US Hostert

Mal ganz was anderes bei US Hostert, dass am letzten Spieltag nicht um den Titel gebangt und gezittert werden muss.

Mal ganz was anderes, dass auf dem Trainingsgelände schon mit den Nachbereitungen der Saison begonnen werden kann, obwohl noch 3 Spiele ausstehen.

Mal ganz was anderes, dass die Trainerin entspannt mit den Spielern und Funktionären über den Gewinn des Pokals scherzt noch vor Abschluss der Saison.

Wie kommt's? Die Meisterschaft ist schon seit langem abgeschrieben, der Pokalsieg bereits eingefahren und die Platzierung in der Tabelle wird sich im guten Mittelfeld bewegen. Damit ist Mann und auch Frau zufrieden und kann nun neugierig darauf blicken, wie sich die Konkurrenten um den Titel duellieren. 

Schon mal an dieser Stelle einen Glückwunsch an den neuen Meister! In Hostert sind alle gespannt, wer es letztlich packen wird.

Diese Saison sollte alles ganz anders werden. Nachdem in der letzten Saison international und im Landescup so gar nichts lief, wollte die ehrgeizige Trainerin hier gleich anders an die Sache rangehen und nichts anbrennen lassen. Da aber auch die Liga in der letzten Saison anfangs sehr viel Mühe bereitete, sollte hier vor allem in den Heimspielen diesmal eine solide Leistung auf den Platz gebracht werden.

Schöner Plan…

Doch wozu sind Pläne da? Ja, genau, um daran zu scheitern und alles über den Haufen zu werfen. International scheiterte US Hostert am Punkteverhältnis und im Cup im Elfmeterschießen. Aus der Traum. Nix Finale.

In der Liga lief es dagegen relativ gut und so konnten sich die Mannen rund um Wendy im oberen Drittel festsetzen. Doch von einem entspannten Ligaalltag konnte hier keine Rede sein. Eine starke Konkurrenz um den Titel bedeutet harte Arbeit bis zum letzten Spieltag. Und so steht man vorm letzten ZAT zwar an der Spitze, aber es ist noch nix fix.

Somit heißt es: Extra-Training und dann ranklotzen. Das letzte Körnchen Energie geben, um zumindest in der Liga eine erfolgreiche Saison vorweisen zu können.

Stockfinstere Nacht ist es inzwischen in Hostert geworden. Frau sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Egal, was getan wird, um die Situation zu verbessern, dreht es sich doch nur alles im Kreis. Zwei hohe Siege und eine Niederlage bedeuten ein Abrutschen auf Platz 7. Welch verkehrte Welt in Belgien!

Trainerin Wendy will dennoch nicht aufgeben und in dem verrückten Karussell weiter mitfahren und vielleicht sogar noch ein wenig mitmischen. Schließlich gilt es Ruhm und Ehre zu verteidigen. Also wagt sie sich mit ihren tapferen Mannen hinaus in die dunkle Nacht, um ein Sondertraining abzuhalten, von dem die Gegner nichts mitbekommen sollen. Ob da Hexenblut getrunken, okkulte Riten durchgeführt oder gar ein Pakt mit dem Teufel geschlossen wird, das wird die Öffentlichkeit wohl nie erfahren…

Dagegen wird es offensichtlich werden, ob die geheimen Trainingsmethoden Wirkung zeigen: Spätestens am Montag kommt es zum großen Showdown und die Karten werden auf den Tisch gelegt. Die letzten TKs gilt es geschickt zu verteilen oder alles auf ein Spiel zu setzen. Surprise, Surprise, wer am Ende oben stehen wird und die Nachfolge von KVC Westerlo antreten wird.

Eine verkorkste Saison in Hostert neigt sich dem Ende entgegen. Um es melancholisch-dramatisch auszudrücken: Die Sonne neigt sich dem Horizont entgegen und taucht alles in ein düster-schummriges Licht. Das kann schön anzusehen sein, es kann aber auch beängstigend wirken. Egal wie, sobald es dunkel wird, sind die Fehler und Patzer der Saison zumindest nicht mehr zu sehen. Und vielleicht ist das der einzige Trost, der Wendy bleibt, wenn die Saison in 2 ZATs zu Ende ist. 

Eine Saison ganz ohne Titel? Eine Saison mit Versagen von vorn bis hinten? Ja, das könnte drohen. Erscheint aktuell sogar sehr wahrscheinlich. 

Mit der Fehlersuche wurde bereits begonnen, schmerzte doch gerade das Aus im Pokal sehr. Wie auch immer sich die Elf aus Hoster bemühte, es gelang nicht, zu den dringend benötigten Punkten zu kommen. Ähnlich erschien es in der Liga. Das Resultat bislang: 10 Punkte Rückstand, nur Platz 5. Ein gewaltiger Schlussspurt muss her, um zumindest eine Platzierung unter den ersten 3 zu erreichen. Ist Wendy die richtige Trainerin dafür? Kann sie die Mannschaft noch erreichen und sie mit den richtigen Worten und Gesten dazu motivieren, nochmal alles aus sich rauszuholen, nicht aufzugeben und an das Unmögliche zu glauben? Fragen über Fragen, die es zu beantworten gilt. Und bis dahin genießen wir den romantischen Sonnenuntergang zu Beginn des Aprils.

Einen wahren Kraftakt hat die Elf um Trainerin Wendy hingelegt, um sich beim Saisonfinale noch ein Minimum an Restchance zu wahren, dem Tabellenführer noch die Meisterschaft abzuluchsen. Ob da noch Puste bleibt, bei den letzten Spielen mächtig dagegenzuhalten? Wendy gibt sich ungewohnt optimistisch. Ein wenig berauscht vom Punkteregen in den vergangenen drei Spielen und durch den Einzug ins Pokalfinale darf die Euphorie schon hinüberschwappen in die letzten drei Partien einer sehr ungewöhnlichen und meist wenig erfreulichen Saison.

