RFC Union Luxemburg

Die Telefone der Vereinszentrale an diesem Wochenende standen nicht still. Laufend hagelt es Anfragen von den großen Tageszeitungen für ein Exklusivinterview zum Abhörskandal beim RFC Union Luxemburg. Unser Reporter Carlos Kolumne ordnet das Geschehen für unsere Leserinnen und Leser ein: In der letzten Trainersitzung vor dem Spieltag gab der Consultant seinen streng geheimen Masterplan für die Weltherr... ähm Strategie um aus dem Tabellenkeller zu kommen seinem engsten Trainerstab bekannt. Neben Schusstrainer Friedrich Treffburg und Ausdauertrainer Lorenz Pferdelunge wählten sich auch einige Beteiligte per Webex in die streng geheime Konferenz ein. Vor allem ein Teilnehmender viel aufgrund seines ungewöhnlichen Äußeren auf. Er trug eine Penisbrille und wählte sich unter dem Namen "Mister X" ein. Auffallend war auch, dass er Screenshots von den gezeigten Taktiken machte. Jedoch viel das keinem anderen Teilnehmer auf. Dies sollte fatale Folgen haben. Der glorreiche Plan des Consultants sollte nämlich nicht aufgehen und der RFC sollte auf dem letzten Platz verharren. Sehr ärgerlich für alle treuen Fans, die sich bereits eine Dauerkarte für die nächste Saison gesichert hatten. Nun schwindet die Hoffnung auf das Erreichen eines nicht Abstiegsplatzes von Spieltag zu Spieltag...

Nachdem wütende Luxemburger Bauern wochenlang das Trainingsgelände des RFC Luxemburg mit ihren Traktoren blockierten ereilt den Verein nun der nächste Schlag. Klimaaktivisten hinderten den Consultant daran mit seinem Privatjet aus Monaco abzuheben. Die hauptsächlich mit Berliner Hipster Mode gekleideten Personen mit ökologischem Kulturhintergrund klebten sich an den teuren Wildledersitzen der Maschine vom Typ HOT-GU1 fest. So war für den Consultant kein Sitzplatz mehr frei und sollte auf dem unbequemen Sitz im Gang Platz nehmen. "Das ist meiner Stellung nicht würdig", konterte der Consultant und verließ den Flughafen Richtung Bahnhof. Aufgrund des Tarifkonflikts zwischen Gewerkschaftsführer Klaus Podolski und der Bahn fuhr leider kein Zug. So verpasste der Consultant wichtige Spiele des Vereins, was sich in der miesen Tabellenplatzierung bemerkbar macht. Für die Vereinsführung ist der Schuldige klar: "Die Politik ist dafür verantwortlich, dass der RFC nicht mithalten kann. Das muss sich schleunigst ändern!" Gesagt getan, hat der Luxemburger Bürgmeister Joe Leiden höchstpersönlich ein Massnahmenpaket beschlossen, was es dem Consultant erlaubt Proteste und Streiks aufzulösen. Wie das in der Praxis funktionieren soll, konnte die Presse Stelle nicht erklären. Es bleibt also nur die Hoffnung auf einen baldigen Stimmungswechsel und damit die Rückkehr auf die Erfolgsspur beim RFC.

Nicht nur der Luxemburger merkt, dass der November da ist. Auch beim RFC Luxemburg werden die Tage kürzer und die Nächte länger. "Das Nasskälte Wetter trübt die Stimmung des Teams", stellt der Consultant per Videoschalter aus dem sonnigen Monaco fest. Grund genug eine Truppe an Top-Fußballberatern für eine SWAT-Analyse loszuschicken. Am kommenden Freitag soll dem Top Management des Vereins (das im wesentlichen aus dem Consultant selbst besteht) die Abschlusspräsentation vorgestellt und strategische Maßnahmen ergriffen werden. Die sog. Operation "Kellerkind muss an die frische Luft" wird geleitet vom hoch geschätzten Lothar Tadäus. Er ist bekannt für seine großen Sprüche und seine zahlreichen Misserfolge. In der Vergangenheit hat er für ein überdurchschnittliches Honorar als Fußballexperte oft falsche Prognosen gegeben. Dass der Consultant sich trotzdem von Tadäus beeindrucken lässt, liegt wohl an dem überschwänglichen Lebensstil des 43 Jährigen. Für den Consultant gilt: "Nur wer Porsche fährt, ist als Mensch ernst zu nehmen!" Wir dürfen also gespannt sein, ob das Beraterhonorar gut in den Verein investiert ist.

