Royal Antwerp FC

Wenn es schlecht läuft, kommt meistens auch noch Pech dazu.
Drei sehr enge und extrem bittere Niederlagen im Abstiegskampf mussten die royalen aus Antwerpen verkaften. Alles hatte man in die Waagschale geworfen, die vielleicht besten Spiele der Saison gezeigt und trotzdem konnte man sich nicht belohnen. Torfestivals und spektakuläre Angriffe bekamen die Zuschauer zu sehen. Doch genutzt hat es nichts. 0 Punkte aus drei Spielen stehen am Ende auf dem Papier. Noch ist nicht aller Tage Abend, aber die Ausgangsposition ist denkbar schwer und man ist auf Hilfe der anderen Teams angewiesen. In dieser extrem harten Phase bekommt das Projekt Antwerpen einen weiteren Rückschlag: Trainer Peso will ab der kommenden Saison sein Traineramt abgeben: "Wir haben tolle Wochen und Monate hier gehabt. Sicherlich habe ich auch einige Fehler gemacht, die ich nun aufarbeiten möchte. Aber ich habe aktuell keine Kraft mehr. Die letzte Zeit war extrem hart. Ich möchte dem Verein, der Stadt, der Mannschaft einen Neuanfang ermöglichen." Unter anderem gab Peso an, Fehler in der Transferpolitik gemacht zu haben. Was aus seinem Co van Bommel wird, und was aus dem Trainer selbst wird, lies er noch offen.

Insgesamt zufrieden zeigt man sich in Antwerpen nach den letzten 6 Punkten. Zwar wurde das direkte Duell gegen den Tabellennachbarn verloren, doch holte man zwei wichtige und sicherlich auch unerwartete Siege. Steckte da vielleicht Kalkül dahinter? Wer weiß. Doch dass Fussballer absichtlicher verlieren oder bewusst eine schlechte Taktik wählen ist höchstwahrscheinlich auszuschließen. Fakt ist, dass man sich etwas Luft verschaffen konnte und etwas Luft zum letzten Platz schaffen konnte. Zudem kam durch die letzter Ergebnisser der Teams nochmal neue Dynamik in in die Liga und der Abstiegskampf bleibt spannend. Welche Strategie das Trainerteam verfolgen wird, um den drohenden Abstieg zu verhindern wurde nicht bekannt. Sowohl Spieler als auf Funktionäre haben sich den sprichtwörtlichen Maulkorb aufgesetzt.
Wir können aber wohl davon ausgehen, dass es im Saisonfinale nochmal hoch her gehen wird, die Kräfte nicht geschohnt werden und Trainer Peso alles an Leistung und Kondition aus seinen Mannen herausquetschen wird.

Mit wichtigen 6 Punkten aus dem letzten ZAT haben sich die königlichen aus Antwerpen im Kampf gegen den Abstieg zurück gemeldet. Am meisten dürfte dabei der Auswärtsdreier überrascht haben. Doch war das wirklich überraschend. Trainer Peso und Co und Pressesprecher van Bommel wurden sowohl vor, als auch nach dem Spiel im tiefen und intensiven Gespräch gesichtert. Mit dabei Tatiktafel, Tabelt und kleine Taschen. Nur kam nach dem Spiel noch ein deutlich erkennbares Grinsen hinzu.
Was die Inhalte der Gespräche und der sonstigen Mitbringsel waren blieb natürlich geheim. Fakt ist: Die Maßnahmen scheinen zu funktionieren. 
Setzt Antwerpen auf die schon aus der letzten Saison bekannte Stärke im Endspurt? Auch hier waren sie schon von vielen abgeschrieben und konnten sich am Ende sogar den Pokalsieg sichern. Der ist nun zwar nicht mehr möglich, aber bedeutet dies vielleicht einen umso stärkeren Kampf für den Rest der Saison in der Liga? Wir werden es sehen. Die Spannung bleibt jedenfalls am Tabellenende extrem hoch.

Da ist sie wieder die rote Laterne. Sie scheint fast schon ein Freund geworden zu sein in Antwerpen. Eine Art Hassliebe: Niemand will sie haben, aber scheinbar gehört in dieser Saison einfach dazu.
Mit hängen Köpfen betreten Mannschaft und verantwortliche das Vereinsgelände nach den letzten Rückschlägen. Peso und van Bommel kommen getrennt an - gut, sie wohnen ja auch nicht zusammen. Es wird laut im Kabinentrakt. Was genau gesprochen wurde weiß man nicht, die Musik übertönte alles.
Die Fans waren besonders mit dem Sturm, der Abwehr und dem Mittelfeld unzufrieden. Mangelnden Einsatz warf man der Mannschaft vor. Von einer Krise im Trainerteam will man nichts hören, doch auch hier soll es dunkles Gemurmel geben. Trainer Peso darauf angesprochen hört man nur ein Krächzen. Ob das an einer Erkältung liegt, oder an Schreien bei was auch immer weiß man nicht.
Auf jedenfall scheint das Personalkarussell angeworfen worden zu sein. Zahlreichen Spieler der Jugendmannschaften und aus der zweiten Mannschaft trainierten erstmals mit den Profis. Ob sich so der Druck erhöht und die Leistungen besser werden bleibt abzuwarten.