Nun gilt es also die verbliebenen Körner an positiver Energie zu mobilisieren und eine ordentliche Vorstellung abzugeben – zumal es auch noch gegen den direkten Konkurrenten um den Titel geht. Neben Kraft- heißt es also noch Taktiktraining einzuplanen. Das wird eng. Wendy hetzt durch die Mehrfachbelastung mit Pokal und bis zum letzten Spieltag auch noch abgelenkt durch die internationale Bühne eh schon von Termin zu Termin. Wenn das sich nicht mal negativ aufs Training auswirkt… Warten wir es ab, wo die Sektkorken knallen werden.

Beim Team um Wendy macht sich Unwetterstimmung breit. Die Saison lief alles andere als glatt. Da mühte man sich von Spieltag zu Spieltag und wo viel Licht, da ist auch viel Schatten. Aus eben diesen wollten die Mannen von US Hostert gerne heraustreten und den Titel verteidigen. Dafür war die Leistung aber zu mau. So kann man kurz vor Saisonende nur ehrfurchtsvoll nach oben blicken und die drei Mannschaften vor sich bewundern, die noch um den Titel kämpfen. Gegen ebendiese geht es noch allesamt. Und auch dahinter lauern noch einige Mannschaften, die gerne am noch amtierenden Meister vorbei wollen. Keine angenehme Situation, in die sich das Team da gebracht hat.

Wird am Ende ein wenig Sonnenschein Wendys Gemüt erhellen oder ist nur Donnergrollen zu vernehmen? Wem muss das Team die Trophäe weiterreichen? Und wird es klappen, sich international zu qualifizieren?

Fragen über Fragen, auf die Wendy umgehend Antworten will und daher wird eine ausgezeichnete Leistung in den nächsten, eben den verbleibenden sechs Partien gefordert.

"Zum Saisonabschluss beziehen wir alles mit ein, was die Gegner so zu bieten haben," so die zentrale Aussage der Cheftrainerin von US Hostert.

Während in den anderen Clubs viel darauf geachtet wird, Kräfte und sonstige Energien zu sparen oder ein wenig poetisch daher zu kommen oder schon vor dem letzten, alles entscheidenden Spieltag Glückwünsche nach Westerlo zu schicken, befindet sich die Mannschaft US Hostert in einem Auf und Ab der Gefühle. Ein wenig mittelmäßig zeigte sich die Leistung der unter weiblicher Führung befindlichen Mannschaft während weiten Teilen der Saison. Und als Bender aus Westerlo schon glaubte, es vor dem Saisonfinale nur noch mit dem Team Royale Union Saint-Gilloise aufnehmen zu müssen, schleichte sich das Team von Wendy nochmal ins Rampenlicht - um dann doch nur feststellen zu müssen, dass bei Hostert weder kalt duschen noch poetisch daher reden helfen wird. Es bleibt hier tatsächlich nur, die Glückwünsche (zähneknirschend) nach Westerlo zu schicken.

Und täglich grüßt das Murmeltier - dieser Film läuft nun bei Wendy (auch ganz ohne Ama*** Prime -Abo wohl gemerkt). Im Moment noch frustriert über den unausweichlichen Ausgang der Saison, wird sich dies bald ändern und um so mehr motivieren, in der nächsten Saison eine erneute Titelverteidigung der Westerloer zu verhindern. Somit ist die aktuelle Saison noch nicht beendet und es werden schon ehrgeizige Pläne für die nächste Episode geschmiedet.

So glamourös der Einstand in der letzten Saison für Wendy war, so bitter muss in dieser Saison die Bilanz ausfallen. Die Taktik war nicht immer clever genug und manhmal wurden einige Spiele zu leichtfertig angegangen und dann auch demenstprechend verloren. Da ist am letzten Spieltag nix mehr zu reißen und damit gilt es, den 3. Platz zu sichern und die Glückwünsche zur Meisterschaft an eine andere Adresse zu versenden.
Jedenfalls wurde der Ehrgeiz geweckt und für die neue Saison werden alle Kräfte mobilisiert werden, wieder ganz an der Spitze zu stehen.

„Meine Damen und Herren, hiermit gebe ich bekannt, dass ich mein Traineramt bei US Hostert mit sofortiger Wirkung niederlege." Mit diesen Worten eröffnet Ben seine letzte Pressekonferenz als Hostert-Trainer.

Überraschend hat Ben seinen Rücktritt als Trainer von US Hostert angekündigt. Nach dem gewonnen Meistertitel hat der junge Luxemburger sein selbsterklärtes Ziel erreicht und sucht nun nach einer neuen Herausforderung. Wo die Reise hinführt ist noch nicht bekannt, soll aber demnächst veröffentlicht werden. Ein Nachfolger in Hostert soll bereits gefunden sein.

„Eine tolle Zeit mit der perfekten Krönung geht für mich in Hostert vorbei. Ich habe mir geschworen und versprochen, US Hostert nicht ohne Titel zu verlassen. Dieses Versprechen habe ich eingehalten und nun ist es an der Zeit, mich einer neuen Herausforderung im Ausland zu widmen. Ein großes Dankeschön an alle hier in Belgien für die schönen vier Saisons, die ich bei euch spielen durfte. Es war unglaublich.“ Mit diesen Worten endete die letzte Pressekonferenz von Ben als Trainer des neuen belgisch-luxemburgischen Meisters.

Wir haben die Zeit von Ben in Hostert kruz zusammengefasst:

Als Aufsteiger ging die Reise furios los. In der ersten Saison im Oberhaus gelang nicht nur der Klassenerhalt, sondern gleich die Teilnahme an der Europa League-Qualifikation und der Einzug ins Halbfinale des Pokals. In der zweiten Saison wurde das Podium knapp verpasstund im Pokal war erneut im Halbfinale Schluss. Es ging in die Europa League Play-Offs, über die Hostert in der dritten Saison die Gruppenphase erreichen konnte, in der jedoch Schluss war. Saison drei war auf nationalem Niveau eine Enttäuschung. Mit Platz sechs in der Liga wurde das internationale Geschäft nur knapp erreicht. Die Pokal-Kampagne endete bereits in der Gruppenphase. In seiner vierten Saison als Trainer in Hostert war wieder zur Winterpause Schluss im Pokal. Ernüchternd war ebenfalls das Ausscheiden in den Europa League-Play-Offs. In der BeNeLux-League war nicht mehr als das Halbfinale drin, doch in der Liga wurde der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte gefeiert. Es war die Krönung seiner Zeit in Hostert und an einem besseren Moment kann man sich nicht verabschieden. Ben kam, sah und siegte.

