Standard Lüttich scheint schon ausgeschieden und könnte doch das Zünglein an der Waage sein. Treffend analysiert hat deren Trainer MasterBlaster die Situation in Gruppe 1. Der FC Brügge um Startrainer Andi von Hideta hat tatsächlich die sehr defensive Taktik ausgegeben gegen die heiligen Truiden. Doch dabei hatte man sich in Brügge schon etwas mehr von den anderen beiden Mannschaften erwartet. Gerade Hamm haben wir doch noch das eine oder andere Tor mehr zugetraut. Das würde die Situation denkbar einfacher gestalten in Gruppe 1. Doch so ist noch alles offen und beinahe jeder kann noch weiterkommen. St. Truiden ist schon durch, da gibt es wohl keinen Zweifel. Doch wer gesellt sich dazu? Könnte der FC Brügge einen Sieg landen, ist man dabei. Doch das ist nicht so einfach. Sowohl Hamm als auch Lüttich verfügen über die nötigen Reserven. Lüttich selbst hat wohl nicht mehr viele Alternativen, als zu versuchen, in beiden Spielen zu punkten. Hamm hingegen könnte wohl 2 sichere Siege einfahren, was wiederum bedeutet, dass Lüttich dem FC Brügge Punkte abnehmen müsste. Doch dann würde man sich in Lüttich wohl den Weg selbst verbauen. Ein wahrer Teufelskreis. Also hängt mal wieder alles von Standard Lüttich ab.

Am zweiten ZAT der Gruppe 4 traf der KVO zwei Mal auf Oud-Heverlee Leuven. Da man nach dem ersten ZAT bereits etwas unter Druck stand, musste mindestens ein Sieg aus den beiden Spielen her. Und den hat der KVO geholt.

2:0 Heimsieg, 0:3 Auswärtsniederlage. So kann's gehen, ist aber weiter nicht schlimm.

Am finalen 3. ZAT hat der KVO noch alle Möglichkeiten, den zweiten Tabellenplatz einzunehmen. Im Fernduell gegen Oud-Heverlee Leuven spielt man zurst bei Cercle Brügge um dann zu Hause gegen das ausgepowerte RSC Anderlecht zu punkten.

"Die Situation ist ganz einfach. Wir werden unsere beiden Spiele gewinnen, brauchen aber die Schützenhilfe aus Brügge. Wenn alles "normal" läuft, ziehen wir als Gruppenzweiter in die KO Runde ein. Aber da man ja bereits Pferde vor der Apotheke hat k***** sehen, warten wir den ZAT einfach ab.", so der Trainer.

Verwundert reiben sich die Fans die Augen: Was war los mit den Heimteams in Gruppe 1? Lediglich der Aufsteiger St. Truiden V.V. ist zuhause erfolgreich, ansonsten gewinnen die Auswärtsteams bzw. es gibt ein torloses Remis. Allerdings lag das nicht am Fernbleiben des Trainers, sondern an dessen äußerst defensiver Spieltaktik. Die einen sprechen vom Nichtangriffspakt von Brügge, andere werden unweigerlich an die Liga-Taktik von Eendracht Aalst erinnert. Im Pokal ist dieser übrigens gerade wieder sehr verheißungsvoll unterwegs, ist derzeit in Gruppe 2 der Tabellenführer: Vermutlich werden der KV Mechelen und Vetinari an alter Wirkungsstätte mit seinem FC Antwerpen dabei noch ein gewaltiges Wörtchen mitreden wollen. Beide haben die Mittel, einen Sieg von ATG88 zu verhindern.

Tabellenführer ist der FC Brügge derzeit freilich auch, jedoch könnte dies am letzten ZAT anders aussehen, nämlich dann, wenn der FC RM Hamm Benfica seine beiden Spiele gewinnt, Interimstrainer Kai 3 Punkte gegen Lüttich einfährt und Brügge nur ein Remis bei Standard Lüttich schaffen sollte.
Natürlich kann es auch ganz anders kommen. Unstrittig ist allerdings, dass sich 9 Punkte besser anhören als 7 Punkte. Dennoch sind 7 Punkte besser als 6 Punkte und die wiederum sind besser als 3 Punkte.