Frei nach dem deutschen Schlager "die rote Sonne von Barbados", leuchtet die Sonne wieder über Antwerpen und das Licht der roten Laterne wurde weitergegeben.
Heute seit Langem mal wieder in altekannter Manier im Gespräch: Trainer Peso und Pressesprecher und Co-Trainer van Bommel.

Peso: Sag mal Marc, weißt du eigentlich, wer immer diese Titel formuliert und furchtbaren Einleitungssätze? Bist du das?

van Bommel: Ich war das nicht.

Peso: Ja, sagt mein Sohn auch immer. Egal.

van Bommel: Wir haben es geschafft. Wir sind aus dem Keller raus. Gehts jetzt nach oben?

Peso: Ich habe es immer gewusst. Unsere Truppe ist eben ne Spätzündermannschaft. Wir werden sehen ob wir das Level und die Stimmung halten können, aber ich bin da guter Dinge.

van Bommel: Wie sehr hilft dir und der Mannschaft meine Expertise?

Peso: Na nun hänge mal deinen Einfluss nicht zu hoch. Wir sind dir dankbar, dass du uns berätst. Das weißt du ja. Mittlerweile duzen wir uns ja auch. Aber noch führe ich das Training. Das Team ist dir und deinen Anekdoten dankbar und ich insbesondere für dein Auge fürs Detail, aber noch bin ich hier der Chef.

van Bommel: Das stimmt. Und ich hoffe, dass bleibt auch noch eine Weile so.


Bleibt abzuwarten wie lange die rote Sonne noch am Himmel steht, bevor sie in einem leuchtenden Stern aufgeht oder erneut zur roten Laterne mutiert.

Anfänglich beäugten sie sich kritisch und teilten auch mal gegeneinander aus. Doch aus der kratzbürstigen Hassliebe zwischen Trainer Peso und Pressesprecher van Bommel, scheint eine gelungene Symbiose entstanden zu sein. Der Pressesprecher rückt nun mehr und mehr ins Trainerteam vor und so wurde der erste Co-Trainer bereits in die Jugendabteilung beordert, um dort bei Nachwuchskickern sein Unwesen zu treiben.
Doch die Maßnahmen van Bommel stärker ins Training einzubringen und gar das ein oder andere Spiel an der Linie das Team coachen zu lassen, scheinen sich allmählich zu bewehren. Man begnet immer mehr lächelnden Gesichtern, wenn man die Geschäftsstelle und den Trainingsplatz betritt. Dennoch, Grund zur Euphorie besteht nicht, denn noch ist man trotz 6 verdienter Punkte nach dem letzten ZAT, einige Punkte hinter dem rettenden Ufer.
Die kurze Pause bis zum Rückründenstart soll für ein Trainingslager genutzt werden. Hier sollen der Zusammenhalt im Trainerteam und in der Mannschaft geschärft und an einem effektiven Konzept für den zweiten Teil der Saison gearbeitet werden. 
Ob die sich anbahnenden Harmonie echt ist werden die kommenden Spiele zeigen. Noch scheint man im Präsidium jedoch von seinem Trainer überzeugt. 

Sechs Punkte aus den vergangenen drei Spielen lassen sich im Vergleich zum Saisonstart als vollen Erfolg verbuchen. Die ungewöhnliche Maßnahme von Trainer Peso, während der Spiele selbst in den Hintergrund zu treten hat sich zumindest kurzzeitig als Erfolg erwiesen. Doch was heißt das nun für den Rest der Saison? Übernimmt der Trainer nur noch das Training und der Pressesprecher coacht während der Spiele? Das wohl kaum ein zukunftsfähiges Modell gelten.
Zumindest aktuell sind sich alle einig, dass dieser Schachzug von Peso der richtige war. Aktuell kann man wohl noch nicht von Euphorie sprechen, aber es macht sich eine gewisse Erleichterung und Zuversicht in den Fluren der Geschäftsstelle breit. Denn nach wie vor sind alle Beteiligten vom gemeinsamen Projekt überzeugt. 
Für den nächsten ZAT will Trainer Peso zumindest wieder zurück an die Seitenlinie kehren und den erzeugten Schwung ausbauen. Dazu setzt er auch auf die Unterstützung van Bommels, der weiterhin auf der Bank Platz nehmen wird.
Ob sich daraus weiter Kapital schlagen lässt bleibt abzuwarten. Nach der Hinrunde möchte sich das Präsidium beraten und Entscheidungen sprechen. Es bleibt spannend in Antwerpen.

Nach dem erneut schwachen Auftreten des aktuellen Pokalsiegers, werden die Stimmen nach einer Ablösung des Trainers laut. Offiziell sind alle Beteiligten nach wie vor vom gemeinsamen Projekt überzeugt und schenken dem Trainerstab und dem Team das vertrauen. Schließlich hat man in der vergangenen Saison die Ziele in allen Bereichen übertroffen. Doch das ist Vergangenheit und wie es hinter den Kulissen aussieht ist derzeit nicht absehbar.
Nach der selbstauferlegten Sperre des Pressesprechers van Bommel, greift Trainer Peso erneut zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Für die kommenden Spiele soll van Bommel an der Seitenlinie stehen und der Mannschaft auf dem Platz Beine machen. Ob das für eine Kehrtwende sorgen kann? Der Trainer ist bekannt für ungewöhnliche Maßnahmen, aber ist das bereits ein vorgeschobener Abschied und wirklich nur ein erneuter Griff in die vielzitierte Trickkiste? Ob diese ungwöhnliche Aktion Früchte trägt und wie es bei einem Gelingen weitergeht und was der Trainer wirklich bezwecken will, werden die folgenden Spiele zeigen.

