Nach einem raketenartigen Saisonstart unter dem neuen Trainer DerHilden fiel der Cercle Brugge KSV zuletzt ein wenig ins Mittelmaß ab. Nach furiosen Auftritten zu Beginn folgten einige Partien, die eher schlecht als recht gewonnen wurden oder aber, teilweise durch Glück, aber auch pures Unvermögen, abgeschenkt wurden.
Nun muss weiterhin das Credo sein, harte Arbeit auf dem Trainingsplatz, die unverkennbar geleistet wird, in Ergebnisse umzumünzen und eine gewisse Sicherheit wieder zu erlangen.
Mal sehen, wie man durch diese Phase der Saison geht. Das Mindestziel ist immer noch ein solider Mittelfeldplatz, mit klaren Ambitionen Richtung des internationalen Geschäfts.
Vielleicht heißt es am Ende auch, klar dem Vorbild des eigenwilligen niederländischen Startrainers folgend: "Tod oder Gladiolen."
Aber am liebsten wäre es dem noch unerfahrenen Trainer natürlich, das Schiff namens "Cercle Brugge KSV" ohne großes Spektakel in ruhigeres Gewässer zu führen. Denn die Hauptrolle sollen schließlich "meine Spieler innehaben, die ihr Herzblut auf dem Platz lassen", so DerHilden.
Wir bleiben gebannt am Ball!
|