Zeitung (2014-3)

In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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Lüttich blamiert sich zuhause bis auf die Knochen

ZAT 9, MasterBlaster für Standard de Liège am 03.11.2014, 11:19

Es war ein rabenschwarzer Tag für den Tabellenführer, anders kann man die 0:7 Heimpleite nicht erklären. Ein historisches Debakel, denn für die Hausherren lief einfach nichts zusammen. Der FC Brügge dagegen spielte wie von einem anderen Stern. Dabei hatte die Partie gar nicht so schlecht begonnen. Ein frühes 1:0, das jedoch aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Die Zeitlupe klärt im Nachhinein auf, dass es gleiche Höhe war. Doch bekanntlich zählt das, was der Schiri pfeifft. Anschließend zückte der Unparteiische nach einem umstrittenen Foul mit Rudelbildung und Schubsern auf beiden Seiten die rote Karte. Unverständnis und Entsetzen auf der Bank von Lüttich, der gelbe Papp-Karton hätte ihrer Ansicht nach völlig ausgereicht, zumal der Spieler nicht vorbelastet war. Das hatte Folgen: Der anschließende Freistoß und ein weiterer Patzer in der Defensive sorgten dafür, dass man zur Halbzeit man bereits mit 2 Toren in Rückstand lag. Nach dem Seitenwechsel brach Standard Lüttich nach einem katastrophalen Fehlpass und dem sich daraus ergebenden 0:3 völlig zusammen, agierte zeitweise wie ein Absteiger. Die Zuschauer fühlten sich unwillkürlich an das WM-Halbfinale Brasilien gegen Deutschland erinnert. Mit einem Unterschied: Der Ehrentreffer wollte Standard an diesem Tag nicht gelingen.
Die Erklärung auf der Pressekonferenz fiel entsprechend wortkarg aus. "Glückwunsch an Andi von Hideta. Ein verdienter Sieg. Wir müssen nun unsere Wunden lecken und eine intensive Fehleraufbereitung durchführen."
Die weiteren Aufgaben löste man zur Erleichterung der Fans erfolgreicher. 

Allerdings warten nun schon die nächsten Herausforderungen.
Denn im Spitzenspiel trifft man auf den Tabellenzweiten KVC Westerloo, die im eigenen Stadion noch ohne Niederlage sind. "Dort auch nur einen Zähler zu ergattern wird sehr schwierig".
Im zweiten Auswärtsspiel des vorletzten ZATs hat man es mit der 
trainerlosen Truppe von St. Tuiden V.V., die zwar gegen den Abstieg kämpft, aber mit 10 Siegen schon für
einen Achtungserfolg gesorgt hat.

Im Heimspiel empfängt man den FC RM Hamm Benfica. Zwar hat der Meister von 2014-1 in der Liga bisher erst einen Auswärtserfolg errungen, wird das aber mit Sicherheit noch ändern
wollen.  Denn Hau-Schild zeigte in der Europaleague bereits wieder seine Klasse, indem er die Qualifikationsrunde souverän meisterte und nun mit Mister X, wampix und Kollerpoller in den Play Offs antritt.
Schaffen Clubs der Jupiler Pro League die Wahnsinnleistung und gewinnen die Europaleague zum dritten Mal infolge? Immerhin sind die beiden Titel-Trainer auch wieder dabei!

Spannende Wochen also für alle Fans des (belgischen) Fußballs.

436 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Gent im Abwärtsstrudel

ZAT 8, wampix für KAA Gent am 02.11.2014, 18:30

Die sportliche Situation in Gent beim KAA war schon in den letzten Wochen maximal durchschnittlich, da muss jetzt sogar um den Klassenerhalt gebangt werden. Die Zahlen des Grauens fasst der Trainer auf der abschließenden Pressekonferenz zusammen:
"3 Spiele
5Tore
10 Gegentore
3 Punkte
Das ist nahezu freier Fall - so sind schon viele Mannschaften abgestiegen." und fügte fast fragend hinzu: "Was soll ich da jetzt sagen?". und in der Tat scheint die Situation schwierig. Die Tendenz geht klar nach unten und noch sind große Spiele zu spielen.
"Bei uns muss jetzt der Punkteschnitt auf 1,5/Spieltag einpendeln. Ich will nicht auf den letzten Drücker die Klasse halten." forderte der Sportvorstand nach dem Abschlußtraining am Heimischen Platz. Jetzt geht´s für ein Kurztrainingslager nach Malle an die Schinkenstraße bevor die nächsten Punkte angegriffen werden.
Gent den 02.11.2014