US Hostert sichert sich den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte - und wie?! In einem spannenden Meisterschaftsfinale entscheidet am Ende das bessere Torverhältnis über Freud und Leid, Sieg und Niederlage. 

Die Spieltage 34 und 35 verliefen wie geplant. Auswärts in Westerloo beim direkten Konkurrenten verliert Hostert 4:0, zuhause gegen Mechelen holen die Grün-Weißen einen spektakulären 3:2-Sieg. Punktgleich mit Westerloo und einen Zähler vor Differdange ging Hostert als Tabellenführer ins letzte Spiel der Saison, auswärts gegen RSC Anderlecht. Im gesamten Saisonverlauf stehen lediglich 6 Auswärtspunkte zu Buche, was die Chancen schinden lässt, zumal Westerloo ein Heimspiel gegen Mechelen anstehen hat.

Die Gebete an den Fußballgott sollten jedoch erhört werden. Hostert rettet die 2:1-Führung über die Zeit und Westerloo schießt beim 4:2-Erfolg über Mechelen ein Tor zu wenig. In der belgischen Hauptstadt brechen anschließend alle Dämme, Brüssel färbt sich Grün-Weiß und auch in Luxemburg wird gefeiert. Das ausverkaufte heimische Stade Jos Becker, indem sich etwa 2500 Fans zum Public Viewing versammelt haben, wird zum Tollhaus.

Für Ben geht damit der Traum vom Meistertitel mit US Hostert in Erfüllung. „Es ist ein unglaubliches Gefühl. Es war spannend bis zum Ende. Es ist die Belohnung für die harte Arbeit in den letzten vier Saisons.", erklärt Ben auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Anschließend kommt es zur Bierdusche im Presseraum.

Als belgisch-luxemburgischer Meister darf US Hostert in der nächsten Saison in der Gruppenphase der Champions League antreten. Die Krönung einer fabelhaften Saison. Im kleinen Hostert gibt es also Grund zum feiern. Die Fans haben die Meisterfeier bereits eröffnet, während sich die Spieler und der Staff jetzt erstmal auf eine zweistündige Heimfahrt mit dem Bus machen, mit dem Pokal im Gepäck.

Wir bedanken uns bei der Ligaleitung und bei allen Teilnehmern für diese atemberaubende Saison. Es war unglaublich.

Schlimmer hätte das Wochenende für US Hostert kaum laufen können. Zuerst zieht der FC Differdange 03 einen ZAT vor Schluss wieder in der Tabelle vorbei an die Spitze, dann folgt das bittere Aus im Halbfinale der BeNeLux-League gegen SC Heerenveen, die ohne Rest-TK ins Finale gegen Mechelen gehen. An dieser Stelle gratulieren wir unseren belgischen Freunden herzlich zum Gewinn dieses Pokals.
„Aufgeben werden wir nicht, die Ligasaison ist ja noch nicht vorbei. Einfach wird es auch nicht, wir haben einen Punkt Rückstand und nur ein Heimspiel.", erklärt Ben die Situation. Realistisch betrachtet können sogar noch 5-6 Mannschaften am kommenden ZAT die Meisterschaft feiern.
So sehr man sich in Hostert nach dem Titel sehnt, muss man eingestehen, dass es auch diesmal höchswahrscheinlich nicht klappen wird, es sei denn der Fußballgott hält ein Wunder parat. Deshalb beten wir ihn nun gemeinsam an:

Lieber Fußballgott,
Erhören sie unsere Gebete,
Erlösen sie uns von unserer Sehnsucht,
Und wir wären befreit von all den bösen Geistern,
Die sich uns Saison für Saison in den Weg stellen,
Und unsere Titelträume platzen lassen,
Unsere Hoffnungen zerstören,
Und die Sehnsucht immer größer werden lassen.
Lieber Fußballgott,
Hab ein Wunder parat,
Und helf unserem schönen Verein,
Dabei auch mal Erfolg zu haben,
Und einen Trophäenschrank einzurichten.
Danke! 

US Hostert kämpft weiter um die Meisterschaft und hat sich spektakulär die Tabellenspitze zurückgeholt. Die Grün-Weißen lassen vor heimischem Publikum mächtig die Muskeln spielen und gewinnen klar mit 3:0 gegen Standard Lüttich. Auswärts war beim F91 nichts zu holen (1:4).
Im zweiten Heimspiel wurde es spektakulär. KAA Gent war zum direkten Duell zu Gast im „Gréngewald". Die Belgier legten Vollgas los und so stand es nach 20 Minuten bereits 3:0 für die Gäste. Ein Desaster für Hostert. Kurz vor der Pause gelang der Mannschaft von Ben immerhin der Anschlusstreffer. Zur zweiten Halbzeit hat der luxemburgische Trainer seinen Edeljoker eingewechselt, doch dieser traf zunächst nur ins eigene Tor, weshalb es 1:4 stand und Gent den Sieg sicher zu haben schien. Die Rechnung wurde allerdings ohne den gefährlichen Edeljoker gemacht, den den Belgiern in der regulären Spielzeit drei Buden einschenkte und sich anschließend spät in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 5:4 unsterblich machte.
„Dafür spielt man Fußball.", sprach Ben freudig ins Mikrofon nach einem packenden Spiel. „Wir müssen uns jetzt schnell wieder sammeln, die Saison ist noch nicht vorbei und wir haben noch nichts gewonnen.", fuhr er fort. Sowohl in der Liga, als auch in der BeNeLux-League ist der Titel noch möglich. 

