Cofidis Cup (2016-2)

Willkommen in Belgiens Pokal-Archiv! Schwelge in alten Zeiten und schau dir an, wie du alle ausgestochen und dir die begehrte Trophäe geholt hast!

Spielplan Zeitung  

Zeitung

In der Pokal-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

 Artikel schreiben « Vorherige12Nächste »

Rien ne ganze plus die Zweite

ZAT 6, Doc Dre für KV Oostende am 27.08.2016, 07:05

Für die Fans vom KVO gab es kurz vor Saisonende nochmal einen Leckerbissen. Lüttich war angereist zum Halbfinale. Freitag Abend, ausverkaufte Hütte, Flutlichtspiel. Im Gegensatz zum Bundesligastart, trafen sich in Belgien jedoch zwei Gegner auf Augenhöhe.

Die Konstellation war klar, die Mögkichkeiten hinlänglich via Presse ausgetauscht und dann das. Ja, das! Das Setzverhalten von Genk. Scheinbar übermütig wurde im zweiten Halbfinale Katz & Maus mit Westerlo gespielt. Ein klarer Einzug ins Finale für Genk.

Und in Oostende? 4:3 für den KVO endete das Heimspiel, in Lüttich ermauerte man sich ein 0:0. Also auch hier der Finaleinzug. War ja klar, irgendwie zumindest.

Aber, und das ist das Verwunderliche: Hätte man mehr auf Risiko gesetzt, hätte Lüttich das ebenfalls getan, so wäre ein Finale auf Augenhöhe rausgekommen. Viel mehr sogar, man hätte das Finale gewinnen können. Klingt komisch, ist aber so. Hatte Lüttichs Trainer ja sogar angedeutet.

Aber wer glaubt denn tatsächlich an solche Wunder? Offerten wie diese muss man ja bringen, wenn man auf der schwächeren Seite steht. Hat ja letztlich auch das Setzverhalten von Lüttich gezeigt. Und beim KVO hat man den Spatz in der Hand genommen. Die Taube auf dem Dach wollte man nicht. Bei genauerem Hinsehen war das aber gar keine Taube....

Dennoch: Glückwunsch zum Pokalsieg nach Genk! Nächstes Jahr greifen wir wieder an.

217 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Rien na va plus

ZAT 5, MasterBlaster für Standard de Liège am 25.08.2016, 20:31

Eigentlich wollte man den Zeitungsartikel für das Halbfinale zeitnah nach der Auswertung online stellen um den Kontrahenten Doc Dre eine Alternative zum wahrscheinlichen Setzergebnis aufzuzeigen.
Denn was hätte der Coach des KVO von einem Finaleinzug, wenn er dort den Titel nicht gewinnen kann? Recht wenig: 0,5 TK mehr für die nächste Saison, aber keinen internationalen Startplatz, da der designierte Pokalsieger KRC Genk über die Liga selbst nicht qualifiziert ist. Statistik-Freunde könnten sich über 60 Punkte für das Trainer-Ranking freuen. Was aber wäre die Alternative? Risikobehaftet! Aber mit einer Chance auf den Titel, also auf das, wofür man hier Woche für Woche mitspielt.
Bei dieser Variante würde bzw. könnte es zweimal zum Elfmeterschießen kommen. Oder aber der KVO könnte erst einmal elfern und könnte anschließend sogar sicher gewinnen und im Umkehrfall seinen Kraftvorteil nutzen und im Finale auf die Nervenstärke seiner Schützlinge hoffen.
Natürlich könnte man auch auf einen NMR von Genk hoffen, doch Fortuna hat Genk in diesem Wettbewerb die Tür schon so weit aufgestoßen, in der Gruppphase schossen beide Zuffis kein Auswärtstor und Ollitor auf seiner Abschiedstour ermöglichten drei Schweinchensiege mit 1:0. Dazu in beiden K.O.-Runden Auslosungsglück gegen angeschlagene Mitbewerber. Wer würde sich eine solche Chance entgehen lassen?

In Lüttich ist man sich unschlüssig, wie man verfahren soll. Denn der Drops scheint eigentlich schon gelutscht. 
"Vielleicht werden wir einfach zwischen den zwei möglichen Strategien würfeln."