Die Luxemburger Currywurst ist schlechter als die in Berlin. Das ist allseits bekannt. Aber dass sich die Mädels kurz vor dem Abstieg befinden, kommt für manchen Luxemburger überraschend. "Die Damen verbringen mehr Zeit im Friseursalon als auf dem Trainingsfeld," schimpf Hassan der Banker auf Anfrage des Lokalsenders TV Lux. Sie müssten den Hintern zusammenkneifen und in der Rückrunde die Abstiegszone verlassen. Es geht schließlich um die Erstklassigkeit im Zentrum Europas. Lassen die Spiele beginnen ...

Das Abschlusstraining des RFC Union Luxemburg war Mal wieder eine große Überraschung. Nicht nur das Flutlicht war stark gedämmt, auch das Duschwasser war kalt. Zudem bekam jeder Spieler einen Waschlappen, mit dem Hinweis nicht so viel Wasser zu verbrauchen. Der Verein rief zum Energiesparen auf. "Was soll das im Abstiegskampf bringen?", Fragte ein Reporter die Vereinsvertreter. Der Platz des Consultants war wie immer leer. Er verweilt momentan in Kitzbühel und tankt neue Kreativität beim Rodeln und Saunieren, teilte die Vereinsführung mit. So antwortete der Konditionstrainer Braten Pferdelunge:"Das stärkt die Moral der Jungs! Sie sparen sich so die Kraft für die letzten entscheidenden Spiele auf." Was kaltes Wasser mit Energie zu tun haben soll, das wollte er dann nicht weiter ausführen. Man konnte die Spannung im Saal jedenfalls spüren. Der drogenende Abstieg muss unbedingt abgewendet werden, sonst drohe der Verein in der Bedeutungslosigkeit der zweiten belgischen Liga zu verschwinden." Das können wir uns im Namen der Stadt nicht leisten," fuhr Konditionstrainer Pferdelunge fort. Die Spieler waschen ihre Trikots sogar selbst am Fluss mit Waschbrettern. Dieser Einsatz sollte sich wohl auszahlen...

An diesem Dienstag war viel los im Fanshop des RFC Union Luxemburg. Der neue Stürmerstar Bert Prinz hat seine erste Autogrammstunde für die Fans des RFC alle dazwischen und außerhalb gegeben. Schon zwei Stunden vor Beginn war der Laden proppe voll und die meisten Trikots mit der Nummer 69 vergriffen. Die 69 sei eine besondere Zahl für Prinz, sagte sie ...ähm er auf Anfrage."Das erinnert mich an meine wilden 20er," ergänzte Prinz. Was in dieser Lebensphase passiert konkret passiert ist, wollte sie aber aus Jugendschutzgründen nicht weiter ausführen.

Nicht nur die Trikots ließen an diesem Tag die Kasse klingeln. Der Consultant bietet seit neuestem eine "Fußballtrainer Master Class" an, die nicht nur bei den Fans des RFC gut ankommt. Angeblich hat sich auch der Trainer des KV Mechelen das Abo für nur 499€ im Monat gesichert, um wichtige Erkenntnisse im Abstiegskampf zu erhalten. "Der Drops ist schließlich noch nicht gelutscht und der Affe sei noch nicht tot," erklärte der Consultant im Kanaltrailer zu seiner Masterclass. Was auch immer dieses Wortspiel bedeuten soll, am Wochenende heißt es aus Sicht des RFC: Daumen drücken! "No goals, no victories", so lautet das Motto des Consultants, der aktuell von den Seychellen aus coacht. Er hätte es nicht nötig in die Facility nach "Big L" zu reisen, antwortete sein Sprecher Arnold Vorlaut auf Anfrage der Presse. Wir werden es auf jeden Fall erfahren, ob sich die Mühen aus der Ferne gelohnt haben.