152 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Schreibe, auf dass dir das Herz leichter werde

ZAT 8, Kollerpoler für A.S. La Jeunesse d'Esch am 29.10.2014, 16:46

Gute Tipps hört man allerorten. Schreiben, sagt man, soll helfen. Egal, welches Problem du hast: Schreibe es nieder. Schreibe. Schreibe. Du wartest mal wieder? Schreibe. Du hast einen Ball in den Kopf bekommen? Schreibe. Die Jeunesse steckt mal wieder in einer veritablen Krise? Schreibe. Aber schreibe. Denn wer nicht schreibt, der ist noch lange kein Schreiberling, ganz im Gegenteil, allenfalls ist er als Nicht-Schreiberling zu bezeichnen. Angeblich soll das Geschreibe wirklich gut tun, um Gedanken zu ordnen, den Kopf frei zu machen und auszuformulieren, was einen bewegt. Ob das so stimmt? Time will tell. Aber nicht Wilhelm, denn Bogenschützen sind bei der Jeunesse mal ganz gewiss nicht am Start. Wenn wir jemandem einen Apfel vom Kopf schießen, dann mit einem Fußball und ganz gewiss nicht mit einem harten, spitzen Gegenstand, der, unbedacht eingesetzt, Leid und Elend über Mensch und Tier und ein ganzes Volk bringen kann. Was also soll man schreiben? Fußballgeschichten? Lach- und Sachgeschichten? Interne Probleme? Oder Lieder, wie sie die Tanzbären singen, wenn sie bei Nacht um das Lagerfeuer der Legehennen tanzen, das diese entfacht haben, damit es ihnen warm werde und bleibe, wenn sie brüten, brüten, brüten über der tristen Idee der maschinellen Nachwuchsproduktion. Wo bleibt denn da die Liebe? Hat da irgendjemand mal an die Kinder gedacht? Wie sollen wir neue Spieler für unsere Jugendmannschaft rekrutieren, wenn wir nur Hühnerbabys haben, die vielleicht auch noch von Bären gefressen werden? Eben. Man möchte ausflippen. Und die Bären mit einem langen Stock wegjagen vom wärmenden Feuer, damit der Nachwuchs sicher ist, und wenn es auch nur der Hühnernachwuchs ist. Ungeliebt zwar, aber ein Kind ist ein Kind. Was das alles mit der Jeunesse zu tun hat? Man weiß es nicht. Aber Bären sind nun mal bärig, Hennen hennig und Esch ist eschig.

312 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Auch in Lüttich wird die Serie halten

ZAT 8, Andi von Hideta für Club Brugge KV am 28.10.2014, 12:46

Trainer MasterBlaster von Standard Lüttich hat es ja bereits auf der Presskonferenz betont. Noch nie hat Startrainer Andi von Hidate gegen seine Mannschaft verloren. Und genau diese Serie wird sich in Lüttich nahtlos fortsetzen. Das 7:0 aus dem Hinspiel zeigte bereits, wo die Reise hingeht. Und die erfreuliche Nachricht für alle Fans des FC Brügge ist, dass auch in dieser Partie gegen Standard leihweise wieder die bulgarischen Stars Masterov und Blasterov auflaufen werden. Beide hatten ja bekanntlich im Hinspiel Lüttich quasi im Alleingang erlegt. Ob das Ergebnis freilich wieder auf ein 7:0 hinauslaufen wird, ist fraglich. Jetzt ist es zumindest an Trainer MasterBlaster, eine entsprechende Taktik auszutüfteln, um die beiden bulgarsichen Dribbelkünstler im Zaum zu halten. Doch wenn man nach dem urteilt, was die beiden im gestrigen Training gezeigt haben, wird wohl ein Sieg für Standard nicht drin sein. Der Verein musste auch schon mehrere Sonderzüge für die Fahrt nach Lüttich resevieren. Immerhin haben sich 8.000 Schlachtenbummler angemeldet, um dieses denkwürdige Spiel sehen zu dürfen. Der Trainer von Standard Lüttich kann nun beweisen, ob er Eier hat.