Nur ein Punkt aus drei Spielen ist deutlich zu wenig. Insgesamt kann jetzt der Start als deutlich vergeigt eingestuft werden. Doch Trübsal auf dem Trainingsplatz? Fehlanzeige. Trainer Peso greift zu neuen Mitteln. Ein Orchester zu jeder Trainigseinheit soll den Spielern ordentlich einheizen. Also quasi weiter mit Pauken und Tropeten oder bereits der Abgesang?
Fakt ist: Die Tore fallen, doch nun werden auch zuhause zu viele Gegentore kassiert. Die Abwehrschwäche muss deutlich abgebaut werden. Doch wer noch die vergangene Saison im Kopf hat weiß, dass die Enten hinten fett wird. Die nächsten Spiele werden zeigen, wie lange der Coach noch haltbar ist und welches Omen die Pauken und Tropeten sind.

Gerade zu Saisonbeginn wechselt die rote Laterne oft den Standort. Dass sie nun in Antwerpen angekommen ist, dürfte viele wundern. Nur ein Sieg aus sechs Spiele und viele Gegentore offenbare alte Schwächen. Bereits in der vergangenen Saison war die Auswärtsschwäche das große Problem der Royalen. Hat der Pokalsieg eine trügerische Sicherheit beschert? Auf dem Transfermarkt hat man sich sehr zurück gehalten und eher auf die eigenen Jungend gesetzt. Rächt sich das nun? Das werden die weiteren Spiele zeigen.
Allerdings sollte man auch die Stärke der zurückliegenden Gegner nicht unterbewerten. Gegen diese Gegner kann man auch mal verlieren. Nur die Art und Weise und die Zahl der Gegentore sind viel zu hoch. Hier scheint der Fokus für das Training klar zu sein. 
Ob interne Spannungen auch zum bislang schwachen Abschneiden beitragen werden die nächsten Spiele zeigen. Dann wird man sehen, ob die Handbremse gelöst werden kann. 
Doch wer die letzte Saison im Hintekopf hat weiß, dass mit Antwerpen immer zu rechnen ist. Wir werden gespannt sein.

Nur ein Punkt aus 3 Spielen. Ein guter Auftakt sieht anders aus. Heute im aufgeheizten Gespräch wieder einmal Pressesprecher van Bommel und Trainer Peso.

Peso: Was war da denn los?

van Bommel: Wie jetzt? Seit wann fangen Sie an?

Peso: Wer sich benimmt wie die Axt im Walde bekommt nicht das erste Wort. Bei aller Emotionalität, den Linienrichter umzugrätschen. Geht's noch? Wegen Leuten wie Ihnen macht den Job bald keiner mehr und ohne Schiedsrichter kein Spiel. Kapiert? Das Sie sich noch hier hier trauen. Ich dachte ich hätte Ihnen noch im Spiel deutlich zu verstehen gegeben was ich davon halte. Hat Ihnen der Tritt in den Hintern nicht gereicht?

van Bommel: Na aber wenns doch kein Abseits war?

Peso: Unfug. Deshalb sind Sie Pressesprecher. Und jetzt geh weg, ich mach das hier heute alleine. Zwei ZATs Sperre von mir wegen Dummheit.

van Bommel verlässt den Raum:

Peso: Also, wie können Sie sich die Leistung erklären.

Peso: Insgesamt waren wir gut. Die Ergebnisse sprechen leider nicht für uns. Es waren knappe und schöne Spiele. Wir hatten in den ersten Halbzeiten kein Glück und in den zweiten Halbzeiten auch noch Pech.

Peso: Danke für die messerscharfen Analysen. Bis zum nächsten Mal.

Peso: Danke für die präzisen und diesmal guten Fragen. Sie können öfter kommen.

Nach der Sommerpause, einer tollen EM, zahlreichen Zu- und Abgängen steht die neue Saison schon in ihren Startlöchern. Über die Vorbereitung und den Erwartungen spricht Pressesprecher van Bommel mit Trainer Peso.

van Bommel: Eine unterm Strich erfolgreiche Saison liegt hinter Ihnen und die neue Saison steht bevor. Wie läuft die Vorbereitung?

Peso: Wir sind auf einem guten Weg. Alle sind motiviert und die Neuzugänge fügen sich gut ein. 

van Bommel: Was sind Ihre Erwartungen und Saisonziele? Soll die  Pokalverteidigung gelingen?

Peso: Also ich der Pokalerfolg war natürlich ein riesen Triumph. Allerdings sind wir auch ehrlich und wir wissen, dass wir das ein oder andere Mal viel Glück hatten. Ob uns das diesmal gelingen wird, werden wir sehen. Wenn wir das Viertelfinale erreichen, wäre ich happy. Aber grundsätzlich kann man sagen, dass wir antreten um jedes Spiel zu gewinnen.

van Bommel: Hieße also Meister und Pokalsieger?

