Sage und schreibe 60.000 Tickets hätte der KVO für das Finale verkaufen können. Aufgrund der Stadionkapazität von nur knapp über 50.000 Plätzen musste der Vorverkauf jedoch bei 20.000 Tickets für den KVO gestoppt werden. Insider gehen jedoch davon aus, dass sich die KVO-Fans auch Tickets aus dem neutralen und ggfs. sogar dem Kontingent von Hamm Benfica besorgen werden und das Stadion in gelb-rot einfärben werden.

Pünktlich zum Saisonendspurt ist der KVO noch einmal in Form gekommen und hat so die Stadt und die Einwohner noch einmal mobilisiert.

"Es ist schon ein Wahnsinn was hier abgeht", so Doc Dre. "Das erinnert mich an die Champions League Zeiten vor einigen Jahren. Man sieht, wie fussballverrückt die Region ist. Wir wollen unseren Fans den Cup präsentieren."

Den mit Spannung erwarteten Gradmesser am letzten Spieltag in Hamm hat der KVO übrigens knapp mit 4:3 für sich entscheiden können. Gute Vorzeichen also.

Schade, schade. Da hatte man ein bißchen gehofft, dass sich eine ähnliche Konstellation ergeben würde, wie in der Saison 2015-3, doch natürlich kam es anders. Nicht ganz unerwartet. Nachdem Doc Dre in der Gruppenphase durch die Gunst des Zufallsgenerators in die nächste Runde hofiert wurde, küsste ihn anschließend auch die Losfee und servierte ihm als stärksten Club im Rennen den schwächsten Kontrahenten zu.
Damit war eigentlich schon in der K.O.-Runde klar, wer den Pott am Ende in den Händen halten würde. Glückwunsch zum dritten Pokalsieg! Das Glück ist eben mit den Tüchtigen und das trifft auf den fleißigen Schreiber und zuverlässigen Doc Dre allemal zu.
Eigentlich wollte man selbst im Halbfinale noch etwas mehr Paroli bieten können, doch gegen das zweitstärkste Team im Viertelfinale hätte man sich viel weniger nicht leisten können, 0,2 TK mehr wären hilfreich gewesen, doch auch das hätte am Ausgang dieses Wettbewerbs nichts geändert, außer das man die Chance gehabt hätte, das Finale bestreiten zu dürfen. Dieses Recht werden aber der FC RM Hamm Benfica und KVO wahrnehmen.  

Der KVO wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ins Finale des Cofidis Cup einziehen und sich gegen Erzfeind Nr. 2, den KRC Genk durchsetzen.

Im Finale selber geht es dann aller Wahrscheinlichkeit nach gegen Erzfeind Nr. 1, den FC RM Hamm Benfica. Und auch im Finale sollte der KVO gute Chancen haben, die Kiste für sich zu entscheiden.

Deshalb hat das Präsidium entschieden, bereits jetzt den Vorverkauf für das Finale in Brüssel zu starten und Fahrtangebote mit Bus und Bahn zu kreieren.

"Ohne dem KRC Genk zu nahe treten zu wollen - dieses Mal gibt's für euch an der Küste nichts zu holen. Nach durchwachsenen Wochen in der Liga sind wir heiss darauf, das Finale zu spielen. Wir brauchen einen echten Hexenkessel in Brüssel, um dort gegen Hamm bestehen zu können. Und um das zu unterstützen, haben wir von Vereinsseite aus entschieden, die Tickets als auch die Fahrtangebote mit 1/3 der Kosten zu subventionieren. Wir wollen etwas zurück geben, für die schlechte Ligasaison!", gab der Verein bekannt. Man hofft inständig, dass man in Oostende noch geschlossener aus der Krise rauskommt.

... versteht und dann auch noch umsetzt ist klar im Vorteil. Danke MasterBlaster für den Tipp mit dem Zuffi. Ich selber war davon ausgegangen, dass ein fremder LL als Zuffi setzt. Und in meinen Augen war klar, dass dann so gesetzt wird, wie eben gesetzt wurde.

Dass der KVO nun durch Glück weiter gekommen ist, lässt das Bonbion natürlich umso besser schmecken. Mit den besten Reserven geht man jetzt ins Viertelfinale. Mal sehen, wer dort auf uns wartet.

Aber:
Hohe Reserven sind kein Garant für das Weiterkommen. Macht sich ein Gegner komplett nackig, reicht es immer für ein Weiterkommen. Dumm nur, dass man dann selber Kanonenfutter im Halbfinale ist.

Der Einsatz will also wohl überlegt sein. Dass man dazu in der Lage ist, hat nicht nur der KVO sondern auch die Konkurrenten im Viertelfinale allesamt bereits bewiesen. Auf eine spannende Runde.

