Zeitung (2020-3)

... und die T-Shirts werden auch schon gedruckt ...
so sieht's aus vor dem letzten Spieltag! denn ... der letzte - rein rechnerische Konkurent bleibcool mit dem FC Dudelange muss noch alle Spiele gewinnen - hat dabei noch 2 Auswärtsspiele und sollte dann noch das Torkontigent noch deutlich aufbessern - moment ... um genau zu sein -> ganze 10 Tore differenz - natürlich! alles schon mal passiert - und - man sollte auch nicht arogant von der Spitze grüßen, wenn man noch nichts erreicht hat ... und genau das machen wir jetzt! -> allen noch aktiven Club's im internationalen Geschäft wünsche ich hiermit alles Gute - kommt soweit es geht! oder vielleicht auch ins Finale ... oder ... nein! ... holt den Pott endlich wieder nach hause!
-@ bender! -> das wird noch was!
an unseren internationalen Erfolgen wird unsere Liga gemessen und sollten wir in der 5-Jahreswertung auch diese Saison wieder über die 10 springen, dann sieht man doch, dass sich hier etwas bewegt ... ich drücke Euch die Daumen!

noch 6 Spiele zu bestreiten - 6 Punkte Vorsprung auf den ersten Konkurenten - und? ... noch 6 Punkte bis zum Titel? das wohl nicht, auch wenn so manche Meisterschaft schon mit 61 Punkten für den Meister gereicht haben, so wird es für harry sicherlich noch ein Hoffen auf den letzten ZAT sein ... höchstens die Verfolger bleibcool und bender nehmen sich so massiv gegenseitig die Punkte weg, dass es dann irgendwie reicht ... aber soweit wird nicht spekuliert und harry versucht die Saison - wie immer - konservativ solide herunter zu spielen, dass es dann reicht ... und so kann man auch in den anderen Wettbewerben sammeln -> auch wenn es im Pokal mal wieder nur die Erfahrung sein wird, dass es hier einfach nie klappen will - so kommt es zu einem freundschaflichen Handshake mit Hüweler, dem man auf dem Weg ins Pokalfinale dann noch alles Gute wünschen kann ...

für Differdange läuft gerade alles mehr als wie in einem Traum ... aber Täume können bekanntlich auch einmal platzen - denn eine Saison ist erst durch, wenn das letzte Match gespielt ist - und bis dahin sind noch einige Punkte zu vergeben ... deshalb gibt sich harry noch sehr zurückhaltend. Viel zu sehr kennt man das Image des ewigen Zeiten - und das hatte man sich nicht umsonst erarbeitet. Auch, wenn die Vorzeichen gut sind - harry ahnt auch dann immer noch das schlimmste ... deshalb versucht man sich mit anderen Dingen abzulenken - und freut' sich über das gute Abschneiden der belgischen Kollegen in den europäischen Wettbewerben ... eine komische Tradition, dass es für Differdange dann erst jetzt losgeht - sozusagen einen Kaltstart, der auch ganz plötzlich und ganz schnell auch wieder zuende gehen kann ... und dafür gibt es ja die Kollegen, die bereits jetzt kräftig Punkte gesammelt haben und bei 3 Championsleague Startern das bestimmt noch machen werden - auf ihr Belgier°

wie verhält man sich, wenn man an für sich an dem Ort zuhause ist - jedoch ganz offizielle als Gast bezeichnet wird?
Ja, genau ... ist man dann einfach ein guter Gast, holt sich an der Würstchenbude eine Thüringer und ein Bier - hat einen netten Tag mit netten Leuten - hat seinen Spaß und läßt die Punkte dann sauber am Ausgang liegen ...
oder? ... oder zeigt man dem anderen gleich mal, dass man hier weiss wo alles steht und fällt - geht rann', wie die Axt im Wald und macht den Laden zu Kleinholz - heizt erst mal richtig ein und verspricht, dass das noch gar nichts war und es das nächste Mal  dann so richtig die Musik abgeht ...

für harry stellen sich diese Fragen erst gar nicht - zwar wohnt der Coach von Deiferdeng weiterhin in Esch und will das auch bleiben... jedoch machen da ein zwei Gegentore für die Jeunesse doch nichts aus - oder lieber Kollerpoller?

Von der 7 auf die 4. Eine positive Wochenentwicklung für die Jeunesse aus dem beschaulichen Esch. Ein Heimsieg, ein Auswärtserfolg, leider aber auch eine Auswärtsklatsche und insgesamt sieben Gegentore sind zu sehen. Unterm Strich ist die Bilanz sicherlich positiv, aber es ist nun nicht so, dass keine Verbesserungsaussichten mehr bestünden. Es kann also noch viel besser werden für die wackeren Kämpfer aus dem fernen (und doch so nahen) Luxemburg. Einzige Bedingung: Mehr Tore. Und weniger Gegentore. Mehr Konzentration. Und weniger Konzentrationslosigkeit. Mehr Schwung. Und weniger Trantütigkeit. Zack, sind es doch gleich viel mehr als nur eine Bedingung geworden - aber wenn es mehrere Bedingungen sind, die es braucht, um eine gloriose Zukunft zu haben, dann ist das so. Man weiß zumindest, woran man ist.