Peso: Irgendwann sicherlich, aber erstmal wären wir mit einem sicheren Mittelfeldplatz zufrieden und einem Blick auf die internationalen Plätze.

van Bommel: Vielen Dank und alles Gute für die Saison.

Peso: Das wars heute schon? 

van Bommel: Ja.

Ein Punkt aus den vergangenen Spielen ist zu wenig. Wie soll wird man in das Saisonfinale gehen? Darüber sprach diesmal kurz der Pressesprecher mit Trainer Peso.

van Bommel: Peso, ich habe in den vergangenen Wochen zahlreiche Anfragen bekommen von diversen seriösen Boulevardblättern. Beispielsweise vom SportStern, der Frankfurter Allgemeinen Fussballzeitung oder dem Loddar. Die Saison war lang, mir raucht der Kopf, die Ohren bluten; ich bitte um eine Stellungnahme.

Peso: Also ein Punkt war definitiv zu wenig. Wenngleich ich sagen muss, dass der Titel nie zu Debatte stand. Ich bin sehr zufrieden, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben und hoffe, dass wir erstens den Pokal gewinnen und zweitens eventuell international spielen. Das wäre alles viel mehr, als wir zu Beginn meiner Amtszeit gehofft hatten. Insofern heißt es jetzt nochmal Schlüppergummi zusammenreißen. Die müden Knochen aktivieren und Vollgas im Saison Endspurt.

van Bommel: Danke.

Im vergangenen ZAT blieb man hinter den neu gewonnenen Erwartungen. Macht sich der gefürchtete Pokal-Kater breit? Darüber im Gespräch mit Trainer Peso der Pressesprecher Mark van Bommel.

van Bommel: Peso, zunächst Glückwunsch zum knappen Einzug ins Pokalfinale. Lag der Fokus jetzt zu stark auf dem Pokal?

Peso: Vielen Dank. Nein, warum? Wir haben gezeigt, dass wir Tore schießen können. Wir haben zwar auch wieder mal zu viele bekommen, aber daran können wir arbeiten und uns auf alte Stärken besinnen. Außerdem sind wir oben mit dran. Es ist so unfassbar eng, es kann noch alles passieren. Aber nochmal: Der Klassenerhalt ist das Ziel, der Rest ist Bonus.

van Bommel: Also kein Pokal-Kater?

Peso: Was soll das sein? Gibt es einen zum Pokal geschenkt?

van Bommel: Das sagt man so...

Peso: Wer? Ich nicht.

van Bommel: Na gut, egal. Also wo denken Sie geht die Reise für das Team am Saisonende noch hin?

Peso: Schauen Sie sich den Spielplan an. Wir haben noch ein paar Strecken vor uns.

van Bommel: Ist das jetzt eine Metapher?

Peso: Eine was?

van Bommel: Egal. Bis zum nächsten Mal.

Im letzten Interview holt der Verbandspräsident sf5078 zu einem Rundumschlag aus. Geht er damit zu weit? Im heutigen Interview wie gewohnt Pressesprecher Mark van Bommel und Trainer Peso.

van Bommel: Zunächst zum sportlichen: Wie zufrieden sind Sie mit den letzten Spielen?

Peso: 6 von möglichen 9 Punkten sind völlig in Ordnung. Wir haben erneut Heimstärke bewiesen und gegen zuhause Bärenstarke Escher darf man verlieren. Wenn auch nicht so hoch. Aber ich denke die Verteidigung des Platz 2 spricht für sich.

van Bommel: Dann zu den brisanten Themen. sf5078 hat in jüngster Vergangenheit gegen nahezu jeden Verein ausgeteilt. Bei unserer Mannschaft gar von mangelnder Entwicklung gesprochen.

Peso: Ja der Mann sollte zu Neutralität verpflichtet sein, aber mit diesen Aussagen ist er doch stark über das Ziel hinausgeschossen. Aber er ist eben ein Funktionär, kein Visionär oder gar ernsthafter Sportler. Er sollte sicht nicht zu weiteren solcher Aussagen hinreißen lassen, denn dann weiß ich nicht wie lange er noch für den Verband haltbar ist. Es munkelt bereits in Reihen der Trainer und Vereine, dass über seinen Stuhl spekuliert wird.

van Bommel: Über seinen Stuhl?

Peso: Ja, er soll ja nur aus Plastik sein.

van Bommel: Ähm, ok. Naja wir sind auf die weiteren Entwicklungen gespannt.

Nach drei fast schon historischen Siegen steht Royal Antwerp nun auf Platz zwei der Tabelle. Der Knoten scheint nun endgültig geplatzt zu sein.  Müssen die Saisonziele überdacht werden? Darüber spricht mit Trainer  Peso der Pressesprecher Mark van Bommel.

van Bommel: Peso, Glückwunsch zu drei Siegen und damit zu 5 Siegen in Serie. Wie euphorisiert sind Sie und das Team?

Peso: Vielen Dank. Ich habe immer an die Jungs geglaubt. Und jetzt können sie endlich die Früchte ihrer und unserer harten Arbeit ernten. Allerdings sollten wir trotzdem auf dem Boden bleiben, die nächsten drei Spielen können wieder gänzlich anders aussehen.

van Bommel: Also keine Korrektur der Saisonziele?