In anderen Gruppen können sich andere sogar schon zurücklehnen. So hat in Gruppe 4 der RSC Anderlecht alle seine 4 Spiele gewonnen und damit 12 Punkte auf dem Konto - entgegen seiner Spielweise in der Liga verfügt Mister X aber zum Schluss über keinerlei Reserven mehr. Die Konkurrenz wird es freuen, denn damit kommt es zu einem heißen Rennen zwischen Oud-Heverlee Leuven und KV Oostende um Platz 2. Neben drei sicheren Punkten aus Anderlecht wird sich damit vermutlich alles auf die jeweils andere Begegnung konzentrieren. Leidtragender wird damit derPate, dessen Cercle Brügge mit 5 Punkten Rückstand auf Platz 2 ohnehin gut wie ausgeschieden ist und nun noch mit einer Flut von Gegentoren rechnen darf.

Ausgeglichener geht es in Gruppe 3 zu. Demis21 führt seinen alten Club KAA Gent an die Spitze, allerdings kann sich die Tabllensituation noch gewaltig verschieben, denn der Abstand auf Rang 4 sind gerade einmal 3 Punkte und die Mitbewerber auf den unteren Plätzen verfügen noch über doppelt so viel Resourcen. Jeunesche Esch kann nach dem Jubel über den Gewinn der Benelux-League alles entspannt angehen. Für den Tabellendritten KRC Genk geht es gegen den Meister KVC Westerlo vermutlich die Entscheidung über den Einzug in die nächste Runde. Diese Partie verspricht die vielleicht bisher torreichste im laufenden Wettbewerb zu werden.

Der Cofidis Cup macht also genau da weiter, wo die Juiler Pro League aufgehört hat!

Der FC Brügge ist unter Startrainer Andi von Hideta rasant gestartet in den diesjährigen Pokal. Mit zwei sicheren Siegen steht das Team an der Spitze der Gruppe A und hat somit gute Chancen, in die nächste Runde einzuziehen. Nun bekommt man es zweimal mit St. Truiden zu tun. Hier können schon die Weichen in Richtung Viertelfinale gestellt werden. Über eine mögliche taktische Ausrichtung des gegnerischen Teams ist indessen nicht viel bekannt. Deswegen kann man nur hoffen, dass die Mannschaft gut vorbereitet in die beiden Spiele geht. Fakt ist, dass nunmal nur zwei der vier Mannschaften weiterkommen können und der FC Brügge wird eine davon sein. Schauen wir mal, ob sich der Wunsch aus Lüttich erfüllt und beide Teams sich im Finale wieder treffen. Dann wird erneut zum heißen Tanz gebeten.

Nein irgendwie kann und will es nicht beim FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica im Pokal klappen.
Irgendwie kriegt man immer die Hucke voll. Vor allem gegen Brügge!

Die Frage ist wer das nun ausbaden muss?
"Wenn Trainer Hau-Schild nur noch ein Spiel in den Sand setzt muss er gehen!"
Dies war das Statement vom Hobbyimker Verein Unterbrücken 2014 e.V.
Wer kann dieser Expertenmeinung schon wiedersprechen?

Ob Trainer Master Blaster, welcher Trainer Hau-Schilds Mannen nun mit seinen Lütticher Ensemble dies auch so sieht ist fraglich.
Doch eines ist gewiss: Unterschätzen wird er das Team nicht.
Eine Tatsache welche die Arbeit für Trainer Hau-Schild nicht einfach macht.

"Aber was soll man machen. Tragik des Daseins...."

Oder schlicht und ergreifend Unfähigkeit. Aber das ist ja auch schon wieder irgendwie tragisch!

Die Stimmung ist ausgelassen in Luxemburg. Nach dem Triumph im Beneluxpokal ist die Saison irgendwie schon gerettet - auch wenn man dadurch auch nicht den Sprung ins internationale Geschäft schafft und außer einer ganzen Menge Ehre rein gar nichts gewonnen hat. Aber es ist gut für die Atmosphäre. Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis! Von daher: Im Cofidis Cup kann nun passieren, was will. Die Saison ist zumindest einigermaßen versöhnlich zuende gegangen. Eine Trophäe für den Schrank, wen schert da schon der Pokal? Den hat die Jeunesse ohnehin schon fünf Mal oder so gewonnen. Sicherlich, ein sechstes Mal wäre auch nicht schlecht. Aber man will ja nicht unbescheiden sein. Von daher ist man erst einmal zufrieden mit drei Punkten aus den ersten beiden Spielen und damit einer Ausgangsposition, die alle Optionen offen lässt und jede Chance eröffnet, sich in den kommenden Partien so zu positionieren, dass vielleicht noch ein weiterer positiver Akzent gesetzt werden kann. Positiv ist sowieso das einzige, was zählt. Aber bei guter Stimmung ist sowieso alles supi. Also: Allez!

