Zeitung (2021-1)

Von meiner Seite aus Kompliment und Gratulation zur Meisterschaft! :)

den der sonst so erfolgsverwöhnte FC Differdange bekommt nun schon reihenweise Tore, Niederlagen, Nackenschläge eingeschenk ... da wundert es nicht so sehr, dass der Club in der Rückrundentabelle einen schmeichelhaften Vor-Vor-letzten Platz belegt und sich jetzt - vor dem letzten ZAT - dann auch noch Sorgen machen muss, nicht weiter abzurutschen. Die Liga scheint sich verschworen zu haben! - aber wer kann es den Kollegen verdenken - nach 2 Meisterschaften am Stück, wünscht man sich vielleicht auch mal ein wenig Abwechslung an der Spitze ... die FC Bayern Vergleiche waren sowieso schon immer viel zu überzogen und der Kollege Kollerpoller kann ein Liedchen singen vom tiefem Fall ...
Auch im BecherCööp scheint sich der berühmte Dreck am Hacken  in seiner doch so stetigen Regelmäßigkeit weiter zu führen. Hatte man sich nicht schon mit den letzten Reserven ins Finale geschlichen? so wird das Halbfinale nun immer und immer wieder auf das Neue gespiel - bis - ja, bis der FC Differdange ausgeschieden ist ... dieser Wettbewerb und harry sind einfach nicht für einander gemacht!

Neun. Der Tabellenplatz der Jeunesse steht. Er wankt nicht, er schwankt nicht, er fällt nicht. Mit Standard verabschiedet sich wohl der Hauptkontrahent in der Ewigkeit ins Unterhaus. Wenn der Blick also in vergangene Zeiten schweift, dürfte der Tabellenplatz auch einbetoniert sein, den die Jeunesse innehat. Klarer Führender der ewigen Tabelle, einziger Ligadino. Aber die Dinosaurier werden immer trauriger, und irgendwann sterben sie aus. Das muss allen klar sein. Noch viele Spielzeiten wie diese werden bei den Mannen aus dem schönen Luxemburg wohl nicht delektiert werden. Doch was wäre die Folge? Der Abstieg in die Zweitklassigkeit, an deren Rand die Jeunesse in den letzten Jahren immer wieder taumelt? Die Ausgliederung der Profiabteilung, um auf einen durchgeknallten Ölscheich zu hoffen, der alles zum Guten zu wenden vermag? Ein fortwährendes "weiter so" in der Komfortzone, die sich immer unkomfortabler anfühlt? Nur die Zeit vermag diese Zeichen zu deuten...

... auch in der Liga gibt es nun den ersten Artikel für Differdange - zwar schon viel zu spät, denn Meister werden diesesmal andere ... aber was soll's - muss sich harry eben wieder hinten anstellen ... aber spannend wird's trotzdem, denn sollte einer Fragen, so kann man es bis zum letzten Spieltag nicht mit Sicherheit sagen, wer sich den Cööp diesemal in die Vitrine stellen darf ... heisse Kandidaten sind dabei -> der Tabellenführer aus Gent - Hüweler ( das kann nur der echte Name sein ... ) und dann der Herausforderer aus Dudelange - Blebcool ( sicher auch der echte Name ... ) ... für harry und Differdange sind die REserven nun schon zu klein und trotzdem will man sich gut und teuer verkaufen, damit man sich nichts nachsagen lassen sollte ... aber stop, Anderlecht steht auch noch gut da - und für harry ist mister x noch der große geheime Favorite, der sich am Ende dann ganz plötzlich nach oben pirscht ... wir werden sehen ... spannend ist es auf jeden Fall, wie fast nie zuvor ...

Als stiller Spieler wurden wir betitelt, was auch nicht ganz so falsch ist.
Oft fehlte oder fehlt einfach entweder die Motivation zu schreiben oder die Kreativität.  Und um egal was zu schreiben ,wie in anderen Ländern respektive Europa-cup ist auch nicht so mein Ding.

Jetzt aber zum virtuellen Fussball hier auf Torrausch. 
Schon fast abgeschrieben nach einigen Zats werden die Buchmacher jetzt wieder aus ihren Löchern kriechen um Interviews mit Hueweler zu bekommen . Denn was die letzte Zeit abgeht ist nicht schlecht. Eigentlich ist es sogar Hueweler's beste Win-Serie seid er bei Torrausch dabei ist. ABER auch die wird zu Ende gehen . Noch sind viele entscheidende Spiele zu absolvieren ,vorallem gegen Anderlecht muss man auf der Hut sein,aber auch Differdange sollte man nicht abschreiben,trotz des weniger guten TK's . Jetzt gilt es so weiter machen und sich nicht in die Karten schauen lassen.
Lets make it happen ! 