An diesem Pressetag standen die Telefone in der RFC Presseabteilung nicht still. Alle Welt wollte wissen, wer der geheimnisvolle Neuzugang ist. Aber zunächst erstmal ein Rückblick: Die letzten Spiele des RFC waren alles andere als akzeptabel und der Consultant wirkte dementsprechend angezählt. Es gab sogar Gerüchte um die fristlose Kündigung des Consultants, der bei den Fans in Ungade gefallen ist. "Der sportliche Erfolg bleibt aus, aber Fette Boni werden ausbezahlt. Das macht den belgische Fußball kaputt!" schimpft der Fangbeauftragte des RFC Damian Schreihals. Eigentlich wollte er seiner Tochter ein Trikot des Top-Stürmers Thomas Knüller kaufen, aber ihn schreckten die hohen Kosten ab. Nach einer kurzen Recherche im Dark Net habe er herausgefunden, dass die Vereinsfunktionäre satte 37% Bonus pro verkauften Trikot erhalten. "Im Stadion müssen wir uns eine Toilette teilen, weil nicht genug Geld für die Reparatur da ist und die Funktionäre fahren 3er BMW. Finde den Fehler!" sagte Schreihals nach dem letzten Ligaspiel. Der Consultant versuchte per Sprachbotschaft zu beschwichtigen:"Consultant says: No pressure, no victories." Danach präsentierte er den Neuzugang als "Key-Ressource" für den Team Spirit. Der neue Flügelstürmer Bert Prinz soll helfen, den drohenden Abstieg abwenden. Auffällig war das lange Haar, der offensichtlich aufgeklebte Schnurrbart und ein Aufkleber an ihrem Auto mit der Aufschrift "Birgit on the road". Der Zusammenhang erschließet sich der Redaktion nicht....

An diesem Spieltag überraschte der RFC Union Luxemburg seine Fans und Gegner Mal wieder mit einer besonderen Strategie. Anstatt wie im Profifußball üblich das Spiel im Stehen anzutreten, waren die Spieler des RFC im Sitzen unterwegs. Die neue Strategie des Consultants würde mit 73% Wahrscheinlichkeit zum Sieg führen, so die Pressestelle des Vereins auf Anfrage der Reporter."Der Consultant ließ uns detaillierte Powerpoint-Folien zukommen, auf denen die Spielweise erklärt war", erläuterte Trainer Azubi Armin Schlauch. Der Consultant weilt aktuell im milden Dubai auf einer Fachmesse für angewandte KI, da ihm das kalte Wetter in Deutschland die Bräune angreifen würde. Außerdem ist er der Ansicht, dass Künstliche Intelligenz den Fußball "disruptiv" verändern würde. Man müsse ein "First-Mover" in dieser "VUCA Welt" des Fußballs sein, um den "Market Share" auszubauen. Ob diese Erkenntnisse den Verein im Abstiegskampf weiter bringen oder der Consultant einen Sechser im Bullshit Bingo erzielt ist fraglich. Der Sitzfußball des RFC hat bekanntlich nicht viel gebracht. Der Ersatzstürmer Thomas Knüller beschwerte sich im Exklusiv-Interview mit der Sportzeitschrift Tilt: "Im Sitzen tue ich nur pinkeln! Auf'm Platz will ich stehen wie ne Eins!" Dieses Wochenende haben die schicken Powerpoint-Folien also nichts gebracht. Mal sehen welche Strategie der RFC nächstes Wochenende fährt. Luft nach oben ist alle Mal.