230 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Halbfinale erreicht

ZAT 5, Doc Dre für KV Oostende am 19.08.2016, 10:46

Durch in Summe sehr intensive Spiele gegen die Jeunesse aus Esch und den in wahrlich letzter Sekunde erreichten Halbfinaleinzug, ist man erst einmal zufrieden in Oostende.

"Das gibt uns etwas mehr Kraft für die kommende Saison in Belgien. Noch besser wäre natürlich der Finaleinzug und die Titelverteidigung. Ernsthaft daran glauben sollten wir aber nicht. Denn unsere Physis hat ganz schön gelitten. Ehrlich gesagt können wir eigentlich dem KRC Genk schon zum Titel gratulieren. Bleibt eben nur die Frage, ob für uns schon in dieser Runde oder doch erst im Finale Schluss ist", analysierte Doc Dre die Situation.

In der Tat. Genk hat im Viertelfinale hoch gepokert, damit gewonnen und wird den Jackpot namens Cofidis Cup knacken. Mit mehr als 5 TK gibt es keinen anderen Kontrahenten, der dagegen anstinken kann.

Für den KVO als auch Standard Lüttich gilt. Wer von den beiden den KVC Westerlo zugelost bekommt, geht relativ einfach ins Finale. Der andere wird wohl ausscheiden gegen Genk. Was dann in einem Finale noch möglich ist, wird man sehen. Unter normalen Umständen wird es Genk machen.

"Und da wir ins Finale wollen, wünschen wir uns Genk - Lüttich sowie KVO - Westerlo im Halbfinale", schmunzelte der Trainer.

198 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Spannende Duelle in der K.O.-Runde

ZAT 4, MasterBlaster für Standard de Liège am 18.08.2016, 20:42

Diesmal hat die Losfee ihre Arbeit gut gestaltet und den belgischen Zuschauern aufregende Begegnungen präsentiert:
Gleichauf liegen der FC RM Hamm Benfica und der KVC Westerloo. In der Meisterschaft waren sie schon Tabellennachbarn auf den Plätzen 11 und 12. Beide wollen das Ticket für die internationale Bühne. Leichte Vorteile liegen bei bender, der den Cofidis Cup schon etwas länger kennt als Kollege DJDARK.
Das ungleichste Paar sind KSV Roselare und der KRC Genk. Doch obwohl Wendy deutlich weniger Reserven hatte, sollte man die einzige Lady der JPL nicht unterschätzen. Dennoch liegen die objektiven Vorteil klar bei Blackfight.
Mit dem KVO und Jeunesche Esch treffen zwei der erfolgreichsten Cofidis Cup-Gewinner aufeinander, die beide über hohe Reserven verfügen. Als Titelverteidiger mag Doc Dre etwas im Vorteil sein, aber Urgestein Kollerpoller ist ein echter Prüfstein.
Standard Lüttich trifft mit Royal Antwerp FC auf den Interimstrainer Bataan, seines Zeichens LL in Deutschland und Mitspieler in England, der momentan erfolgreichsten Liga von Torrausch. Das wird eine schwierige Aufgabe für Lüttich, denn gegen den letzten Interimstrainer schied man knapp aus. Dennoch hofft man, seine Sache diesmal erfolgreich zu gestalten.

183 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

4 Spiele auf Augenhöhe im Viertelfinale

ZAT 4, Doc Dre für KV Oostende am 14.08.2016, 14:31

Die Freude über das einfache Erreichen des Viertelfinals währte nur kurz. Die Losfee hat mege attraktive Partien im Viertelfinale gelost. Spannend wird es zugehen. Partien im K.O. Modus auf Messers Schneide.

Hamm Benfica gegen Westerlo
Roeselare gegen Genk
Antwerpen gegen Lüttich

und zu guter letzt

der KVO gegen Esch.

Bei Roeselare gegen Genk geht Genk als (klarer) Favorit in die Partie. Ob das auch auf dem Platz demonstriert wird? Was, wenn Roeselare an seine Grenzen geht?

Alle anderen Partien sind mehr oder weniger auf Augenhöhe und versprechen höchste Spannung. Ausgang ungewiss. Wenn es nach den Verantwortlichen des KVO geht, ist sogar zu viel Spannung drin.