Peso: Wohin denn? Vor wenigen Wochen haben Sie mich noch in Frage gestellt und jetzt wollen Sie was - die Meisterschaft? Den Königsstuhl? Nein, definitiv nicht. Der Klassenerhalt ist das momentan wichtigste.

van Bommel: Wie sehr hat der Nachwuchs Anteil am Erfolg?

Peso: Ich denke einen hohen. Die Ansprachen in der Kabine sind überragend. Kraftvoll, ausdauernd, motivierend. Besser als ich es je könnte.

van Bommel: Dann Viel Erfolg für die weiteren Spiele und bis bald.

Peso: Danke, und ich freue mich schon darauf.

Nach 2 Siegen aus 3 Spielen schaut wieder etwas zuversichtlicher aus den Fenstern der Antwerpener Geschäftstelle. Auch Pressesprecher Mark van Bommel ist von seiner Weiterbildung zurückgekehrt und führte nachfolgende Interview mit Trainer Peso.

van Bommel: Hallo Peso, 2 Siege aus 3 Spielen, dazu eine recht knappe und unglückliche Niederlage - wie zufrieden oder unzufrieden sind Sie?

Peso: Ich denke wir können mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein. Insbesondere da wir so allmählich auch unsere Auswärtsangst zu verlieren scheinen. Und die 2:3 Niederlage war sehr unglücklich.

van Bommel: Das heißt, wir können uns auf noch mehr Auswärtserfolge freuen?

Peso: Davon gehe ich aus. Und wenn wir unsere Heimstärke beibehalten, bin ich guter Dinge nicht mit dem Abstieg zutun zu bekommen.

van Bommel: Was haben Sie nach der Rückrunde verändert?

Peso: Ins Detail werde ich da nicht gehen, aber die Jungs haben die ein oder andere Streicheleinheit und guten Zuspruch gebraucht. Und ich bin froh, dass wir den Kern unsere Mannschaft behalten haben und keine externen Verstärkungen geholt haben bisher. Das hat den Zusammehalt gestärkt.

van Bommel: Dann freuen wir uns auf weitere tolle Spiele und bis zum nächsten Mal.

Peso: Bis demnächst und Ihnen auch ein großes Kompliment. Ihre Weiterbildung scheint sich gelohnt zu haben.
 
van Bommel: Eigentlich war ich nur auf Malle, aber "Weiterbildung" ließ sich beser abrechnen.

Nach der durchwachsenen Hinrunde, die sicherlich hinter den Hoffnungen liegen dürfte, wurde der Pressesprecher Mark von Bommel in den Urlaub geschickt, um Trainer Peso vor weiteren Interviews zu bewahren. Dennoch soll ein Fazit gezogen werden:
Insgesamt erfüllt die Mannschaft die an sie gestellten Erwartungen. Zum Ende der Hinrunde steht die  Mannschaft auf einem Nicht-Abstiegsplatz, jedoch am Ende der Tabelle. Da die gesamte Liga jedoch sehr eng ist, hat das nahezu noch nichts zu sagen. Zumal heute bekannt wurde, dass man sich in der anstehenden Pause besonders im Sturm personell verbessern wolle. Mit wem ist allerdings noch offen. 
In den letzten Spielen wurde jedoch deutlich, dass die royalen ihre Heimstärke scheinbar wieder gefunden haben. Ob sie sich stabilisieren können und daraus gegebenenfalls auch neue Auswärtsstärke entstehen kann wird sich zeigen. 
Trainer Peso scheint jedenfalls weiter fest im Sattel zu sein - die Saisonziele sind weiterhin erreichbar und sollte man nicht auf einen Abstiegsplatz rutschen, scheint das Experiment mit dem Trainer-Neuling aufzugehen. 

Vor wenigen Tagen gab es Nachwuchs im Hause Peso. Kein Wunder also, dass der Fokus ein wenig vom Tagesgeschäft abgerückt ist. Wird dies Trainer Peso zum Verhängnis? Kann er seine Arbeit nicht mehr ordentlich leisten? Wackelt der Trainerstuhl?

van Bommel: Peso, zunächst mal Glückwunsch zur frohen Nachricht und zum Nachwuchs. 

Peso: Vielen Dank.

van Bommel: Sind Sie noch voll bei der Sache oder lenkt sie der neue Erdenbürger ab? Die letzten Ergebnisse können Sie kaum zufrieden stellen.

Peso: Natürlich haben wir uns mehr erhofft. Insbesondere im Spiel gegen Lommel waren wir hinten zu wackelig. Aber das liegt definitiv nicht an meinem Nachwuchs. Wer steht denn auf dem Platz? Unser Baby? Ich? Oder die Mannschaft? Nein, damit hat das nichts zu tun.

van Bommel: Denken Sie, ihr Trainerstuhl ist in Gefahr?
 
Peso: Kann gut sein. Das Teil ist noch aus den 80ern.

van Bommel: Und ihr Job als Trainer? Wie lange werden die Mannschaft noch trainieren dürfen?

