und es gibt Tage, da nicht.
Diese Tage sind aber in der Cofidis Cup Gruppe 1 nochnicht angebrochen. Vier Spieltage und damit acht Partien sind gespielt und die Bilanz der Auswärtsteams beläuft sich auf ein mickriges Törchen (das auch gleich in einer 1:4-Niederlage mündete). Noch kein Auswärtspunkt also für niemanden. Auch nicht für die Jeunesse, die bei Standard Liège gleich mit 0:4 unter die Räder kam. Dafür gab es aber einen (ins Bild passenden) 4:0-Heimsieg. Schießte Tore, schießte Tore. So ist das eben. Aber nur zu Hause.
Vor dem finalen ZAT ist damit alles offen: Alle Mannschaften haben sechs Punkte auf dem Konto und sind nur durch die Tordifferenz getrennt. Wagt jemand den finalen Angriff auf der Zielgerade? Roeselare und Standard liegen mit der Tordifferenz ein wenig zurück - reicht es da, auf die günstigen Götter zu vertrauen oder muss man zum Halali blasen? 

Bereits früh steht der KRC Genk mit dem Rücken zur Wand und muß beim Mittelzat schon zittern und tief in die Trickkiste greifen. Eingebrockt hat dies einzig und allein die taktische Marschroute des Trainers. Wieder einmal lag Trainer Proedlo mit seiner Taktik daneben und spiegelte die Saison wieder. Beim Stand vom 4:1 in der 60.Minute wich der Trainer von der 5 Tore Strategie ab mischte bunt durch, nahm die Stützen des Teams raus, wodurch die Ordnung vollends zum erliegen kam. Angeputscht von Trainer Hau-Schild , der einer Demütigung energisch entgegenging, gingen die Spieler nun richtig zur Sache und legten Ihren Respekt ab und überrannten die nun völlig überforderten Spieler des KRC Genk. Ohne weiter Optionen mußte der Trainer ansehen wie seine Mannschaft auseinander genommen wurde. Für den Mittelzat hat sich der Trainer selbst sanktiniert und wird die Spiele von der Tribüne beobachten und hoffen das Sie für den Trainer die erfoderliche Punkte holt und  damit Rückendeckung geben. Das wird eine "Frage der Ehre" !