Man konnte den SpielerInnen des RFC Luxemburg die Enttäuschung deutlich ansehen. Erst mussten sie sich ordentlich auf dem Social Media Kanal des Vereins auf toktik mit Clownsnasen der breiten Masse stellen und dann kassierten sie dazu noch eine herbe Niederlage am Ende der Hinrunde. "Wir hatten so viel investiert und uns voll reingehängt," rechtfertigte der Innenverteidiger Rasvan Grätsche den Reportern hoch emotional. "Wir konnten doch nicht wissen, dass die Tore und nicht die Körbe das Ziel sind!", fügte er hinzu. Zu allem Übel hat Star Stürmer Erwin Haarland seinen Vertrag spontan gekündigt. Laut Aussage von seinem Management hätte er ein Zitat "Angebot aus Saudi Arabien erhalten, dass er nicht ausschlagen könne". Wir können nur spekulieren um welchen Verein es sich handelt und ob er in die belgische Liga zurückkehren wird. Die Fans hoffen nun auf einen neuen Coup des Consultants in der Rückrunde. Immerhin hat er zu Beginn der Saison die Messlatte hoch gehängt. Dementsprechend erwarten die Fans nun neue Ideen, die sich wirklich in den Ergebnissen und nicht nur in der Vereinskasse in Form von Marketing-Einnahmen widerspiegeln. Jedenfalls brodelt die Gerüchteküche, was einen potentiellen Zeuzugang angeht gewaltig. Beim Leberkäse und Bierabend anlässlich des Jubiläums von Gianni Costa würde jedenfalls noch nichts offiziell bekannt. So muss die Mannschaft zum Start der Rückrunde zunächst auf den Ersatzstürmer Thomas Knüller zurückgreifen. Er ist rechtzeitig nach einer Schambeinverletzung zurück im Kader. Die Fans hoffen auf einen guten Start und das hoffen wir von der Redaktion auch!

Die Anspannung im Abschlusstraining am Samstag war groß. Der Top-Stürmer des RFC Union Luxemburg Erwin Haarland warf zwischenzeitlich eine Wasserflasche auf den Praktikanten des Consultants Patrick Fleiss, der aktuell als Vertretung für den weiterhin abwesenden Consultant agiert. "Ick kann net de Doofe Nase trage!", schrie Haarland. Laut Angabe des des Praktikanten weilt der Consultant mittlerweile in seinem Chalet in den französischen Bergen und feilt an neuen ungewöhnlicen Gewinnmethoden. Die neueste Idee des Consultants: Alle Spieler tragen an diesem Spieltag rote Clownsnasen während dem Spiel. Das soll den Gegner verwirren und die eigen Moral stärken. Diese neue Taktik wurde zudem medienwirksam auf der Social Media Plattform des Vereins toktik veröffentlicht. In einem dort veröffentlichten Video tanzten alle Spieler des RFC zum aktuell bekannten Hit "1000 Mal berührt" und trugen dabei Clownsnasen. Sie möchten damit ein Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung setzen. Insider ließen aber verlauten, dass es eigentlich um kommerzielle Zwecke geht. Die Clownsnasen können Fans nämlich für stolze 79€ pro Stück kaufen. Pro verkaufter Nase gehen 10€ an gemeinnützige Zwecke des belgischen Verbandes. Wobei bewusst offen gelassen wurde, was "gemeinnützig" bedeutet. Möglich wären beispielsweise großzügige Tankgutscheine für die Unterhaltung der neuen Luxussportwagen ausgewählter Verbandsmitglieder. Nach dem Spieltag wird sich zeigen, ob sich diese Aktion sowohl finanziell als auch sportlich ausgezahlt hat.

Im wöchentlichen Abschlusstraining des RFC Union Luxemburg war zweierlei zu beobachten: Erstens war der Trainer des KV Mechelen Gianni Costa überraschend zum traditionellen Pizzaabend zu Gast. Zweitens beinhaltete das Abschlusstraining eine merkwürdige Einheit. Der auch als Schauspieler und Regisseur erfolgreiche Tobias Schweigdörfer wies die Spieler des RFC Union Luxemburg an sich in theatralischen Posen im Strafraum fallen zu lassen. Dabei soll betont laut gestöhnt werden, so die Ansage von Schweigdörfer. Ein langes "aaahhhhh" beim Fallen würde die Aufmerksamkeit des Schiedsrichters positiv beeinflussen, heißt es aus Fachkreisen. Schweigdörfer beruft sich hierbei auf eine kürzlich veröffentlichte Studie des Autors Arjen Poppen im Fachmagazin "Professionelles Flopping". In 8 von 10 Fällen, so heißt es in der Studie, würde ein lautes Stöhnen zu einem Elfmeter führen. Diese Kombination aus Bewegung und akustischem Signal soll nun in die DNA der Mannschaft übergehen, so Schweigdörfer. Für die Liga sind solche Trainingsmethoden bisher ungewöhnlich. "Der RFC hat seit der Verpflichtung des Consultants mehrere fragwürdige Trainingsmethoden eingeführt," erläutert der Pressesprecher der Jupiter Pro League Mark von Gommel."Natürlich kann jeder Verein trainieren wie er möchte, jedoch sollten sich die Trainingseinheiten primär das Fußballspiel der Mannschaft verbessern," führt Gommel weiter aus. Sollten sich die fragwürdigen Trainingsmethoden des Consultants nachhaltig negativ auf die Spielergebnisse des RFC auswirken werde man dem Verein einen Trainerwechsel empfehlen, so Gommel. Es wird sich also zeigen, ob die oscarreifen Schauspieleinlagen den RFC bei den kommenden Spielen helfen.