Ganz pragmatisch stellt man sich dort die Frage, was es nützt, wenn es zwar spannend ist, man aber ein umso höheres Risiko hat, auszuscheiden. Wie immer, wird sich die Wahrheit auf dem Platz zeigen.

140 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Absoluter Wahnsinn

ZAT 3, MasterBlaster für Standard de Liège am 08.08.2016, 13:19

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Auf den ersten Blick scheint die Gruppe 1 am ausgeglichensten, denn alle Teams haben 6 Punkte. Doch zu was für einem Preis! Lachender Gewinner dieser Torflut ist der KVO, der damit zum großen Favouriten auf den Titelgewinn wird. Denn so viel TK wie die Elf von Doc Dre wird wohl kein anderer Club mit in die K.O.-Runde nehmen können. Woran liegt das? Sowohl der trainerlose Oud-Heverlee Leuven als auch der RSC Anderlecht können keine Tore mehr schießen. Das macht die Rechnung dann relativ einfach. Die Ursache dafür ist ein sehr offensiver Zufallsgenerator, denn die Chance, dass der RSC bei 3 Heimtoren verliert, lagen gerade einmal bei 5%.
Bei Standard Lüttich hatte man lange überlegt, wie man setzen soll. Letzlich hatte man sehr viel Glück, dass man sich jetzt über den sicheren Einzug die K.O.-Runde freuen kann, denn die Entscheidung darüber liegt in den eigenen Händen. Zwei Heimspiele bilden dafür eine gute Basis.
In den anderen Gruppen fällt die Entscheidung erst am letzten Spieltag und so ziemlich alle Teams dürfen sich noch Hoffnung machen.  Anschließend darf man gespannt sein, was die Losfee so ausheckt. "Wenn es nach uns ginge, wünschen wir uns den KVO erst im Finale."

220 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Todesgruppe 1 macht ihrem Namen alle Ehre

ZAT 3, Doc Dre für KV Oostende am 05.08.2016, 09:08

"Interessante Ergebnisse waren das am letzten Spieltag", startete Doc Dre seine Ausführungen. "Wahnsinn! Immer Auswärtssiege in den Parallelspielen zu uns." 

Was will uns der Trainer damit sagen? Na ja, ganz platt ausgedrückt wird der KVO das Viertelfinale buchen ohne sich krumm machen zu müssen. Ziel erreicht, will man da fast sagen. Und auch den ein oder anderen TK Punkt wird man in die K.O Runde mit rübernehmen. Auch gut!

"Dieses Mal haben wir das Glück gehabt, was wir in der Liga in den letzten 2 Jahren nicht hatten. Wir gehen mit Optimismus in die abschliessenden Gruppenspiele und lassen uns dann überraschen, wen wir im Viertelfinale zugelost bekommen."

Die Chancen auf eine erfolgreiche Pokalsaison sind auf jeden Fall gestiegen. Der Ball liegt am Elfmeterpunkt, jetzt muss man das Ding nur noch verwandeln.

132 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Ungünstige Konstellation

ZAT 2, MasterBlaster für Standard de Liège am 04.08.2016, 20:15

Eine treffende Analyse von Doc Dre. In drei Gruppen das gleiche Bild: Heimsiege, wohin das Auge blickt. In Gruppe 1 beträgt die Quote lediglich 50%. Für die einen gut, für die anderen schlecht.
Manchmal scheint es vorbei zu sein, bevor es so richtig begonnen hat. So stellt es sich zumindest für Standard Lüttich in diesem Pokalwettbewerb dar. Denn der Auftakt gegen den RSC Anderlecht ging mit 2:4 gründlich daneben. Ursprünglich wollte man auf die sichere Nummer gehen und nur zuhause investieren. Doch in der Vergangenheit ist man bereits einige Male mit 3 Heimsiegen in der Gruppenphase aufgrund des schlechteren Torverhältnisses ausgeschieden. Also wurde entschieden mehr Risiko einzugehen. Mit den bekannten Folgen: Mister X freut sich über den dritten Sieg gegen Lüttich in dieser Saison.
Die zweite Partie gegen den OHL wurde zwar gewonnen und bescherte den Königlichen den dritten Sieg gegen diesen Club, aber vor dem Mittel-ZAT hat man bisher viel investiert und nur 3 Punkte auf dem Konto.
Nun bleibt die Qual der Wahl: Um weiterzukommen muss man sich entweder mit dem KVO anlegen, der bisher auch 3 Zähler, aber noch deutlich bessere Reserven hat. Oder aber man wagt die Revanche in Anderlecht. Das könnte jedoch in beiden Fällen mit einem teuren Remis enden. Wenn es ganz böse läuft, sogar mit einer teuren Niederlage. Doch selbst ein zu teuer erkaufter Sieg würde im letzten ZAT die Heim-Siege wieder fraglich machen und damit auch den Einzug in die K.O.-Runde verhindern.
Wer aufgibt, hat bekanntlich schon verloren. Das kommt selbstverständlich nicht in Frage. Daher wird man vermutlich die Würfel auspacken und sich einfach "inspirieren" lassen.

