Tja,nachdem die Saison mit einem 4.Platz(berechtigt immerhin zur EC- Teilnahme) abgeschlossen werden konnte,die EC Saison für uns leider auch zu Ende ist,bleibt uns noch der Cofidis-Cup(ich frage mich immer noch ob Cofidis  ein Grieche war/ist)!Natürlich sehen wir den Cup nicht als Trost-Cup ,sondern als einen weiteren Wettbewerb bei dem wir uns beweisen können.Die Gruppe mit dem Meister Fuchur und dem Urgestein Kollerpoler kommt uns da entgegen!Die grauen bzw. immer grauer werdenden Zellen müssen noch einmal stark in Anspruch genommen werden...Belgien macht mir immer mehr Spass!
Bevor ich es vergesse...Meine Frau habe ich zumindest mit dem 4.Platz etwas ruhiger stellen können!Aber mit dem Cup witterte Sie wieder Extra-Prämien(bei Erfolg) und schon geht es wieder los!!!

Jetzt auch noch Pokal!? Nach dem stressigen Saisonfinale und vor dem anstehenden wichtigen Spiel im Champions League Achtelfinale gegen den aktuellen Tabellensiebten der englischen Premier League Millwall FC ist mein Team mental momentan gar nicht in der Lage für Nebenschauplätze. Der Pokal wird wie in den letzten Saisons mal wieder als lästiges Übel gesehen, bei dem wir überhaupt keine Ambitionen haben. Und dann ist uns auch noch ein unangenehmes Zuffi-Team zugelost worden, bei dem man überhaupt nicht weiß, wo man dran ist. Egal, da kann man dann auch die 2.Garde starten lassen und hat somit eine gute Ausrede, wenn das dann in die Hose geht. Die Kontrahenten in der Vorrunde des Cofidis Cup heißen, der Vollständigkeit halber erwähnt, KAA Gent, Jeunesse Esch und Lommel United.

16 Teams, jede Menge Spiele und ein Henkeltopf zum Gewinnen, wenn man denn gut genug ist: Die Aussichten sind, nun, Aussichten. Ob sie gut sind, schlecht oder von gänzlich anderer Qualität ist nach momentanem Kenntnisstand noch rein gar nicht zu beantworten. Noch nie hat die Jeunesse einen Pokalwettbewerb gespielt, der diesen Modus verwendet hat, es gibt also keine Erfahrungsgrundlage, auf die man etwaigen Optimismus in kindlicher Vorfreude stützen könnte - andererseits gibt es auch keinerlei Anlass dazu, dem Kick pessimistisch entgegenzusehen. Das ist doch schon mal eine gute Sache, oder auch nicht. Ein zweischneidiges Schwert vielmehr, das mit seiner rasiermesserscharfen Klinge durch das Wesen alles Seins schneidet wie durch Butter in der Sonne (und nicht mickrige Herbstsonne, die an einem milchig trüben Novembertag durch ein einsames Wolkenloch lugt, um die wenigen Menschen, die den Weg in Wald und Flur gefunden haben, wenigstens für kurze Zeit aus ihrer Herbstdepression zu reißen, nein, vielmehr sprechen wir von der brennenden Mittagssonne an einem hochsommerlichen Tag im Juli, die ihre kraftvollen Strahlen mit Grimm aus dem stahlblauen Himmel schickt, wie um Vegetation und Butter für jetzt und immerdar zu vernichten) - in welche Richtung dieser perfekt geschliffene Geselle das Pendel ausschlagen lässt, ist eine nicht zu prophezeiende Sache. Es kann gut sein, es kann schlecht sein, die Hoffnung kommt, die Hoffnung geht, doch was bleibt? Unsicherheit. Ungewissheit. Und das Wissen, dass man bald klüger sein wird.

Endlich ist es soweit. Der COFIDIS Cup ist gestartet und voller Vorfreude erwartet der F91 Dudelange die Begegnungen gegen Cercle Brügge (2. Ligist), St. Truiden (1. Ligist, 9. Platz) und den KV Mechelen (1. Ligist, 11. Platz). Die drei Erstligisten sind ganz klarer Favorit auf das Weiterkommen. Doch welcher ist der absolute Topfavorit? Alle drei standen auf den Plätzen 9 bis 11. Hier ist also Spannung garantiert. Die Torgefährlichsten sind auf jeden Fall das Team von KV Mechelen, welche in der abgelaufenen Saison schließlich 79 Tore erzielt haben, aber auch 85 kassiert haben. St. Truiden hat 71 Tore geschossen, dafür aber nur 75 kassiert. F91 Dudelange hat den schlechtesten Sturm mit nur 64 Toren, die Abwehr ist mit nur 71 Gegentoren die beste der 3 Mannschaften. Auf Cercle Brügge kann man leider nicht wirklich eingehen, da hier die Statistiken der letzten Saison durch einen Computerfehler nicht vorhanden sind.
Das Ziel von F91 Dudelange kann nur sein, besser als letzte Saison abzuschneiden und für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.