Zeitung
In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!
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KAS Eupen: Zwischen Fußball, Fantasie und FakeSocial – Trumps MEGA-Vision für Belgien
ZAT 1, Petersolis für KAS Eupen am 01.09.2025, 09:11 | |
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Die neue Saison hat noch nicht einmal begonnen, und doch überschlagen sich in Eupen bereits die Ereignisse – und das nicht etwa wegen spektakulärer Transfers oder revolutionärer Taktiken, sondern wegen eines Mannes: Donald J. Trump. Nach dem überraschenden Meistertitel in der letzten Saison, den viele immer noch für ein Photoshop-Produkt halten, hat Trump offenbar Blut geleckt. Eupen ist für ihn nicht länger nur ein Fußballverein, sondern die Bühne für sein neuestes Großprojekt: MEGA – Make Eupen Great Again. Und wenn Trump „great“ sagt, dann meint er nicht etwa „ein bisschen besser“, sondern „Las Vegas trifft auf Vatikan“.
Trumps erste Amtshandlung als Teameigner: Eupen soll zur neuen Hauptstadt Belgiens werden. Brüssel? Ab in die zweite Liga. Eupen ist jetzt das Zentrum der Macht; zumindest laut Trumps PowerPoint-Präsentation, die er auf seiner Plattform FakeSocial gepostet hat, begleitet von einem Bild, das ihn in päpstlicher Robe mit dem Slogan: „Blessed be the MEGA“ zeigt. Doch damit nicht genug. Eupen liegt bekanntlich nicht am Meer, ein Detail, das Trump als „Fake Geography“ abtut. Die Lösung? Ein gigantischer Kanal quer durch Belgien, der Eupen in ein Küstenparadies verwandeln soll. Erste Bagger wurden bereits gesichtet, vermutlich auf dem Weg zu einem Baumarkt, um MEGA-Sand zu besorgen. Der geplante Strand soll so groß sein, dass man dort nicht nur Beachvolleyball spielen, sondern auch Flugzeuge landen lassen kann. Für das Eröffnungsspiel der Saison hat Trump ebenfalls Großes vor. In der Halbzeitpause soll die Vorrunde der Miss Belgien Wahl stattfinden; direkt auf dem Mittelkreis. Die Jury? Natürlich Trump selbst, flankiert von einem sprechenden Adler und einem Hologramm von Elvis Presley. Fußball? Ja, vielleicht auch. Aber nur, wenn noch Zeit bleibt. Täglich kommen neue Ideen hinzu. Ein MEGA-Riesenrad, das gleichzeitig als Stadiondach dient. Ein Tunnel nach New York für Heimspiele in Manhattan. Und ein eigenes TV-Format: „Keeping Up with the Eupeners“. Die Frage, die sich viele stellen: Geht es in Eupen überhaupt noch um Fußball? Oder sind wir längst Teil einer gigantischen Truman Show, inszeniert von einem Mann, der Eupen nicht nur groß, sondern galaktisch machen will? |
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360 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Ursprung und Glanz
ZAT 1, Kollerpoler für A.S. La Jeunesse d'Esch am 22.08.2025, 19:31 | |
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Zurück zur Poesie. Eine ganze Saison voller Sonette und sonettartiger Ergüsse. Ein Hoch auf die Hobbylyriker Luxemburgs!
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126 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
Punkte, Popos & Peinlichkeiten – Genks erstes Liga-Jahr in drei Worten
ZAT 1, GerryG für KRC Genk am 21.08.2025, 00:55 | |
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Genks Premierensaison in Liga 1 war alles – nur nicht langweilig. Vom Tiger- und Antilopen-Training („man muss ja schließlich mit den Tiger-Teams der Konkurrenz mithalten!“) bis zum legendären Logo-Kalender, der es immerhin zum Kultstatus brachte (wenn auch nicht in die Herzen der Ligaleitung), erlebte man ein Jahr voller kurioser Höhepunkte. Sportlich war’s ein wilder Ritt: mal großartig, mal katastrophal – und immer mit einem Augenzwinkern. Hier der Saisonrückblick um die drei großen "P's".
Ein Auf und Ab, wie es nur Genk hinbekommtVon überzeugenden Spielen wie dem 5:2 gegen Hostert oder dem knappen 4:3-Auswärtssieg bei St. Gilloise bis hin zu absoluten Katastrophen wie dem 0:3 gegen Mechelen oder den beiden 0:4-Klatschen gegen Brügge und Mechelen: Genk bot alles. Manchmal wirkte es, als würde man mit geschlossenen Augen Dart spielen – Hauptsache, der Pfeil trifft irgendwie. Schießbude der Liga – aber wenigstens mit StilMit 86 Gegentoren sicherte man sich fast den Titel „Schießbude der Liga“ – nur das St. Gilloise kassierte mit unfassbaren 98 Gegentoren noch mehr (und peinlicherweise das trainerlose Anderlecht mit 87). Dafür unterhielt man die Liga: 5:4 gegen Brügge oder 4:3 in Lüttich bewiesen, dass Genk weiß, wie man die Zuschauer bei Laune hält – auch wenn hinten die Scheunentore sperrangelweit offenstanden. Pokal? Ach ja, da war ja noch was …Im Pokal folgte das gewohnte Muster: Frühes Aus gegen Eupen, trotz des legendären Feigenblatt- ähm Logo-Kalenders, der an alle Teams verschickt wurde (Donald Trump bekam sogar zwei). Weder die Pokalzeitung noch dieser „kulturelle Beitrag“ wurden von der Ligaleitung gewürdigt. Vielleicht hätte man den Kalender pikanter gestalten oder den Gegnern gleich ein paar Antilopen ins Hotel schmuggeln sollen. Ausblick: Was bringt die neue Saison?Der Klassenerhalt ist gesichert, und das erste Jahr in Liga 1 ist geschafft. Nächste Saison sollen weniger Peinlichkeiten und mehr Punkte folgen – wobei… wenn’s wieder schiefgeht, hat man schon Plan B: Der nächste Kalender wird NOCH pikanter. Vielleicht schaut die Ligaleitung dann ja doch mal genauer hin. Eine ausführliche Vorschau - politisch unkorrekt wie anno dazumal - folgt nach dem ersten ZAT. Die absurde Genk-Saison im großen Ranking✅ Die 3 größten „Glanzlichter“
❌ Die 3 größten „Tiefschläge“
? Die 3 skurrilsten „WTF-Momente“
Fazit & AusblickGenk bleibt der Dartspieler der Liga: mal ein Volltreffer, mal Pfeile in der Wand – und manchmal direkt im eigenen Fuß. Aber hey: Klassenerhalt ist Klassenerhalt, und für die neue Saison gilt nur eins: Weniger Kneipenfußball, mehr Punkte – und wenn das nicht klappt, werden die Kalender eben noch pikanter. |
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648 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert) | |
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