Zeitung (2021-3)

Mechelen? Zum Vergessen. 0:1. Was soll man damit anfangen?
Aber danach lief es in dieser Woche besser für die Jeunesse.
Ein 3:0 gegen Düdelingen und ein 4:1 beim Emporkömmling aus Hostert machten die Woche zu einer fast schon sehr erfreulichen für die Jeunesse aus dem wunderschönen Esch. Sechs Punkte und Platz Vier. So positiv sah es seit langer Zeit nicht mehr aus. Die Frage ist nur: Wird der Trend der Friend bleiben? Mit einer Serie könnte man such vermutlich im oberen Drittel festsetzen. Die letzte (positive) Serie ist aber bestimmt schon eine Million Jahre her, zumindest gefühlt. Mission für diese Woche also: Konzentration aufbauen, halten, halten, halten und dann mit voller Wucht und fröhlicher Attacke in die nächste Woche gehen. Oder, besser noch, laufen. Rennen!

Keine guten Nachrichten ereilen Trainer Gianni Costa kurz vor dem Spieltag. 3 seiner Stammspieler fallen Corona bedingt aus. "Das ist ein schwerer Schlag für uns. Aber hoffentlich werden die 3 Spieler wieder gesund." meldet Costa der Jupiler Zeitung. Darunter fällt der Torjäger und 2 Abwehrspieler.
Jetzt gilt es eine gute Truppe zusammen zu finden und die bestmöglichste Aufstellung auszurichten. Es stehen schwere Spiele gegen  A.S. La Jeunesse d'Esch, FC Differdange 0 & KVC Westerlo an. Auch wenn das Team FC Differdange noch ohne Trainer ist, sind sie nicht zu unterschätzen.Da muss auch mal die Jugend heran, nachdem man 2 neue Spieler aus der eigenen Jugend in den A Kader gerufen hat.Trainer Costa hat großes Vertrauen in die 2 neuen Talente. Hoffentlich können Sie ihr Talent am 5. Spieltag zeigen. 

Zwei Siege und eine Niederlage sind die dezent postive Wochenbilanz der Jeunesse. Die Tendenz zeigt damit zart nach oben. Nachdem man vor Wochenfrist im unteren Mittelfeld stand, ist damit nun also der Sprung ins mittlere Mittelfeld geglückt. Wenn es in der nächsten Woche vom mittleren ins gehobene Mittelfeld gehen soll, braucht es weitere Siege. Aber wo holen? Die Gegner sind Meister Düdelingen, Ex-Europapokalsieger Mechelen und der schon fast traditionelle Blitzstarter aus Hostert. Wie soll man da einen Haufen Punkte einsacken? Es wird eine exzellente Leistung brauchen, die mit den bisherigen dieser Spielzeit kaum vergleichbar sein darf. Es braucht Engagement, Einsatz, Spielwitz, Spielglück und ein bisschen Freude am Siegen. Doch ob all das am Start sein wird?

Was beim Auswärtsspiel von US Hostert beim KVC Westerloo ablief ist kaum in Worte zu fassen. Die Grün-Weißen geben eine 4:0-Pausenführung aus der Hand und verlieren in der 95. Minute mit 5:4 beim belgischen Konkurrenten. Auch Trainer Ben fehlten nach dem Spiel die Worte: „Was soll ich dazu noch sagen? Du wirfst alles rein, erzielst vier Tore und verlierst am Ende trotzdem. So ist Fußball."
Im darauffolgenden Heimspiel zeigte Hostert beim 1:0-Erfolg gegen RSC Anderlecht ein Defensivspektakel. Die Defensivprobleme scheinen gefunden und ausgemerzt zu sein. 
Im letzten Spiel der Woche beim KRC Genk kassierte das Team in Grün-Weiß zwar ein Tor, konnte dennoch einen souveränen 3:1-Auswärtserfolg einfahren. „Solche Fehler wie gegen Westerloo dürfen uns nicht mehr unterlaufen. Wir waren zu fahrlässig und wurden von einem kleveren Gegner bestraft. Gegen Anderlecht und Genk konnten wir wieder unsere Stärken zeigen, was mich sehr stolz macht. Wir haben gezeigt, warum wir oben mitspielen.", so Ben auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Genk.
In der Tabelle verteidigt Hostert erfolgreich den Rang drei und lässt die Fans weiter auf eine dritte internationale Saison hoffen. Doch noch ist es zu früh, um sich so weit aus dem Fenster zu lehnen. Die Saison ist noch lang und das Westerloo-Spiel zeigt schlussendlich, dass man verwundwar ist.