267 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

(Fast) Überall das gleiche Bild

ZAT 2, Doc Dre für KV Oostende am 29.07.2016, 12:58

Der Pokal ist gestartet. In fast allen Gruppen sieht es gleich aus. Die Heimspiele wurden mit Ausnahme eines Spiels alle durchgebracht und so stehen die Teams wie an einer Perlenkette geschnürt mit jeweils 3 Punkten auf den Plätzen 1 bis 4. Lediglich einen Auswärtssieg hat es gegeben - und diesen in Gruppe 1, der Gruppe vom KVO. Hier ist Anderlecht mit 6 Punkten vorne, OHL mit 0 Punkten Schlusslicht.

Aber was ist der Grund dafür? Die Gründe sind vielschichtig, die meisten auf der Hand.

1.) Heimsiege sind günstiger als Auswärtssiege
2.) Man kennt sich und seine Pappenheimer in Belgien. Und auch das vermeintliche Setzverhalten.
3.) Risiko wird nicht immer belohnt, man kann sich bereits am ersten ZAT viel kaputt machen. Es gab ja durchaus Auswärtstore.
4.) Die Historie der Gruppenphasen.

Was sagt uns das? Eigentlich wenig. Jedes Team, jeder Trainer muss die spezifische Situation analysieren und das Beste für sich rausholen. Noch sind zwei ZAT Zeit um ein Ausscheiden zu verhindern.

161 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Pokal zum Saisonabschluss

ZAT 1, MasterBlaster für Standard de Liège am 26.07.2016, 11:38

Der Cofidis Cup öffnet wieder einmal seine Pforten.
Die Auslosung hat für Standard Lüttich harte Kontrahenten ergeben. Da man jedoch sich selbst als Glücksfee versucht hat, kann man sich natürlich nicht beschweren, sondern sollte sich beim nächsten Mal wohl vorher ordentlich die Finger waschen.
Zunächst ist da der Titelverteidiger KV Oostende, der den Pokal bereits zum zweiten Mal gewonnen hat. Doc Dre wird gegen ein drittes Mal sicherlich nichts einzuwenden haben, zumal er mit Platz 8 in der Meisterschaft bisher kein Ticket für die internationale Bühne in der nächsten Saison hat.
Außerdem tritt man gegen den RSC Anderlecht an. Das ist neu, denn bisher traf man in den vergangenen 7 Saisons der Gruppenphase noch nie auf Mister X. Er hat außerdem in 6x davon die K.O.-Phase erreicht und in dieser Saison beide Partien gegen Lüttich gewonnen. Doch mit Platz 7 fehlt auch dem Traditionsclub bisher ein internationaler Startplatz.
Zu guter letzt wartet noch der Oud-Heverlee Leuven. Das Team ist seit dem Rausschmiss von Wim deVilde trainerlos und daher wird allem Anschein nach der Zufallsgenerator setzen. In der Liga hat der Zuffi in dieser Saison teilweise extrem offensiv agiert. 
Man darf also gespannt sein, wer sich in dieser Konstellation durchsetzen kann. In der Saison 2015-1 gab es diese fast schon einmal, allerdings wurde diesmal Cercle Brugge KSV durch Standard Lüttich ersetzt. Damals holte der KVO übrigens den Pokal...

229 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
 Artikel schreiben « Vorherige12Nächste »