US Hostert ist 9 Spieltage vor Schluss noch immer mittendrin im Aufstiegskampf und spielt im Gegensatz zur letzten Saison nicht nur mit, sondern mischt groß auf. Einzig der luxemburgische Rivale FC Differdange hat mit einem neuen Investor lediglich einen Zähler mehr vorzuweisen.
Die Leistung am vergangenen ZAT war stabil. Gegen Westerloo konnten die Grün-Weißen zuhause mit 2:0 gewinnen und auch RSC Anderlecht wurde vor eigenem Publikum bezwungen (3:0). Einzig auswärts ist weiterhin der Wurm drin. Gegen Mechelen verlieren die Jungs von Trainer Ben denkbar knapp in einem spektakulären Spiel mit 3:2.
Der Trainer blickt weiter nach vorne: „Wir zeigen auch spät in der Saison konstant gute Leistungen und sammeln viele Punkte. So soll es weitergehen."
Weiter geht es für US Hostert auch in der BeNeLux-League. Dort zeogten sie dem FCD03 im Achtelfinale die Grenzen auf und ziehen ins Viertelfinale ein, wo nun Twente Enschede aus den Niederlande wartet.
Es wird ein sehr spannendes Saisonfinale. 

Das Wort Achterbahn beschreibt die aktuelle Saison von US Hostert am besten. Es geht ständig auf und ab. Auf die Eroberung der Tabellenspitze folgt zum dritten Mal in dieser Saison der ernüchternde umgehende Verlust des ersten Platzes. 

US Hostert grüßt wieder von der Tabellenspitze. Das Heimspiel konnten die Grün-Weißen souverän mit 2:0 gegen F91 Dudelange gewinnen. Auswärts gelang USH ein beachtlicher 3:0-Erfolg beim Schlusslicht Standard Liège. Lediglich beim direkten Verfolger KAA Gent musste das Team von Ben eine klare 1:4-Klatsche aktzeptieren. Dennoch ziehen die Hosterter an KV Mechelen vorbei und sichern sich die Pole Position in der Liga. Bleibt die Frage offen, wie lange das so sein wird. Bis auf die Jeunesse Esch konnte sich in dieser Saison noch niemand wirklich lange ganz oben halten. Auch US Hostert hat es bereits mehrmals versucht.
„Entscheidend ist nicht, ob wir jetzt ganz oben stehen, sondern ob wir am Ende der Saison ganz oben stehen.", philosophiert Ben, der sehr glücklich über die Eroberung der Tabellenspitze ist. „Es isr die richtige Reaktion auf das schwache Abschneiden in den Pokalwettbewerben. Die Fans jnd der Verein verdienen den Erfolg.", fährt der Manager fort.
Langsam aber sicher nähern wir uns den entscheidenden Wochen und der Ligabetrieb ist weiterhin extrem spannend. Alle Teams, bis auf den Aufsteiger aus Lüttich sind noch im Meisterschaftskampf dabei. Doch wer hat am Ende die meisten Körner? 

Die Hinrunde ist vorbei und US Hostert befindet sich auf Rang zwei. So gut wie das reimt, war die Leistung der Grün-Weißen allerdings nicht. Am letzten ZAT der Hinrunde verliert USH die Tabellenführung um einen Punkt an KV Mechelen. In den Europa League-Play-Offs verpasst der Verein um ein Tor den Einzug in die Gruppenphase und das ernüchternde zweite Pokalaus in der Gruppenphase war schon vergangene Woche besiegelt. Was bleibt also positives mit in die Rückrunde zu nehmen? „Wir sind mittendrin im Meisterschaftskampf und auch in der BeNeLux-League sind wir gut dabei. Die Saison ist noch nicht vorbei.", antwortet Ben auf die Frage. Ob er dort die richtigen Worte zusammenführt und seine Mannschaft zum Erfolg dichtet bleibt abzuwarten.
Einen weiteren Paukenschlag gibt es noch zu vermelden. Neben dem Job in Hostert heuert Ben in Mexiko beim Club Tijuana an und nutzt damit die Möglichkeit, einen zweiten Verein auf einem anderen Kontinenten zu übernehmen. „In Europa liegt mein Fokus weiterhin in Hostert. Ich gehe nicht ohne Titel.", erklärt der Luxemburger.
Parallel zum regnerischen und wolkigen Luxemburg kann Ben nun auch regelmäßig die schöne Sonne im warmen Mexiko genießen.

US Hostert ist erneut Spitzenreiter in der Jupiler Pro League. Zwei klare Heimsiege und eine knappe Heimniederlage heben die Grün-Weißen in der Tabelle an der Jeunesse Esch vorbei auf den heiß umworbenen ersten Platz in der Tabelle.
Ein fader Beigeschmack zum sonnigen Ligaalltag ist das desaströse und bittere Pokalaus, bedingt durch das vorzeitige Weiterkommen von Standard Liège, die der Konkurrenz am letzten Pokal-ZAT wertvolle Punkte geschenkt haben. „Es ist verständlich. Jeder hätte so gehandelt. Für uns ist es jedoch ärgerlich, dass ausgerechnet wir darunter leiden.", äußert sich der Trainer von US Hostert, Ben, enttäuscht.
„Unser Auftreten in der Liga zeigt mir allerdings, dass wir auf dem richtigen Weg sind.", so Ben weiter.
Das zweite Pokalaus in der Gruppenphase in Folge wiegt dennoch schwer und sorgt für Redebedarf. Immerhin sind die Grünwälder in der Liga und im Europapokalnoch voll dabei. 
„Es kommt darauf an, wie oft man aufsteht, nicht wie oft man fällt". Mit diesen Worten beendet der Trainer die Pressekonferenz vor dem anstehenden letzten ZAT in der Hinrunde.

US Hostert hat die Tabellenspitze zwar an die Jeunesse verloren, befindet sich dennoch mittendrin im Geschehen an der Tabellenspitze. Von Beginn an ist die Denkrichtung klar. Mit einem offenen Visier und einer klaren Vision soll es hoch hinaus gehen. 