Die Kollegen aus Hostert und Mechelen haben ihre Gefühle gemischt - das passiert in Esch nicht. Allein schon deswegen, weil dann das nervige Froop-Kind vor dem geistigen Auge auftaucht, das Dinge in den Mixer schmeißen will. Wir erfreuen uns lieber an Dingen, von denen man nie genug bekommen kann. Wenn dann Tony Yeboah und Lothar Matthäus einen LKW knacken und Olli Bierhoff mit Andi Köpke einen ewigen Ohrwurm anstimmt, ist man in Gedanken begeistert und die Tristesse der Jupiler League ist für einen Moment vergessen. Ansonsten? Mal wieder zwei Niederlage, beide zu Null, einen Platz im unteren Mittelfeld mit Kontakt zur Abstiegszone - gewohnte Umgebung für die Luxemburger. Die ewige Hoffnung auf Besserung bleibt bestehen. Vielleicht hilft es, mit einem Gute-Laune-Ohrwurm ins nächste Spiel zu gehen. "Die Fußballer der Jeunesse, davon krieg ich nie genug. Das ist mehr als schlechter Fußball, ja die Milch, die tut mir so gut. Und nochmal! Die Fußballer der Jeunesse, davon krieg ich nie genug!"

Nach dem 3.Spieltag geht man mit gemischten Gefühlen in die neue Woche. Trainer Costa bekommt immernoch nicht die Probleme in der Abwehr hin."Wir sammeln zu viele Gegentore. Es bringt nichts vorne die Tore zu schießen, wenn du hinten alles in den Kasten bekommst. Gerade daheim gegen US Hostert und auswärts gegen RSC Anderlecht sind die eklatanten Abwehrschwächen zum Verhängnis geworden". Man will verstärkt Abwehrtraining machen. Man hofft, dass man die Viererkette wieder stabilisieren kann. Torjäger Druijf ist weiter seinen Tore schießen treu geblieben. Es stehen mittlerweile 6 Tore auf seinem Konto. Dennoch will Trainer Costa noch generell an der Taktik arbeiten. Ein bisschen Arbeit steht uns noch bevor. Man ist aber dennoch positiv gestimmt, dass es wieder besser wird. 
Manager JackJoe sucht dennoch schon mal für die Halbzeit der Saison ein Trainingslager heraus, falls es nicht besser wird. Noch steht man im Mittelfeld gut da. Das wollen wir auch so beibehalten, teilt JackJoe mit. Mal gespannt, was der nächste Spieltag bringt

Ungeschlagen und doch irgendwie verloren. US Hostert verliert Rang 2 in der Tabelle an RSC Anderlecht und hat nun fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer KAA Gent. Dabei lief es eigentlich nicht so schlecht für die Grünwälder. Gegen Differdange (1:1) und Mechelen (4:4) spielte das Team von Trainer Ben unentschieden und gegen Dudelange gelang ein knapper 1:0 Erfolg. Was auf dem Papier eigentlich gut aussieht ist in Realität zu wenig um ganz vorne mitzuspielen. Vor allem das 4:4 schmerzt und das weiß auch der Trainer: „Wenn du auswärts vier Tore erzielst, musst du das Spiel unbedingt gewinnen." Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zeigte sich der Trainer jedoch schnell wieder kämpferisch und mit klarem Blick nach vorne: „Aus Rückschlägen lernt man oftmals mehr als aus Erfolgen. Wir werden uns die Fehler ansehen, analysieren und in Zukunft ausmerzen. Wir kommen stärker zurück." Mit dieser Kampfansage endet eine recht spektkuläre Pressekonferenz. Ob US Hostert in dieser Saison mit den Spitzenteams mithalten kann, bleibt abzuwarten. Am nächsten Montag steht der nächste ZAT an und dort heißt es Gas geben für die Jungs aus Hostert.