Peso: Das müssen Sie andere fragen. Sie haben doch gute Verbindungen zum Präsidium. Fragen Sie doch mal, würde mich auch interessieren. Aber ich denke, solange unsere Ziele noch erreichbar sind, ist alles im grünen Bereich.

van Bommel: Wie wollen Sie für einen Aufwärtstrend sorgen?

Peso: Jetzt haben Sie mal gute Fragen auf Lager! Also ich denke wir werden vielleicht personell nochmal nachlegen, um die Verteidigung zu stabilisieren. Da werden ja wohl aus Deutschland und Spanien prominente Namen bald verfügbar sein. Ich denke da zum Beispiel an Mats Biene oder Tony Gross. 

van Bommel: Na da wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Und lassen Sie uns wissen, wenn es Neuigkeiten dazu gibt.

Peso: Vielen Dank. Sie werden es als Erster erfahren.

Das Interview führte in üblich souveräner Weise der Pressesprecher Marc van Bommel.

Erneute 3 Punkte aus 3 Spielen sorgen für einen Abwärtstrend. Zieht Unruhe im Verein und im Team auf? Ist Neuling Peso doch nicht der Richtige? Interview mit Pressesprecher Mark van Bommel.

van Bommel: Wieder nur ein Sieg aus drei Spielen, ist das zu wenig?

Peso: Hatte ich Ihnen nicht beim letzten Treffen schon geraten keine geschlossen Fragen zu stellen?

van Bommel: Ja.

Peso: Gut. Also: Natürlich ist ein Sieg zu wenig. Aber es braucht eben Zeit, die notwendigen Veränderungen zu erarbeiten?

van Bommel: Sehen Sie die Saisonziele gefährdet? 

Peso: Ich denke nicht. Die Liga ist extrem eng. Ein ZAT kann alles durcheinander würfeln und wir sind zwar abgerutscht aber nach wie vor nicht auf einem Abstiegsplatz und das zählt für mich.

van Bommel: Also denken Sie, dass Sie nach wie vor der richtige sind?

Peso: Das müssen andere beurteilen. Aber mir macht es Spaß, die Stimmung ist nach wie vor gut, ich mag keine Interviews, also alles wie gehabt.

van Bommel: Dann beenden wir das ganze lieber, bevor es noch handgreiflich wird und wir sehen und hören uns nach dem nächsten ZAT wieder.

Peso: Vielen Dank und ich freue mich schon darauf.

In den vergangenen Spielen haben die königliche einige Federn lassen müssen und sich viele Gegentore eingefangen. 3 Punkte aus den letzten 3 Spielen, bei einem Sieg und zwei Niederlagen und ein Abrutschen ins untere Mittelfeld. Eine Zwischenbilanz mit dem Trainer Peso.

van Bommel: Trainer, wie ist die Stimmung in der Mannschaft.

Peso: Sie könnte besser sein.

van Bommel: Heißt konkret?

Peso: Sie könnte besser sein?
 
van Bommel: Höre ich da Frust in Ihrer Stimme?

Peso: Nein.

van Bommel: Aber Ihre knappen Antworten bin ich nicht gewohnt und wundern ein wenig?

Peso: Ja, stell halt bessere Fragen. Wie soll die Stimmung schon sein. Wir bekommen zu viele Gegentore und die  Jungs wissen das. Besonders wenn wir auf Auswärtsfahrt gehen scheint  den Jungs irgendwie der Stift zu gehen. Wir arbeiten daran.

van Bommel: Gut, dann versuche ich jetzt bessere Fragen zu formulieren. Wie geht's Ihrer Frau?

Peso: Gut, danke. Wir warten auf's Baby.

van Bommel: Zurück zum Fußball?

Peso: Gerne.

van Bommel: 8 Gegentore in 3 Spielen sind eindeutig zu viel. Wie wollen Sie damit umgehen und die Gegentore reduzieren.

Peso: Training.

van Bommel: Ach bitte, Peso...

Peso: Ok, ok. Ich denke wir müssen uns taktisch hinten ein wenig umstellen und auch während des Spiel klarer miteinander kommunizieren. Die Jungs müssen sich gegenseitig den Rücken freihalten und sich gegenseitig mehr Kommandos geben. Aber auch vorne müssen wir mehr tun. Wenn wir immer ein Tor mehr schießen als der Gegner, können uns die Gegentore ja fast egal sein. Wie zum Beispiel im Spiel gegen Mechelen.

van Bommel: Apropos, zuhause sind Sie aktuell fast nicht zuschlagen, aber gegen Mechelen war es doch recht knapp.

Peso: Ich sagte ja: Wir müssen mehr kommunizieren und weniger Lücken zulassen. Aber wir werden jetzt in den nächsten Tagen hart daran arbeiten und hoffentlich bald Ergebnisse sehen. Solange der Klassenerhalt nicht in Gefahr ist, bin ich insgesamt recht entspannt.

van Bommel: Aber aktuell trennt Sie nur ein Punkt vom ersten Abstiegsplatz. 

Peso: Echt? Oh, da muss ich nochmal auf die Tabelle schauen. Bis später.

Die ersten drei Spieltage sind Geschichte und eine erste Bilanz kann gezogen werden. Im heutigen Interview der
neue Trainer von Royal Antwerp. Das Interview führte der Pressesprecher
Mark van Bommel.

van Bommel: Peso, wie haben Sie die ersten Wochen hier in Antwerpen erlebt?

