Es stand die erste Pokalteilnahme für den KVO an und dann wurde auch direkt der Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht. Der KVO weiss sowohl in der Liga als auch im Pokal zu überraschen.

Jetzt wartet im Viertelfinale die Jeunesse aus Esch. Mit 9 Punkten hatte Esch die Gruppenphase als Tabellenzweiter überstanden und somit Käerjeng und Aalst das Nachsehen. In das Duell gegen Esch geht der KVO als leichter Favorit, weil man mehr Reserven zur Verfügung hat, mit denen nun aber vernünftig gewirtschaftet werden soll.

"Wir freuen uns auf diese K.O.-Spiele und sehen das ganz klar als Add-on zu einer erfreulichen Premierensaison. Ich kann unser Glück gar nicht in Worte fassen. Wir haben eine realistische Chance auf das Halbfinale.", verriet der Trainer.

Freuen können sich auch die Fans vom KVO. Aufgrund der soliden Saison soll die Kapazität im Prinz-Albert Sportpark in naher Zukunft erhöht werden. Erste Planungen will der Verein in Kürze vorlegen.

Nach vier von sechs Spielen haben noch 15 von 16 Mannschaften eine Chance, die K.O.-Runde des Cofidis Cups zu erreichen. Lediglich der KAA Gent hat sich durch zweimaliges Nicht-Erscheinen selbst aus dem Rennen geworfen.
In Gruppe 1 benötigt Oud-Heverlee Leuven jedoch noch Schützenhilfe vom bereits qualifizierten KV Oostende, sonst kann man am RSC Anderlecht nicht mehr vorbeiziehen. Allerdings müssten die Herren von Mister X dazu schon beide Partien verlieren. 
In Gruppe 2 besitzt Standard Lüttich gute Karten, ist aber trotz 10 Punkten noch nicht durch. Vieles hängt jetzt vom Ausgang der Duelle zwischen dem Absteiger UN Käerjéng 97 und Endracht Aalst ab. Bekanntlich wird Jeunesse Esch mit Sicherheit keine Gastgeschenke verteilen.
In Gruppe 3 verfügen alle Beteiligten 6 Punkte. Beershot AC ist allerdings schon ziemlich angeschlagen und dürfte leichte Beute für den erfahrenen proedlo und seine Truppe des KRC Genk werden. Für den FC RM Hamm Benfica und der KVC Westerlo wird es hingegen ein ganz heißer Tanz im direkten Duell.
In Gruppe 4 scheint der FC Brügge mit bisher 3 Punkten fast geschlagen. Aber mit 2 Siegen kann es Andi von Hideta noch ins Viertelfinale schaffen. Der FC Antwerpen hat mit 9 Punkten bereits ein Bein in der nächsten Runde, braucht aber noch Minimum einen Punkt, um dies ganz sicher zu realisieren.

Der 2. ZAT ist gespielt und noch immer sieht die Tabelle Punktemäßig eng aus. Nun heißt es kühlen Kopf bewahren , was bei - 2° Grad leicht fallen sollte, nur ist da zu oft das Glühweinchen oder Apfelspünschchen in dieser Zeit des Jahres, welches einen schon mal überdrehen läßt ! Heute profitierte man von den Geschehnissen auf anderen Plätzen und so ist die Zurückhaltung Auswärts und ein Pflichtsieg daheim Gold wert. Die taktische Vorgabe mindestens 3 Punkte zu holen, ging somit vollends auf und der nächste Schritt am letzten ZAT kann beschritten werden. Beerschot und Hamm versuchten den doppelten Sieg, doch jeweils siegte man nur auswärts. Wir werden weiter konzentriert bleiben und den erhofften Erfolg im Pokal weiter verfolgen. Nur Titel und Trophäen lassen von sich sprechen und bleiben für die Ewigkeit !

Zwei Siege gegen Oud-Heverlee Leuven am 2. ZAT haben den Viertelfinaleinzug perfekt gemacht. Auswärts 4:1, zu Hause 3:2 hiess es.

"Natürlich freut es uns, bereits jetzt das Ticket für das Viertelfinale gebucht zu haben. Aber, es sind noch zwei Spiele zu gehen. Gerade gegen RSC Anderlecht sind es immer Highlights, wenn es nach Brüssel geht. Natürlich wollen wir auch da was mitnehmen und den Gruppensieg manifestieren", befand der Trainer nach dem Heimspiel.

Wohin die Reise im Pokal noch gehen wird, entscheidet auch ein bischen das Los. Alles ist möglich, der KVO ist mittendrin statt nur dabei.

Auch wenn die Gruppe A entschieden scheint, so ist in den anderen Gruppen noch einiges drin. Im Prinzip kann fast jeder noch ausscheiden oder sich qualifizieren. Enge Höschen sind eben am schönsten anzuschauen.....

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, so sagt die alte Floskel, die derart floskelig daherkommt, dass man sich manche Tage wundert, ob eine Floskel eigentlich nur eine Floskel sein kann oder eines Tages ein Eigenleben entwickelt, die sie größer und stärker macht. Eine Floskel als self fulfilling prophecy? Oder muss man nur geschickt interpretieren und selektiv wahrnehmen? Das hilft ja eigentlich immer, wenn Not im Mann ist. Die geeignete Statistik suchen und dann gib ihm. Auf jeden Fall steht die Jeunesse nach einem begeisternden 5:3-Sieg gegen Aalst nach vier Spielen auf dem zweiten Platz der Gruppe 2, der am Ende zum Einzug ins Viertelfinale berechtigen würde. In den Spitzenduellen gegen Spitzenreiter Standard Lüttich heißt es nun kämpfen, um diesen zweiten Platz (mindestens) zu verteidigen und am Ende trotz der desolaten Saison wenigstens im Pokal ein Top8-Finish zu schaffen.