SuPer Mertesacker, der BFG London, hat es vorgemacht, jetzt schwappt der Trend nach Luxemburg. Hat ja nur 7 Jahre gedauert - wie war das noch damit, dass der Luxemburger als solcher hinterm Berg lebt? Vielleicht ist dieser Berg der Mount Magath, dann ließe sich der Ansatz, der zur Leistungssteigerung vorgeschlagen war, direkt umsetzen! Wir hoffen, dass wir keinen Grafite im Start haben, der schon bei einer kleinen Bergwanderung die Waffen streckt, wenn wir den Escher Magathberg erklimmen.
Vielleicht ist das Konsolenduell eine Option für den Nachmittag, quasi als Regenerationseinheit? Wenn die Fußballer, die nur virtuell bewegt werden, von Zahl zu Zahl über das grüne Grün rennen und so ein Taktiktraining etablieren, ist das wenigstens nicht ganz so anstrengend!
Ob es diese Einstellung ist, die dafür sorgt, dass es bei der Jeunesse seit langem nicht mehr so rund läuft wie früher?

"Ich möchte Titel mit US Hostert gewinnen!", so wird der Erfolgstrainer der Grün-Weißen nach dem knappen Heinsieg gegen Club Brugge auf die Frage, was seine Ziele mit dem Verein aus dem "Gréngewald" sind, zitiert. In den Medien wird heiß über die Zukunft des noch jungen Trainers diskutiert, da seine Leistungen national, wie international von sich reden lassen.
"Ich möchte jetzt nicht für Unruhe sorgen und konzentriere mich voll auf die nächsten Spiele. Ich habe noch viel vor mit US Hostert und es gibt noch viel zu erreichen.", so Ben weiter.
Der Saisonstart verlief für Hostert mehr als zufriedenstellend. Nach sechs pieltagen steht der luxemburgische Verein auf Platz zwei, einen Punkt hinter Tabellenführer KAA Gent. Es ist mit Sicherheit ein Saisonstart, auf dem man aufbauen kann. Ob es dieses Mal für die Champions League reicht, weiß aktuell nur der Fußballgott.

Was für ein erster Spieltag. Doch man soll nicht zu früh den Tag vor den Abend loben. Es war ein guter Start in die neue Saison. Manager JackJoe und Trainer Gianni Costa sind zufrieden. Die Vorbereitung hat gefruchtet. Nach dem ersten Heimerfolg mit 3:0 gegen Genk konnte der Torjäger Druijf einen schönen Hattrick erzielen.Die erste Europhie war da, nachdem die letzte Saison knapp mit dem Abstieg in die Hose ging. Das zweite Spiel gegen Gent war eine schwere Hausnummer. Dennoch musste man sich in den letzten 15 Minuten nach einem 2:2 mit einem 2:4 geschlagen geben.Nach der Niederlage setzte Gianni Costa wieder auf seine Motivationsansprache und auch das funktionierte. Es wurde ein souveräner 3:1 Erfolg gegen den Club Brügge verbucht. Trainer Gianni Costa kann fürs erste Durchatmen. Man freut sich über den aktuellen zweiten Tabellenplatz. Möge der Schwung durch die neue Saison halten, dann ist auch ein Mittelfeldplatz möglich.