Böse erwischt hat es die Mannschaft von Hau-Schild in den ersten beiden Pokalspielen. In beiden Partien gab es jeweils 4 Gegentore. Die bittere Folge: Null Punkte auf der Habenseite. Ausgerechnet in dieser Phase trifft Standard Lüttich auf diese Luxemburger.
Doch gerade vermeintlich angeschlagene Boxer sind gefährlich. Wobei angeschlagen in diesem Zusammenhang das falsche Wort ist, denn der Halbfinalist und Titelverteidiger der Benelux-League hat noch nahezu die vollständigen Reserven zur Verfügung. Im aktuellen Wettbewerb leistete er sich dort auch einen Fehlstart, zerlegte anschließend den FC Twente Enschede und sicherte sich so am Ende den Gruppensieg. "Das zeigt die große Klasse von Hau-Schild, er ist für jede Liga eine Bereicherung. Jedem, der auch nur ein bißchen Fußball-Sachverstand hat, muss klar sein, dass wir uns gewaltig anstrengen müssen, um die bevorstehenden beiden Begegnungen bewältigen zu können. Dennoch freuen wir uns auf diese sportliche Herausforderung."

Wie eigentlich immer in Gruppenphasen ist der KVO schwach gestartet. Dabei hatte man sich das doch ganz anders vorgestellt und wollte zumindest gegen Cercle Brügge einen Heimsieg einfahren.

Hat leider nicht geklappt. 4:4 ging die rassige Partie aus. Das 0:1 beim RSC Anderlecht versetzt den KVO schon ein wenig unter Zugzwang.

"1 Punkt aus zwei Spielen ist zu wenig. Das haben wir intern x mal besprochen. Wer weit kommen will, muss seine Dinger zu Hause gewinnen. Und was machen wir? Wir verk***** in aller Regelmässigkeit und machen uns das Leben selbst schwer. Ich verstehe es einfach nicht.", gab der gereizte Trainer von sich.

In der Tat befindet sich der KVO in den beiden anstehenden Spielen gegen Oud-Heverlee Leuven schon leicht unter Druck. Aber auch das ist ja nichts Unbekanntes....

Neben den sagenumwogenen Spielern des FC Brügge um Startrainer Andi von Hideta tummelt sich ganz schön viel Karat in der Gruppe. Mit Standard Lüttich der Exmeister, mit dem man schon so manches Duell ausgefochten hat. Dazu kommt noch Hamm Benfica. Die Luxemburger sind eine wahre Turniermannschaft. Da müssen wir uns warm anziehen, wenn wir in die nächste Runde einziehen wollen und das Gruppenlotto überstehen wollen. Dann haben wir noch die heiligen Druiden. Nicht zu unterschätzen ist die Mannschaft trotz der Pleite in der Liga. Immerhin steht ihnen jetzt auch ein richtiger Trainer zur Seite, wo immer der auch herkommen mag. Doch für ausgiebige Recherche ist die Zeit zu knapp. Alle Scouts sind auf Osterurlaub, sodass sich alle auf Startrainer Andi von Hideta verlassen müssen. Doch das ist ihm nicht neu. Schon oft hat er solche Situationen gemeistert und wird es auch diesmal tun. Schließlich soll der Pokal in Brügge in der Vitrine stehen.

Endlich startet der belgische Pokal. Die Vorfreude beim FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica ist groß, ist dies doch ein Titel der noch fehlt, und evtl auch eine Wildcard für die verpasste EC Teilnahme.

Doch Vorfreude macht keine Sieg und in der Vergangenheit war die Vorrunde für den Luxemburger Verein nicht sehr erfolgreich.

"Ja und obendrein stehen und zwei Trainer gegenüber die in der Vergangenheit gerne gegen uns geschossen haben.
Vor allem mit Kai habe ich da noch ein Hühnchen ein EC Hühnchen zu rupfen."

Wohl war, dies ist nicht vergessen. Doch genau so wenig ist das Leckere Rezept für Hühnerfrikassee vergessen, welches wir jetzt nicht aufschreiben werden.
Doch soviel sei gesagt: Es ist köstlich!

"Doch noch köstlicher ist es mit Tauben, wie jeder weiß. Außer die deutschen, da ist Taube irgendwie aus der Mode gekommen. Aber zum Glück ist dies ja die belgische Liga und Belgien züchtet bekanntermaßen die Leckersten und fleischigsten Tauben der Welt."

Na dann steht dem kulinarischen Genüssen ja nichts mehr im Wege.
Im Pokal gibt es hingegen noch viele Hindernisse zu überwinden!