Peso: Ich
wurde sehr gut aufgenommen und mit offenen Armen empfangen. Wenngleich
insbesondere natürlich einige Fans etwas skeptisch mir gegenüber waren
oder auch noch sind. Was ich auch nachvollziehen kann, immerhin kam ich
nahezu als No-Name nach Belgien. Aber die Mannschaft hat mich herzlich
aufgenommen und wir hatten eine gute gemeinsame Vorbereitung.
 
van Bommel: Apropos Vorbereitung: Wie zufrieden sind Sie aktuell mit der Mannschaft?

Peso:
Ich denke wir konnten uns gut aufeinander einstellen und insbesondere
das Trainingslager gut nutzen. Die Spieler sind gut auf meine Idee zu
spielen eingegangen und haben auch eigene Vorschläge gebracht. Taktisch
haben wir noch ein paar Lücken zu schließen, auch technisch sind wir
noch nicht da, wo wir hinmöchten, aber ich denke im Großen und Ganzen,
insbesondere konditionell werden wir gut mit halten können.

van Bommel: Sie haben mit Ihrer Mannschaft von 9 möglichen Punkten 6 erreicht. Sind Sie damit zufrieden?

Peso:  Ja, definitiv. Wir haben ruhige und konzentrierte Leistungen gezeigt und darauf können wir aufbauen. Nur gegen den amtierenden Meister haben wir leider ordentlich Federn gelassen. Vielleicht war der Respekt zu groß. Aber auch hier werden wir unsere Schlüsse ziehen.

van Bommel: In der vergangenen Saison hat die Mannschaft knapp dem Abstieg entgangen. Nicht umsonst wurde ihr Vorgänger entlassen. Wie definieren Sie Ihre Saisonziele?

Peso: Sicherlich muss es wieder darum gehen die Klasse zu halten. Wir werden alles dafür geben dieses Ziel so zeitig wie möglich und etwas souveräner zu erreichen. Aber um mehr sollte es erstmal nicht gehen. Wenn wir so weiter arbeiten wie in den ersten Spielen bin ich zufrieden. Alles weitere wäre Bonus.

van Bommel: Dann vielen Dank für Ihre Statements und wir sehen uns dann in drei Wochen.

Peso: Vielen Dank! Sport frei! Und immer respektvoll bleiben.

Nachdem sich die Zeitung hier eindeutig dem Bild-Leser-Niveau angepasst hat, ist man in den Antwerpen enttäuscht darüber, dass am Ende des Tages doch so wenige freizügige Bilder die sonst sehr schwarz-weißen Seiten dieser Klatschpresse zieren. Vielleicht ist mal wieder die Druckerpatrone ausgegangen oder man ist einfach noch nicht im hier und heute angekommen. Auch sonst sieht es sexuell 
eher nach einer Flaute aus... in Lüttich begnügt man sich damit, die eigene Unterwäsche zu beschmutzen, während der vermeintliche Schürzenjäger JackJoe seine drei Damen zuletzt doch nicht für sich gewinnen konnte, und traurig und allein nach Hause zurückkehren musste. Ob das Aufpolieren der Zähne hier weiterhilft? Wir sind gespannt, was Peter Solis uns berichten kann, vielleicht kann er als der neue Dr. Sommer für die Ligazeitung angestellt werden.

Nachdem es Royal Antwerp natürlich mit dem gewitzten Gegenangriff gegen US Hostert nicht gelang, auswärts zu punkten, rutscht man weiter in den Keller ab. Dennoch fordert der Ligaleiter die "Domina" auf, "Eier" zu zeigen. Wenn das mal keine üblen Schlagzeilen nach sich zieht. Der Sexismusvorwurf lag bisher ohnehin auf der Hand, daher wird es spannend, wie sich sf0815 nun wieder versucht aus der Schlinge zu ziehen.

Derweil versucht man hier das verklemmt Kellerfenster zu reparieren. Die Luft hier unten wird so langsam muffig, doch man weiß auch jetzt schon, dass es auch in den nächsten drei Spielen keine Aussicht auf Besserung gibt. Schon wieder winken zwei Auswärtsspiele. Diese Liga ist bisher alles andere als eine schöne Erfahrung für Trainer a.s. 

Nachdem man es fast vermutet hatte, geht es nun abwärts. Und auch in den nächsten Spieltagen wird es nach wie vor ein hartes Kämpfen in Auswärtsstadien, wobei kaum ein Heimspiel in Sicht zu sein scheint. Ziemlich frustrierend für den Aufsteiger a.s.. Bleibt nur zu hoffen, dass die Götter einem wohlgesinnt sind, weshalb über einem großen Feuer nun ordentlich Schaumerdbeeren und anderer Süßkram verbrannt werden, um zumindest seine Hoheit sf0815 zu besänftigen. Ob dieser Schachzug allerdings gelingt oder man sich vorerst doch auf das Trainieren der eigenen Mannschaft  konzentrieren sollte? Man weiß es nicht. Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt und ob die Spiele bald unter einem besseren Stern stehen für die royalen Aufsteiger.

