Zeitung (2013-1)

In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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Unterirdisch

ZAT 3, Fuchur für Standard de Liège am 03.02.2013, 13:40

Der amtierende Meister Standard Lüttich ist nur noch ein Schatten seiner selbst, ein Torso! Was das Team derzeit abliefert, erinnert an die Flaute, die Bayern München anno 1975 erlebte, als man 1974 Meister und Europapokalsieger wurde, sowie einige Spieler noch Weltmeister. In der darauf folgenden Saison startete man dann mit einer 0:6 Niederlage am 1.Spieltag und wurde nur Zehnter. Derart satt und unmotiviert agiert momentan auch unser Team. Am 5.Spieltag konnte endlich der erste Saisonsieg eingefahren werden, aber hernach gab es wieder eins auf die Mütze. Das 2:3 bei Anderlecht kann man ja noch akzeptieren, aber ein 0:5 bei Antwerpen erinnert doch stark an das oben erwähnte Spiel. Um unsere Anhänger wenigstens halbwegs zu versöhnen, muß nun im Heimspiel gegen Oud-Heverlee Leuven unbedingt gepunktet werden.

136 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

What the hell...

ZAT 3, Spike_Kettwig für F91 Dudelange am 02.02.2013, 00:54

...is going on? Das denkt sich zumindest Spike bei den Ergebnissen in den letzten Wochen. Zwar schießen die Stürmer ein Tor nach dem anderen, nur die Verteidiger denken sich, dass auch die anderen Stürmer schön Ihre Tore machen sollen, damit nicht ein Stürmer aus Dudelange eventuell am Ende der Saison die Torschützenkönig wird.
Und wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer, kommt das Schicksal mit dem Hammer in der Hand und sagt nur: Schlimmer geht immer. Beim gestrigen Training haben sich die beiden Torhüter in einem spannenden Daumenkampf ihre Daumen links und rechts gebroche. Auch gab es keinen Sieger bei diesem Kampf der über mehrere Stunden dauerte und den kompletten Trainingsbetrieb lahm legte. So muss in den nächsten Wochen der Jugendtorwart auflaufen. 
Es gab allerdings auch positives zu berichten, das Abschlusstrinken gewann diesmal Spike mit hohem Vorsprung auf den Rest der Mannschaft. Als alle schon ins Bett gefallen waren, hat der Trainer noch 10 halbe Liter und 15 Ahlenfelder getrunken.

170 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Jetzt weiss ich es...!

ZAT 3, demis21 für KAA Gent am 01.02.2013, 08:56

Genau!Der Grund warum wir hier sind liegt auf der Hand...Und ich "schlaui" schlafe den Schlaf der Ahnungslosen...Ich wurde nach Belgien von meiner Frau "geleitet" nicht um etwa der Schokolade oder des Bieres wegen,sondern weil es in Belgien genau gesagt in Antwerpen der Umschlagplatz Nr.1 für DIAMANTEN sich befindet...Als mir gesagt wurde, dort gibt es viele Rohdiamanten zu bewundern und man bekommt Sie für wenig Geld,dachte ich (immer in der Fussballer-Sprache),es geht um Spieler!Ich bin ein Trainer der Das umzusetzen versucht wie Barca in einer anderen Welt!Rohdiamanten billig kaufen,schleifen...Meister werden!Nachdem aber-nach nur 7 Spieltagen-2 der 3 Geld-Karten leer sind und ich meine Frau nur noch mit Sonennbrille anblicken kann( so sehr funkelt Sie mittlerweile),hab ich's auch gemerkt!Ja,ja...dumm gelaufen!Trotzdem!Es gefällt mir sehr hier...Abgesehen vom Privaten,scheint es zu laufen.Oben festgesetzt,eine lebendige Liga(-Zeitung),aktive Trainer die uns einiges abverlangen werden,ein LL der sich Gedanken über die Liga macht...und und und...Ich bereue es nicht,auch wenn ich das Land als armer Mann verlassen werde!

193 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Grünes Geld!

ZAT 3, Hau-Schild für FC RM Hamm Benfica am 28.01.2013, 20:36

Da staunte Trainer Hau-Schild nicht schlecht, als ihn das Luxemburger Ordnungsamt während des laufenden Spieles gegen Mechelen vor das Stadion bat.
Grund: Die Hau-Schildsche Schafsherde hatte kurzerhand selbstständig das Gelände erkundet und  sogleich auf dem „Luxembourg American Cemetery and Memorial“ zu grasen begonnen.
Eines stand von Anfang an Fest: Das würde teuer werden!