US Hostert steht nach drei ZATs ganz oben in der Tabelle, punktgleich mit der Jeunesse aus Esch! Das direkte Duell an diesem ZAT konnten die Grünwälder vor heimischem Publikum klar mit 5:0 gewinnen und somit einen echten Kantersieg feiern, der die Moral enorm pushen wird.
18 Punkte aus 9 Spielen sind ein stabiler Start in die Liga Saison und es gilt abzuwarten, wie sich die Leistung weiterentwickelt. Im Pokal ist Hostert ebenfalls als Gruppendritter aktuell auf dem Weg in die KO-Phase und auch in der Europa League spielt man noch mit. Die Qualifikationsgruppe konnte das Team von Ben gewinnen und jetzt wartet mir den Play-Offs die letzte Hürde, die es zu überwältigen gibt, um zum zweiten Mal in Folge in die Gruppenphase einzuziehen. 
„Es läuft aktuell sehr gut für uns, sogar etwas zu gut um ehrlich zu sein. In allen Wettbewerben vorne mitzuspielen ist sensationell und nicht einfach. Hoffentlich lassen die Kräfte nicht nach.", so Ben. 

US Hostert spielt derzeit sehr ambitioniert und zeigt, dass sie nicht umsonst soweit oben in der Tabelle stehen. Am zweiten ZAT klettert die luxemburgische Mannschaft eines 3:0-Heimerfolgs gegen KAA Gent und eines 2:1-Auswärtserfolgs bei Club Brugge auf Platz zwei in der Tabelle. Lediglich der Landeskonkurrent aus dem Süden, Jeunesse Esch, steht dank der besseren Tordifferenz einen Rang höher.
Im Pokal konnten die Escher bezwungen und der erste Platz in der Gruppe erobert werde. Auch im Europapokal läuft es für die Grün-Weißen. In Gruppe 8 der Europa League-Qualifikation steht derzeit Rang 3 zu Buche, was den Einzug in die Play-Offs bedeuten würde. Mit Teams wie AS Monaco oder Udinese Calcio warten hier namhafte Kontrahenten.
„Trotz der Dreifachbelastung bin ich froh, dass wir derzeit so beflügelt aufspielen. Es ist schwer, auf drei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, wir schlagen uns jedoch ganz gut.", gibt Ben schmunzelnd zu.

Für US Hostert verlief der Start in die Saison 2022-1 durchaus zufriedenstellend. Die beiden Heimspiele gegen Standard de Liège und RSC Anderlecht konnten mit 3:0 gewonnen werden. Lediglich auswärts beim FC Differdange mussten die Grün-Weißen eine Niederlage hinnehmen. 1:4 hieß es am Ende aus Sicht der Hosterter.

In der Tabelle belegt US Hostert damit nach dem ersten ZAT Rang vier, punktgleich mit dem Tabellenführer KV Mechelen.

„Der Saisonstart verlief nach Plan. Die Heimspiele konnten wir klar gewinnen. Auswärts müssen wir uns zwar noch steigern, mit dem nötigen Willen dürfte dies aber kein Problem sein.", erklärt Ben am Mikrofon des lokalen Fernsehunternehmens.

Es ist ein gutes Tempo, das die Grün-Weißen aktuell draufhaben. Sie scheinen den Schwung und die Emotionen des Saisonfinales der letzten Saison mit in die neue Saison genommen zu haben.  

Ben geht in sein zweites Jahr als Trainer von US Hostert. Der Luxemburger kann auf drei mehr oder weniger erfolgreiche Saisons in seinem Debütjahr 2021 zurückblicken. Immerhin schaffte er mit den Grün-Weißen dreimal in Folge den Sprung in das internationale Geschäft, mit unter anderem der Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League letzte Saison, erreichte zweimal das Halbfinale im nationalen Pokal und beendete die Ligasaisons jeweils auf den Plätzen 6 (2021-1), 4 (2021-2) und 6 (2021-3).
„Dass es in meinem ersten Jahr so gut laufen wird, hätte ich nicht gedacht, jedoch gibt es in einigen Punkten noch Luft nach oben.", gibt sich Ben selbstkritisch in einem exklusiven Interview, zwei Wochen vor dem Saisonstart. Auf die Frage, was seine Ziele für 2022 sind, zeigt sich der junge Trainer kämpferisch und optimistisch: „Ich möchte in diesem Jahr einen nationalen Titel einfahren, sei es der Pokalsieg oder die Meisterschaft."
Wir sind auf jeden Fall alle gespannt und blicken mit Zuversicht auf die erste Saison im neuen Jahr, welche am 17. Januar los geht. Ob Ben die gewünschten Erfolge einfahren wird, bleibt abzuwarten. Erfahrungen hat er im vergangen Jahr jedenfalls gesammelt und als Manager gereift ist er im Laufe der Zeit auch.

Wer hätte vor zwei Wochen noch damit gerechnet, dass sich US Hostert tatsächlich noch ein Ticket für die Europa League-Qualifikation sichern würde! Damals stand US Hostert nach dem Pokal- sowie dem Europa League-Aus mit dem Rücken zur Wand!
Mit einem Punkt Vorsprung auf Mechelen (Rang 7) und Differdingen (Rang 8) klettern die Jungs von Trainer Ben am letzten ZAT auf den letzten internationalen Tabellenplatz. Zwei Heimsiege gegen Westerloo (4:3) und Anderlecht (2:0) waren am Ende die halbe Miete. Den Rest der Miete zahlte Düdelingen, indem sie auswärts in Mechelen ein 4:4 holten und dem KV damit zwei wichtige Punkte entreißen. 
Ben, Trainer von US Hostert: „Natürlich bin ich erstmal erleichtert, dass wir die Saison doch noch positiv beenden konnten. Das dritte Mal in Folge mit US Hostert international spielen zu dürfen ist etwas ganz besonderes. Es ist nicht nur mein Verdienst, sondern der Verdienst des gesamten Vereins, der einem immer Rückenwind gibt, auch wenn es nicht so läuft wie geplant."
Zudem wurde nach dem Anpfiff bekannt, dass der Erfolgscoach der Grün-Weißen auch kommende Saison an der Seitenlinie stehen wird. Es gibtt jedoch Gerüchte, dass dies seine letzte Saison in Hostert sein wird. „Man weiß nie, was die Zukunft für einen bereit hält. Fest steht, dass ich nächste Saison wieder hier stehen werde und mein Bestes für US Hostert geben werde. Was darüber hinaus passiert, steht noch in den Sternen.", so Ben auf die Frage nach seiner Zukunft.
In Hostert wird seit 3 Saisons phänomenale Arbeit geleistet und der dritte Europapokaleinzug in Folge spiegelt diese wieder. „Wir möchten stets die Liga aufmischen und guten Fußball spielen. Ob wir nächstes Jahr bereit für Titel sind, lässt sich schwer sagen. Der Wille ist da und die Angriffslust nach wie vor vorhanden. Ich gehe hier nicht weg, ohne einen Titel geholt zu haben.", bekräftigt Ben am Ende der letzten Pressekonferenz der Saison.
Jetzt ist erstmal Saisonpause und wie es nächste Saison mit den Titeln ausschaut, werden wir sehen. Zu guter Letzt möchten wir an dieser Stelle allen Mannschaften für den spannenden Wettbewerb gratulieren. Es war eine unfassbar spannende Saison!