194 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Eier, Eier - der KVO zeigt EIER!

ZAT 8, Doc Dre für KV Oostende am 27.10.2014, 17:49

"3 Spiele, 3 Siege - so lobe ich mir das. Wenn wir dafür dann auch noch 4 Plätze nach oben rutschen macht mir das noch deutlich mehr Spass", grinste Doc Dre über beide Ohren.

In der Tat hatte man endlich mal das umgesetzt, was man sich vorgenommen hatte. Revanche war angesagt - oder wie Olli Kahn es im Motivationsseminar noch am Mittwoch genannt hatte - Eier zeigen war angesagt.

Und von den Eiern hatte der KVO genügend. Zwei klare Heimsiege gegen Hamm Benfica und den Tabellenführer aus Lüttich sowie ein rassiges 4:3 in St. Truiden lassen den Aufsteiger den Blick nach oben richten.

"Mit nunmehr 33 Punkten ist der Kontakt nach Europa hergestellt. Wir nehmen mit, was wir kriegen können. Die Arrivierten sind unter Druck, wir spielen als Aufsteiger ganz befreit auf", entgegnete Doc Dre auf die Frage nach korrigierten Saisonzielen beim KVO.

In der Tat hat der Verein fast das Optimum rausgeholt. Bei nur 36 geschossenen Toren sind 33 Punkte schon beachtlich. Das Ende scheint noch nicht erreicht. Immerhin hat der KVO bei 9 verbleibenden Spielen noch 5 Spiele im heimischen Albertpark auszutragen und auch konditionell scheint die Mannschaft noch voll im Saft zu stehen.

In Oostende wartet man gespannnt auf den Zeitpunkt an dem die "geheimen" UEFA-Dossiers oder auch das Sport Voetbal Magazine dem KVO höhere Ziele andichten.

234 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Spannung wohin man blickt

ZAT 8, MasterBlaster für Standard de Liège am 27.10.2014, 10:45

Egal welche Tabellenregion man sich bei der Jupiler Pro League ansieht, es ist noch alles möglich.

Lediglich im Abstiegskampf scheint für den Aufsteiger UN Käerjèng 97 die Saison bereits gelaufen zu sein. 11 Punkte aus 21 Spielen werden vermutlich zu wenig sein, um den Klassenerhalt zu schaffen. Der andere Club ohne Trainer, St. Truiden V.V. schlägt sich dagegen äußerst wacker. Allerdings sind die Kraftreserven stark verbraucht und daher werden die 5 Punkte auf den Tabellenvorletzten wahrscheinlich nicht ausreichen, um auch im nächsten Jahr noch dabei zu sein.

Im Kampf um die internationalen Startplätze reden jedoch alle anderen Vereine noch ein kräftiges Wörtchen mit. Der amtierende Pokalsieger KAA Gent wird laut Ansicht von Experten in den nächsten Wochen eine kräftige Aufholjagd starten, wenn man die negative Serie in den Heimspielen (bereits 3 Niederlagen - der höchste Wert, nach den beiden Aufsteigern mit 5 Niederlagen) in den Griff bekommt. 
Im Kampf um die Krone des belgischen Fußballs zeigt sich der RSC Anderlecht derzeit als die cleverste Mannnschaft. Zuhause darf man stolz sein auf eine lupenreine Weste ohne ein einziges Gegentor. Auswärts war man ebenfalls nicht untätig, sondern bereits dreimal siegreich. Die letzten 3 Spiele wurden allesamt gewonnen. "Respekt an Mister X, seine Elf ist momentan der Meister der Effektivität. Mit nur 25 Heimtoren alle Spiele ohne Gegentreffer zu absolvieren ist wahrlich beeindruckend."
Für Standard Lüttich  beginnen spätestens jetzt die Wochen der Wahrheit. Denn die kommenden Gäste waren in der Vergangenheit für ihre starken Auswärtsauftritte bekannt. Andi von Hideta hat bisher mit dem FC Brügge noch nie gegen die Mannschaft von Trainer MasterBlaster verloren. Das Hinspiel endete mit einem 7:0 Debakel für den Tabellenführer. Endracht Aalst ist ein Verein, den man auf keinen Fall unterschätzen darf.
"Wir werden uns weiter auf unsere Stärken konzentrieren. Alles andere sehen wir dann ohnehin zu gegebener Zeit", erklärte der Chef-Coach auf der abschließenden Pressekonferenz. 