Die frage war nur für wen?
Beantwortet wurde die Frage quasi sofort auf der an das Spiel anschließenden PK.
“Ich freue mich allen mitteilen zu können das meine Schafe erneut die Finanzlage des Vereins wesentlich verbessert hat.
Nicht nur das wir zuletzt den Greenkeeper einsparen konnten. Nun kann ich auch vermelden das wir mit der Stadt Luxemburg einen Vertrag geschlossen haben in Zukunft diverse öffentliche Grünflächen zu pflegen und kurz gesagt „Gut gestutzt“ zu halten.
Es laufen auch schon Verhandlungen mit dem ansässigen Golfclub!“

Keine Frage: Hinter solch guten Nachrichten verblassen natürlich die letzten beiden Heimerfolge des nicht westfälischen Vereins welche die Position auf dem momentanen Stand deutlich stabilisieren.
„Damit stehen wir nun deutlich über unseren Erwartungen so das wir nun erst einmal ein par Gänge runter schalten können.
Gott bewahre das diese Saison am Ende noch für mich in Arbeit ausartet.“

Fürwahr, welch grausige Vorstellung!

215 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Kampfansagen aus der Provinz beleuchtet

ZAT 3, Kollerpoler für A.S. La Jeunesse d'Esch am 28.01.2013, 18:55

0:5. Zwei Zahlen und zwei Punkte drücken aus, was selbst in den düstersten Träumen nie auch nur als unwahrscheinliches Szenario befürchtet worden war. Eine Klatsche von epischem Ausmaß, die die gesamte Wahrnehmung des Luxemburger Fußballs nachhaltig verändern kann. Es ist kaum zu fassen, aber es scheint, als schwinge sich das erste Mal seit dem Abschied von Mr. shoemaker aus Dudelange vor gefühlt einer Million Jahren ein einheimischer Verein auf, um die Vorherrschaft der Jeunesse zu brechen, die seit Jahr und Tag unangefochten an der Spitze des Luxemburger Fußballs thront. Es wird interessant sein, zu beobachten, wie die schafreichen (und dafür womöglich noch küchenarmen) Neulinge aus der Hauptstadt diesen überragenden Erfolg bestätigen können - und auch, wie das Team aus Esch damit umgehen wird. Wird es Schlottern und Wehklagen geben, Furcht und Traurigkeit? Oder wird die Jeunesse den Kampf aufnehmen und sich mit Verve ins Gewimmel des Platzierungskampf werfen, um sich dem Gegner zu stellen, der da so unverhofft aus den Niederungen des Weltfußballs aufgetaucht ist? Vielleicht läutet das finale Auftauchen eines lokalen Rivalen auch eine neue goldene Ära des Traditionsclubs ein, denn schließlich braucht ein jeder seinen großen Rivalen, um an ihm zu wachsen und seinen Ruhm zu mehren. Was wäre heute Ali ohne Frazier, was wäre Federer ohne Nadal, was wäre Seles ohne Graf? Wer weiß, vielleicht ist es nur noch einen Federstrich entfernt, bis man diese Liste um die Rivalität zwischen Jeunesse Esch und dem FC RM Hamm Benfica erweitern kann. Oder war der Sieg nur ein Strohfeuer? Die Zeit wird es zeigen.

277 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Tja - wie wertet man den Start?

ZAT 2, olitor für KV Mechelen am 27.01.2013, 11:38

Immerhin gab es den ersten Auswärtssieg seit gefühlten Ewigkeiten, aber andererseits gab es auch die erste Heimniederlage im ersten Spiel der Saison gegen die KAA Gent - und zwar deutlich mit 2:4. Dabei wurde deutlich, dass nicht nur das KVM-Team einige LAufeinheiten absolviert hat.
Danach ging es zum FC Antwerpen von Neu-Belgier Vetinari. Autsch - Vetinari bot seinen Fans gleich ein großes Spektakel und verhaute den KVM mit 5:1. Vielleicht sind die anderen Teams mehr gelaufen in der Vorbereitung als der KVM...
Und dann - Auswärtssieg, Auswärtssieg! Mit einem knappen und daher immer glücklichen 1:0 konnte die sich abzeichnende Negativserie gleich im Keim erstickt werden. Eendracht Aalst fand kein Mittel gegen die in den vorigen Spielen so gebeutelten Abwehrreihe und musste torlos von dannen gehen. Die Lautstärke in den Katakomben von Aalst, es wird gemunkelt, dass ATG88 seinem Unmut Luft machte, war nicht unbeträchtlich. Naja, dieses Mal war der KVM läuferisch auf gleicher Höhe...
Abschließend durfte der KVM den amtierenden Meister Standard Lüttich begrüßen, der erneut nur schwer aus den Startlöchern kam. Ein 3:0 war Balsam für die Seele der Defensivabteilung, da bereits das zweite Spiel zu Null gespielt werden konnte. Allerdings war zu erkennen, dass Standard mit schweren Beinen anreiste. Die haben sicherlich noch mehr LAuftrainingslager gemacht als der KVM...

230 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Erster... von hinten!