Platz 9 war es, Platz 9 ist es.
Nach oben braucht man einen Feldstecher teleskopischen Ausmaßes, nach unten hofft man, dass Standard weiterhin desolaten Fußball abliefert. Was ist also die Perspektive für die Jeunesse in dieser Saison? Keine? Gilt es nur noch, irgendwie den Klassenerhalt krauchend und keuchend einzutüten, falls Standard weiterhin kein Bein an die Erde bringt? Folgt noch der Absturz ins Reich der roten Laterne, der dann auch den Niedergang in die Niederungen der Zweitklassigkeit beinhalten würde? Oder geht es gar noch ein wenig weiter nach oben? Die Hoffnung stirbt nie, genau wie der Morgen. Dr Blick geht nach vorne, nicht nach hinten. Und wenn die Augen nach vorne schweifen, kann man immer noch in Gedanken tanzen. Und das ist es doch, was man will... Oder?

Der tiefste Keller ist verlassen - trotz wenig begeisternden drei Zählern. Noch hat man das Glück, dass der ehemalige ewige Rivale aus Lüttich einfach noch grauenvoller performt als die Mannen von der Jeunesse. Doch wie lange wird dieses Glück halten? In der nächsten Woche folgt das direkte Duell zwischen Not und Elend. Wer auch immer dort dann das Näschen vorne haben wird, hat alle Chancen zumindest den Klassenerhalt zu erlangen und damit ein weiteres Jahr dem Kellerkampf und dem Schlingern in Richtung Unterhaus entgegenzufiebern. Oder sollte eines Tages doch der Tag kommen, an dem Kaiser Barbarossa aus dem Kyffhäuser reitet, um die Jeunesse zu retten? Und ist die Jeunesse überhaupt wichtiger als das Schicksal aller Deutschen, um Barbarossas Ressourcen davor zu verpulvern? Es bleibt zu hoffen.

Da, die Limbostange! Sie sinkt, sie sinkt! Wenn du dich nicht beeilst, wirst du sie nicht mehr erreichen, bevor sie den Boden erreicht! Und dann? Schlängeln unter der Stange auf den Untiefen des Fußbodens? Kriechen im Staub der Altvorderen? Sich winden auf dem Boden auf der Suche nach dem Geist der vergangenen Weihnacht?
Die Jeunesse kraucht durch die Liga. Sie ist tief, tief, tief am Boden. Man ist versucht, das Wort "tief" noch viele Male zu verwenden - wenn dann der Text nur nicht so eintönig würde. Jede Woche hält ein neues Desaster bereit, jede Woche einen neuen Tiefpunkt, der ein tieferer Tiefpunkt ist, als der Tiefpunkt, der am vorigen Tiefpunkt erreicht war. Man weiß nicht, ob Rudi Völler, Günter Netzer, Gerhard Delling oder Waldi Hartmann am stolzesten auf die einst so stolze Jeunesse wäre, wenn die hohen Herren nur Torrausch spielen und den Blick ins beneluxische Esch schweifen lassen würden. Doch Limbo ist Limbo, und solange Tanz ist, ist Hoffnung.

Das kann man so sagen, wenn man sich die vergangenen Spiele von US Hostert ansieht. Am vergangenen ZAT holte das Team von Trainer Ben neun von neun Punkten und setzte damit erneut ein gewaltiges Ausrufezeichen. Bei den Siegen gegen KVC Westerlo (2-0), Jeunesse Esch (4-0) und KAA Gent (2-0) hielt das Überraschungsteam der Saison hinten den Laden dicht.
Als neutraler Betrachter stellt man sich da so langsam die Frage, ob die Hosterter überhaupt zu stoppen sind. Mit 22 Punkten aus neun Spielen ist Hostert aktuell Tabellenführer. Einzig der FC Differdange 03, gegen die sie 3-4 verloren haben, sitzt den Grün-Weißen mit 21 Zählern im Nacken. 
„Aktuell klappt einfach alles. Wir haben das Momentum, sowie das nötige Spielglück derzeit auf unserer Seite. Sollte das in den kommenden Wochen auch der Fall sein, dann habe ich keine Zweifel daran, dass unser Lauf weiter geht.", wurde Ben nach dem Spiel zitiert.
Ob US Hostert dieses Tempo noch lange beibehalten kann, ist nicht sicher, wenn man sich das noch vorhandene TK anschaut. Hier sind sie im Vergleich zur Konkurrenz nun klar im Nachteil.