Die Kritiker sind sich einig, dass es der schlechteste Auftritt von Standard Lüttich im Pokal seit Amtsantritt des Trainers. Mutlos, kraftlos,  ideenlos. Durch eine zweite Zugabe hat man sich selbst ein Bein gestellt,  hat die Situation verschlimmbessert. Jetzt geht es nur noch darum,  sich würdig aus dem Cofidis Cup zu verabschieden. Wenn nicht ein Wunder geschieht, werden Anderlecht und die Truiden ins Viertelfinale einziehen,  daran wird vermutlich auch die Rückkehr des KAS Eupen nichts ändern. Aber es kann nun mal nur einer Pokalsieger werden. 
Schade ist, dass insgesamt drei NMR im Pokal passierten. Vermutlich kommt noch ein Vierter dazu. Das hat dieser Wettbewerb nicht verdient. Denn eigentlich sollte sich jeder anstrengen wollen,  um den Titel zu erringen. Denn zu welchem Zweck spielt man sonst dieses schöne Spiel? 

Letzte Woche kündigte man an, das man in Lüttich etwas holen will und die Statistik-Abteilung der Truidenser hat beste Arbeit geleistet!

Doch was darf man von den 2 Siegen halten? Gerüchtenzufolge ist man dennoch ausgeschieden!

Wie das geht?
Es scheint einen Deal zu geben - so berichtet zumindest das Boulevardblatt - BOLD.

BOLD berichtet das Truiden die Gruppe extra beleben sollte! Da man auch von Eupen und dem Nichtantritt bescheid wusste!
Es scheint also als gebe es da einen speziellen Plan!

So hat Truiden zwar 1:0 und 3:4 gegen Lüttich gewonnen & dennoch werden Sie ausscheiden - so scheint der Plan.
Diese These ist höchst gewagt, da Trainer Smith keine Marionette sein soll.

Angeblich wird Eupen trotz des Nichtantritts noch weiter kommen - mit allen Mittel die Ihnen zur Verfügung stehen.

Smith könnte aber mal wieder mit einen seiner unfassbar ausgefuchsten Plänen ein Schnippchen schlagen.

Er hat seine taktischen Fähigkeiten schließlich in seiner langen Pause weiterentwickelt.
Dabei war er unteranderem bei "Schniffler Lowe", "Papa Gadola" und "Hose Muhsinho", und das ganze merkt man seinen Team nun definitiv an!

Tja, was so ein NMR alles zunichte machen kann. Es gibt so einige Sachen, bei denen man sich fragt, wie das denn passieren konnte. Ein NMR hat ja so viele mittelbare und unmittelbare Auswirkungen.

Eine gute Ausgangslage für das Achtelfinale zum Beispiel...
Oder generell die Chance aufs Weiterkommen...
Die makellose Bilanz ohne NMR gewesen zu sein...
Ach nee, die war ja vorher schon nicht blütenweiß...
Den Freischuss für den weiteren NMR. Jetzt muss man setzen...
Das Ansehen der Kollegen...
Die gute Laune und damit das private Umfeld...
Die Joggingrunde, die man ja unbedingt direkt nach dem Aufstehen machen wollte...
Friedensbemühungen in Syrien...
Einen dritten Kandidaten bei den US-Wahlen...
Ein pornofreies Internet...
Die Erstklassigkeit des VfB Stuttgarts...

Ja gut, zumindest der vorletzte Punkt hat keinerlei Beziehung zu einem NMR...

Anders als in der Liga, kann sich der KVO auf seine Pokalfähigkeiten verlassen. Auch wenn man vor hatte, sich bereits nach dem zweiten Spieltag für das Viertelfinale zu qualifizieren.

Doch da hatte OHL etwas dagegen.  5:3 gewannen die ihr Heimspiel gegen der KVO. Die große Unbekannte in dieser Gruppe bleibt der FC Differdange 03. Zwei Punkte auf dem Konto, aber nie zu den Spielen erschienen. Schaut man auf das TK geht in Differdange noch einiges. Rein theoretisch ist sogar noch Platz 2 drin.

Auch OHL darf sich noch Hoffnungen auf das Viertelfinale machen. Alles hängt davon ab, wie der KVO und Mechelen die letzten Spiele angehen. Mechelen steckt in sichereren Schuhen als der KVO, ist aber eben auch noch nicht zu 100% durch. Es bleibt also spannend, auch wenn sich eine Tendenz bereits abzeichnet.

Es ist ganz klar. St. Truiden hat auch für die Pokalsaison keine großen Ziele ausgeschrieben -  und dennoch erhofft man sich doch irgendwie das sie im Pokal überraschen können!

Dabei soll nun Lüttich geschlagen werden, zuhause und vielleicht auch Auswärts.

Aber wie will man das schaffen? Lüttich ist ein unfassbar starker Gegner - die Truppe hat einen außerordentlich guten Coach und sie ist immer dann zu stelle, wenn man sie nicht im Blick hat.

So haben Analysen ergeben, dass sie in den letzten Pokaljahren absolut unberechenbar gespielt haben. Zuhause mal wenig Risiko, dann Auswärts volle Pulle - es bleibt abzuwarten ob die Statistik Abteilung von St. Truiden hier eine ordentliche Arbeit gemacht hat.

Wenn man allerdings realistisch bleiben will - MasterBlaster wird auch hier heute wieder für Furore sorgen - da sind sich alle beteiligten sicher!

Man darf gespannt sein!