Ein erstes Fazit macht auch für die anderen royalen noch nicht viel Sinn. Der Start ist zumindest ganz gut gelaufen, aber was soll man auch groß erwarten, bei zwei Heimspielen mit bester Stimmung in den eigenen Räumlichkeiten? Dafür wird es nun direkt härter: Die Auswärtsspiele stehen an und die Mannschaft geht aus diesen ersten Spieltagen noch nicht gestärkt genug hervor, um dem Gegner viel entgegenhalten zu können. Hoffen wir nun auf einen Funken Glück und genauso schwache Gegner,  dann kann es auch auswärts gelingen.

Sehr royal geht es zu in diesem Lande. Gleich zwei Mannschaften haben es geschafft, sich mit diesem Titel zu rühmen. Nicht ganz royal ist allerdings die Spielerfahrung des Royal Antwerp FC in dieser Liga. Wir scheinen die einzigen, die noch etwas grün hinter den Ohren sind, freuen uns aber Belgien endlich zu komplettieren und zu sehen, was die anderen Vereine so alles an Spielerfahrung mitbringen und von welchen großen Meistern man hier lernen kann. Natürlich ist Trainer a.s. gewillt, seine Mannschaft bestmöglich zu motivieren. Am besten gelingt dies immernoch bei einem schönen kühlen Jupiler. Ob diese wahnsinnige Vorbereitung sich schließlich bezahlt machen wird, das ist ein anderes Kapitel. Also dann: Lasset die Spiele beginnen!

Belgien ist Brutal! Nach nur 30 Spieltagen soll hier der beste der Saison gekürt werden…
Aber natürlich klappt das nicht. Und so gibt es hier quasi ein Finale in dem eine Vielzahl von Teams so ihre Möglichkeiten haben.
 Oder wie es der Trainer sagt: " Hier steht jeder mit deutlich mehr als keinem Bein im Finale…"
Äh ja, genau!
Jeder gegen jeden… jeder kann jedem in die Parade fahren und dann steht man mit runtergelassenen Hosen da…
Eine ziemlich verzwickte Lage. Trotzdem scheint Vetinari gelassen. Er habe eine ziemlich genaue Vorstellung davon was passieren würde. Und rechnen könne er auch. Meinte der Trainer mit einem schwer deutbaren Grinsen im Gesicht.
Meinte dann aber entschlossen: " Wir werden unsere Hausaufgaben machen! Und dann schauen wir mal wer hier jetzt wirklich noch alles NMR spielt."
Sagte es,
und grinste wieder.

Vetinari scheint in dieser 16er Liga noch nicht wirklich angekommen zu sein. All seine Prognosen die er anstellte – Alles Makulatur!
Das man Chancen auf den Titel hat, hätte man nicht gedacht. Das aber auch die EC-Quali noch mal in Gefahr gerät  auch nicht! Standard und Westerlo sind nach Rückschlägen immer noch dran, Brügge bleibt standhaft und Gent mausert sich zum Top-Favoriten. Überflüssigerweise drückt auch Anderlecht von unten…
Alles Dinge die man so nicht auf dem Plan hatte! Nur eines hatte man immer auf dem Plan. Der 30.Spieltag. Das fest eingeplante vierzehn Tore Spiel bereitet Trainer und Team nun grosses Kopfzerbrechen. Wie will man da am heutigen ZAT  gegen den FC  Brügge bestehen? Das von dort aus ein Angriff gestartet wird scheint sicher. Auch bezeichnent das das nicht ein Wort über die Auswärtsgegner Dundelage und Mechelen fiel. Klar, die Mittel Antwerpens sind begrenzt. Das ist auch sicher! Auf eine PK schwadronierte der Trainer wieder mal ellenlange über das angeblich zu geringe TK der Belgischen Liga. Über eigene Versäumnisse zb. in Presse und veralteter Taktischer Aufstellung sprach er nicht.
Auch irgendwie typisch…
Die Hoffnung bleibt dennoch das er es insgeheim eingesehen hat…

Immer noch, vor Zorn errötet stand Vetinari heute vor der Presse und war immer noch fassungslos…
"Na das fängt ja schon mal gut an. Kaum bin ich hier muss ich mich schon mit der Presse herum ärgern. Ich fasse es nicht!"
Hintergrund war der, das irgendein Spaßvogel in die Welt gesetzt hatte, Antwerpen wolle die Tabellenspitze ins Visier nehmen.
"So ein Unsinn!"
Einen Maulwurf im Verein gäbe es angeblich nicht. Die Medien seien mal wieder an allem Schuld. Wer denn sonst…
"Das Problem ist die übertriebene, Erwartungshaltung! Wenn man die Top4 erwartet dann kann ich doch quasi nur verlieren hier. Nein, das Projekt Antwerp, unterliegt längerfristigen Zielen. Und ich werd mich ganz bestimmt nicht verrückt machen lassen"
Als besonderen Service heute, hier der Link zu den Spielberichten des 1. ZAT:
www.belgien.torrausch.net

Ganz stark, was uns die Ligaleitung hier präsentiert. Neben der messerscharfen Analyse und einem begeisternden Text, muss dieses Werk wohl als sein Meisterstück angesehen werden! Mit dem ihm eigenen Charm versprüht Daniel hier und heute ein flair von begeisternder Zufriedenheit unter den belgischen Trainern.
Und das schon um 21:45???? Wie macht er das nur??