Der RSC Anderlecht hat es tatsächlich geschafft, sich in zwei äußerst knappen und spannenden Spielen gegen KAA Gent durchzusetzen und steht nun im Finale des Cofidis Cup! Nur das eine auswärts mehr erzielte Tor gab am Ende den Ausschlag. Auch im Finale ist nun von einem hart umkämpften Match auszugehen, da Anderlecht und Gegner St. Truiden V.V. als etwa gleich stark einzuschätzen sind. Auch in der Liga gehören die beiden Clubs drei Spieltage vor Saisonende zu den konditionell stärksten Teams, beide noch mit der Aussicht auf das Erreichen des internationalen Geschäfts. Mister X, Trainer der Anderlechter, zeigt sich vor dem Finale entspannt: "Wir haben trotz des unglücklichen frühen Ausscheidens in der CL-Quali eine anständige Saison gespielt. Wenn wir jetzt noch ein wenig Glück zum Abschluss haben, ist noch einiges drin! Meine Jungs werden sicher nochmal alles geben und dann kann man auf jeden Fall zufrieden in die Pause gehen." Wir werden sehen, ob der Trainer seinen Spielern auch ausreichend Zielwasser für ein eventuell nötiges Elfmeterschießen eingeflößt hat...

<font face="Times New Roman" size="3">

</font><p style="margin: 0cm 0cm 5pt"><font face="Times New Roman" size="3">Viermal in Folge ging es gegen die gleiche Mannschaft.
Viermal in Folge hieß der Gegner des FC Brügge Oud-Heverlee Leuven. Ist das
normal? Eine Auslosung kann sowas schonmal ergeben. Die ersten beiden
Begegnungen sind in der Gruppenphase eben zu spielen. Das ist also normal. Das
erneute Aufeinandertreffen im Viertelfinale hat eben die Losfee so gezogen.
Doch beschweren wollen wir uns hier und heute nicht darüber. Durch einen 6:0
Sieg in Brügge konnte die 1:6 Niederlage aus dem Hinspiel mehr als ausgeglichen
werden, sodass die Mannschaft von Startrainer Andi von Hideta das Viertelfinale
erreicht hat. Hier ist der Gegner die Mannschaft St. Truiden V.V..<span>  </span>Da sich das Team von Startrainer Andi von
Hideta im Viertelfinale über alle Maßen verausgabt hat, wird das Halbfinale
eine echt schwere Nummer. Wir sind hier die eindeutigen und krassen
Außenseiter. Doch auch wenn wir keine Chance haben, werden wir sie doch nutzen.</font>
<font face="Times New Roman" size="3">

</font>

Vor dem Halbfinale im Cofidis Cup meldet sich in Belgien endlich auch einmal wieder der Coach des RSC Anderlecht, Mister X, zu Wort. Zunächst einmal um sich beim Trainer des im Viertelfinale knapp bezwungenen FC RM Hamm Benfica zur Einladung für den Kuchen bedanken, der leider aufgrund eines zu üppig ausgefallenen Mittagessens nicht gefolgt werden konnte. Er drückte das wie folgt aus: "Boah, ich war so vollgefressen, da habe ich lieber in Kauf genommen, dieses anstrengende Halbfinale auch noch spielen zu müssen, als noch ein Stückchen Kuchen in mich reinzustopfen."

Dann soll an dieser Stelle natürlich auch ein ausdrückliches Lob an LL Daniel erfolgen, dessen Engagement die Belgier auch international wieder in Spitzenregionen geführt hat und den einen oder anderen Toptrainer in die Liga gelockt hat. Der Doppel-NMR sollte auf gar keinen Fall als negatives Zeichen gewertet werden - so ärgerlich und wettbewerbsverzerrend er auch gewesen sein mag!

Womit wir beim Halbfinal-Gegner KAA Gent wären, dessen Trainer MasterBlaster zurecht aufgebracht um sein Saisonfinale ist. Im Pokal zumindest läuft es bei ihm rund - abgesehen von der Auslosung, die ihm den RSC als starken Gegner beschert hat. Allerdings steht natürlich auch Mister X für seriösen Fußball: "Natürlich werden wir einiges dafür tun, um ins Finale zu kommen - aber nur, wenn wir dann dort nicht komplett abgeschlachtet werden!"

Es deutet also alles auf ein faires und ausgeglichenes Halbfinale hin. Viel Glück, Erfolg und Spaß allen Beteiligten!