355 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Ohne Druck..... der RUCK !

ZAT 7, proedlo für KRC Genk am 27.10.2014, 10:04

Sowas geht runter wie Öl oder Bier bzw. Champus !! Nachdem das Präsidium die Saison abhakte und den Blick nach vorne richtete, entstand in der Mannschaft Entspannung und ganz unbekümmert zimmerte die junge Elf um Trainer Proedlo den perfekten ZAT ! Schön zu sehen das Potenzial da ist, wobei wir das natürlich wussten, und wir gut gewappnet in die Zukunft gehen. Wir sind nun zwar wieder dran, doch die Kondition ist gering und weiteren Aufgaben werden nicht leichter. Wir spielen unser Spiel und werden uns am Ende nichts vorwerfen, da alles gegeben wurde um die Zuschauer zu unterhalten. Es wir ein spannendes Finale im Kampf um Meisterschaft, Europa und Abstieg, sodass es jede Woche Hochspannung gibt und der Auslosung des Wochenendes entgegen gezittert wird. Auf geht´s Jungs , weiter so!

132 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

KAA Gent startet stark in die Rückrunde

ZAT 7, wampix für KAA Gent am 22.10.2014, 21:34

Nachdem der KAA mit einem souveränen 3-0 gegen UN Käerjéng
97 aus der Winterpause kam war die Euphorie bereits groß. "So haben wir
uns das vorgestellt. Offensiven Fussball haben wir trainiert im Winter und
können es jetzt sauber durchziehen. Auch das zweite Spiel der Rückrunde ließ
zwischenzeitlich auf eine starke zweite Halbserie hoffen. 2 Tore in Antwerpen und
der KAA sah sich auf der Siegerstraße bevor der FC binnen 4 Minuten 3 Tore
Schoss und Quasi mit dem Schlußpfiff den Schlusspunkt zum 3:2 setze und die
Genter Mannschaft ohne zählbares den Heimweg antrat. Der selbstauferlegte
Maulkorb bis zum Heimspiel gegen Genk hat das Team danach dann anscheinend noch
tiefer verunsichert und der der Heimstarke KAA Gent (unter Trainer Wampix
bisher alle Punkte auf dem heimischen Rasen geholt) musste sich sang und
klanglos mit 1:2 im geschlagen geben.