Eine schwere Saison für US Hostert neigt sich dem Ende zu und es scheint, als hätten die Jungs aus dem „Grengewald" ihren letzten Körner mobilisiert, denn am Vorletzten ZAT haben sie sich in eine Ausgangslage gespielr, durch die der dritte Einzug in den Europapokal in Folge möglich ist.
Zunächst musste das von Ben betreute Team eine 1:4-Klatsche in Gent hinnehmen. Im darauffolgenden Spiel bot man den Fans zwar Spektakel, als es am Ende 3:3 heißt beim Aufeinandertreffen mit Schlusslicht Genk, jedoch blieb der gewünschte Dreier am Ende aus. Diesen sollte es am letzten Spiel des ZATs geben, als die Hosterter zu Gast in Brügge waren. Es war kein schöner Sieg, aber ein verdienter und vor allem wichtiger Sieg, der Hoffnung auf einen positiven Abschluss einer bislang enttäuschenden Saison auf nationaler Ebene macht.
Erstmals nach langer Zeit rücken die Grün-Weißen wieder einen Platz nach vorne in der Tabelle. An Club Brügge vorbei steht US Hostert nun auf Platz 7 in der Tabelle und scheint ein letztes Aufbäumen in Richtung Europa zu wagen. Aktuell fehlt ein Punkt zur Europa League-Qualifikation. Es wäre die Rettung einer Saison, die man auf nationaler Ebene, bedingt durch die Doppelbelastung der Europa League, komplett in den Sand gesetzt hat.

Es ist tatsächlich passiert. US Hostert hat das Unmögliche möglich gemacht und steht nach einer sensationellen Play-Off-Runde in der Gruppenphase der Europa League.
Als Gruppenerster ließen die Grün-Weißen mit unter anderem Feyenoord Rotterdam (NED), dem FC Basel (SUI), ZSKA Moskau (RUS) und Athletic Bilbao (ESP) einige internationale Größen hinter sich. Mit 18 Punkten aus 8 Spielen verliefen die Play-Offs quasi perfekt. Einzig Panathinaikos Athen (GRE) und Vasas Budapest (HUN) konnten dem Team von Erfolgstrainer Ben ein Bein stellen.
„Es waren wahrlich magische Nächte im Europapokal!", so Ben nach dem 4:0 Heimerfolg gegen Shelbourne FC (IRL).
Die Art und Weise, wie sich US Hostert für die Europa League qualifiziert hat ist spektakulär. Zuerst verspielt das Team aus Luxemburg den sichergeglaubten dritten Platz in der Liga am letzten Spieltag und muss statt der Champions League-Qualifikation in die Europa League Play-Offs. Dort haben sie grenzenlos aufgespielt und internationale Topteams an die Wand gespielt. Das Stade Jos Becker wurde zu einer uneinnehmbaren Festung (4 Siege, 0 Remis, 0 Niederlagen, 12:0 Tore). 
In der Gruppenphase trifft US Hostert auf den FC Nantes (FRA), Rio Ave FC (POR) und Shachtjor Donetzk (UKR) und hofft auf weitere magische Nächte in einer Saison, die jetzt schon nicht mehr zu toppen ist. Da rückt sogar der düstere Ligaaltag in den Schatten.
Der Trainer von US Hostert nutzt hiermit auch die Möglichkeit, um der Jeunesse Esch und KVC Westerloo zur ebenfalls geglückten Qualifikation zur Europa League, und dem F91 Dudelange, sowie dem FC Differdange zur Champions League-Qualifikation, zu gratulieren.

In Europa sorgt US Hostert aktuell für Aufsehen, national läuft es jedoch eher mäßig für die Grün-Weißen. 14 Punkte aus 12 Spielen ist definitiv nicht die Punkteausbeute einer Spitzenmannschaft, weshalb US Hostert auf Rang 5 abgerutscht ist - die schlechteste Saisonplatzierung bis dato.
Zudem steht man im Pokal vor dem Aus. Einen ZAT vor Ende der Gruppenphase steht die Mannschaft von Trainer Ben auf dem letzten Platz in der Gruppe Mario Mutsch, punktgleich mit dem Vorletzten Club Brugge. Um ins Viertelfinale einzuziehen müsste man also an den Belgiern vorbei. Zum direkten Duell kommt es nicht mehr. Einmal spielfrei und am letzten Spieltag zuhause gegen den Tabellenführer KRC Genk gibt das Restprogramm der Hosterter her. Eine Mammutaufgabe, die es für den jungen Manager uns seine Mannschaft zu meistern gibt. „Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist, und noch ist es nicht vorbei!", so wird Ben am Mikrofon des lokalen Fernsehsenders zitiert.
In der Liga geht es für US Hostert am nächsten ZAT gegen den Tabellenführer KAA Gent (H), den Tabellenletzten KRC Genk (A) und gegen Club Brugge (H). Die Fans hoffen auf die Trendwende und auch der Trainer ist optimistisch: „Nach jedem Tief kommt bekanntlich ein hoch. Es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Trendwende. Ich bin zuversichtlich, dass es klappt."
Spannende Wochen stehen im „Grengewald" bevor. An einen Trainerwechsel in dieser Krise denkt niemand. „Wir stecken gemeinsam in der Krise und kommen auch gemeinsam wieder raus!", so Ben kämpferisch.