Jetzt ist es doch passiert. Der designierte Meister FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica ist aus dem Pokalwettbewerb ausgeschieden. Denkbar knapp allerdings. Denn der RSC Anderlecht konnte sich erst im Elfmeterschießen dank der besseren Nerven durchsetzen. Hätte man den Baumkuchen vielleicht vorher als Nervennahrung verzeren solllen?
Jetzt tritt der KAA Gent auf den Sieger dieses Duells. Beschweren kann man sich über die Auslosung noch nicht einmal, hat man doch selbst als Losfee diese Konstellation herbeigeführt. Während im zweiten Semi-Finale die Buchmacher den St. Truiden VV als klaren Favouriten ausgemacht haben, ist der Ausgang der Auseiandersetzung zwischen Anderlecht und Gent offen. Fakt ist, dass MasterBlaster gerne ins Finale will, aber nicht um jeden Preis. Soll heißen, dass man im Endspiel auch gerne noch ein Wörtchen mitreden möchte und dort nicht als willenloser Spielball des Kontrahenten dienen will. Daher hofft man, dass die Verantwortlichen, allen voran Mister X, ähnliche Absichten verfolgt. Möge der Sieger im Finale ein ebenbürtiger Gegner sein und mit etwas Glück sogar den Pott gewinnen!

Der fleißige Bäcker des FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica treibt offensichtlich die Leistungen der eigenen Spieler zu Höchstformen an. Ganz Belgien schaut gespannt darauf, ob ein ähnlicher Coup auch gegen den RSC Anderlecht möglich ist. In diesem fußballverrückten Land scheint beinahe alles denkbar zu sein. Dennoch gibt es einen glasklaren Favouriten auf den Pokalsieg und der heißt F91 Dudelange. Als Gruppensieger hat sich Spike durchgesetzt und dabei noch resourcenschonend agieren können, so dass er sich jetzt im Pokal eigentlich nur noch selbst aufhalten kann, oder?
In Gent befasst man sich doch weniger damit, als vielmehr mit dem nächsten Kontrahenten; dem KVC Westerlo. In der Liga hatten die Jungs von bender bisher das bessere Ende für sich, denn sie konnten ihr Heimspiel klar gewinnen und in einem packenden Fußballkrimi in Gent nach insgesamt 8 erzielten Toren einen Punkt entführen. Beide Mannschaften spielen zugleich noch um die internationalen Startplätze in der Meisterschaft mit. Es wird also ein Duell auf Augenhöhe erwartet.
Man darf gespannt sein, wie sich die eigenen Gesetze des Pokals diesmal auswirken.

Tja... wer kriegt ihn nun den Kuchen? Das ist wahrlich eine gute Frage. Doch auch auf diese gibt es eine gute Antwort.

“Da der Baumkuchen ursprünglich für die ganze Mannschaft gedacht war und mit seinem Durchmesser von 1,5m so wie einer Höhe von 1,5m gesegnet ist, ist eigentlich für alle genug da. Deswegen haben wir ihn in 4 Teile geteilt.
So bekommt natürlich Master Blaster seinen Anteil, als auch Kollerpoler und Vetinari. Denn, das mein Team weiterkam, war ganz klar nur möglich, weil wirklich bei allen, alles gepasst hat. Man... ich wusste gar nicht das ihr alle so wild auf diesen Kuchen seit!“

Sicherlich..... aber für wen ist das vierte Stück?

„Das ist natürlich für Anderlecht und Trainer Mister X! Aber natürlich nur wenn wir das ½ Finale erreichen. Und Mister X seien wir mal ehrlich: Lohnt es sich wirklich für so ein schnödes, kräftezehrendes und zeitraubendes Halbfinale so einen schönen Kuchen sausen zu lassen?“

Wirklich schwer zu beantworten ist diese Frage nach unsrer Auffassung nicht. Aber dennoch geben wir zu, das wir sehr gespannt sind wie die Antwort aus Anderlecht lauten wird....

Bestechungsversuche sind bekanntlich allgegenwärtig. Ob in der großen Politik oder im Kleinen hier und dort. Besonders originell ist jedoch die Idee bei den Verantwortlichen des FC RM Hamm Benfica. Sollte man wider den eigenen Erwartungen das Viertelfinale erreichen, würde die Konkurrenz an einem köstlichen Baumkuchen laben dürfen. Das führt den Coach des KAA Gent möglicherweise in große Versuchung, ist er doch ein ausgesprochener Fan und Genießer dieser Leckerei aus dem Konditorfachgeschäft. Daher erinnerte der Präsident seinen Trainer an dessen Pflicht, sich in erster Linie für die Interessen seines Vereins einsetzen zu müssen. Außerdem könne der Vorstand des KAA Gent auch einen prächtige Torte backen. Für das Erreichen der K.O.-Runde werden offenbar jede Menge alte Rezepte herausgekramt. Denn mit einem möglichen Sieg in diesem Wettbewerb könnte eine Fahrkarte für das internationale Geschäft realisiert werden, falls der Weg über die Liga nicht reichen sollte. Man darf gespannt sein, wer am Ende was schlabbulieren wird.