Man muss zweimal hinschauen, um das Geschehene zu verarbeiten. Der RFC Union Luxemburg springt nach drei Siegen in Folge die Tabelle hinauf. "Auf unseren Mittelstürmer Erwin Haarland ist Verlass!", teilte der Co-Trainer der Mannschaft vor versammelter Presse mit. Mit sage und schreibe 9 Toren in drei Spielen spielte Haarland zuletzt wie im Rausch. Zwei seiner Tore sind sogar als Tor des Monats auf toktik nominiert. Seiner Follower Zahlen steigen ohnehin seit Wochen, als er ankündigte seine Aktivität auf toktik weiter zu steigern. "Ick bringe jede Dag eine neue Schellensch online," kündigte er stolz auf seinem Kanal an. Egal ob sehenswerte Tricks mit dem Ball oder Yoga Session, dieser Kerl ist einfach ein Multitalent. Die enorme Aktivität und Reichweite wirft jedoch auch einige Fragen auf. "Erwin erscheint seit Wochen nicht zum Dopingtest", erklärte die Anti-Doping Beauftragte Anja Nüchtern. Angeblich habe er Angst vor einer Blutannahme und möchte sich beim Urinieren nicht über die Schulter schauen lassen. So habe man sich darauf geeinigt, dass Erwin die Urinprobe per Post an die Anti-Doping-Ahentur sendet. "Bei der letzten Sendung ist uns ein durchgestrichener Name auf dem Gefäß aufgefallen", teilte Nüchtern auf Anfrage der Presse mit. Man werde der Sache nach gehen und sei in Klärung mit Haarlands Leibarzt Dr. Fuentes, der auch Radsportprofis betreut. Auch beim Consultant wurde nachgefragt, jedoch ohne Erfolg. Er sei gerade auf einem Strategie Meeting in St. Moritz, hieß es aus der Presseabteilung. Wir sind also weiter gespannt, ob der Consultant weiter aus dem Homeoffice trainiert oder Mal auftaucht.

Die grauen Haare und Augenringe waren Reinhardt Eberl vom Sportvorstand des RFC Union Luxemburg bei der heutigen Pressekonferenz deutlich anzusehen. "Nach intensiven Vertragsverhandlungen mit seinem Ex-Club Frankfurt Skyliners, können wir nun sagen: Wir haben einen neuen Consultant!", sagte Eberl vor den zahlreich erschienen Journalisten. Der Korrespondent der Luxemburger Morgenpost fragte: "Was erhoffen Sie sich von dem Neuen?". Ziel sei es zunächst die drohende Abstiegszone zeitnah zu verlassen und die Performance des Teams zu stabilisieren. Außerdem werde man an einer umfangreichen Social Media Vermarktung des Teams auf diversen Plattformen nachdenken, um die enormen Gehaltsvorstellungen des Consultants zu befriedigen. "Der Consultant hat gesagt: Give me Money, I will give you Victory!", erläuterte Eberl weiterhin. Wir von der Redaktion sind definitiv gespannt, ob der Personalwechsel einen Einfluss auf das Team haben wird. Der Consultant ist jedenfalls nicht an der Pressekonferenz entschieden. Er müsse sich erstmal in seinem ostdeutschen Landhaus ausruhen und Kraft für die bevorstehende Aufgabe tanken, hieß es von der Unioner Presseabteilung.