Was beim Auswärtsspiel von US Hostert beim KVC Westerloo ablief ist kaum in Worte zu fassen. Die Grün-Weißen geben eine 4:0-Pausenführung aus der Hand und verlieren in der 95. Minute mit 5:4 beim belgischen Konkurrenten. Auch Trainer Ben fehlten nach dem Spiel die Worte: „Was soll ich dazu noch sagen? Du wirfst alles rein, erzielst vier Tore und verlierst am Ende trotzdem. So ist Fußball."
Im darauffolgenden Heimspiel zeigte Hostert beim 1:0-Erfolg gegen RSC Anderlecht ein Defensivspektakel. Die Defensivprobleme scheinen gefunden und ausgemerzt zu sein. 
Im letzten Spiel der Woche beim KRC Genk kassierte das Team in Grün-Weiß zwar ein Tor, konnte dennoch einen souveränen 3:1-Auswärtserfolg einfahren. „Solche Fehler wie gegen Westerloo dürfen uns nicht mehr unterlaufen. Wir waren zu fahrlässig und wurden von einem kleveren Gegner bestraft. Gegen Anderlecht und Genk konnten wir wieder unsere Stärken zeigen, was mich sehr stolz macht. Wir haben gezeigt, warum wir oben mitspielen.", so Ben auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Genk.
In der Tabelle verteidigt Hostert erfolgreich den Rang drei und lässt die Fans weiter auf eine dritte internationale Saison hoffen. Doch noch ist es zu früh, um sich so weit aus dem Fenster zu lehnen. Die Saison ist noch lang und das Westerloo-Spiel zeigt schlussendlich, dass man verwundwar ist.

Ungeschlagen und doch irgendwie verloren. US Hostert verliert Rang 2 in der Tabelle an RSC Anderlecht und hat nun fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer KAA Gent. Dabei lief es eigentlich nicht so schlecht für die Grünwälder. Gegen Differdange (1:1) und Mechelen (4:4) spielte das Team von Trainer Ben unentschieden und gegen Dudelange gelang ein knapper 1:0 Erfolg. Was auf dem Papier eigentlich gut aussieht ist in Realität zu wenig um ganz vorne mitzuspielen. Vor allem das 4:4 schmerzt und das weiß auch der Trainer: „Wenn du auswärts vier Tore erzielst, musst du das Spiel unbedingt gewinnen." Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zeigte sich der Trainer jedoch schnell wieder kämpferisch und mit klarem Blick nach vorne: „Aus Rückschlägen lernt man oftmals mehr als aus Erfolgen. Wir werden uns die Fehler ansehen, analysieren und in Zukunft ausmerzen. Wir kommen stärker zurück." Mit dieser Kampfansage endet eine recht spektkuläre Pressekonferenz. Ob US Hostert in dieser Saison mit den Spitzenteams mithalten kann, bleibt abzuwarten. Am nächsten Montag steht der nächste ZAT an und dort heißt es Gas geben für die Jungs aus Hostert.

"Ich möchte Titel mit US Hostert gewinnen!", so wird der Erfolgstrainer der Grün-Weißen nach dem knappen Heinsieg gegen Club Brugge auf die Frage, was seine Ziele mit dem Verein aus dem "Gréngewald" sind, zitiert. In den Medien wird heiß über die Zukunft des noch jungen Trainers diskutiert, da seine Leistungen national, wie international von sich reden lassen.
"Ich möchte jetzt nicht für Unruhe sorgen und konzentriere mich voll auf die nächsten Spiele. Ich habe noch viel vor mit US Hostert und es gibt noch viel zu erreichen.", so Ben weiter.
Der Saisonstart verlief für Hostert mehr als zufriedenstellend. Nach sechs pieltagen steht der luxemburgische Verein auf Platz zwei, einen Punkt hinter Tabellenführer KAA Gent. Es ist mit Sicherheit ein Saisonstart, auf dem man aufbauen kann. Ob es dieses Mal für die Champions League reicht, weiß aktuell nur der Fußballgott.

US Hostert verliert am letzten ZAT die Champions League und muss stattdessen in die Europa League Play-Offs. Was auf dem Papier brutal klingt, ist jedoch garnicht so dramatisch. Es ist bitter, doch die Hosterter haben das Beste rausgeholt und mit dem vierten Platz erneut das internationale Geschäft gesichert - zwei Plätze besser als in der Vorsaison.
„Natürlich sind wir enttäuscht, die Champions League Qualifikation so knapp verpasst zu haben. Dennoch können wir auf eine starke, schöne und emotionale Saison mit Höhen und Tiefen zurückblicken. Die Höhen geben uns Selbstvertrauen, die Tiefen machen uns stärker.", so Trainer Ben auf der Pressekonferenz nach dem letzten Spieltag. 
Im Vergleich zur ersten Saison im belgisch-luxemburgischen Oberhaus haben die Hosterter in dieser Saison acht Punkte mehr geholt und stehen am Ende zwei Ränge weiter oben in der Tabelle.
Auf die Frage, wie es um due Zukunft des Erfolgstrainers geht, meinte dieser ganz ambitioniert: „Meine Arbeit hier ist noch nicht vorbei und wir haben noch einiges gemeinsam vor." Ein klares Bekenntnis zum Herzensverein.
Den Fans war nach dem Abpfiff keine Enttäuschung abzusehen. Sie feierten ihre Mannschaft, die bis zum Ende alles rausgeholt hat, was im Tank war und die Europa League Play-Offs erreicht hat. 
Mit solch schönen Bildern verabschiedet man sich doch gerne in die verdiente Sommerpause, wo die Batterien für die kommende Saison aufgeladen werden.
„Wir möchten uns bei der Organisation der Liga und allen Teilnehmern für die tolle Saison bedanken. Es war unglaublich. Vielen Dank.", so Bens Schlussworte der letzten Pressekonferenz der Saison.