Der Pokal steht vor einem äußerst wichtigen und entscheidenden ZAT und die Grenze zwischen Weiterkommen und Ausscheiden ist so dünn das man sie

praktisch nicht mehr sehen kann. Entsprechend schwer ist es natürlich vorherzusehen ob der FC Rapid Mansfeldia Hamm Benfica weiterkommt oder nicht.

Nun ja, außer natürlich für den Trainer selbst.... und der Co-Trainerin... und der Ligaleitung.... und Trainer Kollerpoler.... und eigentlich allen:

“Ja seien wir ehrlich. Es ist vorbei! Sicherlich gibt es noch eine theoretische Chance, doch auch nicht mehr. Wir werden natürlich alles versuchen.
Doch wissen auch, das dies wahrscheinlich nicht reichen wird. Doch immerhin: Kuchen gibt es nach dem Spiel! Genauer gesagt Baumkuchen. Einen herrlichen, leckeren und selbstgemachten. Den werden wir am Ende aufessen um uns zu trösten. Tja, aber wenn wir natürlich weiterkämen, dann, aber wirklich nur dann, müssten wir diesen herrlichen, leckeren, schmackhaften, himmlischen unvergleichlichen Kuchen an die anderen Vereine in der Gruppe
verteilen. Denn dann würden wir ihn ja nicht mehr brauchen. Doch wie wahrscheinlich ist das schon!“

Je grundverschiedener das Spiel, desto verwunderlicher das Ganze. Zweimal gegen Hamm Benfica an nur einem Wochenende. Das war zu erwarten, stand ja schließlich so im Spielplan. Insgesamt fielen 10 Tore - auch nicht so die Riesenüberraschung, immerhin ist es Pokal und alles. Aber die Verteilung der Treffer ist schon ein wenig staunenswert. 9 Buden im schönen Esch und nur ein Treffer im tristen Hamm. Die Tore sind eben da, wo es schön ist. Und wo die Kühe sind statt der Schafe. Die geben auch gute Kuhmilch, und Milch macht müde Männer munter, das weiß ja jeder. Aber nur die gute Kuhmilch. Schafmilch hingegen, was mag das sein? Man kennt sie ja doch nur als weiterverarbeitetes Objekt, als Schafkäse, der über den kulinarisch in der Regel doch arg zweifelhaften Hirtensalat in hiesigen Speiselokalen gestreut wird, die sich hinter einer griechischen Fassade verbergen, um sehr zum Frust der Vegetarier doch größere Mengen von Fleisch zu servieren. Auch das könnte natürlich ein Grund dafür sein, dass Hamm Benfica auf Reisen defensiv nix auf die Kette bringt: Fleischberge im Bauch. Und dass die Griechen auch das ein oder andere Mal Lamm auf der Karte haben, kann fürs Karma auch nicht gut sein. Ich meine, Schafbaby. So was isst man doch nicht. Da loben wir uns die gute, frische Milch von der guten, lieben Kuh, frisch von den Gästen für uns gezapft, als Kraftspender in der Not. Und, ach ja, Entscheidungszeit ist dann nächste Woche. Alles noch offen, denn wenn man auf Reisen nur durch die Gegend torkelt, weil man von der guten Kuhmilch getrennt ist, kann man keine Vorentscheidung herbeiführen. Das passiert dann wohl später.

Tage der Entscheidung. Zumindest theoretisch. Denn der schwächelende KAA Gent muss gegen den Herbstmeister und Tabellenführer FC Antwerpen antreten. Mit 31 Punkten führt der Club die Jupiler Pro League an und in den Wettbüros liegt der Verein derzeit ganze vorne mit dabei. Zum Glück hat der Pokal natürlich seine ganz eigenen Gesetze. Die kennt der 4-fache-Pokalsieger Vetinari jedoch ebenfalls ganz genau; Er holte sich in Schottland und Norwegen den nationalen Titel und international sogar den Empire-Cup. In seiner ersten Saison in Belgien unterlag er erst im Finale vom belgischen Urgestein Kollerpoller im Elfmeterschießen. Soweit die Analyse der Vergangenheit. Bisher hat sich allerdings in der selbst ernannten "Todesgruppe" noch kein Verein aus der Deckung gewagt. Vermutlich aus gutem Grund. Denn ähnlich wie beim Schwergewicht kann ein Moment, in dem man nicht aufpasst, das sichere K.O. bedeuten. Wer zu viel wagt, kommt eventuell beim letzten Gegner unter die Räder, wer zu wenig wagt, könnte direkt bestraft werden. Spannend wird es daher auf jeden Fall.