Das war ein Auftakt mit großen Freuden für die heimischen Fans. Alle Heimspiele der Mannschaften wurden gewonnen und die Torhüter feierten jeweils "Shut Outs". Wir bauen auf der eigenen Leistung auf und stehen voll im Soll. Der Pokal ist die letzte Chance für uns noch auf die Internationale Bühne zu treten und die Saison versöhnlich zu beenden. Doch es wird nicht einfacher, denn alle holen nochmal alles aus sich heraus und treiben Ihre Mannen nach vorne. Genau dieser Spirit mit Leidenschaft und Engagement für den eigenen Erfolg macht diese Liga aus. Schon die Hauptsaison war denkbar knapp und alle hatten die Hand am Henkel der Meistertrophäe. Gehen wir voran und stehen am Ende als Sieger da. Weiter so Jung´s !

Nach den ersten beiden Spielen ist man zufrieden bei Standard Lüttich, denn gegen Eendracht Aalst konnten zwei Siege eingefahren werden. Traumhaft, keine Frage. Doch bekanntlich schläft auch die Konkurrenz nicht. Das gilt sowohl für die eigene Gruppe, als auch für die der anderen. In Gruppe 1 hat der Aufsteiger KV Oostende mit gerade einmal einem Tor Einsatz 4 Punkte ergattert. Dies ist dem 4. NMR von wampix geschuldet, der mit dem KAA Gent sowohl die Europaleague 3x missachtete und nun auch den nationalen Pokalwettbewerb zu meiden scheint. Traurig.
Ausgeglichen ist dagegen bisher die Gruppe 3, wo alle Mannschaften 3 Punkte haben. 6 Punkte hat in Gruppe 4 hingegen FC Antwerpen, der mit zwei knappen Siegen effizient und äußerst erfolgreich war.
Pech hingegen für den FC Brügge, der als einziger von drei Vereinen, die in dieser Gruppe ein 1:0 versuchten, dafür bestraft wurde.

Nach 2 von 6 Spieltagen ist selbstverständlich noch alles möglich. Deshalb bereitet man sich in Lüttich entsprechend  auf die Begegnungen mit dem Tabellenletzten UN Käerjèng vor, der für den Cofidis Cup von Torrausch-Urgestein Thies gemanagt wird. Alles - nur keine leichte Aufgabe.

Das haut einen ja um, das gibt's ja gar nicht. Die Zuschauer rieben sich verwundert die Augen. 1 Tor, 4 Punkte und einen Konkurrenten distanziert. Besser geht's ja gar nicht - so kann es weitergehen in Oostende.

Die nächsten Aufgaben gegen Oud Heverlee-Leuven sind aber sicherlich nicht ganz so einfach. Souverän gewann die Mannschaft ihr Heimspiel gegen Anderlecht und sparte TK beim darauffolgenden Auswärtskick.

"Wir haben eine gute Ausgangslage. Diese ist glücklich zu Stande gekommen, das wissen wir. Aber jetzt geht es darum, den Vorteil gegenüber der Konkurrenz ins Ziel zu retten. Und glauben Sie mir, wir wissen wie das geht.", strahlte Doc Dre entspannt in die Kameras.

Aufpassen muss der KVO aber darauf, dass die Gruppengegner die undurchschaubare Situation in Gent nicht besser nutzen als man selbst. Dann nämlich guckt der KVO dumm aus der Wäsche....

Ein Sieg, eine Niederlage gegen den Absteiger aus Kaerjeng (oder so, das Team ist derart farblos geblieben, dass sich mir nicht einmal die korrekte Schreibweise des Namens eingeprägt hat). Das ist ein solider bis durchwachsener, keinesfalls aber überragender Start. Im Gegenteil, es scheint sich noch viel Luft nach oben auf der nach oben offenen Luft-nach-oben-Skala zu befinden. Immerhin krauchen wir auch nicht auf dem Boden der Skala herum - man muss ja auch mal das Gute sehen. Die nächsten beiden Spielen gegen gegen das Team aus Aalst, das nach schwachem Start alles daran setzen muss, Siege einzufahren und damit den suboptimalen Auftakt auszumerzen. Für Spannung und Anspannung dürfte also in der kommenden Woche wieder gesorgt sein. Aber die Jeunesse wäre nicht die Jeunesse, wenn das kein Antrieb wäre, um frohlockend und freudestrahlend nach vorn zu blicken. Allez!

Die Saison war hart und das Jahr neigt sich dem Ende. Wo genau stehen die Spieler mit Ihren Gedanken ? Es war eine intensive Woche mit Meditation und Entspannung für die müden Körper der Kicker. Wir hoffen mal das wir entspannen konnten für neue Kraft und nicht schon den Winterschlafmodus geweckt haben. Denn es kommt Knüppeldick für die Mannen um Trainer Proedlo. Gleich der erste Doppelzat beschert keinen geringeren wie Hau-Schild mit dem FC RM Hamm Benfica !!! Das wird ein ganz hartes Stück arbeit, und wenn wir nicht unter die Räder kommen wollen, müssen wir alles abrufen und defensiv sicher stehen um kontrolliert Konter zu setzten. Wir sind krasser Außenseiter und werden uns bestmöglich verkaufen und mitnehmen was geht. Auf geht´s Jungs " GOOOO, GET THE CUP" !!!!!