So sieht es derzeit aus bei US Hostert. Die Grünwälder haben es früh in der Saison gewagt und von Anfang an viele Punkte geholt. Jetzt gilt es, die Mission zu beenden und und das, was vor der Saison unmöglich schien, die Champions Qualifikation, perfekt zu machen. Dafür muss das Team von Erfolgstrainer Ben 9 Punkte und 11 Tore Vorsprung gegen KVC Westerloo verteidigen. Da das Torkontigent fast komplett aufgebraucht ist, dürfte es trotz des komfortablen Vorsprungs nochmal spannend werden, sollte Hostert nicht noch einen Punkt einfahren. Für Westerloo geht es immerhin noch gegen Dudelange, die als Tabellenführer mit zwei Punkten Vorsprung auf Differdange allen Grund zur Offensive haben.
„Wir konzentrieren uns auf uns selbst und wollen irgendwie diesen Punkt einfahren. Was die anderen tun ist uns dann mehr als egal.", so der Trainer der Hosterter selbstbewusst.
Am kommenden Montag erfahren wir, ob US Hostert das Unmögliche möglich macht und in die 2. Runde der Champions League Qualifikation einzieht. 

US Hostert steht 2 ZAT's, also 9 Spiele vor dem Saisonende auf dem 3. Platz in der Tabelle, 12 Punkte vor dem 4. Platz, auf dem derzeit KVC Westerloo steht. Sollte die Mannschaft, betreut von Trainer Ben, diesen Vorsprung mit einem fast komplett ausgeschöpften TK ins Ziel bringen, wäre es die erste Teilnehme an der Champions League Qualifikation. Zur Erinnerung: Ben hat Hostert letzte Saison bereits furios in die Europa League Qualifikation geführt.
"Wir haben genug nach den Sternen gegriffen, jetzt soll der Mond her!", gibt sich Ben kämpferisch auf einer Pressekonferenz. "Wir wissen, was möglich ist und wir wissen auch, wie schwer es noch wird, aber wir werden alles dransetzen, den 3. Platz zu verteidigen!", so der Erfolgstrainer weiter.
Ob es reichen wird, erfahren wir am 6. September, wenn es auswärts zum FC Differdange 03 geht. Die Daumen sind gedrückt!

Wie auch in der Vorsaison gibt US Hostert von Beginn an Vollgas und bestimmt das Tempo. Nach neun Spielen stehen die Grün-Weißen mit 19 Punkten auf dem 1. Platz in der Tabelle, vier Punkte vor dem Zweitplatzierten, KVC Westerloo.
Einen Einbruch wie in der letzten Saison, als man sich mit Platz sechs noch ganz knapp in die Europa League Qualifikation zitterte, will man in Hostert dieses Jahr verhindern. "Letzte Saison haben wir viele Erfahrungen gemacht, gute, aber auch nicht so gute. Es sind vor allem die nicht so guten, aus denen wir lernen werden. Dies wird uns in dieser Saison sehr viel helfen", so Ben, Trainer der Hosterter in einem Interview.
Im Hinblick auf die Europa League Qualifikation, in der die Grünwälder unter anderem im Old Trafford gegen Manchester United spielen werden, könnte die Vorfreude kaum besser sein. "Spieler und Staff sind heiß auf spannende und unvergessliche Europapokalnächte!", teilt der Verein in einem offiziellen Statement mit.
Eins ist klar: US Hostert erlebt aktuell die beste Zeit der Vereinsgeschichte. Eine Zeit, die keine Momentaufnahme bleiben soll, sondern so lange wie möglich halten soll. Es wird groß geträumt, doch wie lange geht dieser Traum noch, aus dem man am besten nicht erwachen möchte?

Das kann man so sagen, wenn man sich die vergangenen Spiele von US Hostert ansieht. Am vergangenen ZAT holte das Team von Trainer Ben neun von neun Punkten und setzte damit erneut ein gewaltiges Ausrufezeichen. Bei den Siegen gegen KVC Westerlo (2-0), Jeunesse Esch (4-0) und KAA Gent (2-0) hielt das Überraschungsteam der Saison hinten den Laden dicht.
Als neutraler Betrachter stellt man sich da so langsam die Frage, ob die Hosterter überhaupt zu stoppen sind. Mit 22 Punkten aus neun Spielen ist Hostert aktuell Tabellenführer. Einzig der FC Differdange 03, gegen die sie 3-4 verloren haben, sitzt den Grün-Weißen mit 21 Zählern im Nacken. 
„Aktuell klappt einfach alles. Wir haben das Momentum, sowie das nötige Spielglück derzeit auf unserer Seite. Sollte das in den kommenden Wochen auch der Fall sein, dann habe ich keine Zweifel daran, dass unser Lauf weiter geht.", wurde Ben nach dem Spiel zitiert.
Ob US Hostert dieses Tempo noch lange beibehalten kann, ist nicht sicher, wenn man sich das noch vorhandene TK anschaut. Hier sind sie im Vergleich zur Konkurrenz nun klar im Nachteil. 

Der erste ZAT ist vorbei und es konnte für den neuen Trainer von US Hostert kaum besser laufen! Durch Siege gegen den F91 Dudelange (3-0), KV Mechelen (3-1) und Club Brugge KV (3-1) stehen den Grün-Weißen nach drei Spieltagen neun Punkte zu Buche - die maximale Ausbeute!

Am vergangenen Freitag hat der Aufsteiger US Hostert seinen neuen Trainer vorgestellt! Ab sofort sitzt Ben auf der Trainerbank des Neulings in der obersten belgisch-luxemburgischen Spielklasse!
Es ist eine etwas überraschende Entscheidung, da der junge Mann bis dato keine Erfahrungen im Torrausch-Netzwerk sammeln konnte. Das Team aus dem "Grengewald" ist demnach seine erste Station!
Gestern teilte er auf einer Pressekonferenz mit, dass das Traineramt in Hostert für ihn eine Herzensangelegenheit sei, und dass er alles dafür geben wird, um den Verein gut in seiner neuen Liga zu repräsentieren.
Auf die Frage, was das Saisonziel sei, antwortete er ganz bescheiden: "Wir wollen uns erstmal an die Liga herantasten. Es ist die erste Saison des Vereins in dieser Liga. Wir müssen schauen, wo die Reise hinführt."
Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie sich der neue Trainer in sein Amt einfügt, und was er mit US Hostert alles erreichen kann.