Gent den 22.10.14

153 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Flieg, Pfeil, flieg

ZAT 7, Kollerpoler für A.S. La Jeunesse d'Esch am 21.10.2014, 21:41

Luftzerschneidend sirrt der Pfeil durch die Lüfte. Jedem, der nah genug am Flugweg steht, stehen durch den schieren Klang des Zischens und den Luftzug der Bewegung die Haare zu Berge, zumindest stellen sich die Nackenhaare auf. Doch der Pfeil, er muss fliegen, fliegen, fliegen. Er kann kaum genug Geschwindigkeit mitbekommen haben, um das finale Brett zu durchbohren, das am Ende seiner Flugbahn auf ihn wartet - wenn es denn wartet und nicht bereits die Flucht ergriffen hat, getragen von den munter-agilen Beinen der Brettträger. Doch ob das Brett, das zu durchbohren das Ziel des Bogenschützen beim Schussansetzen gewesen ist, überhaupt noch an Ort und Stelle ist, das ist die Frage. Ist es da, reicht dann der Schwung des Pfeils? Oder ist es bereits fort? Wenn ja, was kann der Pfeil anrichten? Sorgt er für Verwüstung? Oder trifft er genau ins Ziel? Wenn man derlei Dinge vorhersehen könnte, müsste man nicht mehr warten. Und das Warten, das wissen wir aus den letzten Wochen, ist die Geißel der Escher Gegenwart. Sicherlich, die Spieler sind nun schon seit gefühlten Jahren auf ihrem Waldlauf. Mancher würde sagen, sie haben sich verlaufen und kriechen nur am Spieltag aus ihren Löchern, um ihren vereinsamenden Trainer zu piesacken. Das würde auch die sehr durchwachsenen Ergebnisse erklären. Doch eines Tages müssen sie zurückkommen. Sie müssen. Müssen. Denn wenn sie nicht zurückkommen, was soll dann aus der Jeunesse werden?

248 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Geheim-Dossier von Buchmacher gestohlen

ZAT 7, MasterBlaster für Standard de Liège am 20.10.2014, 16:10

Eigentlich ist man es heutzutage eher gewohnt, dass Bilder im Eva-Kostüm von prominenten Schauspielerinnen  (oder von solchen, die sich dafür halten) von deren Handy gehackt werden.
Manchmal tauchen angeblich rein private Schmuddel-Filmchen von vermeintlichen C-Promis im Netz auf. Den mitwirkenden Damen ist das dann offenbar so peinlich, dass sie darauf in jeder Talk-Show und jedem Magazin noch explizit darauf hinweisen.
Doch der Datenklau betrifft auch die Seriösen; bsp. Sony-Kundendaten oder E-Mail-Adressen weltweit, nein er macht ebenso wenig Halt vor den geheim gehaltenen Dokumenten anderer Organisationen: Das US-Verteidigungsministerium kann davon ein Liedchen singen.
In dem nun auf Seiten von "Belgien Soccer Dreams" veröffentlichten Dokument - mit den Großbuchstaben "CLASSIFIED" versehen - werden die aktuellen Vereine der Jupiler League eingestuft nach ihren Erfolgsmöglichkeiten. Der Geheim-Tipp der Buchmacher: KRC Genk. Die letzten Spiele scheinen diese Einschätzung zu bestätigen. 3 Siege infolge, davon 2 Auswärtspartien. Das Team von proedlo ist jetzt Dritter und bestreitet von den letzten 12 Begegnungen 8 im eigenen Stadion, wo man bisher ohne einen einzigen Gegentreffer blieb.
Das kann bisher nur eine andere Mannschaft von sich behaupten: Der RSC Anderlecht. Allerdings ist das weniger eine Überraschung, wenn man sich die jüngsten Erfolge des RSC ansieht. Mister X ist zwar 4 Punkte hinter Genk, hat aber 44% mehr Reserven. Offensichtlich soll nicht wie in der letzten Saison die Luft auf den letzten Metern ausgehen. Den Rückstand auf Lüttich kann man nun im Spitzenspiel im eigenen Stadion wieder verkleinern.
Erst in der Kategorie B des Dossiers werden die anderen üblichen Verdächtgen: Lüttich, Hamm, Leuven, Jeunesche Esch und der KAA Gent und der FC Antwerpen. 
Darf nun ein Ansturm auf die Wettbüros erwartet werden aufgrund dieser "neuen" Erkenntisse?
"Das glaube ich nicht" erklärte MasterBlaster auf der Pressekonferenz. "Jeder, der Belgien etwas länger kennt, der weiß, wie unberechenbar diese Liga ist. Statistiken und Wahrscheinlichkeiten helfen dabei nur bedingt weiter. Fest steht: Wir würden unseren Platz an der Sonne gerne behalten, aber da wollen noch jede Menge andere Mitbewerber hin. Die nächsten Wochen werden eine große Herausforderung, denn wir dürfen nur noch fünfmal vor unserem großartigen Heimpublikum antreten. Das einzige was ich sicher weiß: Es wird wieder richtig spannend werden!"

390 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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