Die Ligaleiterin wird mir danken,... nicht....
Mit so einer späten Zeitung wird nicht nur ihr schlecht sondern auch den anderen. 
Aber jetzt zu einem anderen Thema: 
In der Liga läuft bislang alles nach Plan, mal schauen ob es auch nach diesem Zat so bleibt. Ziel ist es stabil Zuhause zu bleiben und auswärts mal das ein oder andere Ausrufezeichen zu setzen. Schwer wird es auf jedenfall wieder denn mit unter anderem Jeunesse Esch und auch Differdange wird es um die Meisterschaft gehen. Standart de Liége wird wohl absteigen müssen, da kommt kein Weg dran vorbei, leider. 
Im Pokal lass ich mir diesmal nicht auf die Finger klopfen. Letztes Jahr noch die Regeln vergessen zu lesen wird mir dieses mal nicht passieren.
Ziel im Pokal ist es mindestens bis ins Viertelfinale zu kommen. Allez KAA Gent.

Nach einem guten Auftakt in die neue Saison folgte für die Jeunesse die aus den letzten Jahren bereits gewohnte schwache Fortsetzung. Heimpleite und das Abrutschen auf einen Platz im unteren Mittelfeld - schon nach sechs Spielen sieht es mal wieder nicht gut aus für die Luxemburger, die aber weiterhin in die Zukunft schauen, ohne die Augen abzuwenden. Das wäre auch keine gute Sache, denn man weiß ja nicht, was die Zukunft so bringen könnte. Sind es gute Dinge? Desaster? Wochen des Mittelmaßes? Wer nicht beizeiten nach vorne schaut, wird das niemals erfahren können; und das wäre nun das größte Desaster, was man sich spontan so vorstellen kann. Man muss schließlich wissen, was auf einen zukommt! Der ein oder andere Sieg sollte aber in den nächsten Wochen schon dazu kommen, ehe wieder die alte Pech-Phrase greift: Wenn du Licht am Ende des Tunnels siehst, hoffe, dass es kein entgegenkommender Zug ist.

Es war ein Kapitel, das sich scheinbar nicht wiederholen ließ. Ein Traumstart als Aufsteiger in die neue Saison. Doch nach einem Blick auf die Tabelle nach Spieltag 1 wird deutlich, dass es längst keine Eintagsfliege war. Mit 7 Punkten aus 3 Spielen, hat man sich gleich mal auf den Platz an der Sonne gesetzt. In Rodange zeigt man sich mehr als zufreiden. "Wir haben bereits im letzten Jahr gewusst, dass es als Aufsteiger eine schwere Saison wird. Umso zufriedener waren Wir am Ende mit dem Endergebnis". In der Tat, Rodange hat sich sauber und gut präsentiert. "Es ist immer schwierig, die Neuzugänge bestmöglich zu intregrieren. In diesem Jahr haben Wir sechs Neue, das wird und war kein einfaches Unterfangen. Aber Wir fühlen uns gut gerüstet für diese Saison und haben den Plan, uns weiterhin zu entwickeln und eine feste Größe in Belgien zu werden". Das ist durchaus eine offensive Ansage. Aber: In Rodange darf man diese Offensivität nutzen. Denn durch den Status als Dorfklub, kann man sich durchaus die eine oder andere Überraschung erlauben. Der FC Rodange 91 wird auch in diesem Jahr wieder eine interessante Rolle in Belgiens höchster Spielklasse einnehmen. 

Mit sechs Punkten aus den ersten drei Spielen und einer Platzierung im Vorderfeld nach der Eröffnung gelang es der Jeunesse, die Kritiker zu überraschen und nach den Desasterjahren der jüngeren Vergangenheit zumindest mal einen positiven Einstieg in eine Spielzeit zu schaffen. Doch der Folge-ZAT wartet mit neuen, größeren Herausforderungen auf: Zwei Auswärtsspiele, beide bei etablierten Namen der belgischen Trainergilde. Da muss eine famose Leitung her, wenn man auf dem guten Start aufbauen will.
In der Zwischenzeit muss eine Trainingswoche gestaltet werden, an der man sich nicht nur erfreuen kann, sondern die auch noch ihren Nutzen hat. Das Trainerteam muss sich euphorisch engagieren, das Spielerteam muss engagiert euphorisiert werden, Im Optimalfall resultiert daraus ein Gemenge aus Euphorie und Engagement, das seinesgleichen sucht - und das wäre eine Grundlage für alles, was da noch kommen könnte.

In wenigen Stunden geht es endlich wieder los in Belgien. Mit nicht weniger Motivation als letzte Saison gehen die Mannen um Hueweler in die neue Saison und hoffen diesmal endlich auf einen belgischen Titel, oder auch international? Das wird jedoch viel schwieriger, weil viel mehr Mannschaften dabei. Logisch,oder ? 
 Der Kader wurde sehr gut verstärkt vorallem in der Defensive kann Hueweler auf einige neue Hochkaräter bauen. 
Welche das sind werden wir im ersten Spiel erfahren. 
Denn durch Corona gibt es immer noch Last-Minute wechsel. 
Hueweler sprach mit uns aber auch über seine Zukunft  bei KAA Gent:
Anscheinend will er solange er oben mitspielt bei KAA Gent bleiben. Also hoffen wir dass es mindestens Platz 4 wird damit ein sympatischer Trainer der Liga erhalten bleibt. Wenn nicht, konnten wir von Hueweler herauskitzeln, könnte es nach Norwegen Griechenland oder wieder nach Deutschland gehen.