ZAT 2, Fuchur für Standard de Liège am 26.01.2013, 17:30

Wie wurde es doch vor einer Woche in unserem Vereinsblatt prophezeit: „Für den Saisonstart in der Liga muß das Schlimmste befürchtet werden...“. Wie wahr, wie wahr! Schlechter geht’s nimmer. Das toppt sogar noch die Anfangsprobleme aus der letzten Saison. Aber wenn man aus 2 Heimspielen nur ein mickriges Pünktchen einfährt, dann braucht man sich nicht zu wundern. Jetzt dürfte das ganze Gerede wieder losgehen. Ist Trainer Fuchur noch der richtige Mann an der Seitenlinie, kann er sein Team noch motivieren!? Nun, die nächsten Spiele werden es zeigen, aber einfach dürfte es nicht werden, denn von den Namen der ansässigen Trainer gehört die Jupiler Pro League mittlerweile zu den stärksten in ganz Europa. Wir versuchen einfach mal ruhig zu bleiben und unser Bestes zu geben. Und wenn’s diese Saison mal nicht zu einem Titel reicht, was soll’s...

149 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Ein Heim in Hamm

ZAT 2, Hau-Schild für FC RM Hamm Benfica am 25.01.2013, 17:33

Kaum hat die Saison begonnen kassiert auch schon der Football Club Rapid
Mansfeldia Hamm Benfica seine erste Heimniederlage.
Ein desaströser Start, so sollte man meinen. Jedoch Trainer Hau-Schild wiegelt ab!
„Wir sind doch voll im Soll. Grade wenn man sich anschaut wie scharf auch auf andere Vereine geschossen wurde sollte man zufrieden sein. Okay die Heimniederlage ist schon blöde, doch wundern muss man sich nicht wenn die Abwehr dauernd auf den Schafskürteln ausrutscht. Ich habe ihnen tausend mal gesagt, nicht rein sondern drüber weg laufen. Das üben sie jetzt den Abend über, überwacht von meiner Co-Trainerin. Denn ich habe weiß gut genug anderes Zeug zu tun!“

Keine Frage!
Denn wer ein neues Heim bezieht muss dieses natürlich auch einrichten und damit hat Trainer Hau-Schild zurzeit alle Hände voll zu tun.
„ Es ist nahezu Perfekt. Mein Haus in der Rue de Draperies steht genau vor einer Weide wo meine wolligen Freunde auch noch grasen können wenn das Stadion schon perfekt gestutzt ist. Nach hinten raus ist ein großer Ost-Walisischer Garten in dem Tee und Gebäck gereicht werden kann. „

Jaja, es könnte so schön sein, wenn die Zeit nicht drängen würde, da schon die nächsten Gegner auf der Matte stehen würden.
„Tja, wenn ich auf meine Handwerker und allen voran auf meine Küche warten kann, können die Jungs aus Esch, Gent und Mechelen auch auf mich warten. Ich bringe dafür auch für jeden selbstgebackenes Shortbread mit “

Zumindest vorrausgesetzt das bis dahin dann auch die Küche eingetroffen ist.....

265 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Lieber Mauer als viel Palaver

ZAT 2, Kollerpoler für A.S. La Jeunesse d'Esch am 25.01.2013, 17:14

Vier Spiele waren es zum Auftakt - eine gar überwältigende Zahl. Noch überwätigender war die Defensive der Jeunesse, die nur einen Treffer der Gegner zuließ. Man fragt sich wirklich, was da los war. So kennt man die Jungs aus Esch ja nun einmal gar nicht. Gerüchten zufolge soll der Torhüter der Jeunesse eine Mauer aus Schweigen um sich errichtet und damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen haben. Einerseits muss er sich nicht endlos mit irgendwelchen gegnerischen Stürmern abkaspern, die redegewaltig im Strafraum herumpalavern, um die gegnerische Defensive einzulullen und während der Zeit des genervten Ohrenzuhaltens den Ball ins nur passiv bewachte Tor zu bugsieren; andererseits ist so eine Mauer natürlich auch eine feine Sache, wenn man versucht, einen Ball aufzuhalten. Schließlich kann ein Ball durch eine Mauer nicht hindurch! Sollte das ein fantastisches Konzept für die Zukunft sein? Oder ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis ein aufweckter Regelhüter auf die Idee kommt, das gewitzte Mauerbauertum des Keepers zu untersagen? Die Zeit wird es zeigen.

178 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Durchwachsener Start

ZAT 2, Spike_Kettwig für F91 Dudelange am 25.01.2013, 08:08

Das war nicht der Start den sich Spike in die neue Saison gewünscht hat. Nur einen Sieg, ein Unentschieden und dafür zwei Niederlagen stehen nach den ersten vier Spieltagen auf der Habenseite bei Dudelange.
Mit elf Toren hat man auch die drittschlechteste Abwehr der Liga, man spielt also nach dem Bremen Konzept, vorne okay und hinten DAFUQ. Da die Transferperiode noch andauert überlegt sich Spik, ob man nicht noch in der Defensive aktive werden soll. 
Besonders bitter sind die Auftaktniederlage gegen den Neuling FC RM Hamm Benfica und die desaströse Vorstellung gegen den FC Antwerpen dem Trainer und Manager Spike aufgestoßen. 
Positiv musste dagegen das 3:3 gegen den KRC Genk gewertet werden.
Trotzdem ist sich Spike darüber bewusst das die Saisonziele noch lange nicht in Gefahr sind.

133 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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